Destiny 2: Könnte Season 11 verschoben werden? Das sagt Bungie

Destiny 2: Könnte Season 11 verschoben werden? Das sagt Bungie

Bei Destiny 2 soll in Kürze die neue Season 11 starten. Doch so manch ein Spieler befürchtet, es könnte aufgrund der Proteste in den USA zu Verschiebungen kommen – wie unter anderem bei CoD: Modern Warfare. Was sagt Bungie?

Start der Season 11 in Gefahr? Bei Destiny 2 richten sich die Augen vieler Hüter gespannt auf den 9. Juni. Dann wird die laufende Season 10 enden und wir sollen in einem Stream mehr über die Zukunft von Destiny 2 erfahren. Zudem soll am 09.06. auch die neue Season 11 an den Start gehen.

Doch einige Spieler fürchten, es könnte möglicherweise zu Verschiebungen kommen – und zwar aufgrund der Lage in den USA. Denn bei einigen Spielen und Gaming-Events gab es bereits deshalb Verschiebungen. Auch in der offiziellen Begleiter-App wurde vielen der Season-Start am 16.06. und nicht am 9. Juni angezeigt, was bei einigen zusätzlich für Verwirrung sorgte.

Das sagt Bungie offiziell zum Start der Season 11: Im Moment gibt es nichts Handfestes, was für eine Verschiebung spricht – im Gegenteil. Es sieht ganz danach aus, als wird es am kommenden Dienstag wie geplant losgehen.

Neue Location Destiny 2
Viele sind gespannt, wie es am Dienstag mit Destiny 2 weitergeht

Zum einen hatte Bungie bereits angemerkt, dass es sich beim 16.06. als Start-Datum auf der Seite und in der App um einen Bug handelt.

Zum anderen meldete sich gestern, am 4. Juni, Maurice Zerjav, der deutsche Community-Manager von Bungie. Auf Twitter bestätigte er, dass die Season 11 am 9. Juni starten wird und ging nochmal auf das Problem beim Season-Countdown ein, wo bei einigen eine falsche Zeit angezeigt wurde. Dann sollte man die App einfach nochmal neu starten.

https://twitter.com/Maurice_BNG/status/1268491267404492801?s=20

Auch im aktuellen “This Week at Bungie”-Blog sprechen die Entwickler von Start und Update 2.9.0 am 9. Juni. Der geplante Reveal am 09.06. scheint ebenfalls nicht in Gefahr zu sein und wird von Bungie in Teasern und im TWaB beworben. Nichts deutet auf eine Verschiebung hin.

Man kann also mit großer Sicherheit davon ausgehen, dass Bungie seine Pläne für nächste Woche einhält und dabei die Season 11 vorstellt und startet, aber auch über die weitere Zukunft von Destiny 2 spricht.

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Bei Destiny 2 läuft’s wohl wie geplant

Was hat es mit den Befürchtungen auf sich? Ende Mai kam der Afro-Amerikaner George Floyd während eines brutalen Polizeieinsatzes in den USA ums Leben. Seitdem kam es dort zu landesweiten Unruhen. Viele Menschen gehen auf die Straße und protestieren gegen Rassismus sowie übertriebene Polizei-Gewalt – bis heute.

Zahlreiche Größen der Videospiel-Industrie bezogen dazu klar Stellung und setzten ihrerseits Zeichen gegen Gewalt und Rassismus. Unter anderem verschob Infinity Ward aus diesem Grund die Season 4 von Call of Duty: Modern Warfare und Warzone sowie die neue Season von CoD: Mobile. Sony vertagte sein heiß erwartetes Event zur PS5. Auch Bungie sprach sich deutlich gegen Gewalt und Rassismus aus.

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Dabei vermuteten einige Spieler, dass es auch bei Destiny 2 noch zu Verschiebungen kommen könnte.

Wie sieht es aus? Freut ihr euch bereits auf den Reveal und Start der Season 11 sowie auf News zur kommenden Herbst-Erweiterung? Denn es sieht ganz danach aus, als werde beides parallel am 9. Juni vorgestellt.

