Der Schwarzmarkt von Call of Duty: Black Ops 4 steht in der Kritik. Denn den Aufwand für die kosmetischen Items empfinden viele Spieler als unverhältnismäßig. Doch der mühsame Grind lässt sich mit Echtgeld umgehen. Wieviel Ihr dabei ausgeben müsst, hat nun ein YouTuber getestet.
Vor Kurzem hielten Mikrotransaktionen Einzug in Black Ops 4. Deren Einführung in Form der Call-of-Duty-Points (COD-Points) kam zwar nicht unerwartet, doch die Umsetzung trieb zahlreiche Fans auf die Barrikaden. Nun hat ein YouTuber getestet, wieviel Geld man ausgeben muss, wenn man sich wirklich alles auf dem Schwarzmarkt holen will.
So viel müsst ihr blechen, wenn Ihr Euch alles vom Schwarzmarkt holen wollt
Was hat der der YouTuber gemacht? Der Spieler MatMicMar hat dazu ordentlich Geld in die Hand genommen und begab sich auf Einkaufs-Tour auf dem Schwarzmarkt von Black Ops 4.
Mit den COD-Punkten hat er sich dort solange weitere Ränge erkauft, bis er alle kosmetischen Items zusammen hatte, die Call of Duty: Black Ops 4 im Rahmen der aktuell laufenden Operation (Season) zu bieten hat.
Das Ergebnis: Insgesamt hat MatMicMar dafür um die 1.000$ ausgegeben – nur für die kosmetischen Inhalte einer einzigen Saison! Sein letztes fehlendes Item erhielt er dabei auf dem Schwarzmarkt-Rang 936. Das teilte der YouTuber auf Twitter mit. In Kürze sollen auch entsprechende Videos auf seinem YouTube-Kanal folgen.
Auf Tier 936 signalisierte ihm eine Ingame-Meldung, dass er alle Reserven des Schwarzmarktes aufgebraucht habe und es für Ihn im Zuge der nächsten Operation neue Inhalte gibt. Etwas besonderes, wie etwa ein einzigartiges Item, gab es für diese “Leistung” nicht.
Dafür könnte er nun nach neuen Special Orders Ausschau halten. Diese verkörpern kleinere Lieferungen für den Schwarzmarkt mit eigenen kosmetischen Items, die sich um ein bestimmtes Thema, Motto oder Spielcharakter drehen.
MatMicMar meinte, er könnte auch weiterhin in den Schwarzmarkt-Rängen voranschreiten, ein Ende gibt es also offenbar nicht. Doch bei jedem weiteren Rangaufstieg wird man dann nur noch mit Duplikaten belohnt. Sein persönliches Ziel ist nun Rang 1.000 – einfach nur, weil es cool ist.
Zum Vergleich: Spielerberechnungen zufolge braucht man aktuell um die 250 Stunden, um allein auf Rang 200 zu kommen, wenn man von Null startet. Von da an gibt es keine festgelegten Belohnungen mehr, sondern nur noch zufälligen kosmetischen Loot. Je nach “Loot-Glück” kann man also bereits auf Stufe 500 alle Items zusammenhaben. Oder eben erst fast auf Rang 1000.
Übrigens: Der YouTuber, der nun alle verfügbaren kosmetischen Items besitzt, sagt, dass offenbar nur eine einzige Signatur-Waffe unter den Cosmetics ist – die sogenannte Boombox. Dabei handelt es sich einfach um eine besondere kosmetische Abwandlung der SG12-Schrotflinte ohne spielerische Vorteile.
Da haben zahlreiche Spieler deutlich mehr erwartet. Denn viele haben sich durch die Ränge gekämpft, in der Hoffnung, dass es mehr solcher coolen Waffen-Cosmetics gibt – und das, wie man nun sieht, offenbar vergeblich.
Test liefert zusätzliches Futter für Schwarzmarkt-Kritik
Was ist der Schwarzmarkt? Beim Schwarzmarkt handelt es sich um eine Art von Ingame-Shop, wo die Inhalte durch zunehmenden Spielfortschritt im Multiplayer und in Blackout erspielt oder mittlerweile auch mit Echtgeld-Währung erkauft werden können.
