Vergiss Deine Lieblingsserie – Destiny 2 ist jetzt Shooter und TV-Serie in einem

Vergiss Deine Lieblingsserie – Destiny 2 ist jetzt Shooter und TV-Serie in einem

Im siebten Jahr hat Destiny 2 es geschafft, den Spielern eine interessante, fortlaufende Geschichte zu erzählen, die Woche für Woche weitergeht. Das ist nicht nur spannend, sondern für einen Shooter und ein Live-Service-Game eine tatsächlich bahnbrechende Sache, die andere Live-Spiele übernehmen sollten, sagt MeinMMO-Autorin Britta.

Das ist der neue Plan von Bungie: Bungie erzählt die Geschichten von Destiny 2 als zusammenhängende, serialisierte Story und das inzwischen über mehrere Seasons hinweg. Mit jeder Season erfahrt ihr immer mehr Details über die Haupt- und Nebenfiguren des Universums. Besonders in der aktuellen Saison der Verlorenen fällt das den Spielern positiv auf. Inzwischen kann Game of Thrones einpacken, denn Destiny 2 bietet viel mehr Drama, das man auch noch live miterleben kann.

Joe Blackburn, der Game Director von Bungie, vergleicht Destiny 2 mit einer Kombination aus TV-Serie und Film, das ein riesiges, filmisches Universum bietet. Das ermöglicht es den Spielern, emotional in etwas oder in jemanden zu investieren.

Bungie will damit erreichen, dass die Spieler:

  • bei der Geschichte mitfiebern und sich jede Woche auf neue Details freuen.
  • Charaktere erleben, die sich weiterentwickeln und andere Seiten ihrer Persönlichkeit ans Licht bringen. So ist Mara Sov in der aktuellen Season 15 eine manipulative Königin und nicht mehr die einst so erhabene Herrscherin des Riffs.  
  • sich nie sicher sind, dass das, was die Spieler selbst in Destiny 2 gerade tun, auch das Richtige ist.
  • eine andere Sicht auf einen Charakter entwickeln, ihm vielleicht frühere Gräueltaten sogar vergeben. Aktuell spalten sich bei Krähe die Meinungen. Vergibt man ihm oder traut man ihm besser doch nicht?

Mehr „Shooter-Adventure“ als reines Ballerspiel

Was hat sich verändert:? Vor ein paar Season hatte Destiny 2 noch große Probleme seine Geschichten im Spiel sinnvoll miteinander zu verbinden und vor allem fortlaufend zu erzählen.

Diese großen Probleme hat man nun nicht mehr, aber Bungie stolperte nicht über eine Zauberformel, die plötzlich alle Story-Probleme von Destiny 2 gelöst hat.

Das Entwicklerteam musste seine Ansätze erst an zwei Stellen verfeinern, wie Senior Narrative Designer Nikko Stevens erklärt: “Wenn Sie an einem Spiel arbeiten, das hauptsächlich ein Ego-Shooter, ein Plünderer-Shooter und ein MMO-Lite ist, stimmen die Systeme, mit denen ein FPS-Spiel gestützt wird, traditionell nicht unbedingt mit Systemen überein, die zum Erzählen von Geschichten verwendet werden”.

Darum ist das so einzigartig: Shooter erzählen nur selten grandiose Geschichten. Natürlich gibt es ein paar Stunden Kampagne, aber danach ballert man sich ohne weitere Erzählung durch die Open World. Alles ist schwarz-weiß und das Gefühl, das dir die Story als Spieler vermittelt, ist lediglich sowas wie: „Wir werden angegriffen, wir verteidigen uns.“

Bungie hat es geschafft das für seinen Ego-Shooter erfolgreich zu ändern und bietet Spielern nun eine dynamische Story, die locker mit eurer beliebtesten TV-Show mithalten kann. Es ist jetzt mehr ein „Shooter-Adventure“ als ein reines Ballerspiel.

