Die Entwickler von Ashes of Creation haben in einem Livestream Einblicke in das PvE des MMORPGs gegeben. Dabei wurden einige neue Features und UI-Elemente präsentiert, die es in der vorherigen Alpha-Phase nicht gegeben hat.
In den letzten Wochen drehte sich bei Ashes of Creation viel um das Standalone Apocalypse, das am 18. Dezember veröffentlicht wird. Daraufhin spekulierten auch wir darüber, ob das eigentliche MMORPG nun in Gefahr ist.
Dementgegen stellte sich nur ein knapp 30 Minuten langer Livestream mit Studio-Gründer Steve Sharif. Darin wurde unter anderem eine weiterentwickelte Stadt, das Kampfsystem und erste Quests präsentiert. Für viele dürfte dies der erste Einblick ins PvE gewesen sein.
Das sind die Neuerungen zu Alpha-Zero
Was gibt es neues beim Node-System? Die Nodes sind der Kerninhalt von Ashes of Creation. Im Livestream wurde dazu eine Stadt der Stufe 5 von 6 gezeigt. Zwar gab es bereits in der ersten Alpha den Ausbau der Nodes. Neu ist aber ein Interface, welches über alle Besonderheiten informiert, und die Systeme hinter der Stadt.
Im Interface sieht man zum Beispiel:
- den Fortschritt im Ausbau der Stadt
- wer der Bürgermeister ist
- wie viele Menschen sie bewohnen
- Steuern, die zum Ausbau der Stadt gesammelt werden
- Kernfunktionen wie Bündnisse, Handelsallianzen und mögliche Feinde.
Generell legt Ashes of Creation den Fokus auf den Kampf Node vs. Node. So können nur Städte angegriffen werden, denen man auch offiziell den Krieg erklärt. Verbündete können einen dabei in den Kriegen unterstützen.
Eine Neuheit sind auch die “Troops”, die in Städten stationiert sind. Bisher steht noch nicht fest, wie man diese Anheuern kann und ob sie im Falle eines Angriffs die Stadt verteidigen. Eventuell sind sie auch nur für den PvE-Teil der Horden-Angriffe gedacht.
Quests mit ordentlichem Interface: Ebenfalls neu ist das Quest-Interface und auch die Art und Weise, wie man die Quests bekommt. So gibt es keine einfachen Hubs, an denen sich NPCs mit Aufgaben versammelt haben.
Beim Durchstreifen der Welt tauchen diese plötzlich auf, weil genau an der Stelle die Hilfe der Spieler benötigt wird. Im Screenshot erkennt ihr, wie eine solche Aufgabe dann aussieht und dass alle Aufgaben in einem Quest Log gesammelt werden.
Wie funktioniert das Kampf-System? Im Livestream wurde viel über das Kampfsystem diskutiert. Dabei handelte es sich in diesem speziellen Fall vor Allem um ein Copy-Paste vom System von Apocalypse.
Trotzdem ist bereits das angekündigte Hybrid-System erkennbar. Es entsteht so eine Mischung aus Tab-Targeting und Action-Kampsystem. Allerdings traten im Livestream auch noch vereinzelte Probleme auf, sodass sich Entwickler mit bestimmten Fertigkeiten gegenseitig verletzt haben.
Neues zu Berufen: Auf einer Brücke sind die Entwickler zufällig an einem Angler vorbeigekommen. Dieser hatte die Aufgabe, einen bestimmten Fisch zu fangen. Dabei gab es Hinweise, zu welcher Tageszeit der Fisch zu finden und wie schwierig er zu fangen ist.
Mehr konnten sie uns jedoch nicht zeigen, da die Entwickler keine entsprechende Ausrüstung bei sich getragen haben.
Den kompletten Mitschnitt des Livestreams könnt ihr euch auf Youtube anschauen:
Wie kann ich Ashes of Creation spielen?
Das MMORPG in der aktuellen Alpha-Phase könnt ihr nur spielen, wenn ihr euch in dieses mit einem Gründer-Paket einkauft. Jedoch erscheint in wenigen Tagen das eigenständige PvP-Spiel Apocalypse.
Was ist Ashes of Creation Apokalypse? Bei Apokalypse handelt es sich um einen PvP-Ableger, den ihr kostenlos spielen könnt. Zum Release wird es dabei einen Battle-Royal-Modus geben. Weitere Modi wie zum Beispiel eine Belagerung sind bereits geplant.
Der Release ist für den 18. Dezember geplant. Erspielte Inhalte in Apocalypse könnt ihr auch in das spätere Hauptspiel übertragen.