Was ist das Problem mit dem Schwarzmarkt? Das sagen die Spieler: Der Schwarzmarkt sieht sich in seiner aktuellen Form immer noch teils heftiger Kritik ausgesetzt.
Denn anstatt den viel bemängelten, überzogenen Grind nach den Schwarzmarkt-Inhalten anzupassen, kann man sich nun dort den Fortschritt mit Echtgeld erkaufen. Dabei bemängeln zahlreiche Fans, dass man durch das aktuelle Fortschritts-System des Schwarzmarktes fast schon dazu gedrängt wird, zu Echtgeld zu greifen.
Im Fokus der Kritik stehen dabei zähen Stufenaufstiege auf dem Schwarzmarkt. Der Fortschritt ist nicht an die individuelle Leistung der Spieler sondern an die reine Spielzeit gekoppelt. Der Aufwand dabei ist enorm und nach Meinung zahlreicher Fans selbst nach bereits erfolgter Anpassung immer noch unverhältnismäßig hoch.
Für die meisten Spieler wird es nicht möglich sein, im Rahmen der zeitbegrenzten Verfügbarkeit des zurzeit aktiven Schmuggler-Waren-Streams rechtzeitig Stufe 200 durch Spielen zu erreichen – geschweige denn Rang 936. Durch den zähen Fortschritt und den Zeitfaktor wird man quasi dazu gedrängt wird, auf Mikrotransaktionen zurückzugreifen.
Denn obwohl die Inhalte des Schwarzmarktes allesamt kosmetischer Natur sind, repräsentieren die kosmetischen Items gleichzeitig für viele auch den größten Anreiz für weiteren Fortschritt und machen einen großen Teil der Charakter-Individualisierung aus.
Dass dieser nach Meinung zahlreicher Fans künstlich in die Länge gezogene Fortschritt nun mit knapp 1.000$ kompensiert werden kann, verleiht der ganzen Debatte nun eine ganz neue Dimension.
Sind diese Inhalte tatsächlich dieses Geld wert? Ist das überhaupt noch legal? Wo ist der Unterschied zu Lootboxen, wenn so viele Cosmetics im Spiel dann doch vom Zufall abhängen? Das sind nur einige Fragen, die sich die Fans auf Reddit, YouTube und Twitter nun stellen. Mittlerweile ist gar von dreister Abzocke die Rede. Es bleibt spannend, zu sehen, ob und wie Treyarch auf diese neuen Erkenntnisse reagiert.
Was haltet Ihr von dieser Sache? Hat Black Ops 4 hier den Bogen überspannt und sollte seinen Schwarzmarkt-Fortschritt gehörig überarbeiten? Oder ist das bei rein kosmetischen Inhalten in Euren Augen nicht relevant?
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Es gibt viele gute Indie-Spiele auf dem Markt. Unterstützt die wenigstens mit Geld.
Sehe ich mehr Wert, als einem Konzern Geld in den Rachen zu schmeißen.
Zudem ist das ja freiwillig, das zu kaufen. Wenn man nicht Itemgeil ist dürften sich die Umsätze in Grenzen halten.
Was bringt es 1000 € zu investieren, wenn in 1-3 Jahren sowieso ein neuer Teil erscheint mit ähnlichen Shop? Da ist man in einer Endlosspirale gefangen! Der Alte Kram ist natürlich wertlos, wenn gemeint wird die Server abschalten zu müssen. Dann lieber sparen oder in was materielles investieren.
Da kann ich dich beruigen: schätze mal, dass die allerwenigsten Spieler auch nur einen Cent in diesen Shop investieren. Warum auch? Die kostemtischen Items sind meiner Ansicht nach nichts besonderes und beeindrucken tut man damit niemanden. Ein paar kann man auch so freispielen.
Leute die diese Franchise immer noch unterstützen, sorry die haben auch nicht mehr verdient als ausgenommen zu werden.
Selbiges gilt für Ultimate Team, jedes Jahr schimpfen aber dann für 200€ packs kaufen.