Meines Wissens gibt es keine anderen Live-Service-Spiele, die sich so stark auf die Erzählung konzentrieren und jede Woche sicherstellen, dass es etwas Neues gibt, das die Geschichte vorantreibt. Das funktioniert sehr gut für uns.

Julia Nardin, Senior Narrative Lead bei Bungie

Als Spieler interagiert man direkt mit der Story

Destiny 2 hat das Gameplay seines Loot-Shooters mit dem neuen Fokus auf die Story positiv verändert. Ähnlich wie bei einer TV-Serie wurden zunächst Roadmaps erstellt, die Spielern in einer Season über mindestens sechs bis acht Wochen eine solide Geschichte erleben lassen, die zu einem größeren Erzählbogen führt. Die Story greift dann immer mehr ineinander, egal ob es sich um eine Missionsbesprechung, ein Voiceover oder eine Funknachricht handelt.

Das können Spieler in Destiny 2 erleben:

  • Die Geschichte von Destiny 2 spielt sich direkt vor dem Spieler ab – er ist mittendrin.
  • NPCs verhalten sich in direkten Interaktionen zum Spieler vertrauter, was eine persönliche Komponente mit sich bringt.
  • Es gibt kurze H.E.L.M.-Botschaften über Funk, in denen Spieler Gespräche mithören können.
  • NPCs benehmen sich anders, wenn sie denken, dass der Spieler nicht zuhört.
  • Spieler nehmen an Treffen teil, in denen allgemeine Missionen besprochen werden.
  • Es gibt Einzelgespräche, in denen NPCs ihren persönlichen Eindruck mitteilen oder bestimmte Geschehnisse erklären.

Bungie plant in Zukunft mehr solcher Charakterinteraktionen in der Spielwelt. Destiny 2 soll eine starke Live-Service-Erzählung werden. Ein Game, das Spieler begeistert und gleichzeitig die Herzen und Köpfe neuer Spieler damit erobern kann. Hierfür wird man auch das Feedback der Spieler für zukünftige Geschehnisse berücksichtigen.

Shaw-han-destiny-2-beyond-light-new-player
Shaw Han emfängt neue Spieler im Kosmodrom

Ein sich weiterentwickelndes Spiel hat auch Nachteile

Das Universum von Destiny 2 ist inzwischen äußert umfangreich. Es gibt eine Menge von Charakteren, die zu jedem Zeitpunkt viele Geschichten bestreiten. Auch die saisonale Struktur des Spiels ist für jeden Neueinsteiger, der jetzt in Season 15 dazu kommt, verwirrend.

Viele Teile der Story bleiben verborgen: Gerade für neue Spieler ist das anfangs nur schwer zu verstehen. Sie wissen nicht, wer Calus ist, sie kennen Cayde-6 und sein Schicksal nicht und haben daher keine persönliche Beziehung zu Krähe.

So will Bungie das ändern: Seit geraumer Zeit arbeitet Destiny 2 hierfür bereits an einer Lösung, diese Erfahrung für neue Spieler zu verbessern. Erst kürzlich ist dem Spiel eine Option hinzugefügt worden, die Spielern eine Zusammenfassung der wichtigsten Handlungspunkte des Spiels anzeigt.

Damit die Entwicklung zu einer Live-Service-Erzählung also gelingt, muss Bungie sowohl alten als auch neuen Spielern eine zusammenhängende, serialisierte Geschichte bieten. Wenn man von diesen Problemen absieht, ist es trotzdem eine fantastische Entwicklung in diesem Bereich, von der sich andere FPS-Shooter inspirieren lassen sollten.

Hast du die letzten paar Staffeln von Destiny und seine Story genossen? Findest Du den einzigartigen Ansatz von Bungie gut oder ist dir ein reines Ballerspiel lieber?

Schreib uns in die Kommentare deine Meinung zum aktuellen Storytelling.

