In Saudi-Arabien fand die Wahl zum „Streamer des Jahres 2024“ statt. Die großen Streamer auf Twitch und YouTube waren alle nominiert: xQc, KaiCenat, Clix, der Spanier Ibai oder Newcomer Jynxzi. Doch gewonnen hat die einzige Frau im Feld: Samantha Rivera Treviño, bekannt als Rivers.
Was ist das für eine Wahl? Es waren die Esports Awards in Riad, Saudi-Arabien. Die Preisverleihung bildete den Abschluss des umstrittenen ESport-WorldCup. Der wird kritisch gesehen, weil alles, was Saudi-Arabien macht, kritisch gesehen wird.
Für den Preis waren neben Rivers nominiert:
- Jynxzi – der große Newcomer auf Twitch
- Kai Cenat – der erfolgreichste Streamer auf Twitch 2024
- Clix – der führende, noch sehr junge Fortnite-Streamer
- Ibai – der führende europäische Streamer, in Spanien eine ganz große Nummer mit Events
- IShowSpeed – ein Star auf YouTube, der gerade bei jungen Leuten beliebt ist
- CaseOh – ein Gaming-Streamer auf YouTube
- xQc – der Twitch nach dem Abgang von shroud und Ninja dominierte und extrem viel Geld mit Kick verdient
- Caedrel – der führende Analyst zu League of Legends
- Coringa – ein brasilianischer Streamer
- Gaules – ein riesiger brasilianischer Streamer zu CS:GO
Saudi-Arabien investiert sehr viel Geld in die Gaming-Branche. Mehr dazu könnt ihr bei unseren Kollegen von GameStar+ lesen, die die Situation in einer großen Hintergrundreportage aufdröseln.
Er hat ein Problem mit dem Ausgang des Preises, Asmongold, Vertreter von allem, was gut und richtig ist:
Mexikanerin gewinnt das 2. Jahr in Folge
Wer hat gewonnen? Den Preis gewann die einzige Frau im Feld: die 26-jährige Mexikanerin Samy Rivers alias Rivers. Sie hat auf dem Twitch-Kanal rivers_gg etwa 6,3 Millionen Follower und 16.240 Zuschauer im Schnitt.
Weil sie auf Spanisch streamt, ist sie in der vor allem US-zentrischen Twitch-Szene naturgemäß nicht so bekannt. Sie hat im letzten Jahr vor allem Minecraft, Warzone und Rust gestreamt. Die Mehrheit ihres Contents war aber in Nicht-Gaming-Kategorien wie „Just Chatting“, „Sports“ und „IRL“.
Rivers hatte den Preis bereits 2023 gewonnen.
Wie hat sie gewonnen? Der Preis wurde über ein reines Zuschauer-Voting vergeben.
Asmongold meint: „Nur weil sie eine Frau ist“
Wer hat ein Problem damit? Natürlich Asmongold. Der Twitch-Streamer poltert: Die Wahl sei Bullshit. Das sei ein reiner Diversity-Pick. Rivers habe nur gewonnen, weil „sie eine Frau ist“.
Eigentlich hätten IShowSpeed oder KaiCenat gewinnen müssen. Oder irgendein anderer, vielleicht CaseOh oder Ibai. Da wisse auch jeder. Jeder andere hätte gewinnen müssen:
Die hat man nur nominiert, weil sie eine Frau ist. Es ist peinlich. Sie ist nicht mal eine der besten Streamerinnen. Nicht mal annähernd. Jeder weiß das. Es ist Bullshit.
„Du wirfst den Saudis vor, woke zu sein?!“
Wie sehen das andere: Einer der Spaß mit dem Take von Asmongold hat, ist der Streamer Squeex. Der findet die Aussage von Asmongold zum Schreien komisch:
Weißt du, was du hier aus Versehen sagst? Du implizierst, dass der Kronprinz von Saudi-Arabien, am Ergebnis der Wahl aus Gründen der Diversität gedreht hat. Das ist zum Schreien komisch. Du wirfst einer saudischen Firma vor, dass sie sich um Diversität scheren. Das ist einfach der lustigste Take aus dem Westen.
Wie ist das aus deutscher Sicht? Aus deutscher Sicht muss man etwas schmunzeln, denn die Debatte gleicht doch sehr der Diskussion, die wir in Deutschland hatten, als Shurjoka 2023 Streamerin des Jahres wurde.
