Zelda Tears of the Kingdom: Spielerin verzweifelt 40 Stunden lang, weil sie einmal falsch abbiegt

Zelda Tears of the Kingdom: Spielerin verzweifelt 40 Stunden lang, weil sie einmal falsch abbiegt

The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom ist seit Mai 2023 für die Nintendo Switch erschienen und wird von vielen als Meisterwerk gesehen – auf Metacritic hat es 95 %. Für die Journalistin Jasmine Gould-Wilson von Gamesradar entpuppte sich das Spiel aber als viel zu schwierig. Sie hatte aus Versehen den „Elden Ring“-Modus aktiviert.

Das war das Erlebnis der Spielerin: Auf Gamesradar schreibt die Journalistin, sie sei 40 Stunden lang in Zelda völlig verzweifelt:

  • Bosse haben sie mit einem einzigen Schlag gekillt
  • Sie spürte kaum Charakter-Fortschritt, ihr Link wurde einfach nicht stärker
  • Während jedem Bosskampf starb sie drei- bis fünfmal.
  • Sie musste ultra-vorsichtig spielen, Zelda fühlte sich für sie wie „Elden Ring“ an

Sie schreibt:

Als ich meinen Weg durch Frost Gleek ging, hatte ich kaum mehr als eine Handvoll Pfeile, einen Schild und eine rasch abnehmenden Willen, am Leben zu bleiben.

Trailer zu The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom zeigt, was euch im Spiel erwartet

Spielerin wollte durch Abkürzung 30 Minuten sparen

Was hat sie falsch gemacht? Die Autorin hat gleich am Anfang des Spiels eine kreative Abkürzung genommen, ist einen Trampelpfad entlang und hat sich mit dem Gleiter den „Langen Weg“ gespart. Doch der hätte sie an einen Ort geführt, der ihr erstmal das Ausrüstungs-System erklärt hätte.

Sie sagt, sie dachte, sie wär clever und hätte sich mit der Abkürzung eine halbe Stunde Lauferei gespart und war so kreativ, wie das Spiel das wolle. Immerhin ermutige das neue Zelda die Spieler aggressiv dazu, „innovativ und abenteuerlustig“ zu sein. Also tat sie das und erhob sich, als das Spiel sagte „Geh Richtung Westen“ erstmal in die Lüfte und überflog die Berge.

Weil sie so aber das Seminar in „So rüste ich meine Items auf“ verpasste und sich gleich ins Getümmel stürzte, musste sie das Spiel 40 Stunden lang ohne die dafür vorgesehene Ausrüstung bestreiten.

Die Autorin redete sich ein, es werde schon noch besser – wenn sie „etwas weiter vorankommt“. Irgendwo in der Haupt-Story würde sie schon auf die „Great Fairies“ treffen, die sie aus anderen Zelda-Spielen kannte. Aber der Moment trat nie ein.

Wann ist ihr das ausgefallen? Erst nach 40 Stunden merkte die Journalistin den Grund all ihrer Probleme, als sie sich den Charakter eines Kollegen anschaute und dort aufgerüstete Rüstungs-Stücke erkannte.

Dann hab ich bemerkt, dass ich was Großes verpasst habe. Ich musste nicht weiter im Spiel vorangehen, ich musste zurückgehen.

Tja, manchmal ist es doch gut, mit dem Strom zu schwimmen.

Die meisten stehen auf das neue Zelda, es gibt aber einen großen Kritiker:

„Ich habe es von der KI reparieren lassen!“ – Der Schöpfer von God of War macht sich über die Grafik des neuen Zelda lustig

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Wolve In The Wall

Jetzt mal ernste Frage: Ist Rüstungsaufwertung denn so ein “Gamechanger”?
Hab eig eher das Gefühl, dass gute Waffen das A und O sind. Weil wenn man halbwegs parieren, kontern und/oder ausweichen beherrscht, dann ist Rüstung gefühlt überflüssig.

Hab bspw auch den Miniboss im Krok-Wald ohne aufgewertete Rüstung und mit nur 4 Herzen bezwungen. Hat zwar etwas gedauert und Nerven gekostet, aber das wars wert (will nicht spoilern, aber alle die da durch sind wissen schon warum es sich lohnt). 😅

Threepwood

Das ist wie bei FromSoft…manche rasseln quasi nackt durchs Spiel und wer es sich erleichtern möchte nutzt Upgrades.

Nötig ist nur die Ausdauer für das Master Schwert, wenn man nicht glitchen will. Der Rest hängt vom Spieler ab.