Würde die Ingameitems irgendwie “erhalten” bleiben wie zbsp. bei CS:GO, TF2, DOTA2,Warframe und Fortnite da es dort nicht jährlich einen neuen Teil gibt, würde ich es noch verstehen. In TF2 kostet ein nettes Cosmetic mal schnell 120 Euro aufwärts und geht schnell in den 2stelligen Tausenderbereich. Da habe ich aber das Item, kann es handeln und habe evtl. noch ne Wertsteigerung.
Aber bei CoD… man hat sozusagen für ein Jahr etwas “Besonderes” und danach kommt ein neuer Teil und es ist doch sozusagen wertlos. Das Geld wäre mir echt nicht zu schade wenn es irgenwo erhalten bleibt, aber net so.
Wieso mischt man B2P mit erfolgreichen F2P Prinzipien ich will es einfach nicht verstehen.
“Wieso mischt man B2P mit erfolgreichen F2P Prinzipien ich will es einfach nicht verstehen.”
– weil es funktioniert. Call of Duty, ob man es mag oder nicht, ist eine fest etablierte Marke samt gigantischer Fangemeinde. Die meisten Leute erwarten da kein Spiel für die Ewigkeit, sondern einfach nur ein Jahr Spaß bis eben der nächste Teil rauskommt. Einige sind vom Spiel dermaßen begeistert, dass es ihnen einfach nicht weh tut mehr zu investieren.
Ich kann beispielsweise absolut nicht nachvollziehen, weshalb sich extrem viele Menschen jährlich ein neues Iphone kaufen. Mir gibt das nichts, für diese Käufer gilt jedoch etwas anderes. Die haben aus mir unbekannten Gründen einfach Freude daran und das ist auch vollkommen in Ordnung.
Neues iPhone ist ein Status-Symbol.
Und die Leute verbringen so viel Zeit mit dem Ding, dass sie die Ausgabe vor sich selbst rechtfertigen können – wenn sie denn das Geld haben.
Ich kann das nachvollziehen. Wobei ich tatsächlich mit meinem Handy nur telefonieren kann. Das ist ein Nokia. 🙂
Kein Wunder, dass Activision der Meinung ist, dass Destiny so schlecht läuft, wenn ihr Lieblingskind so einen Cash-Shop hat ^^
Ich denke der Kerl kann es sich leisten und wollte dazu mal ein Video machen, warum auch nicht?
Ich finde besondere Skins die man sich erspielen kann grundsätzlich besser, man erfüllt Aufgaben und bekommt am Ende seinen Lohn für die Mühe.
Bei Fortnite finde ich das immer total Sinnfrei die bringen nen schönen Skin raus der einem gefällt und jeder zweite läuft sofort damit rum.
Der Skin is dann immer noch schön aber wenn alle gleich aussehn ist das doch auch doof.
Wenn ich einen Spieler sehe wo ich die Ausrüstung einer bestimmten Aufgabe zuordnen kann dann denk ich mir, wow was der alles machen musste um das zu bekommen “Respekt” oder so ähnlich.
Das mit den gekauften Sachen hat für mich immer einen sehr faden beigeschmack was noch schlimmer ist wenn da noch Zufall mit reinspielt und man sich Sachen nicht direkt kaufen kann, wo wir wieder beim Glücksspiel wären.
Ja, wird Zeit, das da mal einer´n Riegel vor schiebt.
Das Problem ist doch, dass zu viele diese Skins etc. auch kaufen. Die ganze Geschichte ist mittlerweile so schwachsinnig geworden…
Wenn ich vor 10-15 Jahren irgendwem erzählt hätte, wie sich das mit den Lootboxen heute entwickelt, der hätte mich für komplett bescheuert erklärt und behauptet, das niemand sowas mit machen würde.
Skins hin oder her… in Black Ops 3 war das ganze gespickt mit Waffen und da dürfte man auch stolze 1000 Euro löhnen, um alle zu erhalten. In meinen Augen gehören Lootboxen verboten.
Ich habe vor über 10 Jahren sehr gerne Silkroad Online gezockt. Da konnte man sich Pets, die richtig Schaden anrichten auch gegen Echtgeld kaufen oder gefühlt zwei Millionen Stunden spielen, um einen Wolf für die Ingame-Währung erwerben zu können. Ohne Echtgeld warst du im Spiel einfach nur ein Niemand.
