ESO bekommt kontroverses Feature – so streitet die Community über die neuen NPC-Gefährten

ESO bekommt kontroverses Feature – so streitet die Community über die neuen NPC-Gefährten

Mit der Erweiterung Blackwood führt das MMORPG The Elder Scrolls Online (PC, PS4/PS5, Xbox One und Xbox Series X/S) NPC-Gefährten ein, die euch anstelle von „echten“ Spielern begleiten. Doch das Feature hat schon zu heftigen Diskussionen in der Community geführt.

Was genau bringen die Gefährten? Laut Rich Lambert von Zenimax Online ist die Idee hinter diesen NPCs, dass auch Solo-Spieler und kleinere Gruppen keine Probleme haben, schwierigere Dungeons zu meistern. Es soll eine Reihe dieser NPCs geben, die über eigene Persönlichkeiten verfügen und zu denen ihr gewisse Beziehungen aufbauen könnt – allerdings zumindest zum Start noch nicht romantischer Natur.

Bei den Gefährten, die mit der Erweiterung Blackwood ins Spiel kommen, handelt es sich um mehr als nur menschliche Pets. Ihr könnt sie aufleveln, ihnen Ausrüstung geben und ihnen so spezifische Rollen zuteilen, damit sie euch auch effektiv unterstützen. Im Grunde erwartet euch also eine Art Begleiter-Feature, wie ihr das aus Single-Player-Rollenspielen wie beispielsweise der “Baldur’s Gate”-Reihe kennt.

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NPC-Gefährten werden in ESO Blackwood zu euren Begleitern, wie ihr sie im Trailer seht.

Ein Feature, das die ESO-Community spaltet

Warum können NPC-Begleiter auch ein Problem sein? ESO ist ein MMORPG und diese Art von Spiel legt den Fokus auf soziale Interaktionen mit anderen Spielern. Sich Mitspieler zu suchen, um bestimmte Herausforderungen meistern zu können, sich gemeinsam Taktiken ausdenken, Freundschaften aufzubauen … all das sind zentrale Elemente eines MMORPGs.

Was erwartet euch mit ESO Blackwood?
Die neue Erweiterung stellt das Highlight der Story “Tore von Oblivion” dar, welche das ganze Jahr 2021 über stattfindet. Ihr bekommt es in der Geschichte mit dem Daedra-Fürsten Mehrunes Dagon zu tun und reist dafür in die Ebene von Oblivion. Euch erwarten zahlreiche Quests und Herausforderungen.
Die Erweiterung bringt zudem die NPC-Gefährten als neues, großes Feature mit ins Spiel.

Kommen jetzt NPCs als Gefährten in Spiel, könnten diese sozialen Interaktionen darunter leiden. Manche Spieler holen sich vielleicht lieber einen NPC, den sie selbst verwalten können an ihre Seite, als einen echten Mitspieler. Daher ist in der ESO-Community eine hitzige Diskussion um diese NPCs entstanden. Wir fassen hier einige Stimmen für euch zusammen:

  • Djiku schreibt im offiziellen ESO-Forum: „Ich bin seit der Ankündigung absolut kein Freund von diesem Feature und finde es völlig unnötig. Ich vermute stark, dass das Feature negative Auswirkungen aufs Gruppenspiel haben wird. Vielleicht sogar potenziell Spieler ersetzen könnte, sollten die Gefährten zu stark eingebracht werden.“
  • FreshxPots sieht ein anderes Problem (via reddit): „Eigentlich mag ich die Idee, die hinter den Gefährten steckt. Aber es wird sicher enttäuschend sein, wenn jeder dann mit denselben Begleitern rumrennt.“
  • Nowa13 ist nicht begeistert (via ESO-Forum): „Das Spiel ist doch eh schon sowas wie ein Solo-MMORPG. Jetzt hab ich einen weiteren Grund, zu Final Fantasy XIV zu wechseln…“
  • Drachenflieger versucht, das Problem mit den Begleitern zu erklären (via ESO-Forum): „Die neuen Gefährten werden dafür sorgen, dass dann an den Handwerkstischen in der Stadt eine Person als „Monstergruppe“ alles belagert. Ein Zauberer mit 2 Pets, einem Haustier und seinen Begleitern, am besten noch auf seinem Pferd sitzend (alles schon gesehen) weil er zu faul ist, abzusteigen. Und dann laufen die künftig 4er-Dungeons solo und machen alles nur noch alleine?“
  • Napoleon20 meint auf MeinMMO: „Nein… bitte, lasst sie bloß nicht vernünftig tanken oder heilen können. Ansonsten sind ich (hab quasi nur Tanks) und Heiler zumindest im Dungeoncontent (außer vielleicht bei Triples) hart unnütz.“

