ESO-Chef meint: „Niemand von uns dachte, das MMORPG würde nach 7 Jahren noch so erfolgreich laufen“

ESO-Chef meint: „Niemand von uns dachte, das MMORPG würde nach 7 Jahren noch so erfolgreich laufen“

Dass The Elder Scrolls Online (PC, PS4/PS5, Xbox One und Xbox Series X/S) so lange ein so großer Erfolg sein würde, damit hat das Team laut Matt Firor der Zenimax Studios nicht gerechnet.

Der langfristige ESO-Erfolg war eine Überraschung: Das MMORPG ESO ist ein großer Erfolg und läuft auch nach sieben Jahren noch sehr gut. Laut Matt Firor hatte das Team aber gar nicht damit gerechnet, dass das Spiel so lange Erfolg hat, obwohl man es hoffte und natürlich darauf hinarbeitete. Firor sagt hierzu:

Ich denke, wir alle wussten, dass ESO sieben Jahre nach dem Start noch existieren würde. Aber niemand von uns dachte, das MMORPG würde nach 7 Jahren noch so erfolgreich laufen.

Wir haben es geschafft, ESO im Jahr 2014 zu starten und das Spiel im Laufe der Zeit weiterzuentwickeln, um es für die Spieler zugänglicher zu machen. Das hat dazu geführt, dass unsere späteren Jahre, vor allem das letzte Jahr, erfolgreicher waren als die meisten der Jahre davor. In vielerlei Hinsicht wächst ESO immer noch, was wir sicherlich nicht erwartet haben.

Der Trailer zu ESO: Blackwood verrät euch mehr über die neue Story.

ESO wird noch lange laufen

Wie lange wird ESO noch laufen? Das MMORPG startete im April 2014 auf PC und im Sommer 2015 auf PS4 und Xbox One. Mit sieben Jahren ist ESO zwar nicht mehr das jüngste Online-Rollenspiel, es gibt aber deutlich ältere Genre-Vertreter, die immer noch aktiv sind.

Dennoch werden ab und zu MMORPGs eingestellt und die Fans verlieren dadurch ihre zweite Heimat. Deswegen ist die Frage, wie lange ESO laufen wird, für die Community interessant. Hierzu hat sich Produzent Matt Firor der Zenimax Studios geäußert:

Das ist eine Frage, die wir uns immer wieder stellen. Und, ich denke, die Antwort ist ziemlich einfach. Die Community wird uns sagen, wann das Spiel anfängt, auf sein Ende zuzugehen. Aber das ist noch gar nicht der Fall. Wir sind in vielerlei Hinsicht noch am Wachsen.

ESO ist ein weltweites Spiel. Wir haben Leute aus fast jedem Land der Welt, die sich irgendwann mal einloggen. Es ist riesig und wird von einer sehr, sehr heterogenen Gruppe von Leuten gespielt. Es sind nicht nur “Hardcore-MMO-Fans”. … Die Leute werden es weiterhin spielen und wir werden weiterhin Inhalte für sie erstellen, solange sie da sind.

Das heißt also, solange ESO Fans hat und gern gespielt wird, so lange werden die Server laufen. Das sollte für die Community beruhigend sein. Es wird also auch nach der Erweiterung Blackwood noch weitergehen.

ESO ist gar kein MMO? Matt Firor erwähnte eine weitere interessante Sache, denn laut ihm sieht das Team ESO gar nicht als MMORPG an. Er erklärt, dass 2007 mit der Entwicklung des Spiels begonnen wurde. Damals war es das Ziel, ein MMO zur beliebten Rollenspiel-Reihe The Elder Scrolls zu entwickeln. Doch über die Jahre veränderte sich der Spielemarkt. Als ESO dann 2014 erschien, sahen es die Entwickler gar nicht mehr als MMO an.

Es hatte einfach zu wenig mit den MMORPGs zu tun, die zu jener Zeit erfolgreich waren. Es war kein World of Warcraft, Dark Age of Camelot der Everquest. Dazu unterschied sich das Gameplay zu stark von diesen Titeln. Es gab beispielsweise kein Tab-Targeting, die Quests wurden anders präsentiert und es gab nicht zu viel Grinding. ESO sollte stattdessen ein Onlinespiel sein, in dem die Spieler gemeinsam Abenteuer erleben konnten.

Matt Firor erklärt dazu:

Wir wollten viele Leute online die spaßigen Elemente eines Fantasy-Spiels erleben lassen aber wir wollten nicht den Ballast der älteren Titel haben.

Spielt ihr ESO und beruhigt euch die Aussage von Matt Firor darüber, wie lange das MMORPG noch läuft?

