EA verspricht Gameplay-Verbesserungen – aber erst in FIFA 20

EA verspricht Gameplay-Verbesserungen – aber erst in FIFA 20

EA verrät einiges über FIFA 20 und erklärt wie das Gameplay überarbeitet werden soll. Welche Verbesserungen geplant sind, erfahrt Ihr hier.

EA geht in den aktuellen Pitch Notes auf die Kritik der Fans zum Gameplay von FIFA 19 ein und verspricht große Verbesserungen. Diese kommen allerdings erst für FIFA 20.

Das verspricht EA: Von großen Gameplay-Verbesserungen ist die Rede. EA Sports verspricht, die Fans gehört zu haben und umsetzen zu wollen, was viele Fans gefordert haben. So werden ganze 9 Gameplay-Probleme aufgeführt und erklärt, wie diese in FIFA 20 verbessert werden sollen.

Nicht mehr in FIFA 19: EA bestätigt aber auch, dass sie keine größeren Gameplay-Verbesserungen mehr für FIFA 19 liefern werden. Das dürfte viele Fans verärgern. Laut EA liegt das daran, dass manche Gameplay-Verbesserungen einfach zu komplex sind um sie in ein bereits erschienenes Spiel zu implementieren.

Die Timed-Finish-Schüsse änderte EA häufiger in FIFA 19
Die Timed-Finish-Schüsse änderte EA häufiger in FIFA 19

Diese Änderungen erwarten uns in FIFA 20

EA hört die Kritik der Fans: Im Laufe des FIFA-Jahres hat EA Sports viel Feedback von den Fans und Gamechangern gesammelt und nutzt dieses nun um am Gameplay von FIFA 20 zu schrauben. Diese Features sollen verbessert werden:

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KI-Abwehrverhalten

Das ist das Problem: Das manuelle Verteidigen in FIFA 19 wird selten belohnt und ist nicht so effektiv wie das automatische Verteidigen der KI. Aus diesem Grund geben viele Spieler die Verteidigung komplett an die KI ab und versuchen manuell Passwege zuzustellen.

Das soll sich ändern: Das manuelle Verteidigen soll wieder mehr belohnt werden, sodass nicht jeder Spieler die KI automatisch verteidigen lässt. Außerdem soll die Effektivität des Zustellens verringert werden.

Konstanz bei 1-gegen-1-Schüssen

Das ist das Problem: In 1-gegen-1-Situationen ist es manchmal schwierig den Ball im Tor unterzubringen. Selbst bei freier Schussbahn aufs Tor trifft man häufig Latte oder Pfosten.

Das soll sich ändern: Die 1-gegen-1-Situationen gegen den Torwart sollen zu mehr und leichteren Toren führen. Besonders vor dem leeren Tor soll der Ball leichter reingehen. Ebenfalls werden verbesserte Torhüterreaktionen versprochen, um unrealistische Situationen zu verringern.

Abschlusstiming

Das ist das Problem: Die Timed-Finish-Schüsse waren besonders zum Beginn von FIFA 19 viel zu stark. Im Laufe des Jahres wurden diese zwar abgeschwächt, doch so richtig gut ausbalanciert sind diese immer noch nicht.

Das soll sich ändern: Die Timed-Finish-Schüsse sollen noch schwieriger und unpräziser werden. So wird das Zeitfenster für das grüne Finish nochmals verkürzt. Die Timing-Schüsse bleiben weiterhin präziser als normale Schüsse.

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Volley-Flanken und Volley-Schüsse

Das ist das Problem: Die Heber- oder Volley-Flanke ist in FIFA 19 zu stark und wird von vielen Spielern ausgenutzt. Das liegt vor allem an der Flugbahn der Heber-Flanke, diese ist anders als die einer normalen Flanke und fast unmöglich zu verteidigen.

Das soll sich ändern: Die Heber- und Volley-Flanke soll deutlich an Effektivität verlieren. Auch sollen es die Stürmer deutlich schwerer haben Kopfbälle zu treffen. Volley-Schüsse werden ebenfalls abgeschwächt.

Aneinandergereihte Spezialbewegungen

Das ist das Problem: Kaum zu verteidigen in FIFA 19 sind Spieler, die im Strafraum einen La-Croqueta-Move nach dem anderen ausführen. Unendlich aufeinanderfolgende Spezial-Moves sind aktuell möglich.

Das soll sich ändern: In FIFA 20 soll sich das ändern. So soll die Fehleranfälligkeit nach der zweiten Spezialbewegung steigen, sodass man beim Spammen von Spezialbewegungen öfter den Ball verliert.