Es gibt aber auch Spieler, die kein Problem mit den NPC-Gefährten haben.

  • sirjakobos etwa freut sich schon (via reddit): „Hoffentlich lassen sich die Dungeons auf diese Weise wirklich solo erledigen. Ich möchte einfach in der Lage sein, einen Dungeon in meinem eigenen Tempo zu machen und die Geschichte und den Dialog wirklich zu genießen. Ich will nicht alles überstürzen, den Boss töten und keine Ahnung haben, was zum Teufel ich da gerade getan habe…“
  • Tandor meint (via ESO-Forum) „Wenn die Gefährten manchen Spielern helfen können, dann ergibt das Feature doch Sinn.“
  • Wolfshade hofft auf ein ähnliches System wie in Star Wars: The Old Republic (via ESO-Forum): „Ich muss zugeben, ich mochte das Gefährtensystem in SWTOR, da die NPCs schon eine Art Persönlichkeit und Ausrichtung hatten, was auch ins Setting passte. Mein treudoofer Gefährte funktionierte besonders im PvE mit PvP-Gear super! Wird bestimmt auch hier klasse, wenn die Mages mit 3 Pets, Atro-Ulti, Monsterset Dedroth und Begleiter ausgerüstet mit Malacath ein 4er-Dungeon rocken.“
  • payjako89 hat ebenfalls kein Problem mit den Gefährten (via reddit): „Zwar kann man jetzt schon einige Dungeons alleine erledigen aber ich freue mich auf eine Option, dass alles mit einem NPC-Begleiter leichter wird. Denn dann kann ich die Story besser genießen.“
  • rt831 hat eine Idee, die er auf reddit teilt: „Ich wünschte, die NPCs wären die anderen Charaktere, die man sich für ESO erstellt.“
  • Damian aus schreibt auf MeinMMO: „NPC-Begleiter finde ich gerade für Dungeons super, weil man dann endlich im eigenen Tempo durchlaufen kann. Gerade für Leute wie mich, die Gruppenspiel zumeist echt nervig finden, ist das eine tolle Idee.“

Es gibt also aktuell zwei Seiten in der Community. Die eine sieht den Nutzen in den NPC-Gefährten und freut sich schon auf deren Einführung. Die andere jedoch befürchtet, dass der Sinn eines MMORPGs untergraben wird und das Gruppenspiel darunter leidet.

Wir werden dann bei Release von ESO Blackwood im Juni sehen, wie sich die Gefährten auf das Spiel auswirken. Die Entwickler haben ja auch die Option, hier noch Anpassungen und Optimierungen vorzunehmen, damit das Zusammenspiel zwischen echten Spielern trotz NPC-Begleitern gewahrt bleibt.

Was sagt ihr zu den NPC-Gefährten, die mit Blackwood ins MMORPG ESO eingeführt werden sollen? Freut ihr euch darauf oder haltet ihr es für ein nutzloses Feature in einem Online-Rollenspiel?

Im Expertentalk mit den Youtubern Alex0s und MiezeMelli erfahrt ihr, warum die Erweiterung Blackwood ein guter Grund ist, 2021 mit ESO zu starten.