Ihr wollt gerne in das MMORPG The Elder Scrolls Online einsteigen? Blackwood ist ideal dafür, denn das MMORPG bekommt endlich einen richtigen Anfang – So sieht das neue Tutorial aus.

Quelle(n): Washington Post
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Joao Sinho

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Ja, das merken wir Langzeitspieler leider deutlich, hoch lebe Bethesda für das”The Elder Scrolls” Universum. Und Nackenschlag für Zenimax!!!

Wodan

2014 hätte wohl niemand gedacht das dieses Spiel das Jahr 2015 erlebt XP. Aber sie haben sich hingesetzt, die Pobacken zusammengekniffen und geackert, und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ich spiele es sehr gerne, es hat eine lebendige Community und engagierte Betreiber. Und sogar einen aktiven deutschsprachigen Communitybereich inklusive Manager. Was bei einem MMO heute auch nicht mehr vorkommt, weder bei GW2 noch bei WOW.

Ich halte ESO im Moment für das beste MMO, weil es einfach das beste Rundumpaket liefert, aber wie gesagt, meiner Meinung nach ^^.

Muchtie

Finde es sehr schön das es noch weiter laufen soll und man 100% sicher ist.

Bei Herr der Ringe war man immer so unsicher und darum habe ich es nie weiter gespielt….

Fire112

Ich spiele Eso seit ca. 6 Jahren, nachdem ich die ersten 2 bis 3 Jahre kaum etwas anderes gespielt habe, mache ich mittlerweile meine regelmäßigen Pausen, käme aber nie auf die Idee, Eso+ zu kündigen und kaufe auch jedes Jahr die Erweiterung. Mittlerweile ist es sehr Einsteigerfreundlich, wenn man alle Haupt-und Nebenquest machen möchte, ist für einen Spieler mit durchschnittlichem Zeitaufwand das erste Jahr um. Und alle Erfolge in ESO zu erreichen, mutiert schon fast zur Lebensaufgabe. Aber das ist vielleicht auch ein Grund , immer wieder zurückzukehren. Der Umfang von ESO ist kaum zu umschreiben. Und die Entwickler haben auch immer noch gute Ideen, zur neuen grossen Erweiterung gibt’s aktive NPC-gefährten, da steige ich mal wieder ein.
Auch wenn das Spiel nicht immer bugfrei ist, wundert es mich manchmal, das es überhaupt noch läuft, du kannst ja viele Spiele, die auch mit Bugs zu kämpfen haben, in ESO verstecken, so gross ist das Spiel mittlerweile. Also, weiter so, Zenimax, und viel Erfolg.

Matthias

Ich werde jetzt mit Blackwood das erste mal in ESO einsteigen und freue mich schon darauf. Das es noch weiter geht, darübr bin ich auch sehr erfreut, wobei über mangelnden Content kann ich mich ja zu Beginn ja weis gott nicht beklagen ?

Fire112

Mach dich vorher etwas mit den möglichen Chars vertraut, ein falscher Char zu Anfang kann den Spielspass trüben. Das Kampfsystem besteht aus einer s.g. Rotation verschiedener Fahigkeiten, Templer sind meines Erachtens sehr einsteigerfreundlich. Stark im Schaden mit einer Menge Selbstheilung. MMO dürfte voll sein mit verschiedenen Tipps.

Christian

Außer als Werewolf, da hämmerst nur leichter Schlag, da die Dots und Buffs ewig ticken xD

Matthias

Danke erst mal für die Tipps, ich wollte eigentlich Drachenritter nehmen und auf drakonisch gehen als mehr so Tank aber hm das überleg ich mir noch mal 😉

D4MN47ION

Kannst du auch ruhig tun, als DK Tank machste nix falsch, hab selber einen seit fünf Jahren.

Aber benutz in der Levelphase lieber ‘n paar Damage-Skills, als klassischer Tank kloppste sonst ewig auf die Mobs ein. ?

Fire112

Natürlich kann man einen DK Tank als DD spielen, aber leider spielt er als solcher nicht in der Top Liga. Und meines Erachtens wird der Tank in ESO stark vernachlässigt. In sehr viel Content wird er nicht gebraucht, aber wenn, dann ist er der wichtigste Char. Er muss jede Bossmechanik 100% kennen und beherrschen, sonst geht für die gesamte Gruppe nichts. Deshalb sind echt starke Tanks in ESO Mangelware, sie brauchen eine gute und geduldige Gilde, um richtig gut zu werden. Ein DD kann mal umfallen, ein Tank nicht. Vor starken Tanks ziehe ich echt den Hut, da steckt richtig viel Arbeit drin. Und bei einem Wipe sind immer der Tank oder Heiler Schuld, nie ein DD.

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