Mehr zu den PvE-Inhalten:
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Das Gameplay ist fast noch zu schnell.
Es braucht eine ruhige aber harte Spielweise, um ein MMORPG erst richtig interessant zu machen und Rollenverteilung einfliessen zu lassen, so wie es mal war.
Was eher stört sind die mittlerweile großen Mengen an ARPGlern und Spieler aus dem aktionbasierten Segment, die im Bereich MMORPG stetig versuchen den Ton anzugeben und dadurch das ganze Genre verseuchen um es auf den Punkt zu bringen.
Wir haben da draußen massenhaft ARPG Spiele die sich als MMORPG tarnen. Leute die den tieferen Sinn eines MMORPG nicht suchen, aber viel krachbumbs und Tastenhämmern-Mechaniken, sollten sich einen anderen Titel anschauen und nicht versuchen immer und immer wieder die Entwickler dazu zu bewegen aus einem MMORPG ein Aktionspiel zu machen, was dann meistens auch baden geht, weil es das an jeder Straßenecke schon im Sonderangebot zur Verfügung steht.
Wir brauchen einfach nicht noch mehr davon, sondern Old School. Spiele wie DAoC im heutigen Gewand vor allem im PvE Bereich sind eher anzustreben als ein weiteres Diablo 2 Baalrun Spielprinzip.
Wenn sich ein solcher Spieler nicht angesprochen fühlt, dann ist er einfach kein klassischer MMORPGler und sollte sich seinem Genre zuwenden und nicht versuchen ein anderes zu manipulieren.
Ich gehe doch auch in kein Shooter und erwarte eine Aufbau-Simulation oder spiele Wild Life Park und beschwere mich über fehlende Fantasy-RPG-Elemente wo ich die Prinzissin vor dem Drachen beschützen soll samt lootbox..
Entweder man ist ein MMORPGler der noch die Games aus der Zeit kennt, die das Genre ausmachten, oder man ist eben keiner und macht einen Bogen um dieses Spiel, versucht aber nicht mit Gewalt ein weiteres hirnlos-braindead-ARPG draus zu machen mit Beschwerden und Heulerei…
Wir brauchen endlich mal wieder ein tiefgehendes Spiel im Bereich MMORPG. Dieses sololastige runterspulen von Quests die meistens nur versteckter Grind sind, ist einfach durch und braucht eine ganz andere Richtung.
Geschwindigkeit muss raus, Mounts raus oder mit langen CD´s, ortsgebunden spielen, eine Rolle bedienen und kein ichkannallessein-Mist usw.
Ich muss mich auf einen Mitspieler freuen, weil wir zusammen stärker sind und das Spiel besser flutscht. Ein Random sollte kein Rivale sein, kein Gegner im DPS Meter, das es gar nicht braucht.
Wir brauchen auch kein Endgamerunner, wir brauchen eine Welt die man als Endgame betrachtet und vor allem der Weg der Entwicklung und wo jeder Kampf gegen einen MoB als Inhalt zählt. Früher war der Mobkampf ein zentraler Punkt im Spiel..
Es fehlt einfach ein richtig gutes MMORPG seit einem Jahrzehnt.
sieht super langweilig aus so träge und lahm … nicht mein ding
Wenn ich einen Shooter will dann spiel ich einen. Davon ab schau dir mal das PvP Video aus dem letzten Beitrag an, das ist mir schon eher zu schnell.
1. wer redet von shootern? ^^
2. wenn das für dich schnell bzw zu schnell sein soll okay ich schlafe da fast bei ein
Wenn ich was schnelles spiele dann Warframe. Bei nem MMORPG sollte das kein Kriterium sein.
Aber nochmal der Tip guck dir das PvP Video an, da schläfste nicht ein.
doch schlafe bei ein super langweilig
Das gmeplay ist für meinen Geschmack etwas zu langsam
Man merkt es dem Spiel an (sofern man ein Auge für sowas hat, Erfahrung aus Guild Wars, Blade & Soul, TERA), dass es sich wie ein PvP-Spiel mit Trash-Mobs anspielt. Für PvE-Spieler meiner Meinung nach keinen Blick wert.
Bin zwar auch etwas skeptisch, aber fand das Video sah recht gut aus. Trash Mobs gibts in jedem MMORPG.
Wo ist den der unterschied von pvp ” trash mobs” vs. Pve trashmobs?
Dass du in Ruhe deine Trash Mobs farmen kannnst, schätze ich.