Quelle(n): GamesRadar
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Kenjii

Also scheinbar wissen viele nicht den wahren Grund warum Bungie Content entfernt hat und das Spiel kleiner gemacht haben. Der Grund ist das Ihre Game-Engine eigene Hausmarke nicht mehr hinterher gekommen ist. Das hast du darmals bei GDE extrem gemerkt als beim Boss wir nur noch mit unter 10 Frames unterwegs waren.
Bungie hat auch schon mal erwähnt das es ein Fehler war die Engine zu nehmen und es extrem schwer ist mittendrin zu Wechseln. Deswegen bleibt das Spiel klein

Takaede

Dass die new light die Story nicht verstehen war von anfang an klar. Schon vor Beyond Light war klar, dass mit beyond Light die new lights nichts mehr raffen werden. Man hätte die Storys im Spiel lassen sollen und keine neue halbherzige und langweilige 10 Minuten Geschichte als Ersatz hinklatschen.
Wenn du jetzt neu startest, startest du nicht mit der ältesten Story zum reinkommen. Nein, du wirst direkt in die Anfangsmission von Beyond Light geschmissen (vorausgesetzt du hast Beyond Light gekauft, wenn nicht wirst du darauf hingewiesen dies zu tun) und zwischendurch wird dir immer wieder vermittelt wie dringend du den Saisonalen Kontent spielen sollst. Und irgendwann fällt dir auf, ach da ist ja eine Storyline für Anfänger im Kosmodrom. (Ganz unten versteckt, die du auch erst siehst, wenn du das Kosmodrom gefunden hast)
Wer hat sich denn das ausgedacht?
Das ist also ihre tolle mit beyond light angekündigte new light Erfahrung. Haha. Toller Eindruck.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Takaede
greywulf74

Mir fehlt mal ein vernünftiger Erzählstrang. Jede Woche nur ein fitzelchen nervt doch nur. ” Kommt, wir fixen die Destiny Junkies jede Woche ein bißchen an” .

Walez

Ein bisschen nachzulesende Lore, ein paar Funksprüche und Dialogzeilen, über den Daumen gepeilt ist alles nach 5-10 Minuten, für die Woche abgehakt, lassen Destiny 2 zu einem Storywunder mutieren, das selbst “Game of Thrones” in den Schatten stellen soll, natürlich überspitzt geschrieben…;) Selbst wenn man beide Augen zudrückt, darüber hinweg sieht, wie ideenlos leer Mond und Nessus sind, wie eintönig die Tretmühle aus den wenigen Strikes ist und wie wenig Zavala, Ikora und Co immer noch zu sagen haben, reicht die “Erzähltiefe” und vor allem der Spannungsbogen nicht einmal an die mittelmäßige S07 von GoT heran. Beileibe soll dies kein Bash gegen Destiny 2 sein, weiss es am Dienstag, wenige Stunden nach dem Reset, immer noch gut zu unterhalten, wollte ich einfach nur die augenzwinkernde Überspitzung negieren, das Destiny 2, trotz einiger interessanter Facetten immer noch kein Erzählwunder ist…;-P

KingK

Leider ist das so. Ich lese das auch alles nicht, weil ich keine Zeit dafür finde. Gäbe es diese ganze Lore als Audios, würde ich mir das ingame auch geben, am liebsten während des Ballerns. Wird jedoch schwer umsetzbar.
Ist einfach anders als bei einem SP RPG, wo du wirklich in Ruhe alles an Lore liest, was du findest. In Destiny willst du eher looten und leveln als zu lesen.

KingK

Sie werden es aber nicht schaffen all die bereits vorhandene Lore einzubauen. Das ist ja extrem viel^^

Trotzdem entwickelt sich das Game hier wirklich sehr sehr gut, keine Frage!

TM510.online

Destiny gehe nach a kill ABCD, nimm ABCD an dich
Kehre zurück zum ABCD, rede mit ABCD.
Warte eine Woche. Erneut rede mit ABCD, gehe zu ABCD
Repeat repeat repeat, kicke alle aus deinen Einsatztrupp um ABCD alleine zu starten 5 Minuten später verbinde dich wieder mit dem Trupp. Usw usw.
Trotzdem spiele ich destiny seit destiny 1.

