Die Twitch-Streamerin Amouranth hat erklärt, wieviel Geld sie aktuell im Monat auf der Plattform Onlyfans verdient: 1,8 Millionen US-Dollar, etwa 1,66 Millionen Euro. Aber sie erklärt auch, warum diese Zeiten vorbei sind. Sie will jetzt eine breitere Öffentlichkeit ansprechen, die sich von solchen „fragwürdigen Auftritten“ abgestoßen fühlt.
Was ist das Konzept von Amouranth? Die Twitch-Streamerin Kaitlyn „Amouranth” Siragua hat ein klares Konzept, das sie zur erfolgreichsten Streamerin auf Twitch gemacht hat:
- Auf Twitch selbst macht sie den „sexuell anzüglichsten Content“, der gerade noch innerhalb der Regeln erlaubt ist: Sie badet im Bikini im Wohnzimmer, spielt mit Plastikbällen, stöhnt in Mikrofone, präsentiert sich so aufreizend wie möglich.
- Auf den „öffentlichen Social-Media“-Plattformen wie Instagram oder Twitter postet sie Bilder von sich in Dessous und Strandmode. Sie kokettiert damit, dass sich ihre Zuschauer mit den Bildern sicher „amüsieren“ würden (via twitter)
- Dabei verlinkt sie immer wieder ihren Account auf „Onlyfans“: Dort erscheinen erotische Inhalte, die auf den öffentlichen Plattformen verboten wäre, weil sie zu viel zeigen – Für diese Inhalte müssen Fans bezahlen, während Amouranths Inhalte auf Twitch, Twitter und Instagram kostenlos sind
Seit Amouranth Angestellte hat, explodieren ihre Einnahmen auf Onlyfans
Wie erfolgreich ist sie damit? Die genauen Summen, um die es geht, erklärt sie in einem Gespräch mit Devin Nash, einem, der sich mit der finanziellen Seite vom Dasein als Influencer auskennt:
„Ich hab mich ganz gut geschlagen. Ich hab ungefähr 300.000 $ im Monat gemacht – nur mit Onlyfans. Aber nachdem ich Leute eingestellt habe und wir alle unsere Fähigkeiten gemeinsam genutzt haben, konnte ich es auf ungefähr 1.600.000 bis 1.800.000 $ steigern. Im Monat, nur auf Onlyfans. Also … das war ziemlich verrückt.“
Amouranth
Streamerin weiß, dass es ein “Ablaufdatum” gibt, wie lange sie mit ihrem Körper Geld verdient
Warum hört sie damit auf? Amouranth hat vor einigen Tagen angekündigt, ihren ganzen Content zu ändern und von Onlyfans wegzugehen.
Das macht sie aber nicht, weil sie sich dafür schämt, sondern sie nennt andere Gründe, warum ihre Zeit als “schamloses E-Girl” (Amouranth über Amouranth) jetzt vorbei sei.
So sagte sie im März, sie wisse, dass sie ein „Ablaufdatum“ hat, wie lange sie ihren Körper zu Geld machen kann. Daher hat sie etwa angefangen, in Aktien zu investieren.
Amouranth hat die letzten Jahre „Zuschauer gefarmt“ als „konstanten Grind“
Amouranth sagt jetzt: In den letzten Jahren waren ihre Inhalt darauf optimiert, „Leute zu farmen“, die ihre anzüglichen Inhalte wollten.
Das sei aber eigentlich nur ein stetiger mühsamer Grind gewesen, in die eine Menge Zeit floss: In den letzten Jahren drehte sich alles darum, genug Zuschauer auf jene Plattformen zu lotsen, mit denen sie Geld verdient.
Doch auf diese Art sei es schwer, ihr Publikum so zu erweitern, dass sie Zuschauer findet, deren Aufmerksamkeitsspanne lang genug ist, damit sie ihr auch dann folgen, wenn sie von ihren Tierschutzplänen redet. Denn nach dem Verlust eines Hundes dreht sich bei Amouranth alles darum, genug Geld zu verdienen, um ihr Leben dem Tierwohl zu widmen.
