Was ist der aktuelle Stand von E-Sport? Mit welchen Schwierigkeiten hat es zu kämpfen? In einem Special unseres MeinMMO-Podcasts reden wir mit einem Experten über die größten Probleme des E-Sports.
Das Thema des Specials: In der Gaming-Blase kennen wir den E-Sport schon sehr gut. Hier wird er gerne als der Sport der Zukunft angesehen, mit starken Investoren und E-Sport-Stars, die im Millionen-Bereich verdienen. Trotzdem scheint der elektronische Sport es zumindest im Westen nicht so richtig in den Mainstream zu schaffen und sich durchzusetzen. Ist am Ende doch alles nur eine Blase?
In dieser Special-Folge gehen wir den größten Problemen des E-Sports auf den Grund. Genauso beleuchten wir was passieren muss, damit sich der E-Sport durchsetzen kann.
Dazu ziehen wir einen Vergleich zum herkömmlichen Sport, sehen uns die Zahlen im Bezug auf Marktrelevanz an, analysieren, warum der E-Sport in Asien größer ist als im Westen. Wir reden über die Definition von Sport und beleuchten, wer denn nun eigentlich vom E-Sport profitiert. Wir behandeln den Interessen-Konflikt zwischen dem Spiel für die “normalen” Endverbraucher und -verbraucherinnen und dem E-Sport. Auch die Geschlechterverteilung im E-Sport spielt eine Rolle für die Marktrelevanz.
Für die Analyse hat sich Leya den E-Sport-Experten Timo Schöber eingeladen. Timo Schöber ist Autor des Bestsellers „Bildschirm-Athleten“. Darüber hinaus ist er als Dozent der Europa-Universität Viadrina und Leiter der Denkfabrik Esportionary forschend tätig.
Dabei sind:
- Leya Jankowski (Chefredakteurin)
- Timo Schöber (Autor und Dozent)
Hier könnt ihr dem Podcast folgen:
Neben dem Special haben wir in der vergangenen Woche wieder eine News-Show aufgezeichnet. Die Themen waren diesmal die Verschiebung von New World, Diablo 2 Resurrected, die Senkung der Sub-Preise bei Twitch und mehr.
Anregungen oder Kritik?
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Bei mir ist es halt so; als ich aktiv Counter-Strike gespielt habe und zwar Counter-Strike: Source fand ich E-Sports auch durchaus interessant. Den Nachfolger find ich aber nicht so gut, wieso also den E-Sports verfolgen? Bei Dota 2 fand ich den E-Sports ebenfalls interessant als ich es selbst noch spielte.
Ansonsten kam ich mit E-Sports nicht groß in Kontakt und wüsste auch nicht warum ich es ändern sollte. Die angesprochenen Hi-rez Titel spiele ich alle recht gern, aber E-Sports pff.. nie angeschaut. Schaue auch keine Streamer oder ähnliches.
Was ich ganz schrecklich finde, ist wenn Entwickler von vornherein E-Sports einplanen, denn wie soll das gehen? Entweder sind die Spiele gut und erreichen viele Spieler und dann entsteht sowas von alleine oder eben nicht.
Bei Counter-Strike 1.6 & Source gab es auch E-Sports und Valve wusste es nicht Mal. 😀
Zeigt eben ganz gut, dass es gar keinen großen Support seitens der Entwickler braucht.
Außerdem ist dann halt noch die Frage mit der Langlebigkeit der Spiele, aber hattet Ihr ja auch angesprochen. Das Thema würde ich aber noch etwas weiterspinnen, denn neben Overwatch, CoD & Co. gibt es ja genügend Spiele die sehr lange gespielt werden, aber die Frage ist dann halt wer spielt einen Titel wirklich über Jahre hinweg?
Habe das oben erwähnte Counter-Strike: Source wirklich über einige Jahre gespielt, aber sonst? Klar die Hi-rez Titel sind auch schon alle lange da, aber ich spiel die halt auch immer nur sporadisch Mal und nicht seit Release durchgehend aktiv.
Was sich auf jeden Fall schon sehr lange hält ist League of Legends. Aber ja, ich sehe da immer einen recht großen Konflikt zwischen der Laufkundschaft und E-Sport an sich 🙂