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Kindel

Ich spiele selbst schon lange ESO hab auch jeden endcontent im Spiel fertig auf der ps4.
Wen sie die NPCs einigermaßen gut einbringen finde ich die Idee gut aber da ich weiß das es Balance Probleme (das die NPCs einfach entweder zu stark oder zu schwach werden) geben wird dadurch sollten sie es lieber lassen die Leute die ESO spielen sind einfach zu 90% inkompetent wen ich mir dann n npc Tank mitnehmen kann der es Schaft den Spot auf uptime zu halten (was wie gesagt 90% der Spieler nicht hinbekommen) ist es gut allerdings ist die Frage wie weit sie gehen ob er nur debuffen kann mit welcher uptime welche Sets kann man ihm geben z.b gibt man dem npc das set alkosh Frage ich mich ob er es überhaupt aktivieren kann und wen ja müsste er Synergien erkennen oder hällt er das einfach komplett ohne Synergien auf uptime? weil es zu kompliziert ist nem bot auf Synergien zu programmieren.
Solange npcs die Rollen nur wenig gut übenehmen spricht nichts dagegen könn sie allerdings gut debuffen oder Schaden auf endgame nivou austeilen wäre es einfach viel zu stark

Compadre

Ich denke, so komplex, wie du es schon mit deinem Kommentar zurecht in Frage stellst, geht es gar nicht. Ich stelle mir das eher so vor, dass ein NPC Heiler halt ein bisschen mit Heilung um sich wirft und ein NPC Tank halt Gegner spotet. Das wars. Ich denke auch nicht, dass du den NPCs Sets wie Alkosh anziehen kannst. Tippe eher, dass es dafür separate Sets gibt und die Auswahl recht beschränkt sein wird, ähnlich wie bei Diablo 3. Vielleicht kannst du dem NPC Heiler ein Set geben, das ein wenig die Regeneration bufft und du dann entscheiden kannst, ob du Magicka oder Stamina buffen möchtest… Sowas in der Richtung. An einen richtigen Spieler, der versteht was er macht, wird das niemals rankommen. Das lässt die KI alleine schon nicht zu.

Compadre

Ich vermute stark, dass das Feature negative Auswirkungen aufs Gruppenspiel haben wird. Vielleicht sogar potenziell Spieler ersetzen könnte, sollten die Gefährten zu stark eingebracht werden

Ja, wie traurig wäre es nur, könnte man die ganzen Faketanks in normalen Dungeons durch NPCs ersetzen. Wie traurig es wohl wäre, wenn niemand in der Gruppe ist, der den Boss aus Pilzgrotte 1 quer über die Map aus den AOEs zieht, weil wieder nur ein Faketank dabei ist.

Also ich kann es mir auch noch nicht so recht vorstellen wie es aussehen wird, aber ich gehe mal sehr schwer davon aus, dass es das normale Gruppensystem nicht aushebeln wird. Wie denn auch? Soll künftig in vMOL der NPC Tank die Ansagen bei den Twins machen, die NPC DDs dann auch wissen, in welche Richtung gelaufen wird und am besten einer der NPCs noch den Raidlead übernimmt?

Ich tippe eher darauf, dass es sich hier um ein “nice to have” Feature handeln wird, was Einsteigern und Solospielern durchaus hilft und für Veteranen außerhalb der vRaids durchaus spaßig sein kann. Mehr nicht, bzw. würde mich überraschen.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Compadre
Marcel

Zum einen habe ich bei Eso sowieso ständig das Gefühl ein Solo-RPG zu spielen und so wie sich manche Spieler bei den DLC Verliesen manchmal anstellen, kann man durchaus denken, die Gruppe besteht aus Skyrim Begleitern. ^^

Wie schon von einem anderen hier geschrieben wurde, wer solo spielen will, tut es so oder so. Egal ob nun Begleiter hinzukommen oder nicht.