Also mir ist die heutige Entwicklung lieber, weil es den Shitstorm bezüglich Lootboxen schon gab. Mit Star Wars Battlefront II wurde das Thema auch mal so richtig öffentlich auf den Tisch gelegt und seitdem hat sich auch schon etwas getan.
In CoD: Infinite Warfare konnte man aus Lootboxen nicht nur Skins, sondern ebenso die “verbesserten Highend-Verianten” der Waffen bekommen. In Black Ops 4 bekomme ich aus Lootboxen höchstens irgendwelche Kriegsbemalungen für meinen Charakter. Also vor paar Jahren war es definitiv schlimmer, auch in CoD.
Zuerst einmal, kannst du ein F2P Korea MMO nicht mit Vollpreistiteln vergleichen. Kleiner Vergleich: Damals gab es bei COD im Nachhinein gratis Maps nach gereicht. Mit Black Ops 3 kam es dann zur Krönung was Lootboxen anging (aus meiner Sicht). Heutezutage sind 95% der F2P Spiele immernoch an dem selben Punkt wie damals oder sind sogar noch schlimmer (siehe diverse Handygames).
Star Wars Battlefront II hat das Thema auf den Tisch gebracht, weil EA einen drastischen Schritt gewagt hat, der nach Hinten los ging.
Natürlich rudern jetzt alle Möglichen Entwickler/Publisher bei Lootboxen zurück, damit man nicht selbst auch mit runter gezogen wird. Man sitzt es einfach aus und bringt es dann wieder neu.
Ja, es war mit Infinity War und Black Ops 3 noch schlimmer als jetzt, aber mit BTF II kam dann halt der aktuelle Bruch, warum sich alle bei dem Thema Lootboxen jetzt zurück halten. Aber wie lange bleibt es, bis Activision/EA die nächste Bombe platzen lassen?
Gut das du es erwähnst, Nuke Town kommt heute gratis.
Ich hab von Maps geredet, für die wir nicht bereits schon mindestens 1 mal blechen mussten und die nicht schon in 5 verschiedenen Titeln waren.
Und wenn wir grade auch bei dem Punkt angekommen sind: BO4 versteht sich gut darauf, zu Recyceln. Ja, das war auch in den letzten Jahren so und ist sicher im Falle von Blackout sinnvoll, aber wollte es nur mal erwähnen.
Eine Sache uns als “Neu” verkaufen und mal mehr mal weniger umsonst ins Spiel bringen, für die wir aber mindestens schon 1 mal gezahlt haben, ist ein Trend bei Publishern wie EA und Activision.
Nur um das klar zu stellen, ich feiere Black Ops 4 (bis auf die abnormalen Connectionprobleme) aber:
Du kannst noch so sehr versuchen Black Ops 4 oder andere Titel in dem Punkt zu verteidigen, aber man kann es schlichtweg nicht. Vor The Elder Scrolls Oblivion gab es sowas wie bezahlbare DLC-Inhalte in Vollpreistiteln nicht. Kein Jahrzehnt später, zahlen wir bereits für ein Grundspiel + Zusätzliche Inhalte, die teilweise aus Vorgängern (für die wir im besten Fall ja auch schon ein mal zur Kasse gebeten wurden) oder dem Hauptgame geschnitten wurden + Inhalte, die Bereits im Game sind, aber erst durch Zufallsboxen freigeschaltet werden. Ich pranger da sicher nicht einzig und allein CoD Black Ops 4 an, sondern hinterfrage das Konzept im Allgemeinen. Wenn man jetzt sagt, dass Black Ops 4 im Vergleich zum Vorgänger ja NUR Skins anbietet, über diese Lootboxen etc., dann ist das für mich wie Folgender Vergleich: “Der eine Typ hat 20 Menschen umgebracht und der andere nur 2.” Macht jetzt erstere Tatsache die andere weniger schlimm? Nur, weil in diesem Jahr viele Aktiengesellschaften aufgrund von negativer Presse mal zurück rudern, heißt das nicht, dass sich alles gebessert hat. Auch hier liegt Gewinn im Vordergrund und nicht Kundenzufriedenheit. Man will einfach nicht, dass aufgrund von Lootboxen ein Spiel so boykottiert wird, wie es BTF II wurde. Vor 11 Jahren hätte dich jeder für bekloppt erklärt, wenn du ihnen von den heutigen Zuständen erzählt hättest.
