Lohnt sich die Rückkehr mit WoW: The War Within? – So gut ist das Addon wirklich

Lohnt sich die Rückkehr mit WoW: The War Within? – So gut ist das Addon wirklich

Ein neues Addon für World of Warcraft ist live. Lohnt sich die Rückkehr mit The War Within? MeinMMO analysiert, was das Spiel jetzt taugt.

Eine Woche ist inzwischen seit dem Launch des „Early Access“ von World of Warcraft: The War Within vergangen. Der meiste „Launch-Content“ ist inzwischen gespielt worden und langsam aber sicher trudeln immer mehr Heldinnen und Helden auf Stufe 80 ein, spielen die Endgame-Kampagne oder sammeln Ruhm für schicke Belohnungen.

Manch eine ehemalige Spielerin und so mancher Veteran schielt da mit einem Auge auf die neue Erweiterung. Das bekannte Kribbeln schlägt wieder zu und man fragt sich: Soll man die neue Erweiterung spielen? Wird sie Spaß machen? Ist WoW jetzt „gut“ und das, was man will?

Quests und Leveln

Die Hauptkampagne ist zwar recht kurz, dafür recht interessant. Wenn man ausschließlich die Hauptquests verfolgt, beendet man die Kampagne ungefähr auf Stufe 76 oder 77. In dem Fall muss man noch einige Nebenquests erledigen oder Dungeons besuchen.

Dass die Quests vor Level 80 „ausgehen“ ist aber faktisch nicht möglich. Es gibt mehr Nebenquests und kleine Geschichten als in allen anderen Erweiterungen der Vergangenheit. Tatsächlich sind es so viele Quests, dass man bereits im zweiten Gebiet Stufe 80 erreicht, wenn man wirklich alle davon erledigen will.

Die Level-Phase ist – selbst nach dem Nerf – relativ flott. Wer es drauf anlegt und schnell fertig sein will, kann das in rund 4 Stunden schaffen. Wer sich mehr Zeit lässt, die Welt erforscht und genießt, kann dabei auch gut 20 Stunden verbringen.

Die Story um Xal’atath und Alleria zieht sich durch die ganze Kampagne – aber es gibt auch viele andere Dinge zu erleben.

Ist der Zeitpunkt zum Einstieg gut?

Klar ist: Einen besseren Zeitpunkt für den Einstieg, als die ersten paar Wochen einer neuen Erweiterung, gibt es quasi nicht. Aktuell sind die meisten Spieler noch auf dem „gleichen Stand“, was das Wissen um die neue Spielwelt, Dungeons oder Geheimnisse angeht.

Man „lernt“ quasi mit den anderen Spielern zusammen und kann sich so einer Gruppe anschließen, die ähnliche Interessen verfolgt. Zu einem späteren Zeitpunkt ist das oft schwieriger oder mit mehr Aufwand verbunden. Wer erst spät während einer aktiven Saison einsteigt, hat es etwa schwerer, um Routen für „Mythisch+“ oder Bossmechaniken zu erlernen, die von allen bereits als Basiswissen angesehen werden.

Hinzu kommt, dass die ersten Wochen einer neuen Erweiterung oft als „Honeymoon-Phase“, also als „Flitterwochen“ bezeichnet werden. Weil eben alles neu und interessant ist und man an jeder Ecke etwas noch Unbekanntes entdecken kann, fühlt sich einfach alles gut und frisch an. Das ist eine typische Hochzeit von World of Warcraft, die man nur alle 2 Jahre zum Beginn einer Erweiterung erlebt.

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Berufe sind wichtig – und gerade zum Anfang sollte man dabei sein.

Ist WoW besser geworden?