Quelle(n): Reddit, Bungie
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v AmNesiA v

Mich wundert es eher, dass Bungie einen kommenden Bezahlcontent so wenig bewirbt.
Sie sagen, dass die kommende Saison besonders werden soll. Ja, aber warum wird das nicht positiv ins Licht gerückt?
So langsam glaube ich, dass die genau wissen, dass es wieder zu wenig sein wird und deswegen lieber still sind. Da wird dann direkt die Herbstwerweiterung mit einbezogen, um davon abzulenken.
Mal schauen, was uns da am Dienstag aufgetischt wird.

Alitsch

Schön gefasst
“Mich wundert es eher, dass Bungie einen kommenden Bezahlcontent so wenig bewirbt”
Genau das wundert mich auch es sind nur noch 4 Tage bis zum Start und bis jetzt habe Ich nichts erfahren was annähernd 10-er Wert wäre.

Soeingroßeryarack

Liegt daran dass du allgemein nichts erfahren hast außer sandbox zeug lol.

Entweder wirds scheiße oder cool erfahren wir aber erst eine Stunde vorm Start

So wie Sony seine PS5 und Microsoft seine Xbox mit schnellste m.2 Festplatte in den Himmel hochjubelt dabei aber das wichtigere: Grafik, CPU etc. schön ignoriert kann sich Bungie Werbetechnisch nicht leisten.

Bungie steht alleine da und ist nicht mehr so Top wie vor Activision.

Bungies Aktien sind seit der Trennung im langsamen Sinkflug und hat sich so bei aktuell 41,30USD wieder gefangen.

Deshalb wird es auch nicht viel Werbung geben. Kostet alles Geld…
Und Bungie hat sich das mit F2P auch anders vorgestellt. Aber mit den hohen Everversumpreise wird sich da nichts ändern.

RyznOne

die neue Season wird ganz besonders – keine Spoiler ?

Antester

Besser als kein Content.

Marki Wolle

Bezahlcontent?wer hat denn dafür bezahlt?

Die Beta Tester von den Trials?
Die Fließbandarbeiter vom PVE?

Oder jemanden den noch nicht mal Bungie kennt?

Farr

Ich denke eher sie sagen nichts, weil die nächste Season sich um die Dunkelheit drehen wird um nicht zu viel zu Spoilern, hatten ja im Winter erst mächtig einen auf den Deckel bekommen wegen der Exo Mission von der Bastion.
Und dass alles im Plan steht was in der Season kommen wird, hat viel spannung im spiel raus genommen, das was Bungie eigentlich kann… ich sag nur Wisper Mission, der Hype damals war richtig gut und perfekt für das spiel.

Aber ein so kurzfristiges ankündigen bzw gar keins, hat mehr ein wow Effekt… bzw Bungie erhofft sich davon einen großen und wichtigen Hype für das Herbst Addon… “Ohh Krass die Dunkelheit ist jetzt schon da und wir müssen nicht warten bis September/Oktober… dann mal direkt los”

huhu_2345

Im gegensatz zu anderen Unternehmen muss Eva ihren Kiosk offen lassen, Bungie kann es sich wohl schlicht nicht leisten diesen zu schliessen. 😉
Mit einer neuen Season kommen auch wieder neue aufregende Dinge ins Kiosk Sortiment, schliesslich muss das Spiel Finanziert werden.

gouly-fouly

Wenn Spiele auf Grund von sowas verschoben werde sind die Entwickler vielleicht im echten Leben am looten.. :hmm:

Nakazukii

ich verstehe nicht wie sowas überhaupt eine option sein könnte, games und reallife trennen welten und haben nichts gemeinsam warum also wegen protesten irgendwas verschieben was nichts damit zu tun hat ?

btw. für die die denken eine verschiebung würde was bringen, im gegenteil die leute haben dann ja extra zeit zum protestieren, wenn die neue season usw startet sitzen die leute eher vor der konsole und zocken 🙂

Millerntorian

im gegenteil die leute haben dann ja extra zeit zum protestieren, wenn die neue season usw startet sitzen die leute eher vor der konsole und zocken

Das soll ja wohl nur ein schlechter Witz sein, oder?

skandalinho

😆

Alitsch

Und als nächste kommt ein Amok Lauf beim Protesten und dann heißt es
“Er hat viel Destiny gespielt und ständig nach “Ich muss die Dunkelheit in unserem Lande besiegen” gerufen habe bevor er auf die Menge geschossen.

