ArcheAge: Hätte zu viel gekostet, sich für diesen Andrang abzusichern

ArcheAge: Hätte zu viel gekostet, sich für diesen Andrang abzusichern

ArcheAge hatte einen holprigen Start. In einem Interview geht der CEO von Trion Worlds, Scott Hartsman, auf die Hintergründe ein.

Im Gespräch mit der US-MMO-Seite massively geht der CEO von Trion Worlds, Scott Hartsman, auf die Hintergründe des holprigen Starts ein: Man wurde schlicht von den Spielern überrannt.

„Wir werden die zweite Millionen Spieler viel früher haben, als wir dachten“

Im Gespräch mit massively: Trion Worlds CEO Scott Hartsman.
Im Gespräch mit massively: Trion Worlds CEO Scott Hartsman.

Anhand der eigenen Spiele, der Beteiligung und des Interesses habe man prognostiziert, wie viele Server man brauchen werde. Zu diesen Daten habe man absoluten Zugang. Und bis zum Headstart hätten sich die Prognosen ja auch immer bewahrheitet.

Neben diesen internen Daten könnten auch externe Faktoren eine Rolle spielen, zum Beispiel wie die Lage im MMO-Markt überhaupt aussehe.

Während der Offenen Beta habe es keine Schlangen gegeben. Und man hatte auch „Overflow Server“ in der Hinterhand und sie sofort online gebracht, als ersichtlich wurde, dass man sie brauchen würde.

Darauf angesprochen, ob er genaue Zahlen nennen könnte, wie viele Spieler ArcheAge habe, sagte Hartsman: „Klar, wir werden die zweite Millionen deutlich früher verkünden können, als wir es erwartet haben.“

ArcheAge Warteschlangen: Nicht realistisch, sich für so einen Fall abzusichern

Nicht das Vorhandensein eines Puffers, sondern dessen Größe seien das Problem gewesen. Im Vorfeld des Launchs habe man Millionen von Dollar ausgegeben, um sich auf den Start vorzubereiten. Es sei nicht realistisch, daraus Zehnmillionen von Dollar zu machen, nur um sich für ein höchst unwahrscheinliches Ereignis abzusichern. Wenn die Technik beim Cloud Computing noch etwas weiterentwickelt sei und sie eine sinnvolle Alternative für MMOs wie ArcheAge bilden könne, freue er sich schon darauf. Man habe die Technik in Betracht gezogen, es sei aber keine praktikable Alternative gewesen.

Bei anderen Spielen, die einen höheren Ansturm gehabt hätten als irgendeiner dachte, habe es Wochen und Monate gedauert, bis neue Server online gingen. Bei Trion Worlds habe man rasch reagiert und sofort mit Händlern Kontakt aufgenommen, um mehr Hardware zu ordern. Die Server seien auf dem Weg und ArcheAge trotz der Probleme immer spielbar gewesen.

Man sei zudem weiter vorsichtig, nicht zu viele Server zu eröffnen, damit man nicht später vor dem Problem von Geister-Server stünde. Hier gelte es eine Balance zwischen langfristig gesunden Servern und kurzfristiger Wartezeit zu finden.

Quelle(n): Trion Worlds
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Gast

Ganz ehrlich i.d.R. hat man einen solchen Ansturm schon vorab mit dem Hoster besprochen und einkalkuliert. Somit kann man flexibel mehr Ressourcen freigeben. “Die Server sind noch im Zoll” – die Umsetzung ist einfach lachhaft und ist wohl nur bei Computerspielen normal. Die ganzen Verantwortlichen sollten entlassen werden und in Zukunft sollten Lizenzen nicht an Bastellbuden verkauft werden. Ich bin selber Vorbesteller und sitze abends in einer Que von 2500 Leuten.

Domgordo

Das mit den Servern im Zoll ist schon ganz realistisch, zumindestens haben sie gleich was in Europa am start, das ist schonmal besser als manch ein anderer das gelöst hat, wo erst ständige beschwerden kommen mussten, eh sich jemand mal bequemte eigene EU Server zu starten.

