Chronicles of Elyria: Jeder Server wird sich anders entwickeln

Chronicles of Elyria: Jeder Server wird sich anders entwickeln

Das kommende MMORPG Chronicles of Elyria will den Spielern viele Freiheiten und Möglichkeiten eröffnen. Dazu gehört auch, der Herrscher über ein Königreich zu werden und die Lore mitzubestimmen.

Die Geschichte von Chronicles of Elyria wird sich von Server zu Server unterscheiden.

Pro Server kann sich die Community schon jetzt, deutlich vor Release des MMOs daran beteiligen, eigene Hintergrundgeschichten für die Länder und Provinzen der Spielwelt zu erschaffen. Diese Lore wird dann für jeden Server einzigartig sein. Daher ist es jetzt schon wichtig, dass sich die Spieler für einen der Server entscheiden, auf dem sie dann spielen möchten.

chronicles of elyria city

Community wählt ihren König

Wie das aussehen kann, zeigt ein neues Video. Zu Beginn seht ihr die Hintergrundgeschichte eines der Server, die mit der Community entwickelt wurde. Doch das Video hat noch mehr zu bieten. Denn auf dem nordamerikanischen Luna Server hat eines der Länder noch keinen König. Und dieser soll aus der Community gewählt werden.

Dazu haben sich die Entwickler etwas Besonderes einfallen lassen: die Kingdom Token. Diese können von den Spielern gekauft werden, um einerseits die Entwicklung des Spiels zu unterstützen und auch, um sie zu sammeln. Denn, wer die meisten Token besitzt, der wird zum König. Nun könnte man meinen, dass derjenige, der sich die meisten Kingdom Token kauft, auch automatisch zum Herrscher wird. Dem ist aber nicht so. Denn es ist möglich, die Marken zu verschenken.

Chronicles of Elyria Screen neu 2

Nur, wer von vielen unterstützt wird, hat eine Chance auf die Krone

Das bedeutet, dass eine Community Token für eine bestimmte Person kaufen kann, die sie als ihren König haben möchten. Es kommt also nicht darauf an, wer den dicksten Geldbeutel hat, sondern wer die meiste Unterstützung der Community erhält. Zudem bekommt man EP, die Ingame Währung im Spiel, mit dem Kauf von Token. Diese EP lassen sich dann nutzen, um euer Backer-Level zu modifizieren. So erhaltet ihr bestimmte Bonus-Items oder Starter-Sets, die ihr mit gesammelten EP eurem Level hinzu fügt.

Chronicles of Elyria befindet sich aktuell noch in einer sehr Entwicklungsphase. Aufgrund des enormen Umfangs des Spiels musste der gesamte Entwicklungszeitplan angepasst werden. Die Alpha soll nun erst Anfang des kommenden Jahres starten.

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Quelle(n): MMORPG.com
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vs Straightflush

Klingt nach Massengilden und Streamer Könige.

Capscreen

Massengilden sind ja bei sowas immer ein Problem. Aber tatsächlich gibt es hier ja auch noch die Streamer.. Gerade das könnte den Spielspaß krass lindern, wenn auf jedem Server ein Streamer das Sagen hat und so zumindest zu Release mit seiner Zombieanhängerschaft, die das Spiel nicht mal aktiv spielen werden, den Release versaut.

Arebs

Luna wird höchstwahrscheinlich der einzige Server mit einem solchen von den Spielern gewählten König seien. Zwar könnte der ein oder andere Streamer versuchen, seine Community zusammenzuraffen und irgendwas zu reißen, jedoch wird das am Faktor Zeit scheitern. Will nun z.B. der Streamer Herbert mit seinen 5 stelligen Zuschauerzahlen unbedingt zum König werden kann er das zwar gerne versuchen, jedoch muss er Ingame ebenfalls Wochen oder gar Monatelange Arbeit hineinstecken um überhaupt die Chance darauf zu bekommen, den König zu stürzen. Bis dahin haben die meisten Zombies keine Lust mehr und der Rest wird von den bereits jetzt ziemlich gut organisierten Communities niedergemacht.

Arebs

Streamer sind in diesem Fall das kleinere Problem. Was in diesem Artikel nicht erwähnt wurde: Dieses Event läuft nur bis zum 31.12.2017. Große Streamer interessieren sich meistens nicht für Spiele in einer solchen Entwicklungsphase und die Alpha soll erst nächstes Jahr losgehen. Zwar könnten kleinere Streamer natürlich mit einem Kickstart in dieses Event starten, jedoch sind die Communities, welche die Leute die diesen Titel wollen aufgebaut haben, bereits ziemlich gut gewachsen und erhalten auch aus anderen Communities innerhalb CoE Unterstützung.

Er Pe

Hmm das mit den Kingdom Token klingt aber mal extrem nach P2W!