CandyAndyDE

Mal so eine Frage in die Runde, weil hier indirekt wieder die Content-Vault angesprochen wird:

Glaubt ihr, dass die alten Planeten und Stories aus Destiny 2 irgendwann wieder zurück kommen und bleiben werden?
Ich habe da mittlerweile meinen Glauben dran verloren.

Jetzt werden natürlich Kommentare kommen, wie “das spielt doch eh keiner mehr” oder “wenn der neue Content gut ist, ist das egal”.

Darum geht es nicht. Es geht darum, dass die Story und das Universum, so wie es jetzt ist, einfach unvollständig ist. Es fehlen, abgesehen vom Content, große Teile der Handlung und mit dem Verschwinden von Forsaken wird das noch schlimmer.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von CandyAndyDE
Patsipat

Mit den fremden Exos und der alternativen Zeitlinie sehe ich da zumindest eine Möglichkeit sie in etwas abgeändeter Form wieder zurück zu bringen.

Aber wie kommst du darauf das Forsaken verschwinden soll?

CandyAndyDE

Das hat Bungie im März bekannt gegeben. Suche mal nach: Destiny 2 Forsaken Content Vault

Patsipat

Ah, danke.

Chris

Du meinst das Universum sei unvollständig, dabei war die Story rund um D2 Vanilla eher mau und bei Forsaken kamen die erste wirklich gute Story. Diese kann man aber auch extrem kurz zusammenfassen und man hat dann dennoch alle wichtigen Ereignisse.
Nur wegen ner Lore, die neuere Leute vielleicht im Game selber verpasst haben, diese ganzen Inhalte wieder ins Game zu packen wäre da vermutlich nicht so nice. Da würden viele vor allem dem Entwickler vorwerfen, dass sie ja nur damals diese Inhalte entfernt haben um diese Später als “neu” verkaufen zu können.
Da würde es mehr Sinn machen eine neue Story auf dem selben Planeten aufzubauen bzw. eine Geschichte weiter zu erzählen. Zum Beispiel verschwindet irgendwann die Träumende Stadt und wir müssen sie Jahre später von Xivu Arath entgültig befreien.

Was ich aber als Sinnvoll erachten würde: Ein Lore Archiv mit Cinematics und Loreinformationen aus Entfernten Storys. Dann könnten Neuankömmlinge sich auf den neusten Stand bringen, bei bedarf.

Snake

So schlimm war Vanilla nun auch nicht. Ich fand die Story von Ghauls Angriff schon richtig gut, bis zu dem Punkt als wir nach zwei Missionen ohne Licht wieder mit voller Power kämpfen durften. Habe mir ehrlich gesagt erhofft das wir bis zum finalen Kampf gegen Ghaul uns ohne Kräfte durchboxen oder die Macht der Dunkelheit nutzen. Aber so war es ja leider nicht -_-

Splitter

Ich verstehe die Kritik an der Vanilla Destiny 2 Story immer nicht. Ich habe mit Destiny 2 zur Season of the Forge angefangen, als Forsaken schon da war, und habe alles was es da an Story gab auf einem Rutsch durchgezockt. Mir hat die Ghaul Story echt gut gefallen und sie hatte auch viele kleine Highlights (Allmighty Mission z.B.). Das einzige was mich anfangs verwirrt hat waren die ganzen NPCs (Zavala, Shaxx, Ikora, Cayde 6, Speaker, Traveler …) die man um die Ohren gepfiffen bekommt. Ohne Destiny 1 Wissen war das erstmal recht viel. Habe mir dann auf Youtube Destiny 1 Story gegeben und dann war das auch soweit klar. Ja, Forsaken war etwas besser, aber die Vanilla Story war echt nicht weit weg davon…. oder ich mag Kabale einfach zu sehr. xD

Wenn eine Story echt dünn war, dann war es die vom Shadowkeep. Da gab es nicht mal einen richtigen Antagonisten. Die Scharr war da auch nur irgendwie anwesend, hatte aber kaum Einfluss auf irgendwas Relevantes. Der Darkness Reveal, wenn man es überhaupt so nennen kann und alles rund um die Nightmares war zwar cool, aber richtig geklärt hat das auch alles nichts… man war danach nicht viel schlauer als vorher.