Gast

Man hat in EU einen Anbieter inkl. Zentrum. Die stehen da schließlich nicht bei denen in EU unter dem Schreibtisch. Daher ist das ziemlich merkwürdig. Das scheint eher eine Ausrede zu sein, da noch 500 Paysafecards fehlen, um das Teil mit 3 Monatsrabatt zu bekommen 😉

Domgordo

Tja k.a. ich weiss es auch ned, man kann viel vermuten und spekulieren, aber die Wahrheit weiss wohl hier keiner wirklich und WENN sie jemand wissen würde, ist es fraglich ob er es tut.

Domgordo

Naja ganz so wie dargestellt darf man das auch nicht sehen,ich zbs. habe es erst kurz zuvor gekauft (ca. 12 stunden vorm start ) und den Erfahrungen nach, ist das nicht unüblich das sich viele erst kurz zuvor entscheiden und kaufen. Warum wohl auch ? wer kauft heute was, was er erst in 2 Monaten bekommt und/oder richtig nutzen kann, das mag kein Mensch und schon gar nicht in der schnelllebigen Welt des internets. Nun kommt nicht mit : Ja man hatte ja Betazugang und konnte da spielen. Dumm nur das es dort einen vollen Wipe gabe, sprich alles gelöscht wurde und daher der größere Teil der Spieler erstmal gar kein großes interesse hatte. Ich zbs. bin auch ned mehr so fanatisch dadrauf wochenlang wo zu zocken nur damit dann alles gelöscht wird, nur um mir paar Know – How Vorteile zu verschaffen, sowas ist doch eher was für Kids, Studenten oder Arbeitslose die mit ihrer Zeit kaum was anzufangen wissen, aber bei vielen Erwachsenen hält sich die begeisterung da merklich in grenzen, weswegen eine der wichtigsten Fragen in Open Betas ist: Wird es einen Wipe geben.

Von daher ist ne echte Berechnung kaum möglich, es bringt dir nix, wenn du 3 tage vor start 200k Founderspacks verkauft hast, dir sagst: super, da bereiten wir uns nochmal auf 50 % mehr vor, sind 300k spieler und dann kaufen in den letzten 3 tagen plötzlich 500k neue leute nen Founderspack und wollen starten, dann steht man natürlich blöd da. Das man dann wirtschaftliche interessen höher gestellt hat, naja das ist so ne Sache, ansich müssten sich da so ziemlich viele unternehmen auch hier in DE mal an der Nase kratzen.

Eins muss man ihm auch zu gute halten: Er sagt überhaupt was, gibt genug andere die auch ziemliche Sauerein verbocken (zugegeben das hier gehört schon zu den spitzenreitern), da denkt ein GF nicht im Traum drann auch noch ne Stellungnahme dazu ab zu geben, sondern da soll irgendein pimpeliger 800 euro angestellter mal irgendwas zu erzählen, oder man gibt gleich gar keine Aussage. Hier kann man sich wenigstens sicher sein das auch die Chefetage bescheid weiss und an der Sache drann ist. Und drann bleiben muss er quasi, den bei trion hat man erkannt das man dort was hat was wenn man es jetzt noch gut dreht, durchaus einige Jahre gutes Geld einbringen kann. Selbst wenn sich erstmal die Stammspielerschicht rauskristallisiert, bei den derzeitigen Zahlen, würden Trion 20 % der Spieler reichen um noch gutes Geld zu verdienen, muss man nur ein paar Anpassungen vornehmen und schon kann man da auch auf lange sicht noch gutes Geld verdienen, selbst wenn der große “Hype” vorrüber ist , das umzusetzen wird jetzte sein Versuch sein, mehr bleibt ihm als letztliches Konzept auch nicht übrig, denn den jetzt angerichteten schlamassel kriegt man nicht einfach so mitm fingerschnippen weg.

