Spieler vom neuen Zelda verzweifeln schon am Tutorial, weil sie stundenlang das Falsche tun

Spieler vom neuen Zelda verzweifeln schon am Tutorial, weil sie stundenlang das Falsche tun

Das Tutorial vom neuen Zelda kann einige Stunden in Anspruch nehmen und dauert schnell einige Stunden länger, wenn ihr dabei das Falsche macht.

Das neue The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom (TotK) bietet eine große Map mit vielen Besonderheiten, die zu entdecken sind und jeder Menge Rätseln, die Spieler lösen können. Das Tutorial ist da keine Ausnahme und beschreitet einen ähnlichen Weg.

Während ihr mit Link, dem Protagonisten der Zelda-Reihe, die verschiedenen Features des Spiels kennenlernt und einen ersten Eindruck vom Gameplay bekommt, gibt es bereits im Tutorial die ein oder andere Ecke, die euch in die Irre führen oder euch auf eurem Pfad ablenken kann.

Trailer zu The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom zeigt, was euch im Spiel erwartet

Warum verzweifeln Spieler im Tutorial? Auf Reddit sprechen einige Spieler über Aspekte, die ihnen im Tutorial Zeit kosteten.

Eine Nutzerin schreibt beispielsweise, sie habe noch Schwierigkeiten mit der Fähigkeit “Ultrahand”. Diese erlaubt es, verschiedene Objekte zu bewegen und sogar miteinander zu verbinden und kann beim Lösen von Rätseln oder beim Überqueren von Hindernissen helfen. Einige Zelda-Spieler zeigen sich auch davon begeistert, Penisse zu bauen.

Ein anderer Spieler ist an einer Eiswand verzweifelt, die er mit der im Tutorial verfügbaren Ausdauer nicht hochklettern konnte. Nach einiger Zeit erkannte er jedoch, dass einige Meter weiter ein Stück der Wand nicht vereist ist. Dort ist das Erklimmen der Wand kein Problem.

Wie viele Stunden frisst das Tutorial? Im Tutorial von Zelda: TotK könnt ihr durchaus einige Stunden verbringen. Ihr müsst auf der „Vergessenen Himmelsinsel“ vier Schreine finden und dazugehörige Rätsel lösen.

Beim Bewältigen der Schreine lernt ihr zudem das Kämpfen sowie die verschiedenen Fähigkeiten des Protagonisten kennen. Das nimmt schon einiges an Zeit in Anspruch und kann selbst bei einem recht zügigen Spielstil 2,5 bis 3 Stunden dauern. Wenn ihr bei den Rätseln trödelt oder nicht auf Anhieb den richtigen Weg zu einem Schrein findet, kommt gut gerne eine weitere Stunden obendrauf.

Ebenso ist es möglich, 7 oder gar 10 Stunden im Tutorial zu verbringen, wenn ihr euch auf eurem Weg ablenken lasst. Schnell wird die verfolgte Aufgabe vergessen und hier und da die Himmelinsel erkundet oder mit den Fähigkeiten herumgespielt.

Kurz gesagt: Wenn ihr euch ablenken lasst und nicht das macht, was eure Aufgabe ist, dann vervielfältigt sich die Spielzeit des Tutorials. Davor warnt auch ein Nutzer auf Twitter, der Spielern in den ersten Stunden des Spiels rät, sich an das Quest-Log zu halten.

Generell ist es vorteilhaft, die Umgebung aufmerksam zu begutachten und den idealen Weg zu erkennen. Den Untergrund müsst ihr allerdings nicht suchen, denn wir zeigen euch, wie ihr dorthin gelangt:

Zelda Tears of the Kingdom: So gelangt ihr in den Untergrund

Quelle(n): Kotaku
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Walez

Wie spielt es sich eigentlich portable, nur mit den Cons der Switch? Ich verreise übermorgen und ringe noch ein wenig mit mir 😬

Wolve In The Wall

Verstehe ehrlich gesagt die Frage nicht ganz, weil grundsätzlich ist die JoyCon-Steuerung ja genau dieselbe wie im TV-Modus mit Controller. (glaub ich zumindest 😅)
Ich spiele primär im Handheld-Modus und kann absolut nicht meckern – optisch gefällts mir auf dem Switch-Display sogar besser als auf meinem TV. Wenn du allerdings zu den Spielern gehörst, die mit JoyCons nicht klar kommen, weil sie recht klein sind und alle Bedienelemente ziemlich eng/nah beieinander haben, dann wirst vermutlich nicht glücklich – oder du musst halt auf deiner Reise die Zähne zusammenbeißen. 😉
Notfalls findet sich im Koffer ja vielleicht sonst auch noch ein Platz für den ProController oder? Dann könntest du im Tablet-Modus (oder wie der heißt) spielen.

