Ein perfider Plan hat die Allianz Circle of Two in EVE Online zu Fall gebracht. Der Anführer hat alles verloren, was er in 14 Jahren aufgebaut hat. Auch der Verräter ist mit EVE nun so gut wie fertig.
Der 11. September 2017 wird in die Annalen von EVE Online eingehen, als der Tag des „größten Verrats“ in der ruhmreichen Geschichte des SF-MMORPGs. EVE-Spieler nennen den 11. September bereits „Judgement Day“, den Tag des Jüngsten Gerichts.
Wir haben darüber berichtet, was dort passiert ist: Ein Mitglied der mächtigen Allianz „Circle of Two“ hat die eigenen Leute hintergangen, das Geld und die Blaupausen geraubt und die Weltraumstationen den Feinden übertragen. In den Tagen nach diesem Verrat ist die Allianz zu Grunde gegangen.
Der Clan-Anführer selbst wurde von Entwickler CCP permanent gebannt, nachdem er öffentlich eine Drohung gegen den Verräter ausgestoßen hatte. Tausende Spieler haben die Allianz seitdem verlassen. Die Feinde, vom Imperium, triumphieren und feiern sich für diesen gelungen Coup.
Persönlicher Konflikt weitete sich zum Verrat aus
Zwei Wochen später ist nun bekannt, wie das alles gelaufen ist. Es war ein perfekt ausgeführter Verrat mit tiefen Konsequenzen und einer langen Vorgeschichte. Die Verräter sind nur zu gern bereit, ihre Rollen in dem Spiel auszuführen und geben Seiten wie Kotaku oder PC Gamer bereitwillig Auskunft.
Immerhin ist Verrat in EVE Online Teil des Spiels, Teil eines “Meta-Games”, das in Gesprächen außerhalb des Spiels stattfindet und manche spielen das viel lieber als das eigentliche MMORPG.
Offenbar gab es schon lange Spannungen zwischen dem späteren Verräter, The Jugde, und dem Anführer seiner Allianz, Gigx.
Laut Darstellung von The Judge musste er immer die diplomatischen Scherben aufsammeln und versuchen, das fragile Machtgefüge in EVE zusammenzuhalten, während sein Chef, Gigx, ein Egomane war, der unbedingten Gehorsam forderte.
Gigx war der Star seiner Allianz und sei dort verehrt worden wie ein Halbgott. Das stieß The Judge mehr und mehr sauer auf. Der fühlte sich offenbar nicht genug gewürdigt.
Durch die letzten Patches wurde es immer schwerer, die diplomatischen Verbindungen von Circle of Two mit anderen Allianzen aufrecht zu halten. Der Chef-Diplomat musste hier Schwerstarbeit leisten, während sein Anführer sich darum nicht kümmerte und eher kontraproduktiv agierte. All das führte zu wachsenden Spannungen zwischen The Judge und Gigx, zumindest nach der Darstellung des Verräters.
Verrat baute sich über ein Jahr auf
Diese Spannungen machte sich ein Mitglieder der Feinde, Aryth, zu Nutze. Der erkannte diese Spannungen schon vor über einem Jahr und überredete The Judge nach und nach zu dem groß aufgezogenen Verrat.
Die Allianz von Aryth, die Goonswarm Federation, hatte noch eine Rechnung mit Circle of Two offen. Denn als Goonswarm 2016 in einen Krieg verstrickt war, hatten ihre Alliierten, der Circle of Two, alle Verbindungen zu ihnen abgebrochen und sich von ihnen in der Stunde der Not losgesagt. Die Ankündigung, alle Brücken abzubrechen, kam damals sogar von The Judge. Goonswarm musste daraufhin das Feld räumen und zog sich zurück, um ihre Wunden zu lecken.
Goonswarm schwor damals, furchtbare Rache an Circle of Two zu nehmen. Aryth hielt künftig bei Spieler-Treffen Ausschau danach, ob es potentielle Verräter im Circle of Two geben könnte. Dort erkannte er schon früh The Judge als mögliches Ziel durch dessen wachsende Unzufriedenheit mit seiner Situation und dem Anführer Gigx.
Das letzte Manöver, um The Judge zum Verrat zu bringen, fand dann in einer Bar in Island statt. Sogar noch in der Anwesenheit eines der EVE-Entwickler, der dort erfahren wollte, was das „Meta-Game“ von EVE eigentlich ist und wie es gespielt wird.
Dort machte Aryth dem Judge nach einigen Drinks endgültig das Angebot Circle of Two zu vernichten und zu der Goonswarm Federation überzulaufen.