btw. es währe eh besser gewesen den Start nicht auf nen Freitag abend zu setzen, sondern man hätte Montag früh in europa und dann später Montag früh in Amerika starten sollen, dann hätte man die Situation beobachtet und auch besser zeitnah reagieren können und hätte dann sehr schnell gesehen: wir müssen hier noch zuschalten und vorallem hätte man dort erstmal nen Serverstop einsetzen müssen. So hart sich das anhört aber diese verzwickte Situation währe gar nicht erst passiert wenn man aber ner bestimmten Zahl die server einfach dicht gemacht hätte und gesagt hätte: Wartet bitte bissl wir bringen in kürze neue Server an den start. Am ende hätte das für die meissten eh kein unterschied gemacht, bei den Client Crashs, den ewig langen wartezeiten, server down und obendrein völlig überfüllten gebieten waren viele sowieso von ihren 4 HEadstarttagen sumasumarum 2-3 Tage gar nicht wirklich im Spiel, hätte sich also zu jetzt nichts gegeben, nur das es dann jetzt keine so überhöhten WS gäbe.

Aber ich gebe auch zu im nachhinein sind wir grundsätzlich immer alle schlauer 😀

ps.: Spiel gerade down gegangen , WTF , war schon 500 plätze in der Ws vorne !?!?

Coreleon

Also zu Beta’s, ich hab ka wie viele gespielt und es gibt IMMER (!) nen Wipe! Stelle sich mal einer das gezeter vor wenn das Spiel Startet und die Leute ,welche schon Closed Beta anfangen konnten die ganzen neuen umrotzen. ^^

Daher sind es nur ziemlich wenige die wegen dem Wipe verstimmt sind,zumeist jene die das erste mal ne Beta spielen … .

Am Montag startet man ebenso kein MMO, auch den Aufschrei kann ich mir lebhaft vorstellen der dann durch die Com ginge, alleine weil die Leute zum start zumeist gleich durchsuchten wollen und das beißt sich oft mit der Arbeit (bzw Schule der Jüngeren).^^

Domgordo

Sowas ist mitnichten üblich, viele Betas heutzutage gehen längere Zeit und dort werden dann schon Cash Shop items verkauft, entsprechend ist es auch nicht die Regel einen Wipe durchzuführen sondern es werden ggf. nur neue Server gestartet. Das liegt daran das sich die Anbieter quasi schon in ihren Betas versuchen zu finanzieren. Das geht natürlich ziemlich schlecht, wenn du den spielern sagst: Jo kauft mal wie blöde, aber nächste Woche ist das alles weg.

Jakelandiar

Schwachsinn. Natürlich ist das üblich. Zur beta soll schon finanziert werden ja. Wurde in vielen Betas auch. Und nach jede gab es bisher einen wipe wie hier. Warum? Damit jeder die gleichen Start Bedingungen hat. Und damit die Leute in der beta den shop gut nutzen. Den bisher wurde bei jedem Spiel genau wie hier nach dem Wipe die gekaufte Währung zurück gesetzt. Hat du die ArcheAge beta oder andere betas mit shop überhaupt schon mal gespielt? Schein bar nicht. Sonst hättest du das gewusst. Den der shop muss auch getestet werden genauso wie das bezahl system. Und keiner wirft einfach sein Geld im shop weg, wenn das was er kauft endgültig ist. Dann denken die Leute lieber 3 mal darüber nach was sie kaufen und testen nicht rum.

Möbius

Wenn Trion kurzfristig so viele Founderpacks verkauft haben sollte macht das die ganze Sache in meinen Augen nur noch unseriöser. Trion kann doch quasi in Echtzeit sehen wie viele Founderpacks verkauft werden. Warum gab es da keinen Mechanismus der sagt: Bei 300k verkaufen Paketen ist erst mal Verkaufsstopp.