Als FF14 Spieler der ersten Stunde, möchte ich, auch wenn er es möglicherweise nicht lesen wird, diesen Nowa13 eben erklären wie es bei FF14 abläuft. Raids sind nach wie vor Gruppeninhalte, neuere Dungeons sind mittlerweile mit NPCs begehbar. (Hat dem Spiel auch nicht geschadet. Im Gegenteil..) Alte Dungeons kann man unsync allein laufen, die Haupt- und Nebenquests, sowie tägliche Quests sind solo zu erledigen. Fates kann man allesamt Solo absolvieren, Events? Solo, Handwerk? Solo… Ich denke, es sollte klar sein, dass Nowa13 ein paar Wochen später sagen wird, er spielt was anderes.

Ach verdammt, fast vergessen. Man hat schon ziemlich Zeitig einen Chocobo Begleiter. Der kann kämpfen, heilen und sogar tanken. Aber viel Spaß mit FF14 Nowa13 🤣

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Marcel
Irina Moritz

Ja, die Aussage fand ich auch etwas seltsam. Bis auf Dailies / Raids mache ich schon seit längerer Zeit alles alleine. Hab letztens sogar eine 1-Mann-FC gegründet, damit ich da in aller Ruhe Fugschiffe und Uboote selber verwalten kann.

FFXIV mag zwar wegen Dungeon-Zwang nicht wie ein Solo-MMORPG wirken, aber es erfüllt sehr viele Voraussetzungen dafür. Und es wird auch noch weiter ausgebaut. Mit Endwalker kommt ja Island Sanctuary und auch das ist Solo-Content.

Marcel

So viele 1-Mann Gesellschaften wie es mittlerweile gibt, würde es mich nicht mal wundern, wenn es Luftschiffe irgendwann auch für Solospieler geben wird.

Tharonil

Ich verstehe diese Gruppen-/Solobegründungen nicht. Wenn ich nicht mit anderen spielen möchte, dann mache ich das jetzt schon nicht. Da werden die Gefährten nichts ändern.

Ich spiele selbst solo, mag es aber in einer lebendigen Welt auf andere zu treffen und zu sehen, wie jeder seinem Tagwerk nachgeht.
Da ich abends nur ca. zwei Stunden zum Spielen habe, fällt die Gruppensuche oft weg. Ich möchte von der Zeit möglichst wenig mit warten vergeuden.
Bei Tagesquest ist es auch nicht schön, jeden Abend um Hilfe bei Bossen zu bitten.

Ich freue mich sehr auf die Gefährten. Bin nur sehr gespannt darauf, wie die tatsächlich umgesetzt werden

Sie sind optional oder?
Wenn ja, Diskussion beendet 😉

Andy

Ich finde den Kommentar lustig, in dem einer schreibt es, er wechselt jetzt zu FFXIV .Als gebe es dort keinen Begleiter 🙂 Er kann ja auch zu SWTOR oder Neverwinter Online wechseln 🙂
In den man in allen auch Gruppenspiel trotz Begleiter recht schnell findet.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Andy
zerial

den begleiter(kampfchogobo) kann mann da aber in keiner inni und in keine soloinstance mitnemen nur im offenen gelende beim questen

Marcel

Mit shadowbringer wurden Npcs für die Dungeon eingefügt. Allerdings nur für die neueren, die für die Story relevant sind.

N0ma

gibt noch ein altsystem das Einsatzkommando

Marcel

Das Kommando hab ich ganz vergessen.
Na, jedenfalls gibt es mittlerweile genug, damit der Spieler kaum noch auf andere angewiesen ist.
Und falls NPCs eines Tages noch für die alten Story Dungeons kommen, sind es nur noch überwiegend Raids wo man andere braucht.

Irina Moritz

Das wird in Zukunft auch mehr ausgeweitet. Mit Endwalker kommt ein neuer NPC dazu und Yoshida hat auch gemeint, dass es Ueberlegungen gab, das System für alte Dungeons wie Praetorium einzuführen. Sie sind aber nicht immer und überall dabei, das stimmt.