Alles passiert, während der Chef schläft – Game of Thrones als Vorbild
Der Verrat selbst war dann orchestriert, um maximalen Schaden anzurichten. The Judge konnte als Administrator im Teamspeak genau sehen, wann Gigx offline ging, dann wartete er eine Weile, bis er sich sicher war, dass der Allianzleiter schlief und zog seinen Verrat durch.
Die kam mit einer Ankündigung wie aus der TV-Serie Game of Thrones. Hieß es dort in der berühmten Szene zur Red Wedding noch “The Lannister send their regards”, beginnt der Verrat mit der Botschaft: “Aryth and The Judge send their regards.”
The Judge transferierte Milliarden an ISK und Blaupausen aus dem Schatz von Circle of Two und händigte die Keepstar-Zitadelle an die Feinde von Goonswarm aus, die sofort mit einem Überraschungsangriff begannen.
Als Gigx dann aufwachte und erfuhr, was gelaufen ist, war es schon zu spät. Rasend vor Wut drohte Gigx dann im Allianz-Chat damit, The Judge die Hände abzuschneiden. The Judge hatte aber mit dem Wutausbruch gerechnet und eine weitere Falle aufgestellt. The Judge machte die Drohung von Gigx öffentlich, indem er den Allianz-Chat live auf Twitch übertrug, und zwang Entwickler CCP dadurch, Gigx permanent zu bannen.
Gigx hat in 1 Stunde, sagt er, so alles verloren, was er in 14 Jahren aufgebaut hat.
Auch für den Verräter ist das Spiel vorbei
Der Verräter, The Judge, wusste, was Aryth und Goonswarm Federation in ihm sehen: einen potentiellen Doppel-Agenten, den man umdrehen konnte.
The Judge weiß, was die Aktion für ihn bedeutet: Niemand wird ihm mehr vertrauen. Seine Tage als einer der „Mächtigen“ von EVE sind gezählt: „Geld kommt und geht, dein Ruf ist alles, was du in EVE Online hast. Niemand wird mir mehr die Schlüssel für einen Keeptar geben“, sagt er im Gespräch mit Kotaku.
- The Judge hat seine Rache bekommen. Richtige Rache, Rache im „Rains of Castamere“-Stil – Rache wie in Game of Thrones. Er ist dazu bereit, jetzt ein Stück von EVE Online zurückzutreten.
- Seinem Opfer, Gigx, bleibt nach seinem permanenten Bann gar nichts anderes übrig. “Es ist jetzt endlich Zeit für andere Sachen”, sagt Gigx dem Magazin PC Gamer.
- Aryth hingegen, der Puppenspieler hinter all dem, liebt EVE gerade mehr als je zuvor. Die ganze Aktion hat seine Liebe zu EVE und dem brutalen Meta-Game neu entflammen lassen.
Mehr zu dem Thema gibt es hier:
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Genial, mehr fällt mir dazu nicht ein.
hi,
ich habe dieses Game über 11 Jahre gespielt. Fakt ist: es kostet enorm viel Zeit und Mühe. Dann kommen ein paar verbündete Russen und du verlierst alles.
Hängst du dich an eine große Allianz mit ran, hast du in der Regel nix zu sagen und musst zwangsonline sein. Falls nicht bist du eh bald wieder draußen.
Bist du in einer Gruppe von 5-10 Mann unterwegs, reicht das in der Regel nicht mal um drei Tage zu überleben. Sich in sicheren Zonen zu verkriechen um zu überleben ist langweilig. Da passiert nichts aufregendes.
In dem Game erfolgreich zu sein ist sehr schwierig. Dazu kommen die permanenten Änderrungen, die oft keine Verbesserung, sondern nur Vereinfachungen bezüglich des Gameplays darstellen, damit noch mehr und möglichst junge Spieler dazustoßen.
Alles in allem: es macht eine Zeitlang Spass, bis dich grenzenloser Frust einholt. Man kann seine Zeit auch sinnvoller verbringen.
Grüße an die mit denen man “geflogen” ist 😉
doggy2
Will mal einer Verstehen den ganzen Terz früher oder Später wird auch EVE ein Schatten seiner selbst sein.Wenn ich mir jetzt schon anschaue wie viele Sachen CCP implementiert die nur Halbgar durchdacht und nicht zu Ende simuliert sind.Wird mir Angst und Bange,Kollateralschaden sind in EVE Alltäglich und wenn es bei den Großen knallt ergibt das nun mal eine Soliton-Welle im EVE Universum,auch nichts Neues alles schon mal dagewesen.Man muss nicht Jahre in EVE verbringen um ein Vermögen zu verlieren,im Endeffekt sind sich alle Spiele die Online sind gleich,es geht um Profit!