Majora

Der Glitch wurde mit 1.1.2 entfernt.

Ja max aufgepowerte Ausrüstung ist ein extremer Game Changer. Etwa die Ausrüstung der grimmigen Gottheit hat auf max 20 20 20 deff also zusammen 60 deff ohne Aufwertung nur jeweils 4 deff was zusammen 12 deff macht. Das Reckengewand ist das stärkste Gear einzeln gesehen mit 34 deff auf max.

Wenn du mit def 12 von einem leunen eine gewischt bekommst zieht dir das 5 – 8 Herzen ab, wenn du mit def 60 die selbe Attacke abbekommen solltest dann ist der schaden ein halbes Herz maximal 2 Herzen wenn es dich falsch trifft.

Auch miasma schaden zerstört bzw blockiert ja deine Herzen, dafür muss der schaden mindestens 1 Herz Betragen. Wenn dich im Untergrund jetzt Monster angreifen bekommst du miasma schaden, sollte der aber weniger als ein Herz Betragen wird das Herz nicht blockiert.

Das absurde ist eigentlich das man schon relativ spät sein Gear richtig aufwerten kann, was das Game am Anfang eher wie ein hardmode wirken lässt und mit zunehmenden Fortschritt dann zum verry verry Wonder easy Game mutieren lässt.

Threepwood

Das Gefühl hatte ich in BotW schon. Anfangs FromSoft-like und später sehr einfach und dann war es auch schon vorbei.

Aber klar bringen Upgrades was. Spieler, die z.B. durch FromSoft sehr erfahren und skillig unterwegs sind, können locker darauf verzichten.

Gab/ Gibt es nicht mehrere Glitches für das Schwert? Ich nutze das nicht, habe aber irgendwo was dazu gelesen.

Threepwood

Das ist doch das Tolle an Zelda und z.B. Elden Ring. Wenn du Bock hast, gehst du deinen Weg. Beide Spiele laden förmlich dazu ein, sich Sackgassen und Grenzen zu suchen und selbst die sind i.d.R. kein Content-Blocker.
Komplette Neulinge des Genres folgen den genauen Questbeschreibungen.

Ich bin auch direkt ins Schloss, gutes Equipment geholt, dann sollten es für mich schöne Rüstungen sein, dann Map-Erkundung und einfach als Abenteurer die Welt erleben. Einfach schauen, was sich so ergibt.
Die Story kommt sicherlich auch irgendwann mal dran. 😄

Majora

Ein Mal select drücken dann L da ist die Hauptquest gelistet. Feen, Nahrung und ein Schild schützen vor one Punch men Bossen.
Hab jetzt 200 Std in diesem Spiel verbracht und meine erste Ausrüstung nach dem vierten Tempel aufgerüstet.
Ich bin zwar auch hin und wieder gestorben aber ich hab mit Bossen die kleinsten Probleme gehabt, jage die hin und wieder noch im Untergrund.

Zelda botw und totk sind so konzipiert das man erstmal die ganze map aufdecken soll und dann nach und nach schreine und Hauptstädte erkunden soll. Auch als Open world gibt es lineare Vorgaben.
Bosse haben immer einen bestimmten Schwachpunkt wenn nicht sogar mehr als einen, selbst diese dreiköpfigen Drachen haben schwächen (Fledermaus Augen und alle anderen Augen an Pfeile zb)

Wer noch den vorgänger gespielt hat dürfte das Spiel vielleicht sogar zu leicht finden.

Achso kleiner Tipp. Geht eure Waffen im Untergrund holen, auf Berge und Hügel stehen schattenhafte gestalten Rum mit Waffen in den Händen, diese Waffen haben immer spezielle bonis wie erhöhten schaden, erhöhte Haltbarkeit usw und haben guten Grund schaden.

Tipp Nummer 2 jede Lichtwurzel ist mit einem Schrein verbunden also ist über jede Lichtwurzel im Untergrund direkt darüber ein Schrein und umgekehrt, es gibt 120 Lichtwurzeln im Untergrund, welche ich auch schon alle gefunden habe, so nervig der Untergrund auch war, mit dem Wissen aus meinem Tipp war es angenehmer die zu suchen.

