Die besten Items in Diablo 4 kosten jetzt 10 Millionen Gold, aber Spieler sagen: Das ist gut so

Die besten Items in Diablo 4 kosten jetzt 10 Millionen Gold, aber Spieler sagen: Das ist gut so

Kurz vor dem Release von Season 4 hat Blizzard ein Video zur neuen Itemization in Diablo 4 sowie dem Endgame veröffentlicht. Dort erklären die Entwickler noch einmal die neuen Crafting-Systeme und zeigen, wie viele Materialien ihr nun wirklich grinden müsst.

Das ist die Änderung:

Hier findet ihr alle Infos zu Season 4.

Wie teuer ist Crafting nun? Im neusten Video zeigen die Entwickler kurz die Schritte vom Masterworking. Dabei sind allerdings nur 4 der insgesamt 12 Schritte zu sehen. In jedem Schritt sind dabei höhere Kosten zu sehen. Auf Stufe 12 brauchtet ihr bisher:

  • 30 Neathiron
  • 2 legendäre Crafting-Materialien
  • 12 Verschleierte Kristalle
  • 1 Vergessene Seele
  • 525.000 Gold

Die neuen Kosten sind:

  • 250 Neathiron
  • 20 legendäre Crafting-Materialien
  • 50 Verschleierte Kristalle
  • 10 Vergessene Seelen
  • 10 Millionen Gold

Die Kosten sind also fast verzwanzigfacht. Bei anderen Schritten sieht es ähnlich aus. Ihr findet die Liste im Detail bei den Kollegen von wowhead. Bedenkt, dass es sich um vorläufige Zahlen handelt, bis zum Release kann sich das noch ändern.

10 Millionen Gold klingt zwar enorm, allerdings hattet ihr zuvor auch lediglich eine Chance von 20 %, dass das Crafting überhaupt funktioniert. Jetzt funktioniert jeder Schritt zu 100 %. Die Spieler sagen: Das ist deutlich besser so.

Neathiron und andere Materialien bekommt ihr übrigens aus der Grube, dem neuen Endgame-Dungon. Mehr dazu lest ihr in unserem großen Interview zu Season 4 mit Timothy Ismay und Deric Nuñez. Im Video erklären die Entwickler die Änderungen:

„Besser höhere Kosten als unglückliche Fails“

Obwohl die Kosten nun deutlich höher liegen und enorm teuer wirken, scheint die Änderung niemanden so wirklich zu stören. Die Community meint bisher, dass sie lieber mehr Materialien zahlt, dafür aber keine Materialien mehr durch Fehlschläge verschwenden muss (via Reddit).

Casuals könnten sich zwar trotzdem noch beschweren, aber das sei dann deren Problem – das System sei nun gut so, wie es ist. Ohnehin solle man sich genau überlegen, was man überhaupt vollenden wolle:

Ich denke, viele Leute, die sich über die Kosten beschweren, übersehen, dass man wirklich nur Gear vollenden sollte, das ohnehin schon perfekt ist, um ihm den letzten Schliff zu geben. Wenn du alles vollendest, was du trägst, nur um dann ein besseres Item zu finden, machst du es falsch. Das ist ein Endgame-System.

Ubergoober166 auf Reddit

Die Entwickler erklären im Interview, wie genau der neue Loop aussehen wird:

  • Ein Grund-Item wird nur noch 2-3 Werte besitzen.
  • Über Härtung fügt ihr dann weitere Werte hinzu. Dabei wird ein zufälliger Wert aus einer Liste gewählt. Die Rezepte findet ihr in der Welt.
  • Der Härtungsgrad bestimmt, wie oft ihr Affixe zufügen oder neu auswürfeln könnt, ähnlich wie beim Crafting in Last Epoch.
  • Voll gehärtete Items könnt ihr dann vollenden.
  • Vollendung verbessert den Wert aller Affixe, auf den Stufen 4, 8 und 12 wird ein Affix zudem noch einmal zusätzlich verstärkt.
  • Gefällt euch das Ergebnis nicht, könnt ihr das Item auf Stufe 12 wieder zurücksetzen und von vorne anfangen.

Die besten Items, die ihr verbessern könnt, sind jene, die bereits 3 starke „große Affixe“ besitzen. Große Affixe sind 1,5-mal so stark wie normale Affixe und können nur auf vermachten Gegenständen erscheinen. Die Entwickler nennen zwei Quellen: Drops und den Obolus-Händler, der nächste Season wieder deutlich wichtiger wird: Ein Händler wird in Diablo 4 Season 4 viel wichtiger – Ihr solltet seine Währung schon beim Leveln horten

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