Finde es nur Lustig das immer wieder gerade diese Thema des “Verrats”im Zusammenhang mit EVE als was Ultimatives dargestellt wird.Es geht eigentlich in EVE um nichts besonderes als wie in anderen MMO als Macht,Ruhm,Kommerz,Selbstdarstellung etc.
Bei EVE läuft seid vielen Ionen was verkehrt,aber CCP ist nicht bereit oder auch nicht in der Lage an diesem zustand etwas zu ändern.Das sieht man spätestens seid der Free2Play Offensive,im vergangenem Jahr. Die sich daran anschließenden Upgrades in diesen Jahr lassen ebenso viel Platz für Spekulationen wo die Reise bei EVE Online nun hingeht.Hoffen wir das beste für die kommenden Jahre das CCP den eingeschlagenen Weg mit ein wenig mehr Hirnschmalz begleitet.. o/7
Meine Güte…Ich war schon jahrelang nicht mehr on,weil mich das Game total gelangweilt hat.Da habe ich ja was verpasst…
Mich würde mal interessieren ob dieser Verrat (Diebstahl) in Süd Korea eine Straftat sein würde.
Wie die Gildenbankräuber in Wow nur das esspannend geschrieben wurde…
Wie groß sind die Gilden in WoW? Zum vergleich, Co2 hatte 5000 Mitglieder. GoonSwarm hat 30000 Mitglieder.
Na, sowas sind doch Argumente, um in so ein Spiel einzusteigen. Wenn ich nicht so ein eloquenter Mensch wäre, dann würde mir in den Sinn kommen, daß die in den News aufgeführten Leute so ein klein wenig in die Richtung “degenerierte Vollspacken” gehen. Aber so bin ich ja nicht, also kommt mir das auch nicht in den Sinn.
Wenn ich bisher Interesse an dem Spiel hätte, dann wäre es jetzt jedenfalls weg!
Ich habe die News auch nur gelesen, weil die Überschrift so klang, als hätte sie Jaqueline, 16jährige Volontärin bei der Bild, verfaßt. Die News selber war wirklich gut geschrieben ( besser als der Aufmacher, wesentlich besser 😉 ).
Wenn ich mich 14 Jahre so in ein Spiel verbeißen würde, und dann einer meine besten Kollegen oder Freund im Spiel so einen Verrat begehen würde, puuh, das hätte wohl nicht nur virtuelle Konsequenzen für ihn.
Dann hast du nicht aufmerksam gelesen.
Nix beste Kollegen oder Freunde…
Hoffe es war kein Life Time Bann, sonst finde ich die Reaktion lächerlich. Immer wieder lese ich von solchen verräterischen Aktionen, wann schnallen das die Gildenleader eigentlich. Ich hätte definitiv solche Gildenberechtigungen nur einem Familienmitglied oder langjährigen Freund gegeben. Da ist das Risiko wenigstens überschaubar. Soll ja angeblich auch solche Sachen geben: https://www.youtube.com/wat…
Wenn man nicht nur den Titel tragen möchte sondern eine grössere Gilde wirklich führen will ist es kaum möglich das zu bewältigen ohne Kompromisse einzugehen EvE ist schon etwas älter da könnte man schon langjärige Freunde haben, aber meistens muss man halt nehmen was einigermassen zuverlässig klingt…
Der Laden muss ja auch laufen wenn man offline ist.
Warum nicht einfach einstellen, dass mehrere in der Gildenleitung zustimmen müssen bei einer Übergabe von so viel Geld/der Zitadelle? Einfache Lösung 😛
Ja ne, das ganze ist ja sozusagen gewollt. Man muss halt genau abwägen wem man Macht gibt. Klar, man kann den Leuten nie ins Hirn reinschauen, aber joar. Geil sind solche Geschichten für außenstehende immer 😀
Naja gigX wurde oft gewarnt das vermutlich The Judge umgedreht wurden ist und ihn die entsprechende rechte entziehen soll. Schon vor 6 Monaten, aber er hat es ignoriert und das für Gelaber gehalten. Normaler weiße räumt man ein (Head-)Diplo nicht soviel Befugnisse ein, da er sie schlicht nicht benötigt.
Spannend zu lesen, auch wenn Ich EVE oder generell solche Spiele noch nie gespielt habe und daher nur einen Bruchteil verstehe von dem was Ich dort lese 😀
Wenn schon RP, dann richtig. ????