Ob WoW besser oder schlechter geworden ist, lässt sich nur schwer objektiv bewerten. Denn die Spielerschaft von WoW ist so divers und vielfältig, dass jeder und jede andere Aspekte als wichtig und richtig betrachtet. Daher ist auch die Auflistung in diesem Artikel natürlich etwas subjektiv, sollen aber zumindest ein paar Anhaltspunkte bieten:

  • Fast alles ist nun accountweit. Ruf, Belohnungen, Währungen und sogar ein großer Teil der Beute kann an andere Charaktere des Accounts weitergeschickt werden. Mehrere Charaktere zu spielen war noch nie so einfach.
  • Die allermeisten Inhalte kann man solo oder als Gruppe erledigen. Zum ersten Mal gibt es viele Gruppen-Aktivitäten, die man alternativ alleine erledigen kann, wenn man das möchte – etwa Tiefe oder Anhänger-Dungeons.
  • Handwerk und Berufe spielen wieder eine große, tragende Rolle. Dank Spezialisierungen kann man sich einen guten Ruf auf dem eigenen Realm und darüber hinaus aufbauen.
  • Es gibt kaum „Pflicht“-Inhalte und viele Möglichkeiten, an gute Ausrüstung zu kommen. Raids, Dungeons, Tiefen, PvP, Weltquests, Events, seltene Feinde, Crafting. Da ist für jeden was dabei.
  • Die Story – vor allem der Nebenquests – wirkt durchdachter, mit mehr Herzblut gestaltet und packender. Mitunter sind die Quests sogar richtig finster.

Das Unbekannte – Die Langzeitmotivation

Eine Sache, die sich jetzt noch nicht beantworten lässt, ist die Frage nach der Langzeitmotivation. Kann The War Within wirklich für viele Monate begeistern? Ist nach wenigen Wochen vielleicht schon wieder die Luft raus und es gibt „nichts zu tun“?

Ohne einen Blick in die Glaskugel lässt sich das natürlich nicht abschließend beantworten. Wenn man allerdings die Veränderungen bei World of Warcraft in den letzten Jahren betrachtet und schaut, wie schnell die Entwickler in Dragonflight neuen Content veröffentlicht haben, ist das ein gutes Indiz. Schon jetzt arbeitet Blizzard nicht nur an Patch 11.0.5 und 11.0.7, sondern auch die großen Folge-Patches sind bereits lange in Erinnerung.

Aktuell sieht es so aus, als würde Blizzard den Takt von „alle 6-10 Wochen gibt es neuen Content“ einhalten können. Wer sich also für alle möglichen Arten von Inhalten begeistern kann, dürfte auch in den kommenden Monaten anhaltende Unterhaltung in World of Warcraft: The War Within finden.

Fazit: Besser wird es nicht, aber auch niemals perfekt für alle

World of Warcraft: The War Within bietet mehr vom bereits Bekannten – allerdings mit vielen Anpassungen, wie etwa der Kriegsmeute, die das Spielgefühl viel runder und einfach besser machen. Das Spiel versucht nicht mehr, euch so oft wie möglich zum Zocken zu „zwingen“ – sondern eure Zeit wird respektiert und jede Minute fühlt sich interessant und lohnenswert an. World of Warcraft ist mit The War Within einfach ein moderneres MMORPG geworden, das die Zeichen der Zeit erkannt hat, ohne seinen klassischen WoW-Charme zu verlieren.

Wenn ihr allerdings zu den Leuten gehört, die finden, dass World of Warcraft im Grunde seit Wrath of the Lich King nicht mehr „gut“ war und die meisten Veränderungen das Spiel zum negativen gewandelt haben, dann wird auch The War Within euch nur schwer überzeugen können.

Die Klassen und Kämpfe sind zackiger und komplexer geworden und die allermeisten Inhalte – einschließlich sozialer Interaktionen – sind optional. Wer das will, kann das haben, aber niemand wird dazu gezwungen. Wenn ihr der Ansicht seid, dass ein MMORPG nur dann gut sein kann, wenn Gruppen-Aktivitäten permanent „erzwungen“ werden, dann ist auch The War Within „kein gutes MMORPG“.

Alle anderen dürften ihrem Drang aber nachgeben und einfach mal einen Monat die neue Erweiterung spielen. Denn allein die Story und die Spielwelt beim Leveln sind eine mehr als solide Spielerfahrung, die für viele Abende unterhalten kann, wenn man anfällig für das typische WoW-Gameplay ist.