Ich hab ne riesen Liste, mit DLC Inhalten von so ziemlich jedem großen Entwickler und Franchise, die mehr als Fragwürdig sind und von Wucher und Abzocke nicht mehr zu unterscheiden sind. Allem voran darf man aber nicht die Publisher/Entwickler kritisieren, die solche Konsumenten schamlos ausnutzen, sondern eben die Konsumenten, die diese Form von Contentcreation überhaupt erst ermöglicht haben.
Meiner Ansicht nach ging der Aufschrei bei Battlefront II aber am Hauptproblem vorbei…SWBF2 war, was die Lootboxen angeht, definitiv das falsche Opfer. Man sollte viel eher Spiele wie Fifa anprangern, wo P2W viel härter betrieben wird, als das SWBF2 jemals gekonnt hätte.
In Fifa gibt es kein P2W, außer du spielst Fifa Ultimate und dieser Modus ist komplett abgekapselt von allen anderen Funktionen.
Und der Activision freut sich einen Ast ab und sagt gerne danke für die 1000$ ????
So dumm muss man sein xD
Aber nett von ihm, so kann man vllt. den einen oder davon abhalten da eh solch exorbitante Summen zu bezahlen
manche juckt ein tausender halt nicht. hat weniger mit dummheit zu tun
Und manche verdienen aufgrund der vielen Zuschauer mehr mit dem Video als sie da ausgeben 🙂
Verstehe nicht was es mit Dummheit zu tun hat? Der Mann kann sich wohl sowas leisten. Freu mich für ihm das er dabei Spaß hat und sein Hobby genießt.
Dumm in dem Sinne dass er aktiv dafür sorgt Spiele mit noch mehr Lootboxen zu versauen.
Ja gut mit dem Lootboxen hast du recht. Das betrifft uns alle vorallem, wenn es noch Pay to Win ist….
Bei einem Free2Play Spiel ist es mir egal solang kein Pay2Win vorhanden ist, Warframe oder Path of Exile sind da gute beispiele.
Wenn dann aber Spiele wie Call of Duty oder Destiny 2 ankommen, die Vollpreis Spiele sind die oben drauf noch massenhaft Paid DLC haben dann finde ich Mikrotransaktionen dreist.
Jeder der das unterstützt was Activision und Co abziehen ist kein guter Mensch.
Bei Warframe ist das Bezahlsystem mehr als Fair. die meisten Topgears bekommst du nur ingame ohne Echtgeld. Klar kann man sagen “Eververse in D2 hat doch nur Kosmetische Inhalte” aber wie lange, bis sich daran was ändert? Schließlich existiert dieser Shop weiterhin, obwohl seine Daseinsberechtigung mit D2 ausstarb. Denn da gab es wieder DLC’s die eben nicht aus jenen Eververse-Käufen finanziert wurden.
Es darf nicht sein, dass Vollpreistitel da solche Inhalte bringen, in Massen. Die größte Abzocke in der Hinsicht ist meiner Meinung nach Fifa. Da lebt es sich für EA ganz frei nach dem Motto “Und Jährlich grüßt das Ultimate Team.”
Top. Richtig so Activision. Nehmt dem hirntoten ‘Gamer’ der euch immer noch supported schön aus. Die Lappen die deren Scheiße heute noch kaufen haben es nicht anders verdient.
Tja ist halt so sieht man ja auch bei Activision Blizzard das sie den Hirntoten Blizzard Fans noch das ganze Geld aus der Taschen ziehen können 😉
Du verwendest schon wieder den Begriff “hirntoten”. 😉
Vorsicht… sonst könnte man meinen, dass dein Wortschatz mehr als begrenzt ist.