Das steckt dahinter: Bei solchen „Community-Wahlen“ geht’s letztlich darum, welcher Streamer seine Community am stärksten dazu motivieren kann, für ihn zu stimmen.
Es ist wichtig, wie sehr die jeweilige Person gewinnen möchte und wie viel Zeit sie investiert, ihre Community dazu auffordern, für sie zu stimmen und wie viel Eigenwerbung sie macht.
Man kann mutmaßen, dass sich die vielen US-Streamer gegenseitig die Stimmen weggenommen haben und es Favoriten wie Ibai oder Kai Cenat einfach nicht wichtig genug war, ihre Leute dafür zu motivieren, für ihn zu stimmen.
Die Beziehung von Asmongold zu Frauen scheint in letzter Zeit insgesamt etwas angespannt zu sein. Aber es könnte eine Lösung für ihn geben, das Thema doch noch friedlich beizulegen: Twitch-Streamer Asmongold hat die Zukunft gesehen – Glaubt, KI-Freundinnen werden ein „Billionen-Geschäft“
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Euer Problem ist, dass ihr Asmongold erst nehmt. Der Typ ist doch der ärgste Idiot XD.
Keine Ahnung, ob sie gewonnen hat weil sie eine Frau ist. Diese Aussage klingt echt sexistisch und ist es sogar auch.
Aber deshalb muss es ja nicht falsch sein.
Gut möglich das es so ist, aber genauso gut auch nicht.
Ich habe von ihr jedenfalls noch nie gehört und kann daher nicht einschätzen ob sie so eine gute Entertainerin ist.
Ich weiß jedoch das es 2-3 Frauen gibt die ich mir ansehe einfach weil es Frauen sind und damit schöner fürs Auge.
Die Frauen produzieren den selben content auf twitch wie Typen die ich vorher geschaut habe.
Dennoch schaue ich mir lieber diese Frauen an als die Kerle.
Nein, Halbpubertäre nennen Frauen “Weib” und”würden niemals weibliche Streamer schauen”. DA findet man das andere Geschlecht eklig und würde “niemals” was an denen gut finden oder mit den was gemein haben wollen
Hat sie gewonnen, weil sie eine Frau ist? Gut möglich. Ich würde den Hauptgrund ihres Sieges eher darin sehen, dass Stans, wie man Zuschauer von weiblichen Streamern gemeinhin nennt, deutlich leidenschaftlicher sind, wenn es darum geht sich für ihre Lieblingsstreamerin einzusetzen, weil die parasoziale Beziehung auch auf einer Ebene der sexuellen und romantischen Anziehung besteht. Diesen Zuschauern war ein Sieg weit wichtiger als den Zuschauern von bspw. Kai Cenat.
Sie fühlen sich ebenfalls glücklich, wenn die Streamerin sich glücklich gibt. Die Zuschauer männlicher Streamer sind weit weniger daran interessiert, dass der Streamer glücklich ist. Genug Leute ziehen sogar eher Genugtuung daraus, wenn ihr “Lieblings”-Streamer leidet.
Stans, wie man Zuschauer von weiblichen Streamern gemeinhin nennt,
—
Oh bitte.
Google doch mal “Stans” – das geht auf einen Song von Eminem zurück. Das hat mit “weiblichen Streamern” mal absolut gar nichts zu tun.
Du meinst “Simp” – aber das ist auch ein abwertender und schwieriger Begriff.
Ich weiß, wo der Begriff herkommt und dass es ursprünglich eine Mischung aus Stalker und Fan war, aber wenn man jetzt nach der Begriffserklärung sucht, wird gesagt, dass es sich um einen extremen und überaus enthusiastischen Fan handelt. Sicher geht das Hand in Hand mit Simps. Aber willst du mir sagen, du hast noch nie gehört, dass Fans von weiblichen Streamern Stans genannt werden?
Aber willst du mir sagen, du hast noch nie gehört, dass Fans von weiblichen Streamern Stans genannt werden? – Nein, das hab ich noch nie gehört.
Stan ist ein männlicher Vorname. So heißt eine Figur aus einem Song von Eminem aus dem Jahr 2000, bei dem es sich um einen total überzogenen Fan handelt.
“Ursprüngliche eine Mischung aus Stalker und Fan” – ich bezweifel, dass das Wort daher kommt.
“Stan” ist ein extrem einflussreicher Song aus dem Jahr 2000 – und daher kommt der Begriff.
