Streamer meint: Frauen haben es zwar einfacher auf Twitch, aber einen großen Nachteil

Streamer meint: Frauen haben es zwar einfacher auf Twitch, aber einen großen Nachteil

Der Streamer Matthew „Mizkif“ Rinaudo verbucht großen Erfolg auf Twitch und gehört mit zu den bekanntesten Creatoren auf der Plattform. Er meint jetzt, dass Frauen es viel einfacher auf Twitch haben sollen als Männer.

Das ist Mizkif:

  • Der Streamer veranstaltet auf seinem Kanal des Öfteren Events und Quiz mit seinen Kollegen. Im Durchschnitt unterhält er 30.288 Zuschauer. Gezockt wird auf seinem Twitch-Channel derzeit eher weniger, jedoch greift er immer wieder zu Super Mario 64 oder derzeit zum erfolgreichen Lost Ark (Stand: 7. März 2022, 08:56 Uhr).
  • Mizkif gehört zu den Gründern der Gruppe One True King. Eine Streamer-Gruppe, die gemeinsamen Content produziert und zusammen in einer WG in Texas lebt. Bekannte Streamer wie Asmongold und Emiru gehören mit dazu.
  • Rinaudo gehört mit 22.023 Subs auf Twitch zu den erfolgreichsten Streamern und hat sogar schon 5.000 Euro verdient, indem er einfach nur schlief.
  • Mizkif erklärt jetzt, dass Frauen es viel einfacher haben auf Twitch zu wachsen, jedoch eine gewisse Grenze haben, die Männer nicht haben.
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Frauen sollen eine Grenze haben, die Männer nicht haben

Was sagte der Streamer im Detail? Rinaudo meinte in einem Stream, dass Frauen einen sehr viel einfacheren Start auf Twitch haben sollen als Männer.

Hier könnt ihr den Ausschnitt sehen:

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Es tut mir leid, es ist nur die Wahrheit. Und wenn ihr nicht denkt, dass es die Wahrheit ist, liegt ihr falsch. Es ist sehr viel einfacher für Frauen an 100, 200, 300 Zuschauer zu gelangen.

Mizkif

Danach kam ein großes „Aber“ vom Streamer: Frauen sollen demnach eine Grenze von 600 bis 1000 Zuschauern haben. Wenn diese Grenze erreicht werde, sei es für Frauen beinahe unmöglich, noch weiter zu wachsen.

Männer sollen diese Grenze von 600 bis 1000 Zuschauer nicht besitzen, meint Mizkif. Während Männer einen schwierigeren Start haben, können sie die 1000-Zuschauer-Marke einfacher durchbrechen, da Männer anderen Männern beim Streamen zusehen wollen. Bei Frauen sei dies nicht so.

Was sagt die Community zu dem Statement? Auf reddit wurde ein Post mitsamt dem Twitch-Clip erstellt, unter dem die Community fleißig diskutiert:

  • cloaked_rhombus erntet mit seinem Kommentar einiges an Zustimmung: „Ergibt Sinn, denn der Wert einer Frau basiert darauf, dass viele Leute Aufmerksamkeit einer Frau suchen. Wenn eine Streamerin zu groß wird, verlassen die Leute den Stream, da sie diese Aufmerksamkeit nicht mehr bekommen.“
  • FeedMeToTheSquirrels denkt: „Der größte Anteil davon hat wahrscheinlich damit zu tun, dass die meisten Nutzer auf Twitch männliche Jugendliche oder junge Männer sind, die sich natürlicherweise eher zum ‚männlichen‘ Humor angezogen fühlen.“
  • jo_jo_nyeb bringt einen Gamer-Vergleich: „Wie in jedem RPG/MOBA: Manche Klassen/Skills sind stark im Early-Game, aber nutzlos im End-Game.“

Andere Nutzer schreiben, dass hübsche Frauen es nochmal einfacher auf Twitch haben sollen und automatisch Zuschauer anziehen. Zudem sammeln sich wohl des Öfteren spendenwillige Nutzer in den Streams, die höhere Summen an diese Streamerinnen spenden.

Daraufhin sollen sich die Streamerinnen hauptsächlich auf diese Nutzer konzentrieren und den Rest des Chats eher weniger beachten. Das limitiere das mögliche Wachstum der Streamerin.

Der Großteil im reddit-Thread stimmt Mizkif also zu. Denkt ihr das Gleiche oder habt ihr eine andere Meinung?

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Quelle(n): TwitchTracker, SullyGnome
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Todesklinge

Soweit ich das beobachtet habe hat das damit zutun das man innerhalb seines Geschlechts die “Wortwitze” (allgemein) besser versteht und dadurch eine größere Sympathie herrscht als gegenüber dem anderen Geschlecht.

Gegenüber dem anderen Geschlecht fühlt man sich mehr oder überhaupt erst angezogen wenn die virtuelle Chemie stimmt. Wenn ja ist das eine andere Situation als zum eigenen Geschlecht. Männer die mehr alleine sind haben zu einer Streamerin eine höhere Angezogenheit.

Männer sind in Spielen mehr fokusierter und risikobereiter als Frauen. Frauen sind meist mehr vorsichtiger und bedachter. So im Durchschnitt betrachtet.

Huehuehue

cloaked_rhombus erntet mit seinem Kommentar einiges an Zustimmung: „Ergibt Sinn, denn der Wert einer Frau basiert darauf, dass viele Leute Aufmerksamkeit einer Frau suchen. Wenn eine Streamerin zu groß wird, verlassen die Leute den Stream, da sie diese Aufmerksamkeit nicht mehr bekommen.“

Tell me, you have problems with women, without telling me, you have problems with women.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Huehuehue

Stimmt schon was er sagt.
Es spielen einige Faktoren mit.
Ich behaupte einfach mal, dass mehr Männer im Gamingbereich streamen und mehr Frauen in Just Chatting, Wohnzimmerplanschen und Mikrofon abschlabbern. Der Großteil möchte auch nur Leuten zuschauen die irgendetwas spielen also sind mehr Leute im Gamingbereich. Und dann sagt man noch gleich und gleich gesellt sich gern. Also gucken Männer lieber Männer beim zocken zu.

QWLU

Nun ich denke ja und nein. Die Change ein ganz grosser streamer*in im Gaming bereich zu werden liegt etwa gleich. Im allgemeinen gibt es mehr Männer die Gaming Content bringen. Das heisst also in der Masse kann eine Frau in der Männer Domäne schon eher auffallen. So finden wahrscheinlich zu beginn öfters neue Leute den weg zu ihr anstatt zu einem Männlichen gleichgrossen Streamer. Einige dieser neuen Leute bleiben dann sicherlich dauerhaft.
Aber ab einer gewissen Kanalgrösse kommen dann einige Faktoren mehr hinzu die erfüllt werden müssen. Die sowohl Mann als Frau betreffen zbs. Interessante Persönlichkeit, entertaining, Gaming Skills, Kreativität, Polarisierend.

Sollte man dieser Anforderungen nicht gerecht werden wird es wohl für beide Geschlechter schwer. und da kommt es halt wieder auf die Masse an wen so viel mehr Männer streamen ist die Wahrscheinlichkeit grösser das einer diese Punkte erfüllen kann und weiter aufsteigen kann.

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