Experte zockt Diablo 4 freihändig, besiegt Bosse einfach AFK – So funktioniert der OP-Build

Experte zockt Diablo 4 freihändig, besiegt Bosse einfach AFK – So funktioniert der OP-Build

Blizzard testet im Moment die neuen Features von Season 6 und Vessel of Hatred auf dem PTR von Diablo 4. Etliche Experten sind hier unterwegs und suchen nach Dingen, die verbessert werden müssen. Einer hat offenbar etwas gefunden, an dem definitiv gefeilt werden muss.

Was ist das für ein Build?

  • Der „AFK-Barbar“ funktioniert genau so, wie er klingt: Ihr steht in der Gegend herum und tötet Gegner, ohne überhaupt eine Taste zu drücken.
  • Möglich ist der Build durch die neuen Runenwörter aus Season 6, die Skills erweitern und verändern können.
  • Der Experte Rob zeigt, wie der Build funktioniert und erledigt damit sowohl den gequälten Lord Zir auf Qual 4 als auch Lilith, die selbst für andere OP-Builds zu hart ist – und das in Sekunden.


So funktioniert der AFK-Barb: Grundlegend kommt der Schaden vom AFK-Barb aus den Staubteufeln, die schon seit einiger Zeit für starke Builds beim Barbaren sorgen. Statt sie durch Wirbelwind und Co. zu erzeugen, kommen sie bei diesem Build aber durch ein Runenwort und einem neuen legendären Paragon-Knoten:

  • Die legendäre Paragon-Knoten „Force of Nature“ sorgt dafür, dass Erdbeben mit einer Chance von 75 % einen Staubteufel erzeugt.
  • Das Runenwort LithTec sorgt dafür, dass ihr ein Erdbeben zu euren Füßen erzeugt, wenn ihr eine Sekunde lang still steht.
  • Der Aspekt der Wutkontrolle sorgt dafür, dass ihr zum Berserker werdet, wenn ihr mehr als 55 Wut besitzt.

Dazu kommen einige Effekte wie die Chance, Erdbeben doppelt zu wirken und mythische Items, die für mehr Schaden sorgen – etwa der Großvater. Das Wichtigste für den Build ist möglichst viel Schaden auf den Staubteufeln.

Rob zeigt in seinem Video, wie er mit dem AFK-Barb Lilith, Lord Zir und die Grube auf Stufe 100 erledigt und das, ohne überhaupt die Tastatur zu berühren. Er sagt: Wenn er seine Skills dazu benutzt, geht es sogar noch schneller und zeigt, wie die Bestie im Eis in weniger als einer halben Sekunde stirbt.

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Blizzard bearbeitet Feedback, eine OP-Strategie ist schon weg

Ob es der Build in den fertigen Release von Season 6 und Vessel of Hatred schaffen wird, steht noch nicht fest. Blizzard hat schon zuvor bei den Tests haufenweise Feedback von den Spielern umgesetzt und teilweise Features komplett umgekrempelt.

Bekannt ist etwa bereits, dass eine völlig kaputte Level-Methode behoben wird. Der Profi Raxxanterax hat es geschafft, nur über Stützpunkte innerhalb von 20 Minuten die Maximalstufe zu erreichen. Das geht zu Vessel of Hatred nicht mehr.

Mit der neuen Season und der Erweiterung kommen haufenweise Änderungen, mit denen viel Kritik aus der Vergangenheit aufgenommen wird. So werden etwa die Schwierigkeitsgrade angepasst, auch wenn Experten noch nicht so überzeugt davon sind.

Dazu kommen natürlich neue Features wie die Runen sowie neue Skills für alle Klassen und die neue Klasse Geistgeborener für Besitzer von Vessel of Hatred. Die Erweiterung sowie Season 6 erscheinen am 8. Oktober. In unserer Übersicht erfahrt ihr alles zu Inhalten und Release von Vessel of Hatred.

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