EVE Online: Das Spiel mit den besten Geschichten in den letzten Jahren. Krieg um Sektoren, nach Auflösung eines Clans. Verrat, Morddrohungen, Machtkämpfe, … es ist ein Game in den man seine Rolle komplett ausleben kann! 🙂
Verrat hin oder her. Letztendlich bietet EVE Online diese Möglichkeit ja an “Fremden” einfach alles zu überlassen. Wieso sollte das also keine Gameplay Mechanik sein? Es gibt viel zu wenig Spiele, wo soziale Interaktion einfach keinen Anklang findet. Deshalb gefallen mir RP Server auch am besten. 🙂
Da weiß unsereiner sofort von was er die Finger läßt 🙂
Am Ende der Geschichte gabe es unter dem Strich nur Verlierer.
Auch dem vermeidlichen gewinner Aryth traut doch jetzt auch keiner mehr über den Weg.
Ich würde EvE nie spielen die Leute da kennen anscheiend keine Grenzen.
hmm vielleicht sollte ich EVE doch mal casual und solo spielen (kenne das Spiel bisher nur vom Hören Sagen), wenn sich da im Hintergrund solche Dinge abspielen ist das eventuell ein interessanter Backdrop
Überleg nun auch.
Solo ist es auf Dauer langweilig und Casual spielen kannst du nicht, weil dich keine der großen Corps aufnehmen wird, wenn du nicht immer rufbereit bist. Das ist das große Problem am größten und schönsten MMO der Welt: Du musst arbeitslos sein, sonst kannst du dieses Spiel nicht spielen. Denn es ist kein Destiny. EVE spielt man nicht einfach nur, man lebt es! Die Welt geht weiter, ohne Dich. Wenn du nicht am Ball bleibst, wars das. Ich habe von 2006 bis 2011 regelmäßig gespielt, war zu Anfang in einer kleinen deutschen Allianz (OPUS Alliance, sagt wahrscheinlich niemandem mehr was) und hab noch die Zeiten miterlebt, als du mit Battleships die Stations runtergeschossen hast, weil Capitals für alle noch zu teuer waren 🙂 Später kamen die mehr und mehr ins Spiel und dann wurde es zu einem reinen Blob Game worauf ich keinen Bock mehr hatte. Hab Solo weitergespielt als die Exploration kam, hatte lange Freude daran, Millarden an ISK verdient und meine eigene Rorqual gebaut 😉 Bis es irgendwann eintönig wurde. Aber ich wollte nicht mehr zurück in eine Ally. Du gibst ein Stück Freiheit auf wenn du das tust. Denn jede Ally, jede Corp, die in diesem Game wirklich was bewegen will; sich wirklich einen Namen machen will, MUSS organisiert sein und die Mitglieder müssen Spalier stehen. Anders geht es nicht, denn die Konkurrenz schläft nicht. So wird das Spiel am Ende zur Arbeit und, sorry, dafür werde ich nicht bezahlt 😉
Eve ist Free-to-Play und es gibt genug Alliance (Zusammenschluss von vielen Corps) deren Corps (Gilden ähnlich) rekrutieren in Massen bzw Ständig fürs 00 space (Spieler kämpfen um Space) Neulinge (Newbros) auch mit “free” Acc. Das ist Recht casual, aber solo macht eve kein spaß. Eve lebt von der sozialen Komponente ohne ist Eve langweilig.
Bin selber ein leidenschaftlicher Gamer und hab auch MMO’s gespielt, aber das ist mehr als krank!
Vorallem dass er denjenigen dem er alles genommen hat auch noch bannen lässt weil der kurzzeitig (gerechtfertigt) unzurechnungsfähig ist, zeigt was für ein Drecksschwein der Verräter ist. Das ist mutwillige Zerstörung eines (digitalen) Lebens!
Wenn in der heutigen Zeit ein Mensch wegen eines Affenselfies verklagt wird, dann sollte jemand der einem 14Jahre an digitalen Besitztümern stielt ebenfalls vor Gericht!
Und? Es ist ein SPIEL, wo es um so etwas täglich geht. Das man Verräter in den eigenen Reihen hat ist da stellenweise normal. Wirtschaftsspionage ist in EVE nicht unüblich. Mal gewinnt man und mal verliert man. Nur weil jemand in “Mensch ärger dich nicht” alle Figuren raus kickt, willst du ihn doch auch nicht gleich die Hände abschneiden…
Deine Aussage ist eher krankhaft. Die Gameplaymechaniken für den Verrat sind von EVE gegeben. Wieso also nicht ausnutzen?
