World of Warcraft: Cataclysm
Kaum ist die Gefahr des Lichkönigs gebannt, taucht ein neues Problem auf. Der Drache Neltharion, besser bekannt als Todesschwinge, taucht wieder auf und stürzt die Welt ins Chaos. Beim „Kataklysmus“ wird Azeroth neu geformt. Zahlreiche Gebiete werden vom Feuer des Drachen vernichtet und elementare Kräfte sorgen für Veränderung auf der ganzen Welt.
Thrall dankt derweil als Kriegshäuptling der Horde ab und übergibt diese Aufgabe an Garrosh Höllschrei, der die Horde gleich auf einen aggressiveren Kurs führt. Dir Horde expandiert sofort in alle möglichen Richtungen und drängt vor allem die Nachtelfen immer weiter zurück.
Während der Elementarfürst Ragnaros versucht den Weltenbaum Hyjal in Brand zu stecken und dabei von den Helden (und dem Nachtelfen Malfurion) aufgehalten wird, wählen die Blauen Drachen einen neuen Anführer. Der Drache Kalecgos wird zum neuen Aspekt des Blauen Drachenschwarms und Wächter über die Magie.
Todesschwinge wird am Ende durch die vereinte Kraft der anderen Drachenaspekte (Alextrasza, Ysera, Nozdormu und Kalecgos) sowie der Hilfe von Thrall vernichtet. Die Drachenaspekte zehren dabei ihre von den Titanen gegebene Macht auf und sind fortan sterbliche Wesen. Sie bleiben zwar mächtige Kreaturen, doch haben sie einen großen Teil ihrer Kraft eingebüßt.
World of Warcraft: Mists of Pandaria
Kriegshäuptling Garrosh will die Vorherrschaft der Horde auf Kalimdor sichern. Er entschließt sich dazu, Theramore von der Weltkarte zu streichen und vernichtet die Stadt von Jaina Prachtmeer mit einer Manabombe. Jaina Prachtmeer hält fortan jede Hoffnung auf Frieden für gescheitert und wird deutlich düsterer – sie sinnt nach Rache.
Ausgelöst durch den Kataklysmus, hat sich der Nebel um eine Insel gelüftet, von deren Existenz bisher niemand wusste – Pandaria. Als neues Land mit frischen Ressourcen und möglichen Verbündeten, stürmen Allianz und Horde das neue Land und lernen dabei die Pandaren kennen.
Unter Pandaria lauern die Überreste des Alten Gottes Y’Shaarj, der vor langer Zeit bezwungen wurde. Diese Überreste hält man durch Harmonie in Schach. Das scheitert, nachdem Horde und Allianz einen Krieg auf Pandaria beginnen und sorgen dafür, dass die sogenannten „Sha“, personifizierte negative Emotionen wie Stolz, Zorn oder Angst, sich manifestieren und das neugefundene Land terrorisieren. Nach und nach werden die Sha bezwungen und Harmonie kehrt nach Pandaria zurück – vorerst.
Garrosh Höllschrei sucht derweil nach neuen Methoden, um die Allianz zu vernichten und findet dabei die mysteriöse Götterglocke, deren Macht er nutzen will.
Die Blutelfen treten in Verhandlung mit den Menschen und wollen der Allianz beitreten. Das scheitert jedoch, als ein Teil der Elfen Garrosh bei der Beschaffung der Götterglocke unterstützt und dabei Dalaran missbraucht – die Magierstadt, in der Jaina Prachtmeer inzwischen wohnt. Jaina verbannt oder tötet alle verbleibenden Blutelfen in der Stadt in einer großen Säuberung.
Weitere Versuche von Garrosh, neue Waffen zu finden, enden in der Entdeckung des Herzen von Y’shaarj – das noch schlagende Herz eines Alten Gottes. Mit diesem Herz verdirbt Garrosh einen großen Teil von Pandaria und macht sich dessen Macht zunutze. Er verbarrikadiert sich in Orgrimmar und verbannt alle aus seiner Sicht „unreinen“ Horde-Mitglieder aus der Stadt oder spießt sie direkt auf den Zinnen von Orgrimmar auf.
Mists of Pandaria endet mit der Eroberung von Orgrimmar durch die Spieler und der Gefangennahme von Garrosh Höllschrei, der in Pandaria vor einem Kriegsgericht für seine Taten büßen soll.
Der Troll Vol’jin wird zum neuen Kriegshäuptling der Horde ernannt.
World of Warcraft: Warlords of Draenor
Beim Kriegsgericht von Garrosh helfen die Bronzenen Drachen dabei, Einblicke in die Vergangenheit zu gewähren, um aufzuzeigen, was Garrosh getan hat und wie es dazu kommen konnte. Einer der Bronzenen Drachen ist jedoch ein Verräter und hilft Garrosh dabei, in die Vergangenheit einer alternativen Zeitlinie zu fliehen (ja, jetzt wird es etwas wirr!).
In dieser „alternativen“ Version von Draenor ist die Horde noch nicht durch das Dunkle Portal gestürmt und wurde noch nicht von der Legion verdorben. Garrosh verhindert das Trinken des Dämonenblutes der Orcs und lehrt sie stattdessen moderne Kriegsmethoden und Waffentechnik, die er aus Azeroth kennt. Er formt aus den Orc-Clans ein vereintes Volk, die „Eiserne Horde“. Er will von diesem alternativen Draenor aus nach Azeroth und mit seiner Eisernen Horde Vergeltung üben.
Einmal mehr arbeiten Horde und Allianz unter der Führung von Erzmagier Khadgar zusammen, um die Orcs der Eisernen Horde in ihre Schranken zu weisen.
In einem Duell tötet Thrall Garrosh und setzt ihm damit endgültig ein Ende.