Wenn du googlest, liest du das überall als die einleuchtende und logische Erklärung.
https://www.urbandictionary.com/define.php?term=Stan
Person 1: I just love Ariana Grande so much I would die for her I would track her every move if I could
Person 2: woah don’t be such a stan
Das ist das Beispiel aus deinem Link. Und vllt geht es nur mir so, aber jemand der jede Bewegung der Person, die er anhimmelt, nachverfolgen will, klingt nach einem Stalker.
Ja. Das hat aber mit Arianne Grande nichts zu tun – das könnte da auch über einen Mann stehen.
Die Idee, Stan beziehe sich auf Fans “weiblicher Streamer” ist halt nicht nachvollziehbar.
Dafür, dass die Zuschauer von männlichen Streamern weniger leidenschaftlich sein sollen, ziehen aber immer wieder ziemlich viele Mobs mit Fackeln durchs Internet, wenn man was Schlechtes über ihren Streamer sagt
Das ist richtig, aber das ist, wenn diese attackiert werden. Da versucht schließlich jemand ihnen etwas wegzunehmen, während ein Preis des Streamers ihnen weniger bringt.
Ich habe einige Freunde aus Spanien mit den ich zocke, seit Jahren. Jeder von uns kennt jeden Streamer der nominiert ist, bis auf den einen Brasilianer und die Mexikanerin. Viele Leute haven von ihr noch nie gehört selbst in der Spanischen Community. Zeitgleich hat Kau Cenat regelmäßig 100k Streamers bei ganz normalen Streams und dieser soll nicht gewonnen haben? Saudi Arabien wäre ja nicht das erste Land, welches Sportwashing betreibt und eine geschobene Wahl fällt da auch nicht auf. Die Parallelen zur Shurjoka Wahl sehe ich ebenfalls allemal, da ging es auch nicht um Talent, sondern Politik, obwohl anscheinend DEI langsam wieder zurück geht. Naja, jetzt erstmal darauf was Wukong zocken…
Naja bei Shurjoka war es etwas anders da ging es um den Gamer des Jahres und sie hat nun Mal die meiste Zeit dr Streams nichts mit Gaming am Hut gehabt, was aber auch nicht die Kritik an ihr rechtfertigt sondern eher an dem Event.
Hier geht es um den Streamer des Jahres und wer 6 Mio Folower hat und im Schnitt immer 16.000 Menschen davon überzeugen kann ihn zu sehen ist dann zumindest nicht zu unrecht nominiert. Wie weit irgendeine Onlinewahl wirklich echt ist kann keiner sagen nur glaube ich nicht das gerade ein Regime wie Saudi Arabien zugunsten einer Frau eine Wahl manipulieren würde…nur wie gesagt man kann sich bei solchen Veranstaltungen eh nie sicher sein welche Interessen da mit einspielen.
Verstehe auch nicht warum Apple, Amazon und Tesla so in den Himmel gehoben werden bei manchen Seiten obwohl da auch viel im argen liegt was Arbeitsrecht, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und Qualität betrifft, bei anderen Firmen ist sowas ein Shitstorm wert….nur als Beispiel, man sollte eigentlich alle Veranstaltungen und Firmeninteressen hinterfragen.
Nur weil einige Leute sie nicht kennen, heißt das doch nicht, dass sie nicht auf “normalem” Weg gewonnen haben kann.
Mal davon abgesehen, dass sie doch ziemlich viele Follower hat, klingen die möglichen Erklärungen für das Ergebnis für mich recht logisch.
Das ist eine tolle Anekdote.