Da muss ich ihm zustimmen. Jemand drohen ihn umzubringen ist (leider) normal in dieser Zeit aber jemanden drohen die Hände abzuschneiden wird nur von Verrückten und eiskalten Pessimisten die der Meinung sind nur so Verbrechen reduzieren können gesagt. Also ja so etwas ist eine Sache.
Das Leben gibt dir die Möglichkeit mit dem nächstbesten Küchenmesser den nächstbesten Menschen umzubringen.
Wieso also nicht ausnutzen?
Genau für sowas haben normale menschen Moral und Anstand.
Während Kranke Menschen genau abwägen ob der Vorteil das Risiko wert ist.
Bei The Judge haben wohl die Vorteile überwogen.
Das mit dem Bann war übertrieben, da geb ich dir recht aber der Schlag gegen die Gilde war durchaus gerechtfertigt. Seine Verbündeten im Krieg im Stich zu lassen ist auch Verrat.
Der Bann ist Life-time und es gibt leider keine chance ihn zu ändern. CCP ist hier sehr hat und fährt seit einigen Jahren hier auch eine sehr harte Linie.
Nunja, wenn man das so sieht, werden Delikte die ans “Geld” gehen meist immer mehr geahndet als Gewaltdelikte. Da sicher auch viel “Echtgeld” geflossen sein muss (in den 14 Jahren) geschweige denn von der Zeit (die auch in Geld umgerechnet werden müsste) … wäre das nicht einmal schlimm sondern eher real life. Noch ein paar Jahre dann haben wir für so einen “Schrott” auch noch Gerichte 🙂
Ich sehe das auch so, den Typen aus dem Leben zu treten wäre für mich dann auch nur “metagame”.
Die “Admins” mischen sich hier mit ihrer scheinheiligkeit ein…
Aber was soll’s, ich Spiel den Müll nicht und ein Spiel mit solch inkompetenten Adnins würde ich auch nie spielen.
Gibt den mann ein cookie
Das is echt wie in einem Roman. Ausserdem schön geschrieben,Herr Schuhmann.
Andrew Groen hat das erste Geschichtsbuch über EVE geschrieben, ist sogar für ausstehende gut lesbar.
Hier ein Auszug.
https://www.youtube.com/wat…
Danke!
Chaos ist kein Abgrund, Chaos ist eine Leiter
Aber mal ehrlich, wer seine Vebündeten in der Krise einfach abschreibt, der hat ne Abreibung verdient. Aber man hätte ja nicht unbedingt die ganze Gilde zerstören müssen 😀
Ne Chaos ist ein Naturzustand.
Nie game of thrones gesehen?
Nop. Bloß Werwolf: The Apokalypse gespielt.
erstens nennt sich das Allianz und zweitens ist das so gewollt 😉 Solche Sachen gab es schon früher in EVE, mehr als nur genug. Warum Billarden an ISK in den Krieg gegen einen starken Gegner investieren, wenn man ihn infiltrieren und von innen heraus zerstören kann? Machtvakuum erzeugen, die Kräfteverhältnisse immer wieder neu mischen. Das ist das Ziel dieses Spiels, das ist das EVE Endgame. Und ich habe noch kein Spiel gesehen, bei dem es solch perfide Möglichkeiten gibt, das zu erreichen.
Die Sache mit dem Verrat im Word-War-Bee ist Komplex, Co2 hat nie Goonswarm das Messer in den Rücken gestoßen sondern Formal die Coaltion verlassen nachdem GoonSwarm ihren Space aufgegeben haben. Co2 wollte nicht ihren Spacen aufgeben und hat vor der Übermacht der Invasoren kapituliert mit der Bedingung das Imperium zu verlassen und nach einer frisst gegen das Imperiums kämpfe aufzunehmen. Man hat dann um Co2 eine Dolchstoßlegende aufgebaut an den sich Goonswarm immer wieder abgearbeitet hat.
Fehlt nur noch eine Counselor Gildenmutti, mit der wäre sowas nicht passiert. 😀
Obwohl… “Königsmord” ist immer eine gute Option.
Das ist ja besser als jeder Film! Hammer! Danke :3
Voll fies 😀 Aber irgendwie auch cool
Komische Spiele.
Also wenn es jetzt eine Spielmechanik wäre, aber das ist ja eher wie in WoW so eine Art Gildendrama.
Wobei eine Frage habe ich noch. Wenn man sich schon im RL intrigieren darf, was ja anscheinend geschehen ist, warum darf man sich dann nicht im RL bedrohen ?
Ich steige nicht ganz dahinter…. ????