Der ehemalige CoD-Pro und heutige Streamer Matthew „Nadeshot“ Haag hatte eine üble Begegnung mit einem noch übleren Hacker in der Call of Duty: Warzone. Das Treffen ließ ihn sprachlos zurück, da er gleich zweimal keine Chance gegen den Aimbot hatte.
Was ist da genau passiert? Der ehemalige CoD-Pro „Nadeshot“ war mit seinem Squad in einer Runde 4er-BR unterwegs. Kurz nachdem sie sich mit ihrem Loadout ausgerüstet hatten, erledigte sein Team noch einen 4er-Trupp, der sich auf dem Feld zwischen dem Superstore und Storage Town rumtrieb.
Mit einer roten Keycard in der Tasche, wollten die Jungs grade mit einem Rover Richtung Bunker donnern, als sie ein paar Schüsse aus dem Superstore abbekamen. „Nade“ rushte direkt los und wollte sich den Typen holen. Er hörte sogar seine Schritte, kurz bevor er einen Blick in den Seiten-Eingang des Stores warf. Doch er hatte keine Chance. Die durchgeladene, weiße Uzi des Hackers wurde dank eines Aimbots zu einer Top-Waffe und legte den Streamer in nur einem Augenblick.
Doch „Nadeshot“ gab nicht auf und will sich an dem Hacker rächen. Nach einem kurzen und erfolgreichen Besuch im Gulag landete er auf dem Superstore und mächte den fiesen Schummler von hinten erwischen. Er bewegte sich von hinten an den Hacker heran und wollte ihn wahrscheinlich mit einem gekonnten Vollstrecker aus dem Weg räumen.
Doch statt eines heldenhaften Kills bewies der Aimboter die Stärke seines Tools. Er drehte sich im Rekordtempo um und zerlegte den Streamer erneut. Der blieb beinahe sprachlos zurück und brachte nicht mehr als ein paar „OMG“ raus.
Wie sieht der Clip dazu aus? Den Clip zur zweiten Aktion des Streamers haben wir hier für euch eingebettet:
In der Killcam des Cheaters sieht man, wie knapp die Aktion war. Der Hacker feuert weiter auf die automatisch anvisierten Team-Mitglieder „Nadeshots“, während der sich von hinten auf den Aimboter zubewegt.
Bei einem Munitions-Stand von 5 Kugeln dreht sich der Hacker mit einem Affenzahn um 180° und erwischt „Nade“ mit den meisten Kugeln im Kopf. Dadurch reichen die restlichen Kugeln in der M4, die der Hacker sogar vorher von dem Streamer aufgenommen hat.
Laut der Waffen-DPS-Tabelle braucht die M4 8 Körpertreffer bei 2 Rüstungs-Platten. Doch dank der Headshots kann der Schummler „Nadeshot“ mit der letzten Kugeln knapp erledigen.
Wie geht IW gegen Hacker vor? Solche Szenen sind leider keine Seltenheit in der Call of Duty: Warzone. Schon im regulären Multiplayer gab es vor der Veröffentlichung von Warzone wohl kaum Spieler, die nicht schon von einem Wall-Glitcher erledigt wurden.
Mit dem Release des Battle Royale nahm das Problem ganz neue Ausmaße an. CoD führte für die kostenlose PC-Version sogar eine 2-Faktor-Authentifizierung ein, die eine einzigartige Handy-Nummer verlangt, wenn Spieler einen neuen Account erstellen wollen.
Daneben setzen die Entwickler bei Infinity Ward auf ein Sicherheits-Team, das 24/7 die Spieler-Daten sichtet und auffällige Spieler bannt oder auf eigene Hacker-Server steckt. In einem gesonderten Artikel erfahrt ihr, wie das Sicherheits-Team arbeitet und aus welchen Gründen Spieler bei CoD gebannt werden.
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Und schon wieder nur USA Streamer
Aber der aim assist von PC Spieler ist fast so stark wie ein aimbot
Oder des rumgehüpfe um die Ecke zielst du dann auf ein Gegner bist du immer gleich voll drauf
Das kommt davon wen ein Game free to Play ist und der Hersteller es nicht gebacken bekommt gegen Hacker vorzugehen …. Und das Verschieben der season 4 ich sag es Mal so wen ihr das wirklich gemacht hättet gegen Rassismus wäre das in Ordnung aber das nehme ich euch nicht ab hab alle 5 runden mindestens einen rassistischen Spielernamen in der Lobby drin ?
Tja, Nadeshoot wird sich sicherlich sehr darüber ärgern wie knapp diese Aktion war. Der Cheater sitzt nun zu Hause in seinem extrem guten Gaming-Chair und genießt das Spotlight das ihm diese Aktion beschert. GG!
Schade, dass CoD nach wie vor so voll mit Cheatern ist und gefühlt nichts dagegen passiert. Das Wetter den Spaß teilweise dann doch schon sehr ab.