Großer YouTuber zu Diablo Immortal versucht sich am Klassenwechsel, sagt: „War ein schrecklicher Fehler“

Großer YouTuber zu Diablo Immortal versucht sich am Klassenwechsel, sagt: „War ein schrecklicher Fehler“

Mit dem Update vom 20. Juli könnt ihr nun den Klassenwechsel in Diablo Immortal nutzen. Einer der größten YouTuber zum Spiel hat das neue Feature ausprobiert, aber ist sich jetzt schon sicher: Mehr als eine Woche wird er die neue Klasse nicht spielen.

Wer ist der YouTuber? DM: Diablo Immortal (kurz für: „DarthMicrotransaction“) ist einer der größten Content Creators zu dem neuen Spiel von Blizzard auf YouTube im Moment. Seit Release wächst sein Kanal, mittlerweile hat er über 50.000 Abonnenten, viele davon durch Diablo Immortal.

Seine Videos erreichen regelmäßig mehrere Zehntausend Views und damit die meisten von allen Kanälen, die regelmäßig Content zu Diablo Immortal bringen. Er zeigt Guides, Infos und Tipps – etwa, dass ihr vermutlich alle falsch farmt.

Der YouTuber ist zudem ein äußerst guter Spieler, der selbst im PvP mit seinen Fähigkeiten überzeugt. So hat er etwa einen verrückten Nekromanten-Build ohne Schaden gezeigt, der einfach nur Gegner nerven soll – und damit dominiert.

Seit Update 1.5.2 vom 20. Juni ist in Diablo Immortal der Klassenwechsel verfügbar. DM hat sich das Feature einmal angesehen und seinen geliebten Totenbeschwörer gegen einen Mönch getauscht, von dem er überzeugt war, dass er Spaß machen würde. Aber es kam anders.

In unserem Guide findet ihr alle Infos zum Klassenwechsel in Diablo Immortal. Im Video zeigen wir euch, wo ihr eure Klasse wechseln könnt:

Das sagt DM zu seiner neuen Klasse: Sein Video zum Fazit der neuen Klasse trägt den Titel: „Ich habe einen schrecklichen Fehler begangen.“ Er erklärt im Video:

Ich habe vielleicht die schlechteste Wahl überhaupt getroffen. Der Totenbeschwörer ist 1.000 % besser als der Mönch. Was habe ich mir dabei gedacht?!

Zwar meint er das wohl mit einem gewissen Augenzwinkern, aber er ist sich sicher, dass er den Mönch „höchstens eine Woche lang“ spielen werde. Er zeigt Szenen, in denen er im PvP wiederholt stirbt oder ein Herausforderungsportal haarscharf mit weniger als 5 Sekunden auf der Uhr abschließt.

In seinem Video ist zu sehen, dass er auf Platz 3 der besten Mönche des Servers steht und dennoch sieht er die großen Schwächen an der Klasse. Die lägen aber nicht nur beim Mönch selbst, sondern an Nahkämpfern generell.

Wir haben das vollständige Video hier für euch eingebunden:

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„Nicht die Klassen sind schlecht, sondern der Nahkampf selbst“

Was ist das Problem am Nahkampf? Anders als Fernkämpfer sind Nahkämpfer darauf angewiesen, nah an Gegnern zu stehen. Dabei werden sie oft umzingelt und können sich ohne besondere Fähigkeiten nicht mehr bewegen.

DM erklärt, dass er stets auf Abstand bleiben müsse und nur angreifen könne, wenn er bestimmte Skills bereit hat, die Gegner betäuben können, um dann etwas Schaden durchzubringen. Danach müsse er wieder fliehen und warten.

Nahkämpfer müssten laut DM auf ihre Skills warten, diese rausballern und dann wieder warten, während Fernkämpfer einfach mit ihren Primärskills weiter feuern könnten.

Der Mönch sei zwar „spaßig“ mit seiner agilen Spielweise, aber Nahkämpfer hätten generell dieses Problem. Im Video ist gut zu sehen, wie er Probleme damit hat, das Herausforderungsportal überhaupt abzuschließen. Er wechselt dazu sogar mitten im Bosskampf die Skills.

Auf unserer Tier-List zu Diablo Immortal stellt der Mönch das Schlusslicht dar und dort findet er sich auf vielen Tier-Listen wieder. Im Video zeigen wir euch Gameplay zu allen Klassen des Spiels:

Gilt das für alle? DM spielt auf einem außerordentlich hohen Level, ist bereits über Paragon 116 und spielt dennoch gegen Feinde, die eine höhere Kampfwertung erfordern. Das heißt: Selbst für sein Skill-Level sind die Gegner noch „zu stark“ und trotzdem besiegt er sie.

Wie im Video zu sehen, spielt er bereits souverän auf Hölle 3. Die meisten Spieler stecken noch in Hölle 2 fest. Auf dieser Stufe kommt es darauf an, nahezu perfekt zu spielen und das Meiste aus dem Charakter zu holen.

Für den Großteil der Spieler dürfte der Unterschied zwischen Nah- und Fernkämpfern also wenig ausmachen und es ist ratsam, das zu spielen, was einem Spaß macht. Leistungsorientierte Spieler schauen jedoch gerne nach dem, was laut Profis gerade das Beste ist.

Allerdings beeinflusst die Differenz in der Stärke der Klassen, wie gut ihr vorankommt. Und genau das sorgt aktuell für größere Probleme im Spiel generell:

Uraltes System blockiert den Fortschritt in Diablo Immortal – Spieler wünschen sich, mehr alleine machen zu können

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Mick

Naja, ich bin F2P Spieler (ok, habe 9,98€ für 2x Battle Pass investiert) mein Para liegt auch bei 115 und habe 2284 GS. Meine Resonanz liegt bei lächerlichen 360!
Bin seit 1 Woche in Hölle 3 und gehe da durch wie Butter.
Was soll daran jetzt besonderes sein? Herausforderungsportal 72 auf Platz 35 vor
2 Tagen. Wieso wird die “Leistung” von solchen Streamern so gehypt? 🙄

Coreleon

Zur alten Klasse kann man direkt zurück wechseln ohne cooldown.
Zudem wird die PvP Platzierung beim Klassenwechseln mitgenommen.
Sprich dann auf Rang 3 zu sein, den er mit dem Necro erspielte ist halt kein Indiz für irgendetwas. -.^

Coreleon

Ahh ok das ist an der Stelle etwas unglücklich da dich sowohl auf PvP als auch auf das Rift beziehst, da ist dann beides möglich. 😁

Die Rifts sind aber nicht das Problem, die kannst halt outgearen.
Ist das Paragon lvl hoch genug + genug Resonanz dann lässt man den Rest einfach hinter sich.
Er hat z.B. 2,2k Resonanz und ist in dem Video auf P116 und damit über dem Server lvl.

Also da wird es halt allein deswegen nicht viele geben die da Rifts auf der Stufe beenden können. Da Monks zudem noch seltener gespielt werden fällt die Konkurrenz halt recht überschaubar aus.

Du kannst bis zu einem gewissen Punkt einfach wahllos auf alles drücken was aktiv ist und es stirbt. Insbesondere wenn man da halt doch so einiges an Cash drauf geworfen hat. Macht er den Stunt nochmal mit 500 Resonanz dann wäre das eine andere Nummer. 😉

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