Im vierten Quartal 2019 soll das neue Update 24 für The Elder Scrolls Online erscheinen. Nun wurden neue Informationen zu Änderungen am Kampfsystem bekannt gegeben.
Was soll sich durch Update 24 ändern? Allgemein soll das Update 24, neben dem DLC Dragonhold, Anpassungen an der Performance und dem Kampfsystem vornehmen. Im Fokus steht dabei auch das Gruppensuche-Tool, welches komplett überarbeitet werden soll.
Im Speziellen hat nun PvP Lead Designer Brian Wheeler über die Anpassungen an den Klassen gesprochen.
Was ändert sich an den Klassen? Wheeler zeigt sich zufrieden mit dem Klassen-Kit des Nekromanten und berichtet davon, dass viele Spieler sich eine stärkere Identität ihrer Klasse wünschen.
Dies soll mit Update 24 für die Klassen:
- Drachenritter
- Hüter
- und Zauberer
verbessert werden. Dazu werden Fertigkeiten angepasst, die aktuell einfach nur Schaden verursachen. Diese sollen zukünftig besser zum Stil der jeweiligen Klasse passen.
Weitere tiefgehende Änderungen sind für die Zukunft und auch für andere Klassen geplant, aber schon das Update 24 soll die Identität der drei genannten spürbar verbessern.
DoTs sind seit den letzten Updates zu stark
Welche großen Änderungen am Kampfsystem sind noch geplant? In Update 22 und 23 wurden die Damage- und Heal over Time-Effekte verbessert, sodass sich die Meta im PvP deutlich verschoben hat.
Wheeler berichtet jedoch, dass die Entwickler etwas über das Ziel hinausgeschossen sind. Sie planen darum eine Abschwächung des Schadens, nicht jedoch der Heilung über Zeit.
Diese Änderung soll die Balance wieder herstellen.
Worüber diskutieren die Spieler am meisten? In einem reddit-Thread zu der Ankündigung wird vor allem über einen Bugfix diskutiert. So soll demnächst ein Fehler behoben werden, durch den die Spieler endlos lange sprinten konnten, wenn sie von einem Reittier abstiegen.
Anscheinend gibt es in diesem Zusammenhang mehrere Fehler. Das endlose Sprinten auf dem Mount scheint ein “gewollter Fehler” zu sein, während das endlose Sprinten zu Fuß nun behoben wird.
Erst im August erschien das Update 23 in ESO und brachte die Erweiterung Scalebreaker und einige Komfort-Änderungen mit sich.
Bitte lies unsere Kommentar-Regeln, bevor Du einen Kommentar verfasst.
Das Spiel macht mir schon länger keinen richtigen Spass mehr zumal eine Änderung die nächste jagt. Gerade Spieler die nicht jeden Tag unendlich viel Spielzeit zur Verfügung haben kommen mit dem umstellen ihrer Charaktere kaum noch nach. Gerade hat man es hinbekommen einen halbwegs passable Rota erarbeitet und das Gear angepasst da wirft Zenimax schon wieder alles über den Haufen. Ich komm mir vor als wenn ich mit jemandem zusammenlebe der jeden Tag die Möbel umstellt – für mich ist dieser Zustand einfach nur stressig, dabei soll doch das Spiel Freude und Entspannung bringen. Ich habe ja nichts dagegen wenn sich hier und da mal was ändert aber alle paar Wochen massive Änderungen bremsen mein Spiel aus und machen das “on” sein zur Pflicht, die ich nicht erfüllen kann und will.
Das Kampfsystem an sich ist hakelig und ich habe einen Rechner der neusten Generation der garantiert weit über der Performance liegt den man für Eso benötigt. Bugs verhindern geschickt den “no-death-run” zumal der Char plötzlich in Zeitlupe läuft oder die Skills nicht anspringen – da hilft selbst aus- und einloggen nicht, doch wenn man sich töten lässt ist der Bug weg – das ist recht hilfreich…
Die Fehlerliste was bei ESO nicht funktioniert ist lang, aber es ist auch klar das ein MMO in dieser Größenordnung sicher nie bugfrei sein wird. Nur das Zenimax sich verhält als wüsste die rechte Hand nicht was die linke Hand tut finde ich bedauerlich. Beispiel: Erst nehmen sie den Charakteren vollmundig ihre Individualität und propagieren: alles soll gleich sein damit jeder mit jeder Klasse alles spielen kann und ein paar Wochen später heißt es: Eso ändert das Kampfsystem mit Update 24 und will den Klassen ihre Klassenidentität zurückgeben. Finde nur ich das schizophren?