Zumindest einen intensiven Blick dürfte The War Within für Veteranen und Rückkehrer wert sein. Aber holt euch am besten auch die Meinung von Freunden und ehemaligen Gilden-Kollegen ein, die vielleicht noch aktiv spielen – denn die wissen vermutlich individuell besser, welche Art von Inhalt euch gefällt. Falls ihr noch mehr Infos zur neuen Erweiterung wollt, könnt ihr mehr im Artikel zu allen Inhalten von The War Within erfahren.

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KohleStrahltNicht

WoW-TWW lohnt sich nicht für oldschool MMORPG Spieler.
Als kurze, schnelle und leichte Kost schon eher.
Wer mit TWW ein MMORPG erwartet, welches langfristig bindet ist leider falsch.
Es sei denn Endgamegegrinde und schöne Gebiete ohne RP Seele ist deins, dann schau rein.
Wer ein echtes MMO ( RPG ) erwartet soll lieber andere Spiele besuchen.
ESO, Lotro,FF14,GW2,…..
In 4 Wochen jammern eh die ersten wieder das es kaum Inhalt gibt…..

Ich war erst heiß auf die Erweiterung aber wurde wie die letzen Jahre schnell enttäuscht.
Warum gibt es seitens Blizzard überhaupt Levelangaben der einzelnen Gebiete, wenn man lt Angabe im ersten Gebiet von 70 bis 73 leveln soll aber nach allen Questen schon 76 ist?
Das passt alles vorn und hinten nicht.
Warum wird man nicht im letzten Gebiet 80?
🤔

Huehuehue
Der Benutzer hat diesen Kommentar ausgeblendet.
Myuu79

Ich habe Ende letztes Jahr WoW an den Nagel gehängt. Zwar noch mit ein bisschen Hoffnung auf das neue Addon, aber als die ersten Informationen aus der Alpha kamen, war es endgültig vorbei.

Der Hauptgrund für mich ist die Levelphase. Nicht nur im neuen Addon sondern Allgemein. Weil eigentlich gibt es die kaum noch. Früher konnte man Instanzen machen, Questen, Kräuter etc. sammeln und noch Erkunden ohne gleich nach 2 Tagen auf maximalen Level zu sein. Heute musst dich quasi entscheiden, was du davon noch machen willst, WENN man nicht zu schnell leveln will, aber selbst das funktioniert nur bedingt. Geht auch dann noch viel zu schnell. Als ich dann aus der Alpha hörte, es wird noch schneller und dann auch noch der EP – Bonus umso mehr Charaktere man auf Level 80 hat, war dann das endgültige KO für WoW.

KohleStrahltNicht

Danke für deine Worte.
Wir beide haben die selbe Spielweise und Blizzard hat das Leveln und die Abenteuer in den Gebieten ( Quests) somit zerstört.
Allein durch die Beschleunigung und das Entwerten der Levelgebiete.
Du kannst in der neuen Erweiterung keine Sammelberufe ausüben.
Du darfst keine Dungeons besuchen und musst den Gegnern aus dem Weg gehen um nicht zu schnell aufzuleveln.
Das ist so anstrengend.
Es ist echt nicht normal das die ersten Spieler schon 4 Endlevelchars nach 2 Tagen hatten.
Das hat nichts mehr mit dem WoW zu tun was ich mal kannte.
Die Entwickler haben zu sehr nach Diablo geschielt…..und Spieler wie uns vergrault.

Myuu79

Was mich auch nervt sind dann die Leute, dann mach doch den EP – Stopp rein. Aber leider kapieren die meisten nicht, das es nicht dasselbe ist, zwischen gar keinen Fortschritt oder sehr langsamen Fortschritt.

Ich möchte ja Fortschritt nur halt nicht so schnell. Deswegen wünsche ich mir schon seit Jahren eine Art optionale Levelbremse. Wo man selber bestimmen kann, wie schnell man levelt. Aber ich befürchte da kann ich noch ewig drauf warten. Ich glaube da wird WoW eher Free 2 Play als das sowas kommt!

PS: Meine neue Heimat ist jetzt Final Fantasy XIV!