Naja den saudis geht das Öl aus. Dem herrschenden Patriarchat wird Angst und bange bei dem Gedanken die Macht und Wohlstand zu verlieren. Sie brauchen eine neue Geldquelle. Nur haben sie nix außer Öl. Also was muss her: Touristen. “Reiche” Touristen aus dem Westen. Schon seit Jahren versuchen die saudis alles um ihr Image aufzubessern und sich dem Westen anzubieten. Wer sich denkt das gaming das Königshaus juckt verarscht sich doch selber. Die haben da einen großen Markt entdeckt indem en sie investieren können. Dann hält man halt ein paar Events ab um dem Westen zu zeigen “schaut her, wir haben eure Werte, es hat sogar eine Frau gewonnen, da soll nochmal einer sagen das die bei uns nicht gleichwertig sind”. Das Argument die würden Frauen niemals einfach so gewinnen lassen weil sie Frauen sind weil saudisvund nicht westen. Ist so dumm, natürlich würden die das. Also wer das wirklich denkt hat keine Ahnung vom politischen Weltgeschehen. Das juckt doch die saudis nicht. Ja einen lokalen Wettbewerb mit Relevanz würden sie nicht eine Frau durchwinken um damit ein Statement zu setzen. Aber bei einem für das eigene Land unrelevanter Farce ist das total egal und einfach nur perfekt um gratis Pluspunkte zu sammeln und ganz offensichtlich geht die Rechnung bei nicht wenig Leuten auf
“Der wird kritisch gesehen, weil alles, was Saudi-Arabien macht, kritisch gesehen wird.”
Wie wird der Satz so durchgewunken und nicht hinterfragt???
Weil das Event an sich nicht kritisiert wird, sondern der Staat Saudi-Arabien. Es ist halt die Frage, ob wir eine E-Sports-News mit dem Mord an Kashoggi und dem Anschlag auf 9/11 beginnen sollten – oder ob wir das in einem weiterführenden Link zusammenfassen. Wir sind in anderen Artikeln schon ausführlich auf den E-Sport World Cup und die Probleme dort eingegangen.
Im Artikel ist prominent eine mehrseitige Reportage zu Saudi-Arabien verlinkt.
Wir hinterfragen sowas – aber das “die extrem kritische Sicht auf Saudi-Arabien bezüglich Menschenrecht” ist a) ein Thema, das man in einem Artikel zu Saudi-Arabien erwähnen muss und nicht ausklammern darf, b) zu schwerwiegend, um da in 3 Sätzen drauf einzugehen, c) darf dennoch in einem Artikel, wo es um was anderes geht, nicht den erheblichen Raum einnehmen, den es eigentlich erfordert.
Nichtsdestotrotz suggeriert die Formulierung, dass die Kritik am Event Teil einer unangebrachten, nichtreflektierten Kritik an Saudi-Arabien ist. Zumal besagter weiterführender Link an anderer Stelle eingebettet ist und auch kein Querverweis eingebaut ist.
Abgesehen davon beinhaltet weder der Verweis auf besagte Reportage, noch der Rest des Artikels einen Hinweis auf die Menschenrechtssituation in Saudi-Arabien. Damit wird das Thema in diesem Artikel eben doch ausgeklammert – man stößt nur darauf wenn man die Reportage anklickt oder schon informiert ist.
Dein Punkt b) ist daraus folgend dann auch quatsch. Es erwartet ja niemand, dass ihr in drei Sätzen die komplette Problematik erfasst und erklärt. Sie deswegen aber ganz zu verschweigen ist falsch. Besagte drei Sätze zur Kritik könnten z.B. gut mit dem hinweis zur Reportage kombiniert werden. “Hier Saudi-Arabien ist sehr umstritten wegen XYZ, weitere Informationen findet ihr bei den Kollegen hier *link*”
“Saudi-Arabien investiert sehr viel Geld in die Gaming-Branche. Mehr dazu könnt ihr bei unseren Kollegen von GameStar+ lesen, die die Situation in einer großen Hintergrundreportage aufdröseln.” – das enthält keinen Hinweis zur Kritik, ebensowenig wie der von mir zuerst zitierte Satz.
Zu deinem Punkt c): In diesem Artikel geht es aber nicht um etwas Anderes. Sobald es um Events wie den Esports-WorldCup geht (oder eben Reaktionen darauf) muss diese Kritik an Saudi-Arabien die ihr gebührende Aufmerksamkeit bekommen. Der Esports-WorldCup ist zu eng mit der Kritik an Saudi-Arabien verbunden, das kann man nicht trennen.
Das ist da, was im Artikel an der Stelle steht: “Die Preisverleihung bildete den Abschluss des umstrittenen ESport-WorldCup. Der wird kritisch gesehen, weil alles, was Saudi-Arabien macht, kritisch gesehen wird.”
Wenn bei dir ankommt: “Ja, das suggeriert, die Kritik am Event sei unangebracht und nichtreflektiert” – dann ist das deine Les-Art. Weder unangebracht noch “Nichtreflektiert” stehen im Artikel.