Um künftig diese anderen Zuschauer zu erreichen, müsse sie ihren „Unterhaltungswert“ steigern und ein größeres Publikum anziehen. Das sei aber schwer, solange sie „fragwürdige Dinge“ tut, die normale Zuschauer abstoßen:
Daher wolle sie jetzt den „Unterhaltungswert“ ihrer Twitch-Streams steigern und eine „Mainstream-Audience“ ansprechen. Und sich nicht mehr darauf konzentrieren, Inhalte zu liefern, die definitiv nicht alle ansprechen.
Der Wechsel von „Amouranth, dem Nackedei“ zu „Amouranth, der Unterhalterin“ soll aber ein weicher Übergang sein und Mitte des Jahres 2022 erfolgen. Bis dahin wolle sie noch mal „voll aufdrehen“, heißt es. Also mit diesen „Dingen, die definitiv nicht jeden ansprechen“:
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Jetzt mal ohne Neid: macht sie super. Sie vermarktet sich einfach korrekt, egal wie viele Unkenrufe da kommen. Nutzt die Netzwerke (schamlos) aus und hat gute Manager (kann mir keiner sagen, dass da nicht mehr Leute mit ihr arbeiten). Bravo!
Das Internetequivalent dazu vor einer Schule Werbung für nen Stripclub zu machen.
Ich hab absolut kein Problem wenn jemand neben Twitch noch auf Sex Seiten streamt. Mein Problem mit ihr (und anderen) war, dass eine Gamign Plattform wie Twitch dazu genutzt wurde, auf Sex Seiten weiterzuleiten.
Genau das ist auch immer mein Punkt. Ebenfalls diese Anzueglichen Streams auf Twitch, welche generell eig. eine Gamingplattform ist, haben da mMn nichts zu suchen. Damit holt man einfach die falschen Leute auf Twitch, was man leider in anderen Streams dann merkt.
Dennoch echt Respekt fuer ihren Erfolg, sie hat viele Standbeine aufgestellt und gerade die Erotikbranche ist halt die groesste Branche.
Ich mag diesen E-Girl Quatsch auch nicht sonderlich. Bin Mal gespannt, was sie dann auf die Beine stellt.
Mittlerweile genug Simps gefarmt. Sollte nicht so schwer für sie sein
Ist doch korrekt – Sie weiß halt Ihr Kapital einzusetzen und schätzt ihre Reichweite entsprechend ein . Was willst machen isr doch einfach sick pro Monat sone Menge zu kassieren . Würde auch feiern
Man kann über sie sagen was man will, man kann sie hassen, man kann sie lieben, aber sie ist eine tüchtige Geschäftsfrau, die genau weiß was sie tut und wie weit sie gehen kann. Tankstelle, Blizzard Aktien, sie schlägt aus allem Kapital.
Immer hin Realtisch klar hat sie ein Ablauf Datum und Grade der Trend zum e Girl wird auch immer größer. Mal sehen ob sie ihren sexy Image weg bekommt
Und selbst wenn nicht kann es ihr ziemlich egal sein, da sie ja durchaus nicht zu blöd ist ihre Kapital zu investieren. Mal konservativ gerechnet: Bei 1,6 Mio pro Monat über 12 Monate sind wir bei Rund 19,2 Mio. Entsprechend angelegt bei 5% Rendite würde das bedeuten Sie kann ca 78.000 pro Monat entnehmen ohne das ihr Kapital dadurch weniger wird.
Du vergisst das sie auch Steuern, Gehälter und ggf andere Kosten zu zahlen hat. Vermutlich bleibt deutlich weniger als die Hälfte am Schluß übrig, aber das ist natürlich immer noch mehr als genug 🙂
Darum nur auf Jahr gerechnet. Sie wird ja vermutlich schon länger als ein Jahre die summen als brutto bekommen.
Kann man ziemlich gut leben von, sofern man jetzt keine Handtaschen für 10k unbedingt kaufen muss.😅
Ihr vergesst das das nur eine Einahmequelle von min. ein Dutzend sind.
Da kommen Subs und Donations von Twitch, Instagram, Sponsoren und Werbedeals, Immobilien, Aktien und vieles mehr dazu, sie verdient also locker doppelt oder dreifach im Monat, lass es 5mio brutto im Monat sein.
Hat sie nicht schon angelegt bei Blizzard und sicherlich hat sie Geld angelegt nur wird sie nicht alles erzählen wo sie was angelegt hat
Ablauf Datum halte ich nur für eine Einstellung die man sich selbst einredet.
Lediglich ihre Kunden würden sich ändern.