KohleStrahltNicht

Langsam questen und leveln wie zu Classic….das wärs.
Und ich bleibe Monate im Spiel….
Für mich bleibt nur WoW-Classic und Eso.
Everquest 2 war meine erste Heimat aber da wurde vor einigen Jahren der deutschsprachige Client rausgepatcht.
Für Spieler mit Zeit ist WoW Retail leider nichts mehr…..
Und wir sind nicht die Einzigen Spieler die leise kommen und schnell wieder gehen.

Tausende waren und sind heiß auf Classic und die Trilogie bis WotLK aber die sind auch wieder auf Privaatservern unterwegs, da Blizzard es nicht verstanden hat und Cata aufspielen musste.

Naja…..Bleibt noch ESO, Lotro und ich schaue mal neu in FF14 rein….

Ooupz

Lohnt sich auf keinen Fall, wer WoW wirklich liebt und von Anfang dabei war, hat Retail schon lange aufgegeben. Wer wirklich noch Spaß daran findet, dem sei es gegönnt. Wer misstrauisch ist und sich doch überwindet, dieser gierigen Organisation zu viel Geld in den Rachen zu werfen, bereut es mit baldiger Sicherheit. Ich genieße Classic so lange es mich noch freut, denn alles andere ab Wotlk ist nicht mehr mein Azeroth was ich lieben gelernt habe.

Huehuehue Post incoming in 123…..

KohleStrahltNicht

Erst komme ich…..
Aber gleich danach kommt die WoW Polizei und verhaftet jeden mit einer anderen und eigenen Meinung 😂

Ooupz

Ist und war schon immer so 😄

Damian

Als Solospieler hatte ich große Erwartungen an die neuen Inhalte für RPG-Einzelgänger in WoW-TWW, doch schon nach kurzer Zeit stellte sich Ernüchterung ein. Das Spiel fühlt sich endlos repetitiv an – fast so, als müsste ich jeden Tag dieselben Spaghetti mit Tomatensoße essen. Noch schlimmer ist das Gefühl, ein passiver Zuschauer einer miserabel erzählten und schlecht inszenierten Serie zu sein, in die ich zufällig mitten in der 76. Folge der sechsten Staffel hineingezappt bin.
Dabei spiele ich WoW seit Burning Crusade, aber der einstige Zauber erstickt inzwischen am überladenen Kanon des Spiels. Ich stelle mir vor, wie verwirrend es für jemanden sein muss, der ohne Vorkenntnisse die dritte Folge der vierten Staffel von Game of Thrones schaut. Genau so fühlt sich WoW mittlerweile an.
Das größte Problem von WoW ist, dass sich die Storylines von WoW immer auf bereits Erzähltes beziehen, dass verhindert einen direkten und frischen Zugang.
Wie schön wäre es mal in WoW als Fremder wie z.B. zu Beginn von Age of Conan an Land einer Insel angespült zu werden und ganz ohne alte Bezüge eine neuen Geschichte zu erleben…
Tatsächlich erzählt und inszeniert kein MMO Storylines so schlecht wie WoW, es gibt nicht das Gefühl eines Soges, wo man wissen möchte, wie die Story weitergeht. ESO, GW2 und natürlich SW-ToR erzählen soviel besser inszenierte Geschichten.
Ich habe kurz vor dem Release von TWW mit einem frischen Char auf dem neuen legendären Server Mordor Herr der Ringe Online angefangen und es packt mich wieder direkt. Es wirkt weniger nach Fastfood, hat deutlich mehr Atmoshäre und man fühlt sich angenehm heimelig.
Obwohl ich nun in WoW trotz Early Access noch keinen Char auf 80 habe und das meiste noch gar nicht gesehen habe, spiele ich nun doch schon wieder lieber HdRo…

Huehuehue

Das größte Problem von WoW ist, dass sich die Storylines von WoW immer auf bereits Erzähltes beziehen, dass verhindert einen direkten und frischen Zugang.