“Der wird kritisch gesehen, weil alles, was Saudi-Arabien macht, kritisch gesehen wird” ist mindestens eine Übertreibung, denn offensichtlich wird nicht alles aus Saudi-Arabien kritisch gesehen sondern nur das, was zu kritisieren ist. Warum also dieses Stilmittel? Als Vorwurf man würde Saudi-Arabien grundlos kategorisch kritisieren? Das entkräftet dann das “umstritten” im vorherigen Satz, übrigens der einzige Hinweis im Text zu besagter Kritik an Saudi-Arabien.
Sorry aber der Satz hat mir auch sauer aufgestoßen. Klingt einfach nach Sarkasmus.
Seltsam sonst wird kritisiert wenn die Themen zu sehr von Spiele-Themen abweichen,hier geht es in erster Linie um eine E-Sport Wahl die von einem Streamer nicht anerkannt wird weil er nicht damit einverstanden ist das eine Frau gewonnen hat und da wird sich beschwert das der Artikel nicht genug abweicht und politische Themen aufgreift.
Weil das saudische Regime sehr fragwürdig bis kriminell ist, ist alles von dort böse? Ist glaube ich wie bei Russland alle da sind schlecht weil ein Machthaber die Leute zu einem Krieg zwingt den die meisten nicht wollen oder alles aus China sollte dann doch auch verboten werden bei der Ausbeutung der Leute und den Verletzungen der Menschenrechte.
Jeder weiß das es überall ungerecht zugeht, anders wäre unser Lebensstil hier nicht möglich, aber da wo man gerade nicht profitiert muß es kritisiert werden und der Rest bleibt dann außen vor.
Was ich meine ist im Artikel wird auf die Lage hingewiesen, jedoch ist dies hier ein Medium was sich Spielen und den Veranstaltungen die damit zu tun hat widmet, die Journalisten hier haben weder die Aufgabe noch die Kompetenzen (entschuldigt soll nicht heißen ihr habt keine Ahnung aber ist halt nicht euer Fachgebiet) um über politische Themen zu schreiben.
Ganz ehrlich wenn ich über solche Themen lesen möchte nutze ich andere Seiten und wenn es hier in diese Richtung gehen würde wäre ich auch weg.
Hmmmm…so etwas nimmt echt bedenkliche Ausmaße an .
Jemand mit einer großen Reichweite dem etwas nicht gefällt oder nur der Meinung ist das es seine Meinung über die Welt unterstützt und bäm…
Besonders bei diesen ganzen Fraien sind jetzt böse und Minderheiten auch Typen und sie werden bevorzugt mimi ist es ganz schlimm….
Du bist kein Mann wenn du dieses und jenes nicht machst alpha und gamma und der ganze Blödsinn einfach lächerlich.
Sowas kommt nur von Leuten die so unsicher sind was ihre Männlichkeit angeht das sie übertreiben müssen.
Noch nie von der gehört und schaue regelmäßig Twitch und YouTube, also da ist definitiv was dran
Schaust du Streams auf Spanisch? Nein?
ist dir vielleicht entgangen aber Sie streamt nicht auf Englisch. Das du nichts von Ihr gehört hast, ist dann vielleicht so dein Ding.
Also versteh mich nicht falsch, aber die Frau hat auf jeder Plattform mehr als 4 Millionen Follower bzw. über 6 Mio auf Twitch alleine, das sagt mir an und für sich das Sie schon von den Follower-Zahlen relevant ist.
Sie nicht zu kennen ist kein Beinbruch, aber unreflektiert das von Asmon zu glauben ist falsch.
Du wirst auch von Ibai noch nie was gehört oder gesehen haben, trotzdem ist es der größte europäische Streamer. Twitch existiert halt in unterschiedlichen Sprachen. Es ist schon ungewöhnlich, dass wir Deutsche so viele US-Streamer kennen.
In den USA wird kaum jemand wissen, wer Papaplatte ist. Südamerika ist ein riesiger Markt für Twitch-Streamer, weil es dort viele Gamer gibt, und du mit Spanisch oder Portugiesisch extrem viele Leute erreichst, die außerhalb von Europa wohnen. Das sind Nachwehen der Kolonialisation, die wir Deutschen gar nicht so im Bewusstsein haben.
Das ist zum Teil absurd, wie verschieden sich Märkte entwickeln: Ein deutsches MMORPG aus Regenburg ist riesig in Venezuela und verdient da einen Gutteil ihres Geldes.
