In Valorant gibt es mit der Shorty die mit Abstand günstigste Waffe zu kaufen. Doch ist die kleine, abgesägte Flinte darum auch nix wert? Hier erfahrt ihr, was alles in der kurzen Schrotflinte steckt.
Was hat es mit der Shorty auf sich? In Valorant gibt es zum Start jedes Spiels nur die Pistole Classic umsonst. Das ist eine solide Waffe ohne große Besonderheiten. Wer was anderes will, muss es kaufen und zum Glück gibt’s schon zum Start 800 Credits.
Davon könnt ihr euch dann Skills, Schilde oder eben andere Pistolen kaufen, darunter einen teuren Revolver, der mit Kopftreffern One-Shot-Kills anrichtet. Oder ihr gebt nur 200 Credits aus und holt euch die günstigste Waffe im Spiel, die Shorty. Die ist nämlich sehr viel besser als man auf den ersten Blick denken könnte.
Die Shorty – Die billigste Waffe Valorant
Die Stats der Shorty: Das sind die Eigenschaften der Shorty auf einen Blick.
Kosten: | 200 |
Magazin: | 2 |
Wand-Durchdringung: | Gering |
Feuergeschwindigkeit (Primär/Sekundär): | 3,3 Schuss/Sekunde |
Kugeln pro Schuss | 15 |
Schaden 0 – 9 Meter (Körper/Kopf/Bein): | 12/36/10 pro Kugel |
Schaden 9 – 15 Meter (Körper/Kopf/Bein): | 8/24/6 pro Kugel |
Schaden 15 – 50 Meter (Körper/Kopf/Bein): | 3/9/2 pro Kugel |
Primärer Feuermodus: | Einzelschuss |
Alternativer Feuermodus: | Keiner |
Was ist das Besondere an der Shorty? Die Shorty sieht nicht besonders stark aus und auch ihre Stats klingen erstmal schwach. Doch das täuscht. Auf kurze Distanz richtet die Shorty mit maximal 15 Kugeln einen Schaden von 180 Punkten an! Das ist absolut tödlich, da hilft auch die dickste Rüstung nichts mehr. Dabei müssen nicht Mal alle 15 Kugeln treffen. Es reicht schon, wenn 9 Kugeln des Schrotschusses sitzen, um einen ungeschützten Gegner zu erledigen.
Das ist sogar auf etwas weitere Distanz (bis 9 Meter) noch gut möglich und ihr müsst nicht Mal gut zielen. Schaut nur, dass ihr grob den Torso trefft. Daher ist die Waffe optimal für Run&Gun-Spieler, da sie durch Bewegung kaum Genauigkeit einbüßt.
Wenn euch ein Gegner direkt vor die Flinte trennt, dann drückt einfach ab und blast ihn weg. Passt aber auf, dass der erste Schuss sitzt. Ihr habt maximal noch einen Schuss, um zu korrigieren, dann müsst ihr nachladen. Und so weit dürften euch euer Gegner nicht kommen lassen.
Die genauen Daten für tödliche Körpertreffer, aufgeteilt nach Distanz und womöglich vorhandener Rüstung, entnehmt ihr der folgenden Tabelle.
Distanz | Mindest-Kugeltreffer für Kill (Körper) |
0 – 9 Meter | 9/11/13 |
9 – 15 Meter | 13/16/19 |
15 – 50 Meter | 34/42/50 |
Ihr seht also: Die Shorty brilliert auf nahen Distanzen bis maximal 9 Meter. Danach wird ein tödlicher One-Shot schon eher unwahrscheinlich.
In diesen Situationen solltet ihr die Shorty nehmen: Da die Shorty so günstig ist, bietet sie sich als optimale Waffe für die Start-Runden oder so genannte „Economy-Rounds“ an, also Runden, in denen man sich keine teure Ausrüstung leisten kann oder will. Denn mit günstigen 200 Credits bleibt noch genug Geld zum Sparen oder für nützliche Skills und Schilde übrig.
Welche Helden sollten die Shorty nehmen? Außerdem taugt die Shorty gut bei den folgenden Agenten:
- Die blitzschnelle Jett ist besonders gut mit der Shorty, da sie schnell zum Gegner aufschließt oder Flankenangriffe startet
- Phoenix kann mit seinen Blendgranaten Gegner verwirren und dann mit der Shorty schnell den Rest geben
- Breach kann Gegner durch Wände hindurch beeinträchtigen und dann schnell reinrennen und mit der Shorty Kills machen
- Omen kann sich nah zum Gegner teleportieren oder seine Skills zur Verwirrung nutzen
- Helden, die Sichtbarrieren erzeugen, wie Brimstone oder Viper, profitieren von der Shorty, da sie näher an den Gegner herankommen
Die Shorty hat einen guten Platz in unserer Tier-List der Waffen:
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