KingK

Shadowkeep war wirklich ein ziemlicher Blender. Die besten Momente waren tatsächlich das Finden des Pyramidenschiffes und wenn man endlich in das Schiff gezogen wurde. Direkt im Schiff dann aber leider wieder die volle Enttäuschung. Der Raid war auch nicht dolle, zumindest von der Atmosphäre bzw. dem Setting mega lahm. Hatte da natürlich klar auf einen Schar Raid gehofft. Und dann noch der Dungeon, der beim ersten Run nett war, aber leider auch wenig Atmosphäre aufbauen konnte. Der Mond bot ein nettes Wiedersehen für Veteranen, was allerdings auch schneller verpuffte, als ich gehofft hatte.

Ist natürlich immer alles Geschmacksache. Ich mochte Vanilla überhaupt nicht, aber nicht nur, weil ich die Kabale blöd finde. War einfach alles so aufgeblasen, bunt und wild und der plötzlich so extrem alberne Cayde hats einem als Veteran auch vermiest.

Beyond Light hatte ich mir viel, viel besser gewünscht, als es dann tatsächlich war. Die Gefallenen konnten mir bisher nur als Spleißer oder Hohn gefallen. Ansonsten sind sie mir einfach zu lahm, als dass sie ein DLC ausfüllen können. Ich sehe da wohl nach wie vor am liebsten die Schar im Fokus, sofern sie denn ordentlich in Szene gesetzt werden (Crota/Oryx).

Der große Wendepunkt und für mich das beste addon in D2 bleibt ganz klar Forsaken. Das beste Addon ever aber Taken King aus D1 😁

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von KingK
Marcello

Ja, du hast recht. Der einzige Moment der Story, der mir im Kopf blieb, war als man das Pyramidenschiff fand…das war echt ein geiler Moment. Und dann so ein lahmes Ende. Ich war echt enttäuscht als ich in dem leeren Schiff war…

Chris

Shadowkeep war Storytechnisch echt mau. Hatte zwar so kurze Topmomente, aber allgemein kam da auch echt nicht viel bei rum, was story anging.

Patsipat

Schade das man die alten “Staffeln” nur über Umwege sehen kann…
Muss ja sagen das der Contenttressor ne dumme Idee ist. Man hätte ja auch sagen können das man die Inhalte chronologisch nach und nach freischalten kann. Oder zumindest einen Hinweis anbringen können das man grade eine Story spielen will deren Inhalte auf älteren aufbauen wenn man sich den gleich ins neue Dlc stürzen will.

Habe das Dlc rund um Osiris zb nie fertig gespielt weil irgendwann die Lust weg war und jetzt stehe ich ehrlich gesagt etwas Ahnungslos da und frage mich warum weshalb und überhaupt das jetzt grad alles so ist.
Ich hoffe mal das die alten Inhalte irgendwann mal wieder zurück ins Spiel finden.

Aroes

Die Idee des Contenttresors ist gar nicht so dumm. Wenn man nur Destiny spielen würde, wäre da eventuell was dran, aber viele Spieler spielen neben Destiny noch andere Games die Speicherplatz benötigen. Destiny ist mit seinem jetzigen Inhalt sehr Groß. Wenn es größer werden würde wären Spieler vor die Wahl gestellt: “Muss ich destiny spielen, oder doch lieber das neue game?” und das in Kombination mit Phasen der Contentdürre im Spiel wäre ein knock out argument für das Spiel. Kein Problem wäre es, wenn Spiele generell in der Cloud berechnet werden würden. Da ist der Speicherplatz egal. Stadia und GForce Now lassen grüßen 🙂

Patsipat

In der heutigen Zeit finde ich das Argument “das Spiel wird von der Datenmenge her zu groß” nicht mehr sehr überzeugend da man ja mittlerweile für relativ kleines Geld Speicherplatz erwerben kann bis man nicht mehr weiß wohin damit.