Kjtten

Ich überlege gerade, ob ich in die selbe Falle getappt bin, “aufrüsten” von Ausrüstung sagt mir gar nichts. 🤔

Majora

Sie meint wohl das verstärken von Waffen mit anderen Waffen oder items. Zb Ritterschwert Synthese mit bokblinhorn. Witzig ist ein Schild mit diesem Brett mit rädern zu verschmelzen, das macht daraus ein Skateboard was beim schildjump keine Haltbarkeit verliert. Man kann auch Raketen an das Schild machen und durch Schildsprung dann abheben was auch ganz witzig ist.

Kjtten

Gerade den Original-Artikel gelesen, und nein, das meint sie nicht.
Die angesprochene Questline habe ich allerdings entdeckt, nur noch nicht besonders intensiv weiter verfolgt, also mache ich mir keine Sorgen. 🤞

Majora

Sehr gut im Grunde wird man auch mit Guides von allen Seiten zugebombt, also kurzes googlen kann zur Not immer helfen. Englisch wäre dabei am besten hab ich bemerkt.
Ich mag zwar keine Guides und Spoiler aber ab und zu gibt es Dinge die man einfach übersieht da kann das dann schon hilfreich sein.

Kjtten

Ich versuche quasi alles an Spoilern, Guides, Tipps, coolen Dingen, die irgendjemand getan hat, etc zu meiden, bis ich das Gefühl habe, ich hab alles entdeckt, worüber man beim normalen spielen so stolpern kann.

Und das kann noch einige Zeit dauern, auch nach 60 oder 70 Stunden hab ich nicht mal die halbe Map überhaupt aufgedeckt und stecke immer noch in der ersten größeren Haupt-Quest 😅

Krutoj

Das ist halt einer der Nachteile einer Open World, wo man jederzeit überall hin kann. Bei einem linearen Spiel weiß man immer wie der Spieler die Aufgaben angeht, was er kann und weiß und was nicht, und kann damit sicherstellen, dass der Spieler immer im ausreichenden Maß gefordert wird und auch die Sachen beigebracht bekommt.
Bei etwas restriktiveren Open Worlds werden die Entwickler deine Möglichkeiten limitieren um dich dort hin zu lenken, wo du was lernen sollst oder eine nötige Fähigkeit bekommst.
Bei komplett freien Open Worlds kann es passieren, dass du irgendwas sehr Wichtiges verpasst, einfach weil du einen Weg genommen hast, den die Entwickler nicht von dir erwartet haben.

Majora

Naja es gibt schon noch Quest wodurch man eigentlich wieder in die Spur kommen kann. Man muss nur dran denken das es die auch gibt.

Jay

Also ganz ehrlich, dass aufwerten ist auch null notwendig. Hab in dem Spiel 70 Stunden, alle großen Tempel durch und unmengen an sidequests, Schreiner uvm fertig. Hab auch ohne aufgewertete Ausrüstung die Arena mit den 5 Lynel im Untergrund geschafft. Skill, genug mats und Heilung reichen vollkommen aus fürs game. Hab auch vielleicht erst vor 10 Spielstunden, die erste große Fee freigeschalten und dann direkt wieder links liegen lassen haha.

Stimme aus dem Off

richtiger pro-gamer.

Majora

Naja eigentlich hab ich es genauso gemacht und würde mich nicht als Profi bezeichnen. Der Kampf in der lynel Arena war glaube ich der anspruchsvollste den ich je hatte in dem Spiel.

Jay

Jo war bei mir auch so ohne Rüstungs upgrade. Die ersten vier hab ich mit ausweichen und parry gemacht, beim letzten hatte ich kein anti miasma food mehr und nur vier Herzen, hab den dann mit 22 Donnerbomben Pfeilen und dem 40×3 Bogen weg gehauen 😂.

Majora

Ja so ähnlich habe ich das auch gemacht erst viel kochen dann merken die Tasche ist nicht groß genug für so viel essen 😆
Die Waffen sind nach drei ausweich kombos oder auf ihn springen direkt kaputt also Strategie suchen. Bei mir war es mit master Schwert den ersten killen die 2 danach mit Kopf Schuss + Monsterteile am Pfeil aus der Bahn werfen das die erstmal benebelt sind. Dann hin rennen auf satteln und mit Großschwert oder Lanze drauf hauen. Den vierten hab ich mit den Waffen von den drei gekillt die ich vorher getötet habe und der fünfte hatte ja diesen mega Panzer. Den bekam ich mit Pfeile und echsalfos Ruten und Hörnern kaputt dann war das masterschwert auch wieder zurück und ich hab unter Einsatz aller Schilde und vielen Herzen das Grade so gepackt. Der hat ja selbst leunen Schilde mit einem oder zwei Hits zerfetzt 😅

Jay

Was hat das mit pro zutun, das zeigt nur das Rüstungen aufwerten nicht mal so wichtig ist, mit mats an Pfeilen, Übung im ausweichen und kochen, kann man das Spiel eben auch gut zocken, mehr nicht.