Wenn ich immer die Gegenargumente lese,da habe ich den Eindruck es handelt sich um Spieler die Angst haben das sie deswegen keine Gruppe mehr finden,was total daneben ist,bei SWTOR gibt es schließlich auch Gefährten die sogar noch elementarer sind und trotzdem bilden die Spieler Gruppen.
Oder es sind irgendwelche Möchtegern-Pros die Angst haben wenn Dungeons und Raids auch Solo oder in kleinen Gruppen machbar sind,sie nicht mehr die aller härtesten und geilsten mega coolen Spieler sind.

ZOS hat nun auch seit Jahren abwechselnd Content für Solo und Gruppenspieler geliefert,das wird kaum aufhören nur weil man NPC Gefährten als Anhängsel war und wer meint ESO sei ein reines Solo-Game,hat es wohl noch nie richtig gespielt oder läuft wohl ohnehin freiwillig allein durch die Gegend und braucht sich dann nich noch über NPC Gefährten beschweren.

Wie so vieles in ESO wird das Feature vermutlich auch wieder optional sein,es wird im Zuge des Addons sozusagen Einweisungen in das Feature bekommen durch 1,2 Quests und dann läuft es wie auch mit den Antquitäten oder so,man benutzt es oder eben nicht.

Aber manche Leute müssen sich,besonders im Forum, auch sowieso ständig künstlich aufregen um sich wieder mal wichtig zu machen.

Das offizielle Forum kann man ohnehin in die Tonne treten,was die Leute da hauptsächlich labern interessiert die Welt eh nicht,besonders gewisse ätzende Ex-Spieler die zu jedem Thema ihren Senf dazu geben müssen,weil sie wohl nicht genug Aufmerksamkeit im RL bekommen ?

Ich freue mich über die Gefährten,Nythrex hat es auch schon erwähnt,dann kann man sich vielleicht auch endlich mal wiedes ständig GoGoGo! ersparen,die meisten Leute laufen nämlich nur durch die Dungeons oder Raids und nehmen nicht wirklich Rücksicht auf die Mitglieder,die dort vielleicht wegen der Story sind oder sich die Dungeons/Raids auch mal genauer anschauen oder komplett leerräumen wollen.

David

Da sich offenbar kein anderer “möchtegern-Elitespieler” bisweilen zu den Kommentaren und dem Inhalt zu eben jenem Beitrag zu Wort gemeldet hat, steht man da mal in der Pflicht….Zum Einen kann jeder der die Argumente eines für oder wider verstehen um gleich mal dem shitstorm den Wind aus den Segeln zu nehmen. Aber so wie viele andere sollte man eben auch uns verstehen: kein Spieler braucht zum Einen nen Gefährten um irgendwas zu erreichen. Der Erfolg oder Misserfolg in einem Mmorpg sollte immer durch den Spieler selbst gemeistert werden. Zum Anderen, die meisten Spieler die sich da immer gern zu Wort melden und es begrüßen die Begleiter zu bekommen sind entweder Menschen die ein Multiplayer Spiel solo dominieren wollen oder aber Leute die leider keine Gruppe finden da zu viele faketanks dank zos unterwegs sind. Kann das alles nachvollziehen. Jetzt denken wir alle mal einen Schritt zurück, vor dem gesamten One Tamriel Patch und dem heititeiti wir egalisieren das Fraktionssystem und öffnen die Pforten all jenen die keine Zeit in mmo stecken wollen….da hätten viele wohl nen wb nur angeschaut und wären gestorben….es skaliert seit Jahren alles mit….bis auf ein zwei weltbosse kann ich das garnicht nachvollziehen. Zurück in die Gegenwart….ich gehe durchaus unter dem Aspekt mit, dass man die Story in Gruppenaktivitäten auch genießen möchte, gerade wenn man den ersten Charakter levelt und alles aufsaugen möchte. Ich kann defakto nur sagen, es gibt genug Gilden, andere Spieler oder auch möchtegern Veteranen die sich gern die Zeit nehmen und vorher schon taten…in meinen Augen ist die Befürchtung einfach jene, dass die Spieler garnicht mehr miteinander kommunizieren, das Teamspiel was für Raids unerlässlich ist komplett aus den Fugen und die ohnehin ungebalanceden Klassen noch weniger spielerisches Können für eben all jene Endgameaktivitäten dadurch noch mehr vergeben werden als sie es momentan schon werden. In meinen Augen kann man sie gern rauslassen, ich hab sicher nicht 7 Jahre in das Spiel geballert damit alles noch einfacher wird….meine subjektive Meinung

