Gerade einmal drei Tage nach dem Release von World of Warcraft: Shadowlands hat eine Gruppe nicht nur alle mythischen Dungeons bezwungen, sondern auch noch alle Erfolge dort abgeschlossen. Das belohnt sie als erste mit einem coolen, neuen Mount.
Was ist das für ein Erfolg? Der „Ruhm des Helden der Schattenlande“ ist ein Meta-Erfolg, für den ihr alle möglichen Erfolge in den acht Dungeons der neuen Erweiterung Shadowlands abschließen müsst.
Was ist daran so besonders? Das Knifflige daran ist, dass diese Erfolge nur auf mythischer Schwierigkeit abzuschließen sind – dem höchsten Schwierigkeitsgrad für Dungeons, der zum Start verfügbar ist. Bereits für heroische Dungeons sollte man eine Gegenstandstufe von durchschnittlich 155 angelegt haben, für mythische Dungeons dementsprechend noch mehr.
Mythische Dungeons gewähren dabei aktuell die höchste Beute. Spieler müssten die Erfolge also machen, noch während sie eigentlich Ausrüstung sammeln und während andere gerade noch leveln. Nicht jeder ist schließlich nach nur drei Stunden auf Stufe 60.
Eine Gruppe an Spielern hat nun jedoch gerade einmal drei Tage nach Release sämtliche mythischen Erfolge abgeschlossen. Im Gespräch mit wowhead verrieten die fünf, welche Erfolge ihnen am schwersten fielen.
Die härtsten Erfolge in mythischen Dungeons
Das fiel ihnen besonders schwer: Der Druide der Gruppe, Dirtyb, schreibt von vier Erfolgen, die besonders hart waren. Das sind:
- Kaalschlag in den Blutigen Tiefen: Bezwingt Generalin Kaal, während „Schmetterschlag“ aktiv ist. Den Buff gibt es nur, wenn ihr eine Laterne vor dem Kampf anklickt, die 1.800 Schaden pro Sekunde zufügt.
- Schleimiger Ritt in Seuchensturz: Bezwingt alle Bosse, während der Effekt „Seuchensturz“ aktiv ist. Der Debuff verringert Tempo um 10% und Geschwindigkeit um 45%.
- Rückstände des Bösen in den Blutigen Tiefen: Besiegt 8 trostlose Gefangene mit dem Effekt „Rückstände“. Dieser Effekt fügt auch Spielern hohen Schaden zu.
- ExSPEERte in den Spitzen des Aufstiegs: Trefft Devos, den Paragon des Zweifels, mit fünf Speeren der Pflicht. Hier kommt es offenbar zu Bugs, durch die Treffer nicht richtig gezählt werden.
Für den Abschluss all dieser Erfolge wurden sie mit dem Reittier „Gieriger Fresser“ belohnt.
Wie haben sie das angestellt? Die Gruppe besteht aus zwei Jägern, einem Dämonenjäger, einem Schurken und einem Druiden. Damit haben sie starke Schadens-Klassen dabei, die auch im DPS-Ranking für Shadowlands auf die oberen Plätze kommen.
Bei einigen Erfolgen mussten sie allerdings tricksen. Für einen Boss in Seuchensturz etwa haben sie auf einen Heiler verzichtet und sind mit vier DDs in den Kampf gezogen. An anderer Stelle mussten sie einen Spieler austauschen, damit sie eine zweite Hybridklasse mitnehmen können.
Das zeigt, dass viel Planung dahintersteckt. Auch, wenn die Truppe nur drei Tage gebraucht hat, dürfte ihnen das also nicht allzu leicht gefallen sein. Dabei hat ihnen sicher auch die Wahl des richtigen Paktes geholfen. Die beiden Jäger etwa gehören den Nachtfae an, dem stärksten Pakt für alle Jäger.
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Als erstes einmal Glückwunsch an die Truppe.Reife Leistung.Doch zeigt es genau das woran es in SL zu hapern scheint.Die Quest und damit die Kämpf fühlen sich zu….weich an.Das Setting ist sicherlich toll.Aber der Inhalt ist zu ..einfach.Er fordert nicht. 3 Tage nach Erscheinen ist der Metaerfolg gefallen.Ich wüßte nicht das das bei den vorangegangenen Erweiterungen auch der Fall war.
Spieler austauschen sollte in Dungeons nicht gehen.
Sicher eine gute Leistung, aber die Tricksereien schmälern diese.
Weiterer Punkt die Selbstheilung ist wie mir scheint bei einigen Klassen nachwievor zuhoch.