Majora

Jup ich finde das dass Game auch mehr Spaß macht wenn man nicht op Rum rennt sondern selbst bei kleinen Monster horden konzentriert bleiben muss, weil ein blauer oder weißer bokblin selbst noch gefährlich ist selbst wenn man schon weit im Spiel ist. In Open world Games ist nix langweiliger als im Gott Mode über die map zu fegen und in bofuri Art bei ganondorf aufzuschlagen und er hört auf einmal die Boss Musik und nicht du 😂

Escaliert

Das is in der Tat schlecht gelöst von den Entwicklern und hätte lieber erst ein lineares tutorial geben sollen bevor man solche “Fehler” passieren. Einzig allein das Spiel is schuld weil es diese Freiheit ja versprach

rook

Das hat nichts mit Freiheit in einem Spiel. Die gute Frau war einfach nur dumm und uneinsichtig einen Fehler begangen zu haben. Wenn ich von einem Treffer ins Gras beiße, ist mein Charakter nicht so weit. Bedeutet dann nicht etwa, dass ich vorsichtiger spielen muss, sondern das ich etwas falsch gemacht habe und einen anderen Weg einschlagen sollte. Manche Menschen sollten wirklich die Finger von Spielen lassen.

Don77

Das Spiel sollte für einen festen Faden sorgen, wo man hin sollte und wo noch nicht, sonst ist es nur frustrierend für den Spieler und natürlich ist das Freiheit, aber nicht jeder mag diese Freiheit. Auch im Interesse der Entwickler sollte ein Faden vorhanden sein, damit die Spieler alles sehen können so wie es sein sollte, den Zelda leider nicht hat. Selbst Elden Ring hatte diesen bestimmten Faden den man für die Hauptbosse verfolgen konnte.

Scaver

Ich habe das Spiel noch nicht gespielt. Aber wenn es heißt, geh nach X und es gibt nur einen offiziellen Weg, dann ist das denke ich ein fester Faden, wo ich hin soll und welchen Weg ich nehmen soll.
Nur weil das Spiel es ermöglicht, mit Tricks das ganze zu umgehen (wie im echten Leben das übrigens auch immer möglich ist) heißt das ja nicht, dass man das nicht tun soll.

Das Spiel will ja gerade viel Freiheit ermöglichen. Spieler können vom vorgegeben Weg abweichen. Dass kann Vorteile haben, wie z,B, dass man sich ne halbe Stunde Weg spart, aber eben auch Nachteile, weil man Erfahrungen, Kenntnisse, Wissen etc. verpasst. Ist übrigens im echten Leben exakt dasselbe.

Davon ab stimme ich dann aber rook nicht zu. Die Journalistin hat die Freiheit genutzt und etwas daraus gelernt. Zum Glück ermöglicht das Game ja anscheinend, zurück zu kehren und das Verpasste nachzuholen.

Dude

Nirgends steht dass die Spielerin sich beschwert hätte, dass sie jemandem die Schuld gibt, sondern dass sie einfach nur einem vorhandenen Weg gefolgt ist, der ihr als der kürzere vorkam. kein bischen Dumm oder gar uneinsichtig, den sie hatte in ihrer Situation den Fehler gar nicht erkennen können, außer sie hätte sich woanders erkundigt. Sie wollte aber alles allein erkunden, ohne die “(un)wichtigen” Tips von Anderen.
Der Fehler liegt am fehlenden Hinweis, vielleicht besser den anderen Weg zu nehmen, ein einfacher Wegweiser z.B. wie beim Skilaufen oder Klettern, wo es leichtere aber auch extrem schwierige Routen gibt.

Majora

Bitte ein voting machen, wie viele Leser gerne solche Artikel lesen wollen! Also ich wäre dafür 😆

Aber noch zum ursprünglichen Kommentar zurück. Es gibt eine Hauptquest in Zelda an die man sich halten kann. Der Faden ist also durchaus gegeben.
Ich bin der Meinung das gerade solche Sachen wo man Fehler machen kann das spielen erst interessant machen. Würde alles nur perfekt Laufen, käme ich mir am Ende nur verarscht vor.

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