Entweder habe ich oder du was falsch verstanden, meines Wissens nach wirst du nicht gezwungen diese Begleiter zu benutzen, und deine kommunikativen Mitspieler die dieses Feature nicht wollen, können es genauso nicht benutzen, somit ändert sich für euch rein garnichts, während man sich dann lächelnd für all die Menschen freut die Spaß daran haben.
Ich sehe da überhaupt kein Problem

David

Es ging um meine Vorredner 😉 Mich interessiert es herzlich wenig ob die Begleiter kommen oder nicht, glaube eher, dass das Spiel andere Probleme hat als Companions….hab einfach die Befürchtung, dass sich auch das wieder keinesfalls positiv auf die serverperformance auswirken wird und die betrifft nunmal jeden

N0ma

Am besten ist der hier:

Nowa13 ist nicht begeistert (via ESO-Forum): „Das Spiel ist doch eh schon sowas wie ein Solo-MMORPG. Jetzt hab ich einen weiteren Grund, zu Final Fantasy XIV zu wechseln…“

Weils da auch Gefährten gibt ?

Andy

Habe das Gleiche geschrieben, warst nur schneller. Hatte deinen Kommi nicht gesehen.

Wodan

Verstehe die künstliche Aufregung nicht, SWTOR hat dieses Companionsystem schon seit Release und es gibt trotzdem Content den man ned solo schafft. in der Richtung wird es bei ESO auch laufen. Und gewisse WBs etc werden einfach nicht mehr gekloppt, wenn den aber ein Neuling braucht, reicht es wenn er jmd zweiten mit dessen Comp findet und kann jeden Weltboss kloppen.

Irgendwo orte ich da wieder die Elitisten unter den Spielern die einfach nicht wollen das jmd anders als sie einfach so nen WB oder ähnliches umhaut. Ich freu mich auf das feature, auch wenn ich 90%der WBs solo umhauen kann weiss ich das es für Spieler wie meine Frau etc einfach was feines sein wird um sich auch an schwere Sachen ranzutrauen ohne das man irgendwo betteln muss das man mitgenommen wird unter der Vorraussetzung man macht die DPS die der Gruppenleiter vorgibt oder installiert die Addons die der Grupenleiter vorgibt. Es wird einfach flexibler. Aber genau das mögen Möchtegern-Elitespieler nicht.

Nythrex

Ich freue mich auf die NPCs und deren Geschichten.
Das macht das Spiel noch interessanter.
Ich mag auch diese GO GO GO Mentalität in Dungeons nicht.
Wäre schön, wenn man die Dungeons dann auch alleine machen könnte.
Jeder hat dann die Freiheit zu entscheiden, ob er in einer Gruppe läuft oder nicht.
Man wird dann auch zu nichts gezwungen.
Ich denke wir haben generell ein Problem mit Freiheit, da unsere Gesellschaft meistens nur über “müssen” und “sollen” aufgebaut ist und daher haben wir Schwierigkeiten im Umgang mit “dürfen” und “können”
Freiheit kann man lernen.

Zuletzt bearbeitet vor 3 Jahren von Nythrex
Wodan

Verstehe dich gut, habe mit One Tamriel angefangen und noch die Story von einem Dungeon wirklich erlebt, weil während du noch beim NPC stehst die Gruppe schon 2 Bosse geskipt hat und schon meckert warum du nicht beim Endboss stehst, zugespitzt formuliert ^^

Damian

Genau aus dem Grund mache ich keinen Gruppencontent in MMO’s…

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