Meine Güte, Trion verkauft mit Arche Age ein reines digitales Gut, da gibt es unzählige Kontrollmöglichkeiten und die Zahlen für die angeblichen Prognosen wären im Minutentakt bei Trion eingegangen. Auch dieser Satz: “Wenn die Technik beim Cloud Computing noch etwas weiterentwickelt sei
und sie eine sinnvolle Alternative für MMOs wie ArcheAge bilden könne,
freue er sich schon darauf.” Ja Herr Hartsmann, das nennt sich Serverfarmen oder auch Data-Center genannt, da kann man sogar Online neue Serverkapazitäten ordern und muss keine Hardware bestellen und die erst durch den Zoll bringen.

Ich habe Fertig ^^

Domgordo

Naja deine Aussagen sind wirklich ziemlich Weltfremd, die Zeiten der Planwirtschaft sind lange vorbei, glaubst du allenernstes irgendjemand stellt den Verkauf seines Produktes einfach ein ? , den wird schon ab nem Gewissen Punkt klar gewesen sein das heftig wird, aber deswegen sein Produkt abstellen ? , ne mal Hand aufs herz , glaubst du doch wohl selber nicht das wenn du dort der Chef währst und was zu sagen hättest, das getan hättest ?

Den Rest malst du dir leider bisschen zu einfach, du bringst nicht einfach dein von dir lizenztes Produkt zu irgendeiner Hinz und Kunz Serverfarm, bei der man dir morgen deinen Servercode klaut und übermorgen 500 Freeserver am Start sind. Zudem braucht man separate Loginserver , die müssen extra gesichert und vernetzt sein, auch da geht es wieder um vertrauensfragen, ich mag nicht unbedingt wollen das da irgendein Praktikanten Student an den Login und Rechnungsservern rumfummelt und morgen die Kreditkartendaten aufn USB stick in Russland liegen, weil man das 19.95 Angebot von 123- Media nutzen will . So nen MMORPG ist schon bisschen was anderes als für seinen 50 mann Clan nen CS Server mit Teamspeak aufzusetzen , das kannst du in der Tat eben im Netz machen.
Das sind aber 2 völlig unterschiedliche Dinger, bei dem einen kann man sagen: geschissen drauf wenn da mal was “weg kommt” , bei dem anderen entstehen Schäden in Mio Höhe, weswegen auch anzunehmen ist das die dafür erteilten Lizenzen mit gewissen Auflagen für Sicherheit und zu stellendem Einsatz verbunden ist.

Möbius

Was hat ein seriös geführtes Unternehmen mit einem gescheiten Controlling mit Planwirtschaft zu tun?

Und ja, Trion würde ich sogar zutrauen eine Hinz und Kunz Serverfarm für ihre Produkte in Anspruch zu nehmen.

Domgordo

Wie ich schon schrieb die genauen Informationen für Lizenznahme kennen weder du noch Ich, folglich lässt sich das schwer beurteilen. Man wird das wohl auch so gut wie nicht rauskriegen. Fakt ist nur das Trion wohl viel mit dem Client machen darf. Das war früher nicht üblich, noch vor 5 Jahren hat man Amerikanische/europäische Lizenznehmer möglichst niedergehalten so gut es ging. Damals bekam man reine Vertriebslizenzen, alles programmtechnische musste über den Lizenzgeber laufen, wer also nur irgendwas im Programm geändert haben wollte, musste dazu erst mal das Recht in seiner Lizenznahme haben UND dann erstmal beim Lizenzgeber sein anliegen vortragen, dann hat der das programmiert, NICHT die Lizenznehmer, die hatten quasi nur nen “Katalog” was sie alles zu beachten haben und nicht tun dürfen und das wenige was sie tun dürfen ging mehr oder weniger über das reine Betreiben der Software nicht hinaus. Ganz zu schweigen das für diverse Cash Shop spiele die PReise nicht mal vom Lizenznehmer bestimmt werden durften, sondern gewisse Vorgaben vom Hersteller herrschten, die umgesetzt werden mussten, weil diese % tual am Gewinn des Cash Shops beteiligt wahren.

