Battlefield will mit dem nächsten Teil wieder so werden wie früher – Streicht unbeliebte Features aus 2042

Battlefield will mit dem nächsten Teil wieder so werden wie früher – Streicht unbeliebte Features aus 2042

Battlefield 2042 erschien 2021, geplagt von technischen Problemen und wurde von der Community eher lauwarm empfangen. Mit dem kommenden Teil soll nun alles besser werden. Studio-Chef Vince Zampella verrät gegenüber IGN, wie sich das neue Battlefield vom Vorgänger unterscheiden wird.

Woher kommen die Informationen? Das neue Battlefield-Spiel wurde zwar noch nicht offiziell vorgestellt, Vince Zampella, der Chef von Battlefield und Mitgründer von Respawn Entertainment (Titanfall 2, Apex Legends), hat IGN gegenüber nun aber einige Details zur Zukunft des Franchise verraten.

So soll Battlefield mit dem kommenden Teil zu seiner Hochform zurückkehren und sich von einigen unbeliebten Änderungen aus Battlefield 2042 verabschieden.

Battlefield soll zu seinen Wurzeln zurückkehren

Was wird sich bei Battlefield ändern? Mit dem noch unbenannten kommenden Teil soll Battlefield in ein modernes Gegenwarts-Setting zurückkehren und die Weltkriege sowie die ferne Zukunft hinter sich lassen. Damit soll die Reihe zu altem Glanz zurückkehren und an bisherige Höhepunkte anknüpfen:

Ich meine, wenn man auf den Höhepunkt oder die Spitze von Battlefield zurückblickt, ist es die Ära von Battlefield 3, Battlefield 4, als alles modern war. Und ich denke, wir müssen zum Kern dessen zurückkehren, was Battlefield ist, und das herausragend gut machen, und dann werden wir sehen, wohin es von dort aus geht.

Laut Zampella seien Battlefield 3 und 4 die Teile, die das am besten verkörpern, was die Reihe ausmacht, die „Spitze der Battlefield-haftigkeit“. Für die Spieler sei das nostalgisch, aber auch für ihn selbst sowie die Teams im Hintergrund.

Unbeliebte Features aus Battlefield 2042 werden nicht zurückkommen

Doch nicht nur mit dem Setting will man Abstand zum schwierigen Vorgänger Battlefield 2042 gewinnen. So will man sich von einigen Features verabschieden, die wenig Anklang bei den Fans gefunden hatten:

Battlefield 2042 startete mit 128 Spielern pro Map und ging schließlich dahin zurück, Maps mit 64 Spielern zu unterstützen. Der kommende Teil soll das beibehalten. Zampella sagt dazu: „Ja, die 128 Spieler, hat das mehr Spaß gemacht? […] Wir testen alles danach, was am meisten Spaß macht.“

Die Maps würden anders, sobald sie eine gewisse Größe erreicht hätten, so der Studio-Chef. Es sei ein anderer Spielraum, den man beim Design berücksichtigen müsse. Nun entwerfe man etwas, das mehr an die früheren Battlefields angelehnt sei.

Auch die „Spezialisten“ aus Battlefield 2042 kamen nicht gut bei den Spielern an. Im neuen Teil plant man daher, zum bewährten Klassen-System zurückzukehren. Zampello erklärt, dass er an Battlefield 2042 nicht beteiligt war und die Hintergründe nicht kennt.

Er geht jedoch davon aus, dass das Team etwas Neues ausprobieren wollte. Das habe nicht jedem gefallen, aber man müsse solche Sachen einfach ausprobieren. „Es hat nicht funktioniert. Es hat nicht gepasst“, sagt er zusammenfassend. Klassen seien der Kern von Battlefield, also gehe man dahin zurück.

Chef zeigt erstes Bild vom neuen Battlefield

Was ist zum neuen Battlefield bekannt? Während Zampella viel dazu zu sagen hat, wie der kommende Teil nicht werden soll, hält sich EA bislang bedeckt, wenn es um Details zum neuen Battlefield geht. Der Studio-Chef zeigt jedoch das erste offizielle Artwork zum Game, aus dem Fans schon einige Rückschlüsse ziehen können.

So verströmt das Setting einen gewissen mediterranen Flair, es könnte also unter anderem nach Italien oder auch Frankreich gehen. Der in Flammen stehende Wald könnte darauf hindeuten, dass Naturkatastrophen im kommenden Teil eine Rolle spielen werden.

Im Hintergrund werden zudem Schiff-zu-Schiff-Kämpfe sowie Hubschrauberkämpfe angedeutet, die ebenfalls wieder Teil des Spiels werden könnten.

Ein Release-Datum gibt es bislang zwar noch nicht, dafür soll im kommenden Jahr jedoch ein Programm angekündigt werden, mit dem man die Community an der Entwicklung beteiligen will. Man müsse die Community zurückgewinnen, ihr Vertrauen erobern, so Zampella.

Mit dem kommenden Teil plant EA also eine deutliche Abkehr von Battlefield 2042. Die Ankündigungen kommen kurz vor dem 3. Geburtstag des Shooters. Wie die Situation vor knapp einem Jahr aussah, könnt ihr hier nachlesen: Battlefield 2042 wird im November 2 Jahre alt – Hat der Shooter das Comeback geschafft?

Quelle(n): IGN
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