Das Mobile-MMORPG mit Wikinger-Setting Odin: Valhalla Rising ist in Südkorea durch die Decke gegangen. Nur 48 Stunden nach dem Release hat das Online-Rollenspiel für iOS und Android schon massive Gewinne für den Publisher eingefahren.
Wie erfolgreich ist Odin? Das Mobile-MMORPG Odin: Valhalla Rising erschien am 29. Juni 2021 in Südkorea und ging dort sprichwörtlich durch die Decke. Schon 48 Stunden nach Release soll das Spiel laut der koreanischen Seite game.mk.co.kr schon über 15. Milliarden koreanische Won eingespielt haben.
Das sind umgerechnet über 11 Millionen Euro. Außerdem setzte sich das Spiel an die Spitzenposition in Verkaufsrating bei Google Play.
Der irre Erfolg ließ sich schon erahnen, denn über 4 Millionen Spieler haben sich bereits im Vorfeld registriert. Um dem Ansturm der Spieler Herr zu werden, mussten die Entwickler die bereits bestehenden 40 Server um bisher insgesamt 12 weitere Realms erweitern.
Wikinger-Setting mit Asia-Flair kommt gut an
Was ist Odin: Valhalla Rising? Odin: Valhalla Rising stammt vom südkoreanischen Entwickler Lionheart Studio. Publisher ist Kakao Games, das vor allem für das Sandbox-MMORPG Black Desert Online bekannt ist.
Im Spiel geht es darum, die alten nordischen Götter in einer Wikinger-Welt zu bekämpfen. Ihr bekommt also eine Mischung aus Wikinger-Flair und typisch asiatischen Stilelementen präsentiert.
Beim Gameplay habt ihr ein flottes Tab-Targeting System, das an Guild Wars 2 erinnert. Alternativ dazu gibt’s aber auch den obligatorischen Auto-Play-Modus, in denen euer Wikinger, der einer von 4 Klassen angehört, von allein die Gegner kloppt.
Wann erscheint das Spiel hierzulande? Nach dem Release in Taiwan und Südkorea soll später noch ein globaler Launch von Odin: Valhalla Rising erfolgen. Der weltweite Start des MMORPGs ist grob für Ende 2021 oder Anfang 2022 angedacht.
Vom Publisher könnt ihr aber noch mehr Spiele erwarten. Denn Odin: Valhalla Rising ist aber nur eines der 4 neuen MMOs die Kakao-Games dieses Jahr herausbringen wollen.
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Schon schade das in Asien so ein billiger Nordischer abklatsch ausreicht der quasi nichts mit dem Thema zu tun hat außer dem Namen. Hier wird das Ding höchst wahrscheinlich scheitern wenn da nicht umfangreiche anpassungen geschehen, aber wer weis.
Na ja wirklich nordisch finde ich das jetzt nicht. Als alter Wikinger kann ich sagen das hat nicht viel mit meiner Mythologie zu tun?
Allein wie die Frauen auf den Pferden sitzen … da bin ich raus. Da kann ich die Welt des Spieles einfach nicht ernst nehmen.
Naja Asiatischer Gamer scheinen ohnehin irgendwie auf nordische Mythologie abzufahren…merkt man ja an all den Anspielungen in anderen Asiagames^^…bei uns kommt es bestimmt nicht so an … der mythologisch nur halbgebildete Europäer fragt sich nämlich schon, was ein Pegasus in der nordischen Welt zu suchen hat usw….
Das Mobile Games viel umsetzen können, ist ja bekannt. Von da kommen ja auch meist die schlimmsten pay2win-Shops. Koreanisches MMO + mobile zusammen ist schon eine üble Kombination^^
Auch wenn Games wie Genshin Impact gezeigt haben, dass es auch anders geht.
Das Game sieht halt fast 1:1 aus wie BDO auf Remsatered und ultra settings.
Char Modelle, Animationen, sounds und UI.
Ich sage es ja immer, die asiatischen Großfirmen benutzen doch alle das selbe Template oder so. Sieht einfach alles nach dem selben Generic sht aus mit kleinen veränderungen.
Bin mal gespannt wann es zu uns kommt. Werde es anspielen, aber safe wie BDO nach einem Monat wegschmeißen.
Standard Ablauf bisher bei allen Asia MMOs (FFXIV ist hier die einzige Ausnahme)
Ja sieht echt so aus 😀 aber vielleicht ist es deshalb auch so erfolgreich. BDO2. fresh start sozusagen
Die 250 Millionen € im ersten Monat von Genshin Impact werden sie nicht knacken.
Das ist halt der Nachteil wenn man keinen globalen Release schafft.
Genshin war auch relativ besonders. Die Qualität des Spiels trotz Gacha ist eine ganz andere als jedes andere mobile Game in dem Genre. Ein schöner Vorgeschmack wenn das Spiel nicht nur global sondern auch systemwide (pc,konsole und mobile) released wird und ein gutes Beispiel zu was Handys schon fähig sind.
Ja natürlich.
Das es Cross Platform war,trug auch zum großen Erfolg bei.