Nolando

Vielleicht sind die Polizisten in den USA auch Destiny spieler und bekämpfe nur zum “Wohle” der Menschheit die “Dunkelheit” (Blacks)

*Sarcasm-Flag*

Alitsch

Hast gerade beinah dem Sprecher aus D1 zettiert. Ihr hat es ähnlich formuliert bevor Ich es mit Gemetzel und mit Genozid über Gefallen/Schar anfing.??

Antester

So wie ein gewisser Präsident, der Fotos vor einer Kirche machen wollte. Oh Mist, Fakenews.

Alitsch

Games sind eben vom Reallife abhängig deswegen so Richtig trennen kann man Sie nicht.
Gamesinhalt das sollte man trennen lerne vom Reallife.
(Und mich alten Sack sollte man von Animes fernhalten:) )

So abwegig es ist nicht PS5 hat Ihre Präsentation verschoben und wir haben immer noch keine offiziellen Verkauf Starttermin und Wintergeschäft ist nicht mehr weit, es könnte wie zum Vorteil wie zum Nachteil einiger Publisher werden.

Millerntorian

(Und mich alten Sack sollte man von Animes fernhalten:) )

Kommt auf die Animes an… 😆

Antiope

Es gibt Leute die protestieren FRIEDLICH für die Rechte der Schwarzen bzw. gegen Polizeigewalt. Und dann gibt es einige die diese friedlichen Proteste ausnutzen um zu vandalieren. Das sollte man strikt trennen.

DerUnbekannteHüter

Es wird noch etwas sehr großes und einzigartiges auf uns zukommen, was so vorher in Destiny noch nie gegeben hat. Damit meine ich nicht das Reveal-Event zu Jahr 4 oder der S11 Start. Die Season wird auf keinen Fall verschoben, aber was passiert bleibt geheim. Meinem Namen bleibe ich treu und dem Geheimnis dahinter auch.

-Der Unbekannte Hüter-

Spoiler
Es ist wirklich keine Lüge… Ich darf trotzdem dazu nichts sagen

Nolando

dein Spoiler hätte eher so klingen müssen

Es ist keine Lüge…woher ich das weiss? ich habe keine zeit für erklärungen

dann hättest du mich gehabt, so sind es leider nur FAKE NEWS 😀

nein spass beiseite, ich hoffe du hast damit recht und es passiert wirklich etwas!

Scofield

Hier mal ein Hinweis an bungie: korrekterweise muss es „all lives matter“ heißen. Mir ist die momentane Situation in den usa mehr als bewusst.

Allerdings eine ethnische Gruppe in den Vordergrund zu stellen, wenn es um das leben an sich geht ist falsch und genauso rassistisch wie die cops die das gatan haben und genauso rassistisch wie bungies post.

Jedes leben egal wechen ethnischen Hintergrunds ist gleich viel wert!

WooDaHoo

Das mag grundsätzlich stimmen. Da es aber in den USA immer wieder heftigste rassistisch geartete Vorfälle seitens Staatsmacht und auch Bürgern kommt, die sich halt auffällig häufig gegen Schwarze Teile der Bevölkerung richten, ist der Tonus in meinen Augen gerechtfertigt. Und auch andere ethnische Gruppen solidarisieren und identifizieren sich mit Black Lives Matter. Die Bewegung sieht sich in meinen Augen als Sprachrohr gegen Rassismus und übertriebene Staatsgewalt im Allgemeinen.

Telesto

Aber irgendwie gibt es in den USA auch mehr Gang-“Aktivitäten”, klar dass das die Gewaltstatistik gegen Schwarze in die höhe treibt.:::
Im moment kommt es eher so rüber, als müssen sich wegen “dieser Geschichte”, alle weißen, demütig um entschudigung flehend, mit der Rosette nach oben gereckt, tief in den Dreck werfen und abwarten bis der schwarze Mann sich endlich beruhigt und uns weißen vergibt… was aber niemals passieren wird.
(Der/Die schuldigen, sind wegen Mord angeklagt. Also was noch? Vielleicht noch deren Familien vom “Anti-Hate-Mobb” steinigen lassen und weiter Polizeiwachen abfackeln?
Echt traurig wie sehr die Black Community uns weißen, in Sachen zusammenhalt überlegen ist.
Wir weißen denunzieren uns lieber gegenseitig als Rasissten, um uns damit als besser Mensch zu fühlen.