Wie schön wäre es mal in WoW als Fremder wie z.B. zu Beginn von Age of Conan an Land einer Insel angespült zu werden und ganz ohne alte Bezüge eine neuen Geschichte zu erleben…

Genau deshalb gibt es jetzt die Trilogie, um all diese in 20 Jahren noch offen gebliebenen Storystränge zusammen zu führen und abzuschließen.

ESO, GW2 und natürlich SW-ToR erzählen soviel besser inszenierte Geschichten.

Das ist halt absolut subjektiv und damit völliger Quatsch. Nicht “ESO, GW2 und natürlich SW-ToR erzählen soviel besser inszenierte Geschichten”, dir “gefallen die Stories in ESO, GW2 und SW: ToR” lediglich besser.

Wie schön wäre es mal in WoW als Fremder wie z.B. zu Beginn von Age of Conan an Land einer Insel angespült zu werden und ganz ohne alte Bezüge eine neuen Geschichte zu erleben…

Äh? Du steigst doch auch in WoW als “Fremder” ein? Nur ist der Einstieg “20 Jahre” her…

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Huehuehue
Damian

Ja, der Ballast der letzten 20 Jahre wiegt halt einiges. Frisch und neu fühlt sich da leider nicht mehr viel an. Klar, mit dieser Trilogie soll nun vieles zu Ende erzählt werden, da kann man sich dann ja mal darauf freuen, dass in vielleicht sechs Jahren mal eine neue im besten Falle auch mal abgschlossene Story erzählt wird. Ich würde mit zum Beispiel eine ähnliche Erzählweise wie z.B. in ESO wünschen. ESO teilt seine Inhalte in Kapitel auf, die jeweils eine abgeschlossene, aber dennoch verbundene Geschichte erzählen. Dies ermöglicht es Spielern, einzelnen Handlungssträngen leichter zu folgen und sich nicht ständig fragen zu müssen “Wer war das nochmal?” oder “Wofür kämpfe ich nochmal?”.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Damian
Huehuehue

ESO ist gerade mal halb so alt wie WoW. Als ESO rauskam, hatte WoW schon das 5 Addon. Vielleicht solltest du ähnlich alte MMOs als Vergleich heranziehen. Aber sogar in ESO laufen einem dieselben Gestalten (und ihre Hintergrundstories) immer wieder über den Weg.

Übrigens stehen, laut eigener Aussage, die Entwickler beider MMOs in regem Austausch, jetzt, da man ja auch zum selben Konzern gehört.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Huehuehue
Damian

Ja, in ESO begegnen Dir NPC-Charaktere wieder, was total nett ist, aber in den jeweiligen Kapiteln dann kaum Relevanz hat, anders als in WoW, wo es einen gigantischen Überbau gibt, dem vermutlich die meisten Spieler schon lange nicht mehr folgen können…

Gaminathor

Du zockst lieber Lotro? Ich fand das so elendlich schrecklich, schlechte Performence, Augenkrebs, schlechter Einstieg für neue Spieler, P2W Shop. Naja, da gehen die Geschmäcker weiter auseinenader.

Xcoon

Da bin ich bei dir… Da muss man schon wirklich Fan sein;)

Damian

Das ist wie Huehuehue zu Recht sagt natürlich Geschmackssache, aber es muss schon länger her sein, dass Du LotRo gespielt hast, die Modelle sind gerade nach den grafiischen Updates teilweise detailreicher als in WoW, die Rüstungen in WoW (z.B. die Tier-Rüstungen) sind in extrem klobig und wenig detailreich, in HdRo sehen sie fantastisch detailreich aus.

Ohne Frage gibt es in HdRo gerade was einige Landschaften angeht einen Bedarf an grafischen Overhaul (kann sich Standing Stone laut eigener Aussage nicht leisten!), anere Bereiche sehen fantastisch aus.
Ich würde mir für HdRo auch eine überarbeitung der Animationen wünschen bzw. nerven so einige Quests, wo man ständig hin und herlaufen muss. Insgesamt hat allerdings für meinen Geschmack HdRo eine viel dichtere Atmosphäre als WoW.