“Ich kenne sie (Heidi Klum) nicht. Auch Claudia (Schiffer) kennt die nicht. Die war nie in Paris, die kennen wir nicht”…
@Splitter Der YouTube-Kanal “Asmongold Clips”, der die weitaus meiste Reichweite generiert, besteht fast ausschließlich aus 1-2-minütigen Ragebaits-Clips, wo er gegen Leute wettert. Den Kanal stellt er selbst. Er wählt also genau aus, wie er wahrgenommen wird. Davon kann sich jeder selbst mit einem CLick überzeugen: https://www.youtube.com/@AsmongoldClips
Sein Hauptcontent auf Twitch ist statisch Just Chatting – mit weitem Abstand. Er spielt auch, aber wesentlich weniger als früher: https://sullygnome.com/channel/zackrawrr/365/games
“MeinMMO mag Asmongold nicht” – ich mochte Asmongold Jahre lang. Aber der hat sich in den letzten Monaten extrem gewandelt und setzt praktisch nur noch auf politisch aufgeladenen Ragebait. Das ist auch keine Sache, die “Redakteure bei MeinMMO so sehen”, das wird allgemein an vielen Orten im Internet so gesehen – sogar in einem eigenen reddit.
Als Magazin, das sich mit Online-Gaming und auch der Streaming-Kultur beschäftigt, ist es wichtig, sowas einzuordnen und auch einen Gegenpol zu bilden. Das machen wir ja auch mit deutschen Streamern – das ist generell eine journalistische Aufgabe.
Wir hatten früher, als er sich noch zu Games geäußert hat, häufig positive Artikel über ihn, wo er als Experte auftrat. Das hat aber bei seinem aktuellen Auftreten auf YouTube in seinem Content einfach keinen Platz mehr. Die “68 Stunden Monster Hunter World”, die du so lobst, finden dann auf Twitch statt – aber nicht auf seinem Hauptkanal, durch den ihn die meisten Leute wahrnehmen.
Genaus das.
Kannte ihn früher nur als DEN WoW-Streamer und hab hier einige Artikel über ihn gelesen, in denen es darum ging.
Er scheint seinen Fokus leider geändert zu haben, das spiegelt sich dann eben in der Berichterstattung – nicht nur hier – wider.
Bei Final Fantasy 14 war es so, er hat angefangen, kündigt einen FF14 Stream an, labert erstmal ne Stunde so herum, anstatt Anstalten zu machen, in das Spiel zu gehen – und dann wundert er sich, das die Leute, die ihn wegen FF14 schauen, aggro werden.
Von diesem Kanal wusste ich nichts (ich verfolg asmongold bzw. Streamer an sich auch wenig bis kaum), jedoch leider erschreckend, dass seine Hetze wohl mittlerweile mehr Reichweite hat, als sein „ehemaliger“ Content.
Ich mochte den mal…
Ein Vorschlag für die Seite: macht bitte eine eigene Rubrik Streamer und dass man in Favoriten Themen abwählen anstatt aktivieren kann.
Das wäre effizienter und eventuell hilft es dem eigenen Wohlbefinden, wenn man sich ‘News’ anschauen möchte.
Das gibt es bereits 🙂
Die Kategorie heißt “Twitch-News”, wurde hier aber offenbar vergessen. Ich tagge sie mal nach.
Danke
Macht dieser Typ eigentlich jemals was anderes, als sich über andere Leute aufzuregen und damit Klicks zu generieren? 🤑
Er stellt noch alle 6 Wochen sein neues “Spiel des Jahres vor”, das “sein Leben für immer verändert.”
Hab gehört, der hat früher mal MMORPGs gestreamt 🙂
hehe, sehr geile Antworten! 😜
Viele Grüße und einen schönen Nachmittag euch noch
Sein YouTube Kanal besteht zu 90% aus hass
Sorry aber das kannst dir so sparen. Das was zum Großteil von Asmongold rumkommt sind seine Takes die tendenziell immer weiter Richtung Hass oder Hetze wandern.
Asmongold hat halt nun mal immer weiter einen Drift in eine absolut bedenkliche Richtung genommen. Das er auch noch Spielt hat wenig zu sagen wenn das was am meisten rumkommt sind seine weirden Takes und Ansichten wie eben in dieser News hier.
Da brauchst du uns auch nicht irgendwas unterstellen, vor allem da du das schlichtweg nicht mal wissen kannst.