WooDaHoo

Gerade beim Thema Gangs und Kriminalität darf man aber folgendes nicht außer Acht lassen: Diese Probleme entstehen nicht aus sich heraus, weil die Leute einfach Bock haben, sich wie Mafiosi aufzuführen oder andere zu unterdrücken oder sich, ohne Rücksicht auf Verluste, ihren Platz an der Spitze der Nahrungskette zu sichern. Diese Probleme gehen in der Regel Hand in Hand mit sozialer Ungerechtigkeit, Armut, daraus erwachsendem Mangel an Bildung und Perspektivlosigkeit. Was, gerade im Falle der USA, widerum seine Wurzeln in der Vergangenheit hat. Seien es die Sklaverei, die Ausbeutung von Minderheiten oder ein (zumindest im Vergleich zu unserer Sozialen Marktwirtschaft) ungebremster Kapitalismus. Rassismus ist immer sch***e, egal von welcher Seite er ausgeht. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Black-Lives-Matter-Bewegung den “weißen Mann” versklaven, ausbeuten und vergewaltigen möchte, wie du es so schön darstellst (Obwohl “der weiße Mann” ja über Jahrhunderte die Steilvorlage geliefert hat). Das geht vollkommen an der Realität vorbei. Es geht um grundsätzliche Gerechtigkeit allen gegenüber. Gleiche Chancen und gleiche Rechte für jeden, unabhängig seiner Hautfarbe oder seines sozialen Status. Schön, wenn die verantwortlichen der aktuellen Tat verurteilt werden. Was die Leute aber wollen ist, dass sowas einfach nicht passiert. Und da gibt es halt ein gesamtgesellschaftliches Problem, was auf der großen Bühne angesprochen und (endlich) gelöst gehört. Auch wenn das total utopisch ist.

Antiope

Amen. Dazu noch. Black Lives matters heißt deswegen so weil der Kontext George Floyd bzw. Polizeigewalt (inklusive Mord) gegen Schwarze ist. Das bedeutet aber nicht, dass im Umkehrschluss Nicht-Schwarze nichts bedeuten. Das ist wieder nur dieser geschauspielte (oder sogar tatsächliche) Minderwertigkeitskomplex mancher Weißer bzw. der Versuch von Rechtsextremen Weißen die Belange der Schwarzen Bevölkerung zu marginalisieren indem man es pauschalisiert.

Es heißt Black Lives matters deshalb weil eben überproportiional Schwarze Opfer von Polizeigewalt sind und All Lives Matters ist im besten fall eine sehr naive und kindische Trotzreaktion einer Fehlinterpretation was Black Lives matters bedeutet ODER der boshafte Versuch von Rassisten diese Bewegung mit Pauschalisierung zu marginalisieren. Meine Meinung.

Tragiddi

*popcorn auspack*
jetzt werden wieder die ganzen Leute kommen und kommentieren: “Du hast es nicht verstanden, werd du mal in deinem eigenen Land terrorisiert. Es geht hier nicht um alle, sondern um die Unterdrückten. Oder würdest du alle Häuser mit Wasser bewerfen, sobald eins Feuer fängt?”
Ich freu mich schon drauf 😀

Tobi

Es ist natürlich richtig, dass “All lives matter”. Darum geht es aber bei den Protesten in den USA aber gerade nicht. Diese richten sich spezifisch gegen den Rassismus und die Polizeigewalt gegen die schwarze Bevölkerung im Land. Rassismus ist immer zu verurteilen, egal ob weiß gegen schwarz, schwarz gegen weiß usw.. Der Fokus der aktuellen Proteste liegt jedoch auf #blacklivesmatter. Daher hat Bungie hier nichts falsch gemacht und der Post ist alles aber nicht rassistisch, wie du sagst. Erst recht nicht, wird hier eine Ethnie in irgendeiner Weise vorgeschoben. Es ist wieder einmal toll, dass sich das Studio hier klar positioniert.

Millerntorian

Jedes Leben? So ist es!

Gerade in unserem Land sollte man sich der Tragweite dieser gesellschaftlichen Verantwortung weiß Gott bewusst sein. Nun gehöre ich nicht zu denjenigen, welche immer und überall warnend den Finger heben in Hinblick auf unsere jüngste Geschichte. Gesellschaften entwickeln sich kontinuierlich weiter, lernen aus der Vergangenheit; auch und ganz speziell unsere (Ok, vielleicht nicht alle Mitglieder dieser Gesellschaft gleichermaßen…).

