ESO ging‘s 2020 so gut wie seit 5 Jahren nicht mehr – Aber es gab auch Probleme

ESO ging‘s 2020 so gut wie seit 5 Jahren nicht mehr – Aber es gab auch Probleme

Die Entwickler vom MMORPG The Elder Scrolls Online (ESO) haben einen Gruß an die Community zum Ende des Jahres 2020 gepostet. In dem spricht Studio Director Matt Firor darüber, wie gut das Jahr lief und was nicht so funktioniert hat. Außerdem gibt er einen Ausblick auf 2021.

Wie steht es um ESO? Laut Firor haben 2020 so viele neue Spieler angefangen und aktiv gespielt wie 2015 nicht mehr. Die Spieler spielen länger und häufiger. Das sei zuletzt 2015 der Fall gewesen, als die Konsolen-Version von ESO veröffentlicht wurde.

Dabei seien das vor allem die neuen Spiel-Inhalte wie das große Greymoor-Update zu verdanken, die den Spielern neue Möglichkeiten eröffnet und neue Geschichten erzählt haben.

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Greymoor startete die große Vampir-Story.

Trotz der starken Spieler-Zahlen habe es aber Probleme gegeben. Performance und Stabilität seien nicht so gut, wie sie hätten sein sollten. Die Entwickler hatten durch das erzwungene Home-Office seit März Schwierigkeiten, das zu beheben.

Firor schließt mit einem Ausblick auf 2021. Da sollen diese dringenden Probleme stärker angesprochen werden und der Fokus liegt mehr auf Verbesserung statt auf neuen Features.

Höhepunkte und Probleme 2020

Das lief gut: Laut Firor sei ESO für die Spieler eine Art „Zuflucht“ geworden während der Corona-Pandemie 2020. Die Spieler hätten längere Sessions im Spiel, um der belastenden Realität eine Weile zu entkommen.

Dabei hätten viele dieser Spieler sich wahre „Nester“ gebaut. The Elder Scrolls Online gehört zu den MMORPGs mit den besten Housing-Systemen, in denen man viel Zeit verbringen kann – was die Spieler offenbar getan haben.

Die Spieler haben in ESO offenabr viel an ihren Häusern gebastelt.

Generell seien laut Firor viele neue Inhalte und Systeme ins Spiel gekommen. Mit Greymoor etwa kam das westliche Skyrim und ein gefährlicher Vampirfürst. Stonethorn machte euch zu Werwolf-Monstern und Markath als letztes DLC 2020 beendete die Vampir-Story.

Das lief nicht gut: Durch den Fokus auf die neuen Inhalte sei es den Entwickler schwergefallen, auf die Performance des Spiels zu achten. Leistung und Stabilität seien in einem „unakzeptablen“ Zustand gewesen.

Performance-Probleme gab es schon früher, Ende 2019 etwa, aber in diesem Jahr sei die Arbeit von zu Hause der Fehlerbehebung besonders im Weg gewesen. Die Entwickler und Qualitätssicherung hätten durch die Umstellung nicht effizient an den Problemen arbeiten können.

Da die Entwickler bereits frühzeitig an den kommenden Updates gearbeitet hätten, sei die Arbeit an den Perfomance-Verbesserungen auf der Strecke geblieben.

So geht es 2021 weiter

Firor verspricht, dass diese Probleme 2021 stärker angesprochen werden:

Ich möchte hervorheben, dass wir 2021 generell mehr Zeit der Stabilität und Spiel-Performance widmen werden und weniger Zeit in neue Spiel-Systeme stecken. Die Standards für unsere Content-Updates bleiben dabei gleich.

Im Moment arbeiten die Entwickler bereits an dem ersten dieser Updates, Gates of Oblivion, das euch in das berüchtigte Oblivion führt. Genaueres dazu gebe es erst aber in der Vorstellungs-Show im Januar.

Quelle(n): The Elder Scrolls Online
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Zord

Grundsätzlich ist es natürlich gut und auch wichtig das mehr Manpower in Stabilität und Performance gesteckt wird. Leider liest es sich für mich gleichzeitig das wir nächstes Jahr keine großen Features dazu bekommen und die DLC’s wieder sehr vorhersehbar werden. Also wird es vier Dunegeons, zwei Gebiete und ein leicht umzusetzendes Feature im Haupt DLC geben, vieleicht eine kleine Gilde mit eigener eigenen Fähigkeiten Linie die eigentlich aber keiner wirklich braucht. Die Ersetzung des Championssystems, Zauberweben oder ein Kampfbegleiter System ala SWTOR ist da wohl definitiv ausgeschlossen, von einer neuen Waffengattung ganz zu schweigen. Selbst eine neue Klasse dürfte damit wohl ausgeschlossen sein.

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