Das mit dem Speicherplatz ist ne komplett faule Ausrede seitens Bungie. Das Spiel is gerade mal 97gb groß und der Content der rauskam, war sicher nicht soviel, wie der jetzige Inhalt.

Ebenso ist in wow, gw2, teso etc. auch alles drin. Und wird hinbekommen bzgl. Speicherplatz Optimierung

Chris

“Grade mal 97GB”. Einfach gesprochen vielleicht aus der Sicht eines PC-Users. Aber auf Konsole ist das Tatsächlich ein Problem. Und Destiny war bei Shadowkeep über 60% größer. Soviel dazu…
Bei nem Game as a Service braucht der Entwickler keine Ausreden für sowas. Es ist Teil des Konzeptes. Inhalte verschwinden oder werden abgeändert ooooooder kommen Kostenlos auf einmal raus. Das ist vollkommen normal bei solchen Spielen und auch oft kein Beinbruch für Spieler. Warum hier manche immer so tun als wäre das nur bei Destiny so… kp
Hier geht es nur um simple Abwägung:
Inhalte, die von weniger als 1% genutzt werden, drin lassen oder nicht? Rentiert sich das?
Die ganzen alten Aktivitäten wurden im Prinzip nicht mehr geused. Man könnte natürlich die Planeten wieder aufbereiten aber dann findet sich ja hier genauso ein Pulk mit Heugabeln und Fackeln und schreit: “Recycling!”
Den Leuten recht machen kann man es sowieso nicht und da für wirklich alle Ladezeiten etc. nach entfernen von einigen Inhalten, die eh keiner mehr genutzt hat, deutlich besser wurden… ist der Schritt wohl auch einfach logisch.

Snake

Mit einem 2TB Speicher sind 97gb wirklich nicht so viel. Ich habe aktuelle 3 Spiele drauf die über 100gb brauchen CoD MW, Mass Effect Legendary Edition und Assassins Creed Odyssee. Dazu noch ein paar andere Spiele zwischen 50 und 70gb und have dennoch genug Platz und wenn kein Platz ist wird halt was runter geschmissen. Selbst ich als Konsolenspieler finde dass das mit dem ‘zu viel Speicherplatz benötigt’ eine ausrede ist.

Nolando

was mache ich dann?
500GB da sind 97GB 20% des ganzen Speichers.
musste oft genug hin und her entscheiden welches spiel ich nun behalte und welches wegschmeiße. Dazu kommt das ich auf meinem Speicher immer mindesten 100GB freilasse für zukünfitge Updates etc.

Aber dennoch würde ich gerne ganz D2 wieder haben wollen, selbst wenn es dann 200GB schlucken würde. 😂

Patsipat

Ähm, man kann sich mehrere TB Speicherplatz für n paar Euro kaufen.

Und ja, Destiny ist das einzige mir bekannte Spiel das so mit Nichtseasoninhalten so verfährt. In anderen Spielen wird mal was überarbeitet aber nicht mit der Aussage “wenn ich einlogge will ich nicht auf x Planeten und x Raids schauen bei denen ich mich gezwungen sehe die alle abzufarmen” komplett aus dem Spiel geworfen.

greywulf74

Reine Vermutung: Da die Dunkelheit, der Unbekannte Feind in unserer Sonnensystem vorgedrungen ist, sind die Planeten erstmal weg. Vielleicht werden wir sie ja irgendwann zurück erobern.!? Bis dahin kann Bungie meinetwegen an Ihnen werkeln und sie optimieren und interessanter gestalten. Merkur war einfach zu öde. Da hätte ich nichtmal Uldren hin verbannt.

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