Wie das heute ist und vorallem hier bei Archeage gehandhabt wird ist mir aber nicht bekannt. Das ist am Ende auch die größte Frage, vielleicht sieht zbs. die Lizenznahme vor das pro betriebenen Server extra Gebühren zu entrichten sind, oder das eben bestimmte Anbieter, bestimmte Standorte etc. verwendet werden müssen. Möglich ist alles, am Ende muss Trion vielleicht sogar ein Hauptteil der Founderpack einnahmen als Lizenzgebühr abtreten und verdient erst am eigentlich Cash Shop Betrieb , oder oder oder , das einzige was wirklich sicher ist, ist das dir der CEO darauf sicher nicht antwortet 😀
btw. Das mit dem “Controlling” hatten wir ja schon, in der Theorie alles ganz super, aber die Praxis sieht halt anders aus.

Möbius

Da stellt sich allerdings die Frage, wie es sein konnte, daß selbst beim Frühstart die Serverkapazitäten bei weitem nicht ausreichend waren. Trion kannte die Zahlen der verkauften Pakete für den Frühstart doch genau. Der Gipfel ist dann, diese Server auch noch für die F2P Spieler zu öffnen, damit war das Desaster perfekt.

Warum wurden nicht
1) Genügend Server für den Frühstart bereit gestellt
2) Diese Server für die F2P Spieler (vorerst) gesperrt
3) Von Anfang an für Patrone kostenlose Servertransfers angeboten (für 1-2 Monate)

Außerdem hatte Trion sogar den Luxus aus den Erfahrungen von zwei Launches des Spieles profitieren zu können.

Wenn Trion schon nicht mit exakten Spielerzahlen und vermeintlichen Erfahrungen im MMO Bereich (Rift etc.) massive Wartschlangen beim Frühstart vermeiden konnte … was erzählt Herr Hartsman da von Prognosen die Trion angeblich angestellt hat.

Svatlas

Ich sehe das fast genau so. Das Interview zeigt mir nur, das Sie ihren Geiz vertuschen wollen und noch dazu ihre absurden Geschäftsmodelle. So viele Fehler auf einmal kann ein erfahrener Entwickler nicht machen. Ist doch logisch, das ein F2P Spieler alles gibt im Spiel zu bleiben um die 5Lp´s zubekommen. Ich schiebe es nicht auf die F2P´ler, aber hier hätte man mit einer 5/5 Reg und einem besseren Patronbonus von Anfang an vieles entschärfen können. Bei gleicher Regeneration loggt man als F2P zu 100% aus. Das hätte mit Sicherheit viel geholfen und dem Kampf gegen die Bots müsste man noch mehr her werden. Damit würde man noch mehr F2P Spieler begeistern können auf Patron umzustellen und zukünftige Server beleben. Voraussetzung wäre natürlich, das der Bonus für Patrone auch angepasst würde. Mehr Server wird die Situation nicht verbessern, sondern führt auf lange Sicht zu Geister-Server(Neuen). Außer die fangen endlich mal an die Server zu schließen und die Leute verteilen sich nach und nach.

Svatlas

Mein Vorschlag mit der 5/5 Reg würde auch nicht klappen, da würden noch mehr Accounts erstellt^^

Ascanius

Genau so ist es.

Was für ein saublödes Geschwafel! Wozu brauche ich Prognosen und Analysen, wenn ich bereits einen festen, genauen Wert habe? Nämlich die Käufer der Gründerpakete im Vorfeld!

Und das dann nahezu alle Gründer auch zum Headstart dabei seien wollen, zumal dieser an einem Freitag-Abend um 19:00 Uhr losgeht, liegt doch wohl auf der Hand.

Die Einzige große Variabel ist alles das, was nach dem 16.09. geschah.

Trotzdem: Wie kann ich mit 4 Servern an den Headstart gehen, obwohl ich sicher wissen muss, dass diese nicht einmal genügend Platz für die Gründer bieten, für die F2P-Leute ganz zu schweigen?