Selten wie nie zuvor dürfen wir uns über politische Meinungsfreiheit, soziale Absicherung und ein (wenn auch manchmal uneinheitlich erscheinendes) föderalistisches Staatssystem freuen, was uns nicht nur per Grundgesetz festgelegte, sondern tatsächliche Freiheiten gewährt. Und das schon ganz schön lange.

*Das wird ja manchmal vergessen, wenn ich mir manche Statements von Mitmenschen so anschaue, die aktuell eine vermeintliche Bevormundung durch den Staat lautstark kritisieren oder überall irgendwelche Weltverschwörungstheorien rumposaunen. Denn alleine dies schon offen kommunizieren zu können, ist Freiheit liebe Mitbürger. Einfach mal drüber nachdenken! Oder mal nach Lateinamerika oder in den asiatischen Raum gucken, wie dort das Thema Entfaltung der freien Persönlichkeit so gehandhabt wird. Oder Stichwort geteiltes Deutschland…klingelt das was? Aber ich schweife ab. Sorry.

btt., jedes Leben (und das ist nicht nur exklusiv auf den homo sapiens…die ach so vermeintliche Krönung der Schöpfung bezogen) ist das höchste Gut, welches es immer und überall gleichermaßen zu schützen gilt! Nun bin ich nicht so naiv zu glauben, dass man nun bitte keine Ameise mehr aus Versehen töten wird, aber respektvollen Umgang miteinander und zumindest Achtung vor jedem Lebewesen darf ich gefälligst einfordern.

Besonders die USA haben da so ihre Baustellen, da sie schon seit langem für ihr Konflikpotential hinsichtlich ethnischer Minderheiten unrühmlich bekannt sind. Beginnend in ihrer Historie (Amerikanische Ureinwohner) bis zum heutigen Tage (sei es Schwarze, Lateinamerikaner, und und und). Nun bricht sich Volkes Zorn vielleicht auch deswegen so massiv seinen Weg, weil parallel dazu Massenarbeits- und Perspektivlosigkeit herrscht. 39 Mio. Arbeitslose mindestens zeitweise seit Beginn Corona…das ist jeder 5. Berufstätige! Und das in einem Land, dessen Vorsorge- und Gesundheitssystem wie kaum ein anderes auf der Welt von einer reibungslos funktionierenden Wirtschaft abhängig ist.

Alitsch

Meiner Meinung nach soziale und wirtschaftliche Probleme sind und waren immer das Fundament fürs wachsenden Rassismus. (Es lebt sich einfach weiter wenn es die andere Schuld sind.)
USA haben nicht so eine Soziales System wo es einfacher ist den Ghettos zu entkommen. (Bildung/Ausbildung)

Ich kenne nur 2 sicher Methode fürs Afro-Amerikaner aufs Kollege zu gehen und damit die Chance haben auf eine Arbeit die sich loht =Sport oder Armee.

Mr.Tarnigel

Ich kenne nur 2 sicher Methode fürs Afro-Amerikaner aufs Kollege zu gehen und damit die Chance haben auf eine Arbeit die sich loht =Sport oder Armee.

Blödsinn
Und im übrigen total rasitisch.

Es gibt genug afroamerikaner die einen super Job haben und damit ihre Kinder auf die Uni schicken können.

WooDaHoo

Danke! Ganz fetter Daumen hoch dafür! 🙂

Motzi

Bei dem Begriff geht es doch darum, dass in den USA (und nicht nur da) “Black” von “All” oft ausgeschlossen ist. Man sollte das mehr als BlackLivesMatterToo verstehen.

Antiope

Schön gesagt, aber ich glaube nicht, dass die Leute die AllLivesMatters schreien WIRKLICH so naiv sind und glauben, dass BlackLivesMatters so zu verstehen ist, dass es im Umkehrschluss als NonBlackLivesDONTmatter zu interpretieren ist. Ich glaube die tun nur so um die BlackLivesMatters(too)-Bewegung mit Pauschalisierung zu marginalisieren bzw. kleinzureden.

Jokl

sehe ich generell auch so, vor allem weil das “hervorheben” oder “bevorzugen” meist wieder eine Gegenreaktion bei anderen auf den Schirm bringt.
Als Kubaner zb. wäre ich ein wenig irritiert, wenn man gegen Rassismus vorgehen will und das ernsthaft, muss man alle in das Boot holen!

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