Baldur’s Gate 3: Eine Klasse ist zu stark, verdirbt für die Spieler alles andere

Baldur’s Gate 3: Eine Klasse ist zu stark, verdirbt für die Spieler alles andere

Eine Klasse mit Sub-Klasse ist in Baldur’s Gate 3 so stark, dass man gar nichts anderes mehr will – denn sie ist mächtiger als alle anderen.

Die Wahl der richtigen Klasse in Baldur’s Gate 3 ist eigentlich gar nicht so wichtig für einen erfolgreichen Spieldurchlauf. Denn jede Klasse hat Vor- und Nachteile und mit so ziemlich jeder Kombination kann man das große RPG erfolgreich meistern. Doch es gibt eine Klasse, die ist so effizient, dass viele Spielerinnen und Spieler nie wieder zurückkehren, wenn sie einmal davon gekostet haben.

Die Rede ist von Mönch mit der „Way of the Open Hand“-Subklasse.

Was wird dazu gesagt? Im Reddit-Beitrag von Toogeloo erzählt der Spieler über seine Erfahrungen mit dem „Open Hand“-Mönch. Nachdem er ihn ausprobiert hat, fühlen sich andere Klassen einfach schwach an. Er ist so begeistert, dass er sogar seine Gefährten dafür umskillt und aus ihnen nachträglich Mönche macht.

Ich versuche gerade in einem neuen Spieldurchlauf mit Shadowheart als Schatten-Mönch und Gale als Elementar-Mönch zu spielen, nachdem ich meinen ersten Honor-Run mit einer „Open Hand“-Mönch-Karlach geschafft habe. Selbst wenn ich sie beide als Kneipenschläger spiele, fühlt sich die „Open Hand“-Variante so viel besser an. Diese Schlag-Salven, bei denen Feinde umstürzen, die Fähigkeit eine Bonus-Aktion zu erhalten (während man gleichzeitig Ki generiert) und der Extra-Schaden von den Manifestationen macht es so, dass sich die anderen Subklassen anfühlen, als könnten sie einfach nicht mithalten.

Das ist offenbar keine Einzel-Meinung, denn der Beitrag hat innerhalb weniger Stunden über 1.800 Upvotes gesammelt. Der „Open Hand“-Mönch steht bei vielen hoch im Kurs.

Was macht den Mönch so stark? Obwohl Mönche in den meisten Fällen auf Rüstung komplett verzichten und daher in der Theorie sehr anfällig für gegnerische Angriffe sind, können gerade mehrere Mönche gemeinsam dafür sorgen, dass Feinde quasi niemals zum Zug kommen.

Denn Mönche mit der „Open Hand“-Subklasse verfügen über viele Fähigkeiten, um mehrere Attacken pro Zug auszuführen und können ihre Attacken auch noch verstärken, sodass sie Feinde zu Boden stürzen lassen oder benommen machen – wodurch selbst einige Bosse dauerhaft im „Stunlock“ sind. Selbst eigentlich angsteinflößende Bosse wie Raphael werden dann innerhalb weniger Runden und quasi ohne Gegenwehr besiegt.

Im späteren Verlauf des Spiels können diese Mönche 4-5 unbewaffnete Angriffe pro Runde machen. Während unbewaffnete Angriffe in der Regel nicht so viel Schaden verursachen, lässt sich das aber mit passiven Effekten wie „Manifestation des Körpers“ verbinden, wodurch jeder Angriff nochmal 1w4 (+Weisheit-Modifikator) an zusätzlichem Schaden verursacht.

Im Endgame kommen dazu noch die „Helldusk Gloves“, die bei jedem Angriff nochmal 1w6 nekrotischen Schaden hinzufügen.

Kombiniert man das noch mit Talenten wie „Tavern Brawler“ („Kneipenschläger“), bei dem jeder unbewaffnete Angriff auch noch den doppelten Stärke-Modifikator erhält, kommt man auf absurde Summen Schaden, denen kein Feind im Spiel lange standhalten kann. Vor allem dann nicht, wenn gleich mehrere Mönche dabei sind.

So erhält man am Ende einen Mönch, der innerhalb eines Zuges dreistellige Schadenszahlen heraushauen kann und im Fall von kritischen Treffern selbst richtig dicke Feinde wie Raphael in Windeseile auf die Barrikaden schickt.

So diskutiert die Community: Im Grunde gibt es keine zwei Meinungen zum „Open Hand“-Mönch. Der ist beliebt – und ziemlich stark. Das wird grundsätzlich von allen anerkannt.

  • „Open-Hand-Mönch mit Kneipenschläger und waffenlosen Angriffen ist definitiv komplett OP. Ich hab das in meinem letzten Spieldurchlauf gespielt. Ich konnte buchstäblich über die ganze Karte laufen und habe 4-5 Angriffe pro Runde gemacht. Lebensenergie war kein Problem, weil ich meinen Mönch vor dem Kampf gebufft habe, um sie stärker zu machen. Keine Rüstung, nur Stoff.“ – Remarkable-Ask-3868
  • „Open-Hand-Mönch ist so stark, es lässt nahezu alle anderen Klassen schwach aussehen. Während eines Honor-Mode-Durchlaufs habe ich buchstäblich einen Charakter für Halsin kurz vor dem Ende von Akt 2 ausgetauscht. Ich habe Halsin neu geskillt als Open-Hand-Mönch mit Kneipenschläger ohne Rüstung oder Ausrüstung und er hat quasi Ketheric und Myrkul gesolot. Der Schaden, die Treffer-Chance, der Doppel-Angriff als Bonus-Aktion mit Umwerfen. Was soll damit mithalten können?“ – CadmeusCain
  • „Yeah, es ist broken und OP mit Tavernenschläger. Keiner wird was anderes sagen. Natürlich fühlen sich die anderen Sub-Klassen dann nicht so gut an.“ – Ixnch50

Habt ihr auch schon einen Spieldurchlauf mit einem solchen Mönch oder gar einer ganzen Truppe davon erledigt? Wie waren eure Erfahrungen? Oder versucht ihr euch gerade an einer anderen Klassen-Kombination? Falls ihr noch Ideen braucht, haben wir einige tolle Möglichkeiten hier vorgestellt.

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