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Stellungsspiel bei Standardsituationen

Das ist das Problem: Oftmals sucht man bei einer Ecke die eigenen Kopfball-Ungeheuer vergebens. Das ist genauso ärgerlich wie kleine Verteidiger die große Stürmer decken, beides passiert in FIFA 19 häufig.

Das soll sich ändern: EA verspricht für FIFA 20 intelligentere Spieler im Strafraum bei Standardsituationen. So sollen gefährliche Stürmer jetzt öfter im Strafraum auftauchen und kleinere Verteidiger sollen weniger die großen Stürmer decken.

Manuelle Torhüterbewegungen

Das ist das Problem: Den Torwart in FIFA 19 manuell zu steuern ist eine richtig gute Neuerung. Problematisch ist nur, dass dies, wenn es richtig beherrscht wird, schnell ein wenig unfair sein kann.

Das soll sich ändern: Es soll weiterhin möglich sein den Torwart manuell zu steuern, allerdings soll sich der Torwart dabei realistischer, also langsamer, bewegen lassen. Außerdem muss man sich für eine Richtung entscheiden und man kann nicht mehr frei umherlaufen.

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Pässe

Das ist das Problem: Schwierige Pässe wie 180-Grad-Pässe oder Pässe unter Druck waren zu einfach und gelingen in FIFA 19 fast immer.

Das soll sich ändern: Schwierige Pässe sollen nun auch im Spiel schwieriger sein und nicht mehr in jeder Lage gelingen. Ebenfalls sollen leichte Pässe mit komplett freier Bahn präziser werden.

Spielerwechsel

Das ist das Problem: Oft sind Spieler auf freie Bälle festgelegt. Ein manueller Spielerwechsel ist dann nicht mehr möglich.

Das soll sich ändern: EA will die Spielerwechsel-Mechanik komplett überarbeiten und genau solche Situationen verhindern. Auch soll das manuelle Spielerwechseln mit dem rechten Stick deutlich präziser werden.

Die Reaktionen der Fans

Die Änderungen werden heiß diskutiert: Viele FIFA-Fans stören sich daran, dass EA sich die Verbesserungen für FIFA 20 aufspart, so fragt reddit-User Devine_Dog skeptisch: „Warte, sie sprechen alle Probleme an aber fixen diese erst im nächsten FIFA?“

Auch reddit-User WithoutChance ist nicht begeistert: „Wir haben also den Vollpreis gezahlt, um Beta-Testing für das Spiel zu betreiben und wir müssen dann nochmal den Vollpreis zahlen, um mögliche Verbesserungen zu erhalten?“

Andere Spieler hingegen freuen sich über die gehörte Kritik und den detaillierten Blog-Eintrag von EA. So schreibt Javi_Air auf reddit: „Jetzt lasst uns nicht übertreiben. Sie versprechen es zu versuchen und ich glaube ihnen ehrlich gesagt“.

Der Großteil der FIFA-Fans bleibt jedoch etwas skeptisch und wartet lieber ab wie sich FIFA 20 tatsächlich spielen wird.

Diese Features aus FIFA 19 wollen Fans behalten – und diese wollen sie loswerden
Quelle(n): EA
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Shin Malphur

Ich glaub bevor sich EA mal ein oder zwei Jahre Zeit nimmt, das Spiel brauchbar zu überarbeiten, werden einfach immer weiter nur Kaderupdates als Vollpreistitel verkauft. Wenn die im Sinne der Spieler agieren würden, hätten sie einfach mal die Y2, Y3 Updates gebracht mit den Kaderänderungen und würden die Entwicklungszeit mal in eine komplette Gameplayüberarbeitung stecken.

Kendrick Young

Das soll sich ändern: Die 1-gegen-1-Situationen gegen
den Torwart sollen zu mehr und leichteren Toren führen. Besonders vor
dem leeren Tor soll der Ball leichter reingehen. Ebenfalls werden
verbesserte Torhüterreaktionen versprochen, um unrealistische
Situationen zu verringern.

Ja weil das auch das Problem ist…….
Es gibt Torhüter die sind in 1on1 einfach extrem Stark, andere wiederrum garnicht.
Dem Spiel fehlen zusätzliche Werte um viele der oben genannten Dinge einfach besser handzuhaben.
Wäre dann aber wohl zu komplex für die Entwickler :>

Yuzu qt π

Klar machen die alles erst in Fifa 20
Weil mit 19 wird der Umsatz nicht mehr so hoch sein, wenn man aber nun alles für 20 Spart sichern die sich somit schon direkt die Käufe von den Fans weil diese direkt wissen das 20 besser wird als 19

Rush Channel

Ich warte immer 3-5 Jahre bis wirklich was neues kommt . Letzter fifa Teil war 14

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