Ich will das meine Chars individuell sind und das nicht nur weil ich ihnen ne nette Frisur verpasse oder am Monturtisch die Farben individuell auswählen kann um die Optik der Kleidung zu verändern. Ein Zauberer sollte deutlich als Zauberer zu erkennen sein anhand seiner Skills, eine Nachtklinge sollte ihren Megaschaden aus dem Schleich heraus behalten – sie ist ne Nachtklinge und somit quasi zur Verschlagenheit verdammt^^, ein Templer sollte seine Templerskills nutzen und die sollten dann auch mehr Schaden machen als irgendwelche Dots aus dem allgemeinen Schadenspool. Wer einen Drachenritter spielt hat eben eine Toprolle als Tank (gibt ja auch tolle Nord- oder Argoniertanks). Warum muss alles gleich sein – Gleichheit bedeutet langeweile auf vielfältige Art und Weise – lasst doch die verschiedenen Chars verschieden starken Schaden, Heal oder sonstwas machen – jeder kann sich doch aussuchen was er gerne mag und niemand wird zu irgendwas gezwungen. Dann würde es auch wieder Spass machen sich mit den einzelnen Klassen, Skills und CP-Punkteverteilungen zu beschäftigen – jetzt ist es nur irgendein Einheitsbrei. Siehe Magica-Chars (die meisten tragen Mutterträne, falscher Gott und Zaan – echt laaaaangweilig).
Macht Sets die speziell für Zauberer, Nachtklingen, Templer ect. sind und die man untereinander nicht tauschen kann). Schaut in den Spiegel seit Ihr genauso wie Euer Nachbar? Handelt und denkt Ihr gleich? Habt Ihr die Gleichen Vorlieben und Fähigkeiten? Nein – warum sollten dann Eure Chars alle gleich sein???
Liebes Zenimax Team – bitte bringt endlich wieder mehr Ruhe in das Spiel! Nervt nicht laufend irgendwelche Klassenskills, Chars, Gear oder sonst was nur weil einer Eurer Topspieler im PVP heult das ihn dieses oder jenes umgebracht hat und alles ja sooo viel Schaden macht! Sondern behebt die massiven Fehler die ESO seit langem begleiten (wenigstens einige).
Kreiert doch einfach statt dem nächsten Shooter mal ein reines ESO – PVP das als seperates Spiel zu kaufen und zu spielen ist, dann können sich die Harcore PVPler dort munter amüsieren und die Durchschnittsspieler leiden genausowenig wie die Pvpler unter den jeweiligen Wünschen und Änderungen an Chars, Skills und Gear.
Die Realität ist doch eine andere: Die meisten Spieler sind im PVE Content (und von denen bekommt Ihr regelmäßiges Abo-Geld und sie sind auch treue Kunden im Kronenshop). Diese Spieler sind Durchschnittsspieler die Eso schon seit Urzeiten spielen (viele sind Spieler der ersten Stunde und mit ESO alt geworden). Diese Spieler machen keine 60 – 90 k an einem DPS-Dummy und wollen auch nicht stundenlang ihre Rota üben – sie wollen einfach das Spiel genießen, mit anderen Leuten quatschen und das eine oder andere Verlies oder mal ne 12-er Ini erfolgreich durchlaufen.
Natürlich wollen einige das die Prüfungen immer schwerer werden weil sie zu den Highend-Spielern gehören aber warum steckt Ihr soviel Elan in die Veränderungen ohne auch nur ansatzweise mal nachzuforschen was die Mehrheit der Spieler möchte?