KohleStrahltNicht

WoW-TWW hat nichts mehr mit einem RPG gemein.
Was Geschichtenerzählungen angeht mußt du Blizzard verzeihen.
Blizzard hat weder das Geld noch die manpower wie ESO, GW2,FF14 um gute Geschichtenerzähler zu finden und bezahlen zu können 😆
Auch die Atmosphäre der WoW Classicgebiete , der Spiele Lotro und ESO kann TWW in keinster Weise mithalten.
Blizzard hat mit dem schnellen Leveln vor Jahren angefangen und auf ein Pferd gesetzt, den Endgamespielern.
Alle anderen sind in Classic oder in anderen MMORPGs unterwegs.

Horteo

TWW ist meiner Meinung nach das Addon mit dem wenigsten Umfang. Man sieht es nur nicht sofort. An vielen Enden wurde gespart oder nur minimalistisch umgesetzt:

-Extrem schnelle Hauptstory
-Instanzen haben oft nur noch 3 Bosse. Früher waren 3 die Ausnahme
-Heldentalente haben nicht sonderlich viele Variationen
-Weltquests von DF übernommen. Rennen, Fotos machen, klettern etc.
-Berufe links liegen gelassen. Engi z.b hat nur noch 2 Tüfteleien wobei eine für PVP ist. Das ist schlichtweg lächerlich.
-Erstmals ist mir auch aufgefallen das einige Soundeffekte und Voicelines ich schon mal gehört habe in anderen Addons. Wurden wohl einfach kopiert, mit KI bisschen verändert und gut das Ganze.
-Artstyle z.b wurde auch einfach aus anderen Blizzardspielen kopiert. Die Arathi ähneln schon sehr an die Kreuzritter aus Diablo….

Trotzdem lohnt es sich das Addon zu spielen. Ich spiele es 2-3 Monate, danach ist die Luft wieder raus. 2 Jahre lang Instanzen zu rennen bei denen lediglich paar Zahlenwerte angepasst werden jede Stufe, interessiert mich nicht.

Mit New World re-Release, Thrones of Liberty und vor allem dem GW2 Addon ist ja genug Material für mich da.

Toranes

Das einzig Neue sind doch auch nur die Tiefen und die paar Heldentalente.

Huehuehue

Das einzig Neue sind doch auch nur die Tiefen und die paar Heldentalente.

8 Dungeons, 1 Raid, 4 Gebiete, 4 Ruffraktionen, 1 PvP-Schlachtfeld, mehr als 20h Questinhalte, “alles” (Erfolge, Ruf, Währungen, storyfortschritt) accountweit …das ist alles “neu”

Viele so systemdinge wird es, nachdem es keine borrowed Power System mehr, sondern nur noch evergreen systems, die für immer bleiben sollen, geben soll, halt auch nicht geben. So Dinge wie Azeritrüstung oder Artefaktwaffen funktionieren als evergreen (in anbetracht von twinks, neueinsteigern, wiedereinsteigern – die müssten das alles immer nachholen, womöglich in alten inhalten) eben einfach nicht und haben sich deshalb gegenseitig ersetzt
Darum “nur” noch so Dinge wie Heldentalente und Tiefen (oder Drachenfliegen und Talentbäume in Dragonflight)

Zuletzt bearbeitet vor 1 Monat von Huehuehue
Gaminathor

Ich bin so froh, dass es keine borrowed Power mehr gibt und man lieber etwas nimmt, dass sich über die Jahre weiter entwickeln kann.

Toranes

Es ging mir um neue Inhalte/features abseits der üblichen neuen Sachen die mit einem Add on kommen. Schließlich kommen neue Dungeons un

Arkell

Zumindest die Delves und Single Player Dungeons geben auch Einzelspielern Content.

Arkell

Gerade die Berufe sind deutlich besser geworden. Endlich hat kein Equip mehr die Voraussetzungen, dass man einen bestimmten Beruf haben muss. Dazu hat gerade der Engi coole neue Gadgets bekommen, bspw ein Gerät, was man aufstellen kann und dieses das Ablaufen der Food und Flask Buffs pausiert, eben wenn du im Raid eine Pause einlegt.

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