Yeah, mein eigener Stan. Schmerzt das die Aktien so abgefallen sind. 😉
Die Gier von Activision kennt keine Grenzen.
Weshalb denn? Wer braucht denn alle Skins für einen Ego-Shooter, bei dem du in 99,9999 % aller Fälle fünf Finger siehst, die das Magazin nachladen. Man kann hier eigentlich auch kaum von Skins reden, weil teilweise sehe viele identische dabei sind und nur die Gesichtsbemalung sich ein klein wenig ändert. Ich spiele abends immer ein oder zwei Stunden und habe schon ca. Rang 50. Die 200 werde ich sicher nicht erreichen, aber verpassen tue ich da auch nichts.
Das stimmt. Aktuell beinhaltet der Schwarzmarkt nur Müll.
Mal sehen wie sehr sich die Spieler aufregen, wenn in der zweiten Season fünf neue Waffen ab Level 450 freigespielt werden können.
Geil!
Selbst Schuld wer extra Geld in sowas investiert.
Es ist ja ein “kann” und kein “muss”, das macht das Spiel dadurch ja nicht schlecht.
Es macht das Spiel auch nicht besser.
Wer Geld darin investiert hat für mich eh ein Rad ab.
Der Schwarzmarkt hat in den älteren Teilen immer etwas motiviert. Neue Tarnungen und Varianten für seine liebsten Waffen und manchmal gab es sogar eine komplett neue Waffe. Dieser Bonus fehlt mir aktuell ein wenig in BO4, daher kann ich für mich schon sagen, dass der Schwarzmarkt in seiner aktuellen Form mir das Spiel ein wenig verdirbt.
Naja, nichts für ungut, aber mit ner dämlichen Gesichtsbemalung oder nen Waffenskin spielt man nun auch nicht besser 😉
Ja das würde mich auch wundern. Halte es aber nicht für fragwürdig, wenn man bei der heutigen Grafik auch eine Sexy Waffe in der Hand halten möchte.
Spiel dir Dark Matter frei, dann haste auch was und musst nix zahlen.
Es gibt genügend Skins für lau.
Du verstehst es nicht. Antwortest mir aber gehst nicht auf das von mir geschriebene ein.
Mache dir einen Vorschlag.
Ich spiele mir die Dark Matter frei und du besuchst eine Schule.
Wir verstehen dich alle, es interessiert bloss keinen, so wird ein Schuh draus.
Deinen letzten Satz hättest du dir auch schenken können.
Genau das ist aber das Problem, es ist kein muss aber ein kann und wenn nur 10% der Gamer sich sowas kaufen lohnt es sich für den Publischer schon mehr überteuerte Skins zu verkaufen (die billig programmiert werden) als etwas teurer richtige Qualitive DLC mit Spielinhalt zu entwickeln und DASS macht die Spieleindustrie kaputt wenn das so weiter geht.
Daran denke ich auch immer, wenn ich sowas lese. Vor vielen Jahren bekam man in EQ2 für 5-7,50€ DLC’s, die Content für viele Stunden boten, inclusive neuer Crafting-Rezepte, ungewöhnliche Kleidungsstücke und anderes. Dann kam der Itemshop. Seither kriegst du für 5€ einen netten Hut. Die halbjährlichen DLC’s wurden eingestellt, wozu auch?
Das ist einer der Gründe, weshalb von mir nie auch nur ein einziger Cent in so einen Itemshop gehen wird.
Den Entwicklern kann ich keinen Vorwurf draus machen, es sind die Leute, die das Zeug kaufen, die dafür sorgen, dass es weniger Content in den Spielen gibt.
Fange wirklich an die alten Vorräte aus WW2 zu vermissen.
Der Schwarzmarkt in Bo4 ist pure Abzocke.
pure Kosmetik … was ist daran so schlimm?
Und eigentlich sind es auch nur 150€ um alles aus der Season zu bekommen – ohne zu spielen
150? Ein wahrer Schnapper!!
150 wenn du nicht spielen willst so wie es gedacht ist ….
150€ wenn du alles aus dem Spiel haben willst aber absolut keine Lust auf das Spiel hast – korrekt
Da hast du recht.