Wären zu Beginn wenigstens 6 Server an den Start gegangen, wären die Warteschlangenprobleme auf den 4 Startservern schonmal um rund 50% geringer.

Nomad

Das kann man ohne nähere Erläuterung nicht verstehen. Mehrere Millionen (in EU, oder in EU+NA) für Server, oder wie ist gemeint ? Für aktuell 16 Server EU+NA ? Z.B. bei 5 Mio / 16 = >300.000.- pro Server (auch wenn ein “Server” vielleicht aus mehreren Einheiten besteht) ?
Oder wie soll das gemeint sein ?

Gerd Schuhmann

Tja, diese PR-Interview sind in den kritischen Details dann sehr unbefriedigend, muss man sagen. Wir haben mal einem Entwickler unbequeme Fragen gestellt. Das war vor 3 Monaten. Auf die Antworten warten wir heute noch. 😛

Das Interview hier hat massively geführt. Und die Aussage ist: Man habe, um sich für den Launch vorzubereiten, Ausgaben in Millionenhöhe getätigt. Und man könne nicht Ausgaben in der Größenordnung von zehn Millionen tätigen, um sich auf solche Eventualitäten einzustellen.

Das ist der Teil des Interviews, auf den ich mich beziehe:
The amount of extra overflow capacity is the real issue here. The purchases we make to scale up for game launches are multiple millions of dollars. As much as I wish otherwise, it’s not realistic to multiply those purchases into the tens of millions of dollars, on the off chance that it was needed.

Das ist kein Business-Interview, bei dem Hartsman sich in die Karte schauen lässt und sich vor seinen Anlegern rechtfertigt (die Zahlen wirst du nie kriegen), sondern das ist halt ein PR-Interview. So wie er es sagt, denke ich, es sind alle Server damit gemeint.

Nomad

tja, so ist das wohl, ich habe mir den Artikel bei massively auch durchgelesen. Alles nur Luftblasen, Beschwichtigungen, Pflichtgewäsch. Die Tatsache alleine, dass man sich zu solchen Aussagen genötigt sieht, zeigt aber, wie sehr die Sache am Dampfen ist. Wenn ich in einem Unternehmen für einen derart misslungenen Launch verantwortlich wäre, würde ich mir ganz schnell einen neuen Job suchen, bzw. mich nicht wundern, wenn ich relativ bald meinen Hut nehmen müsste.

strandkiesel

Man muss es so sehen.
Wenn es nicht bald besser wird, werden die Patrone ihren Status nicht verlängern und aufhören; nachdem die F2P bereits alle gegangen sind.
Beschwichtigungspolitk dieser Art ist im momentan das wichtigste was der CEO machen muss, damit wir blauäuigen Kuden sagen “Wird bald besser werden” und Abos verlängern.

Nomad

ruft der Kapitän zu den Passagieren: “wir haben eben einen Eisberg gerammt. Ist aber nicht so schlimm, in ca. 5Km erreichen wir festen Grund.”
“Und ich habe per Funk noch 2 Rettungsbote bestellt.”

strandkiesel

lol

Nachdem der Kapitäin wussete das auf seinem Schiff nur 4000 Passagiere Plazt haben, er 8000 auf das Schiff gelassen hat, weil er gehofft hatte das von denn 5000 Passagieren, die ein Ticket gekauft haben, nur 2500 kömmen würden.

Ascanius

Hehe, das trifft es wirklich sehr sehr gut 😉

Nomad

und die restlichen 10000 stehen noch am Pier und warten, weil man ihnen versprochen hat, sie könnten noch nachkommen, wenn welche über Bord gesprungen sind. (das hat natürlich keiner gemacht, deswegen schmeisst man Nachts ein paar gewaltsam in die See, weil sie nur faul am Pool gelegen haben).

Nomad

Der Entwickler, war der von Trion oder XLGames ?

Gerd Schuhmann

Nein.

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