Zuletzt bearbeitet vor 11 Monaten von Wolve In The Wall
Walez

Bisher hatte ich auf der Switch nur Pokemon Games gespielt, Spiele also, die von einem wenig Fingerakrobatik abverlangen. Da ich schnell, anders als bei einem Xbox oder PS Controller, Ermüdungserscheinungen beim Joycon verspüre, bin ich mir unsicher. Ein Pro Controller wäre zwar eine gute Alternative, doch möchte ich nicht noch mehr Technik mitschleppen bzw dann noch einen weiteren Controller zu Hause herumliegen haben. Ich war jetzt neugierig, ob Zelda mit den Joycons solide spielbar und die Grafik annehmbar ist.

Thomas Lang

Ein anderer Spieler ist an einer Eiswand verzweifelt, die er mit der im Tutorial verfügbaren Ausdauer nicht hochklettern konnte. Nach einiger Zeit erkannte er jedoch, dass einige Meter weiter ein Stück der Wand nicht vereist ist. Dort ist das Erklimmen der Wand kein Problem.

Da gabs ein Stück, das nicht vereist ist? Ich hab Bäume gefällt und mir eine Rampe gebaut zum hochklettern

jay

Genau an solchen Beispielen sieht man doch, wie es mittlerweile mit den Spielern gekommen ist. Lieber mault man im Netz rum anstatt sich mit dem Spiel zu beschäftigen und, wie in deinem Fall, kreativ zu werden und sich eine Lösung einfallen zu lassen wenn man den Weg nicht gleich findet. Kein Wunder gibt es ab Tag 1 mittlerweile Komplettlösungen bzw. Lösungsbücher, die Klicks/Verkäufe müssen gigantisch sein…

Wolve In The Wall

Naja, was die Krogs angeht bin ich schon sehr froh und dankbar über Guides/Maps, weil ich bei solchen “Collectibles” in Spielen einfach null Motivation habe, die auf eigene Faust zu suchen. 😅 Aber insgesamt stimme ich dir zu.

Alex

Also keine Ahnung wo du gelebt hast aber Gerade Zelda so wie die meisten Games von Nintendo (Mario, Pokemon fallen mir gerade ein) hatten auch schon in den 90ern Lösungsbücher für Komplettlösungen, die hatte ich damals nämlich als Kind auch. So “Neu” ist das ganze bestimmt nicht. Das Gejammere im Internet, das hingegen ist sowieso ein Problem, ist aber auch garnicht so neu.

Wolve In The Wall

Coole Lösung, darauf bin ich gar nicht gekommen. Mein erster Gedanke war: Suchst halt den Berg nach “Schwachstellen” (freie Passage; Höhlen o.ä.) ab, die ich in der unvereisten Stelle dann auch fand. Aber zeigt doch perfekt, wie unterschiedlich man das Spiel angehen und Lösungen finden kann – man muss halt auch wollen. =)

Wolve In The Wall

Ich fand das Tutorial ehrlicherweise etwas zu lang, aber inhaltlich super gestaltet. Man hat einerseits entspannt in Welt und Gameplay geführt und andererseits direkt gezeigt, worauf es bei Zelda:TotK u.a. ankommt: Nämlich nicht nur plump einem Weg folgen oder irgendwelche Objekte zusammenkleben sondern auch mal kreativ sein, mitdenken oder “um die Ecke denken” und im Zweifel die Gegend nach neuen oder alternativen Wegen erkunden.
Die Ultrahand-Rätsel sind manchmal wirklich etwas knifflig (wenn auch eig nicht im Tutorial), aber wer ewig an einer Eiswand hängt, weil er nicht versteht, dass es da nicht hochgeht, anstatt sich einen anderen Weg zu suchen…der ist dann auch selbst Schuld 😅

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