Ich beispielsweise möchte keine ständigen Änderungen. Ich brauche auch keine täglichen Geschenke oder alle paar Wochen ein Event. Ich will nicht den x-ten friedlichen Begleiter auch wenn er noch so niedlich aussieht, ich will auch nicht noch mehr craftbare oder farmbare Sets – man blickt ja ohnehin kaum noch durch, und wer glaubt das sich die “normalen” Spieler hinsetzen und alles bis zur x-ten Stelle nach dem Komma durchrechnen umd dann 0,3 % mehr Schaden zu machen – das sind die Wenigsten.
MMO’S wurden schon vor ESO kaputtgepatcht – warum zerstört ihr den Goldesel der Euch füttert nur um eine kleine Gruppe von Spielern zu bespaßen – ich denke das ganze endet genauso wie es bei anderen MMOs geendet hat. Irgendwann werden die treuen Spieler gehen, die neuen Spieler (die nicht so eine starke Bindung an ESO haben wie die langjährigen Spieler) werden dem Spiel schneller den Rücken kehren und wenn dann endgültig nichts mehr los ist werden auch die Topspieler das sterbende Spiel verlassen – zurück bleibt ein trauriger Haufen von Altspielern die Zenimax nicht mehr das Geld einbringen was sie tatsächlich brauchen – also sägt doch nicht noch weiter an dem Ast auf dem Ihr sitzt.
Ich für meinen Teil habe ESO immer geliebt von daher hoffe ich das Zenimax sich besinnt und einen harten Kurswechsel macht und sich wieder auf den eigentlichen Kreativgedanken konzentriert – schöne, tiefgreifende Storys, Humor (siehe Storys mit Onkel Sheo oder Catwell – auch den sprechenden Schädel des Psijik-Ordens fanden die meisten meiner Spielerkollegen sehr originell), tolle Landschaften, spannende Kämpfe, Höhlen, Inis und 12-er Raids die weniger DPS-lastig dafür mehr Mechanik erfordern – ich fände es auch mal nett wenn man duch geschicktes Schleichen, klettern usw. einen Boss umgehen oder töten könnte statt immer nur dumpf draufzuprügeln.
Startet doch mal eine Umfrage und wendet Euch direkt an Eure Spieler und da meine ich nicht die üblichen Sprecher die im Forum alles niederreden was nicht ihrer Meinung ist. Geht ehrlich auf Eure Kunden zu und hört Euch an was sie sich wünschen – ich glaube das viele weit kreativere Wünsche und Ideen haben als ich.
Noch ist Zeit genug eine positive Wendung herbeizuführen – bitte tut was – es wäre schade um das schöne Spiel!
– Momentaner Erfolg ist Augenwischerei – Bestand hat nur was solide gebaut ist und treue Freunde an seiner Seite hat –
das kampfsystem war für mich der grund aufzuhören. Ich bezweifle aber das, das was sie vorhaben ausreichen wird.
Das Kampfysystem ist sowieso eines der “grundlegendsten” Probleme bei ESO. Kaum eine aktive Fähigkeit fühlt sich “rewarding” an und Kampfslots müssen teilweise doppelt (Waffenleiste 1+2) mit passiven Skills belegt werden, weil sie einfach zu stark sind oder aber dann z.B. beim PetSorc halt die Pets weg sind.
Dazu das duselige Animationcanceling und der ewige interne CD. Man kann WoW viel vorwerfen, aber in dem Bereich ist es ESO um Meilen voraus und bei weitem nicht so unrund und undynamisch.
Ja die Doppelbelegung nervt, je nach Build hat man tlw nur noch 2 aktive Skills je Leiste.
Nicht zu vergessen die wahnsinnig kurzen Laufzeiten von Buffs und DoTs.. ständig muss man das Zeug nachcasten. Und das (in meinem Fall) dann auf der Konsole ohne vernünftiges Tracking der Restlaufzeiten!?
Das macht keinen Spaß, das ist nur Stress.. und war dann einer der Gründe, ESO den Rücken zu kehren.
Einfach nur Skills reworken, nerfern oder buffen ändert halt nicht das Kampfsystem. Es gibt den Klassen auch nicht mehr Identität, den solange alle Klasse sich an allen Skilllinien bedienen können, solange wird jede Klasse im großen und ganzen sich an den selben Skills bedienen. Das Skillliniensystem ist einfach fail und die Klassenskillauswahl zu gering.