Der Hexenmeister Gul’dan übernimmt daraufhin die Kontrolle über die Eiserne Horde und verdirbt sie mit Dämonenblut. Er formt die Höllenfeuerzitadelle zu seiner Festung und versucht von dort aus, die Brennende Legion nach Draenor zu beschwören. Es gelingt ihm, Archimonde in die Welt zu rufen, der allerdings von den vereinten Kräften aus Horde, Allianz, Khadgar und den Champions bezwungen wird. Als letzte Tat vor seinem Ableben schleudert Archimonde den Orc Gul’dan durch ein Portal und verbannt ihn in eine andere Welt – unser Azeroth.
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WoW ist im November diesen Jahres bereits 18 Jahre btw. Direkt mal ne Fehlinformation im ersten Satz. 😀
Könnte daran liegen, dass das die Aktualisierung eines 3 Jahre alten Beitrags ist, bei dem die Aktualisierung des ersten Satzes vergessen wurde.
Genau das war es, ich hab vor allem “hinten” die neusten Sachen ergänzt. Ist jetzt aber korrigiert.
Ist korrigiert, danke.
Danke für die Story-Übersicht, ich bin da seit Cataclysm raus, aber immer noch interessiert. Hat geholfen ?
Blizzard ist gut im Geschichten erzählen, aber ich kann und mag den Verein nicht mehr unterstützen. Die GMs machen was sie wollen und schlagen gerne mal über die Strenge. Thema China ist auch so eine Sache. Aber jeder wie er mag.
Und ich hab mich schon gefragt wieso mein kleiner 5 Jahre alter Upload auf einmal mehr Zuwachs hatte 😉
Für eure interne Statistik: 94 eurer Leser haben das Video angeklickt
ich lese immer wieder von der manabombe in theramore. habe die erweiterung mists of pandaria nie gespielt. wieso ist theramore nach wie vor nicht zerstört? muss ich dafür eine quest machen, oder ist sie wieder aufgebaut worden oder was ist das los.
Theramore ist zerstört. Beim Leveln kannst du dir nur eine “alte Version” der Zone anschauen, damit du die Quests dort machen kannst. Wenn du aber den Drachen in der Zone ansprichst, zeigt er dir das heutige Theramore.
Wärst du eigentlich dazu bereit unsere Diskussion von gestern über Discord fortzuführen? Deine liebe Kollegin Layna könnte dir meine Daten geben. Da der Kommentarbereich vermutlich einfach ungeeignet dafür ist.
Ich kenne weder eine Layna noch hatte ich eine Diskussion über Discord.
Guten Morgen, natürlich meinte ich Leya. Da ich in meinem Bekannten Kreis ein zwei Laynas hab, zickt meine Autokorrektur regelmäßig beim Namen deiner Kollegin rum. ¯\_(ツ)_/¯
Und das zweite habe ich wohl unglücklich formuliert, ich wollte eigentlich unsere Diskussion, welche wir im Kommentarbereich begonnen hatten ins Discord verlagen.
Es ging grob gesagt darum, dass ich zunehmend mit der Arbeit von Blizzards Autoren unzufrieden bin. Und eigentlich interessiert es mich sehr, warum du dies anders siehst, weil man von dir weiß, dass du einen großen wert auf die Story legst.
Damit man die zerstörte Version sehen kann, muss man erst das Szenario Theramores Sturz vollenden was ab Lvl 90 ist.
Guter Artikel, der die Story grob zusammen fasst. Alle parallelen Handlungsstränge aufzuzeigen ist vermutlich ein schwer zustemmendes Mammutprojekt, dass die Möglichkeiten einer Sukkubus vermutlich übersteigt und schlussendlich auch nicht das notwendige Maß an Anerkennung bringt.
Vielen Dank für die Zusammenfassung. Jetzt hat der Lore Laie wenigstens einen kleinen Überblick…Dennoch sollte Blizzard am Storytelling nachbessern. Es ist auch schon ohne dieses “Zeitliniengedöns” von WoD ziemlich konfus…Würde mich nicht wundern wenn nach BfA ein abgesplitterter Zehennagel von Sargeras gefunden wird und der bisher unbekannte Bruder “Fargeras” eingeführt wird…Der sinnt natürlich auf Rache für seinen Bruder und mit Hilfe von irgendwelchen anderen bösen Buben will er sich an der Horde und an der Allianz rächen. Tja…leider hat er die Rechnung ohne “Wadghar” den lang verschollenen und totgeglaubten Anfüherer des ebenso vergessenen Volkes der “Maga”, einer Splittergruppe der bösen “Naga” gemacht, denn der hat nämlich gute Beziehungen zum alten Gott N’Zoth weil der Cousin von Ihm mal sein Fussballtrainer war… Naja, ich denke es ist klar vorauf ich hinaus will….
“Maga” ist schon für viele die Bezeichung für weibliche Magierinnen – etwa “Maga Aegwynn” 😛
Sorry Cortyn, dass ich den alten Kommentar nochmal hochhole. Deine Antwort ist jedoch nicht ganz korrekt. Weibliche Magier, darunter auch eben die sehr bekannte Aegwynn werden “Magna” genannt. Oft auch vorkommend im Buch Der letzte Wächter. in dem es viel um Kadhgar, Medivh und Magna Aegwynn geht. 🙂
Weiß ich doch – mein Kommentar bezog sich auf einen albernen Kommentar davor 😀
Konfus? Ich denke gerade hier sollte einen klar werden wie simpel die Geschichte eigentlich ist. Sie ist nur sehr umfangreich.
😀 😀 😀
Made my Day! 😀
war das licht nicht wichtig genug um aufgezählt zu werden?
Korrekt, war es nicht, so wie viele andere Fraktionen auch nicht.