Habe mir mal eben eure Kommentar-Richtlinien erneut durchgelesen, weil ich mir eigentlich nicht bewusst war, dass ich da gegen irgendwas verstoßen habe. Und ich kann den Verstoß nach wie vor nicht finden, aber der Kommentar ist weg.
Albern sowas…
Also zum einen lies doch das von Schuhmann noch hier #1220768 weiter oben.
Albern ist es uns etwas zu Unterstellen und sich dann zu wundern wenn ich es lösche. Statt Unterstellungen hättest du auch fragen können, in einer Vernünftigen und konstruktiven weise.
Vielleicht sollte sich mein-mmo mal bedanken. Die nutzen ja scheinbar seine Aussagen auch ganz gerne für Klicks.
Zugegeben ich bin etwas angepisst weil ich nen kommentar bei dem anderen asmondgold Artikel verfasst hatte nur um dann beim Senden mitgeteilt zu bekommen das kommentare Posten da nicht mehr erlaubt ist.
Dann wirst du das Pech gehabt haben, dass diese Entscheidung während deiner Schreiberei gefällt wurde, denn bei gesperrten threads besteht die Option gar nicht, einen Kommentar zu erstellen.
Aner wegen sowas muss man nicht unbedingt angepisst sein, blöd gelaufen, ja….🤷
…und zu deinem dummen Vorwurf im 1. Absatz:
…👋🏾👋🏾👋🏾
Dummer Vorwurf. Allein heute wieder zwei Artikel über ihn.
Du bist naiv wenn du glaubst das passiert aus altruistischen Gründen und nicht wegen Klicks.
Wenn ich das schon wieder lese “wegen Klicks”.
Klicks heißt: Ein Artikel wird gelesen. Das ist als wirfst du einem Bäcker vor, er backt ja nur Brötchen, damit Leute die essen.
Wir berichten über relevante Themen, die wir selbst interessant finden. Wir hatten auch schon Monate, wo wir keinen einzigen Artikel über Asmongold hatten.
Aktuell hat er halt viele wirklich problematische Takes, die eine Einordnung brauchen.
Die idee, “wir müssten uns bei Asmongold bedanken”, ist völlig absurd. Der schafft wirklich eine vergiftete und toxische Stimmung im Gaming – unter anderem gegen Gaming-Journalisten.
Aktuell gibt es da nichts, wofür man sich bei ihm bedanken müsste. Das ist wirklich ganz schwierig, in welche Richtung sich sein Kanal seit einigen Monaten entwickelt.
“Altrustisch” sind wir sicher nicht. Aber was wir erst meinen, auch außerhalb von irgendwelchen Pride-Months, ist es, dass wir wirklich gegen Hass und Hetze im Netz sind – und wenn du dir rein objektiv die Inhalte von Asmongold auf seinem YouTUbe-Kanal anschaust, dann ist das weitgehend nur noch Häme und Aufhetzen. Ich seh das jeden Tag – das ist so.
Er macht noch auch andere Sachen, er ist auch selbstironisch – ja. Ich versteh auch, wie man ihn sympathisch findet. Aber der macht auch seit Monaten ganz gezielt Stimmung gegen bestimmte Gruppe und heizt die Stimmung da immer weiter an.
“Ich seh das jeden Tag”
Genau da liegt dann vielleicht dein Problem.
Ich hab von ihm noch nie auch nur ein Video gesehen und lebe ganz gut damit. Was er so treibt oder sagt weiß ich nur wegen euren Wasserstandsmeldungen.
Schon mal dran gedacht ihn einfach zu ignorieren?
Er wird sich sich wegen euren Artikeln kaum ändern und die Leute die ihn gucken und seine meinungen teilen werden das auch weiterhin tun.
Und er hat schließlich ein Recht seine meinung zu äußern so sehr dir das auch Missfallen mag.
Schon mal dran gedacht ihn einfach zu ignorieren?
Er wird sich sich wegen euren Artikeln kaum ändern und die Leute die ihn gucken und seine meinungen teilen werden das auch weiterhin tun
—
Dir ist schon klar, was mein Job ist und womit ich mein Geld verdiene, oder? 🙂
Das ist als sagst einem Filmkritiker: “Ja, wenn dir der Film nicht gefällt, was schaust du ihn dann?
Eine attraktive Frau zu sein hat sicherlich geholfen.