Der Trainer tarotirota aus Japan hat in Pokémon GO ein irres Ziel erreicht. Innerhalb von 24 Stunden fing er 11.400 Pokémon. Wir erklären euch, wie das möglich ist.
Das ist passiert: Der japanische Trainer tarotirota hat via Twitter sein unglaubliches Ziel geteilt. Er fing innerhalb von 24 Stunden 11.400 Pokémon – mehr als so mancher Trainer in seiner ganzen Karriere gefangen hat.
Wir erklären euch, wie man sowas Verrücktes schafft und welche Errungenschaften der Trainer sonst noch erreicht hat.
So extrem muss man für dieses Ziel spielen
So kann man umrechnen: Um 11.400 Pokémon an einem Tag zu fangen, muss man im Schnitt 8 Pokémon pro Minute fangen. Das wäre also alle 7,5 Sekunden ein Fang. Dieses Ziel muss man dann allerdings volle 24 Stunden durchziehen, damit man auf die unglaubliche Zahl von 11.400 zu kommen.
Wie schafft man das? Wer 8 Pokémon pro Minute fangen will, muss auf jeden Fall den Fangtrick nutzen. Damit überspringt man all die lästigen Animationen, die beim Fang auftauchen. Damit ist es durchaus problemlos möglich, 8 Pokémon pro Minute zu fangen.
Besonders beeindruckend ist es aber, dass der japanische Trainer diese Zahl über die kompletten 24 Stunden durchgezogen hat.
Dafür muss tarotirota auch einen großen Vorrat an Pokébällen gehabt haben und selbst dann musste der Trainer noch haufenweise Stops drehen oder Bälle nachkaufen. Genau dieses Problem spricht er auch in seinem Tweet an. Dort heißt es, dass der Ballmangel schwierig auszugleichen war.
Der Wohnort von tarotirota hat ihm zusätzlich in die Karten gespielt. Viele Orte in Japan gehören zu den besten Stellen der Welt, wenn es um das Spielen von Pokémon GO geht. In vielen Orten stehen haufenweise PokéStops an einer Stelle, die durch Lockmodule nochmal mehr Pokémon anlocken.
Das muss man bedenken: In Pokémon GO gibt es ein Fanglimit, was Spieler beim Erreichen einen Soft-Bann gibt. Jedes Pokémon, was man dann Fangen möchte, flieht. Dieses Limit wurde eingeführt, damit Schummler nicht automatisiert dauerhaft Pokémon fangen können.
Das Fanglimit wird pro Woche festgelegt. So soll das Limit aktuell bei über 14.000 Pokémon in einer Woche liegen. Damit tarotirota sein Ziel von 11.400 Pokémon an einem Tag erreichen konnte, musste er also im Vorfeld deutlich weniger spielen und nur das Nötigste erledigen. Er schreibt dazu, dass er im Vorfeld eine Woche ohne Pokémon genossen hatte.
Wie erfolgreich war diese Jagd? Er postete ein Bild, was unfassbare 139 Shinys innerhalb eines Tages zeigt. Das liegt auch daran, dass er sein Experiment während des Community Days mit Dartiri abhielt. Der Großteil der Shinys dürfte also von Dartiri sein.
Mit den 11.400 gefangenen Pokémon steht tarotirota nun bei 1.045.300 gefangenen Pokémon. Die Hürde von einer Million gefangenen Pokémon haben bisher nur die wenigsten Spieler überwunden.
Weltweit ist Brandon Tan wohl einer der bekanntesten Trainer. Er gilt immer noch als der Trainer, der die meisten EP in Pokémon GO gesammelt hat. Er gehört auch zu den größten YouTubern zu Pokémon GO.
Wer ist tarotirota überhaupt? Er gehört zu den bekanntesten Spielern in Japan. Während er schon über eine Million Pokémon gefangen hat, sammelte er bisher “nur” 400 Millionen EP. Das zeigt, dass er seinen Fokus vor allem auf das Fangen von Pokémon legt. Andere erfolgreiche Spieler haben ganz andere Zahlen. Ein Brandon Tan steht beispielsweise bei 1,2 Millionen Fängen, doch hat bereits über 2,1 Milliarden EP. Hier ist der Unterschied also deutlich in die andere Richtung.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Ein total Bescheuerter mehr. Versteh nicht wieso man für so jemanden einen Beitrag veröffentlicht. Genauso die Beiträge zu anderen zweifelhaften Spielern mit “angeblich selbst geleisteten Erfolgen” (Accountsharing und Spoofing) oder krankhafter Spielsucht.