Naja mal abwarten, meist läuft das ja eh darauf hinaus das ein oder ein paar Alphaclans den Server dominieren. Ich find Freiheiten ja gut vor allem wenn Housing und Building ins Spiel richtig integriert wird und sich die Welt dadurch verändert. ABER ich hab das Gefühl die Entwickler machen es sich oft zu einfach in dem sie die Spieler mehr oder weniger sich selbst überlassen und selbst kaum richtigen Content, Lore oder Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen. Sowas funktioniert meist nicht wirklich bzw nur für einen kleinen Teil der Spieler die 24/7 online sind und alles aus dem Spiel rausholen.

Versteh auch nicht wie das mit der Lore funktionieren soll, wenn sich da haufen Spieler einbringen können, das wird doch garantiert ein Brei der unglaubwürdig wirkt. Gerade die Immersion lebt doch auch von einer guten Lore, packenden Geschichten und starken Charakteren. Wie man das auf diese Art und Weise auch nur halbwegs vernünftig zusammen bekommen will ist mir ein Rätsel?

Arebs

Ob P2W oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden. Jedoch werden höchstwahrscheinlich von allen Spielern nur weniger als 1% überhaupt die Motivation und Fähigkeiten dazu haben ein solches Amt zu übernehmen, da es in diesem Spiel viel mehr ist als “einfach zum König zu rennen und ihn umzunieten”.

Das wenige Clans einen Server komplett regieren werden ist sehr unwahrscheinlich. In CoE gibt es verschiedene Arten von Organisationen: Königreiche und deren Vasallen und Gilden zähle ich mal zu den wichtigsten. Es wird einige Königreiche am Anfang geben, welche über den Startkontinent regieren sowie einige Gilden, die ihren Geschäften nachgehen. Diese werden jedoch nicht über die komplette Spielwelt so einfach agieren können sondern meist regional begrenzt seien. Eine große Gilde für unsere Verhältnisse (Ich schmeiße mal die Zahl 200-400 Leute in den Raum) könnte zwar bestimmt ein gutes Stück ihres Geschäftsfeldes regieren, jedoch nicht in der kompletten Welt. Dafür ist diese einfach zu weitläufig: der Starterkontinent allein solle in eine Größe von 32768 km² haben. Klingt groß, ist es auch. Um einen Vergleich zu anderen Welten zu haben: The Witcher 3 ist 136 KM² groß, Skyrim 39 km².

Durch das sogenannte OPC System werden auch Vollzeitarbeitende Menschen auf ihren Genuss kommen: Unsere Charaktere leben auch weiter, wenn wir Offline sind. Wir können ihnen sagen, was sie in unserer Abwesenheit machen sollen. Zwar können sie nun nicht alles machen, was wir als Spieler können, jedoch können sie uns auf jedenfall viel “nervige Arbeit” abnehmen.

Auch die Lore hat ein System dahinter. Die sogenannte Soulbound Engine ist eine art Gamemaster wie man ihn aus Pen&Paper Rollenspielen kennt. Sie versucht Konflikte zu erschaffen, Charaktere zu fordern und die Story voranzutreiben. Spieler werden von der Engine belohnt wenn sie an der Story teilhaben. Diese Geschichte wird nicht einfach dadurch erschaffen, weil Rollenspieler etwas in den Chat schreiben: Sie wird dadurch erschaffen, dass die Spieler es erleben.

Er Pe

Naja so ein System muss sich erstmal bewähren, bisher ist es nur blabla und versprochen wurde schon viel bei anderen MMOs. Im Endeffekt wird sich alles wohl sehr statischen Mechanismen unterwerfen und sich wie so oft auch so anfühlen.

Zur Größe der Spielwelt, sowas ist immer relativ, gerade der Vergleich von Skyrim und Witcher hinkt sehr, denn bei TW3 wird auch das Meer mit eingerechnet. Die tatsächliche Landmasse ist natürlich wesentlich kleiner! Wie das bei CoE ausschaut wird sich zeigen, dazu wird die Spielwelt garantiert auch nicht so detailiert wie Skyrim geschweige denn The Witcher ausfallen.

Arebs

Bewähren muss es sich sowieso. Ich, wobei ich als Backer ggf. etwas voreingenommen bin, denke jedoch das CoE bisher richtig an die Probleme herangeht. Die Engine dahinter befindet sich bereits mehrere Jahre in Entwicklung und zusammen mit SpatialOS sollte es die Möglichkeit haben, von den bisherigen statischen Mechanismen auszubrechen und mit einem neuen, dynamischen Ansatz durchzustarten.

Das kommt tatsächlich darauf an, was man als detailliert sieht oder nicht. Natürlich wird nicht jedes kleines Dorf vom Anfang an eine eigene Geschichte haben, welche man mit Spannung verfolgen kann, in die Erstellung des Geländes setzen sie jedoch große Bemühungen um sie so realistisch und detailliert wie möglich wirken zu lassen.

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