Es hagelt Copyright-Strafen für Streamer – Twitch gibt zu: „Das geht auf uns“

Es hagelt Copyright-Strafen für Streamer – Twitch gibt zu: „Das geht auf uns“

Nach wie vor werden immer mehr Streamer auf Twitch gebannt. Grund sind Copyright-Vorwürfe der Musikindustrie. Jetzt gab es ein Statement von Twitch dazu, in dem der Streamingdienst einige grobe Versäumnisse einräumt.

Wie ist die Situation? Derzeit kommt es zu Banns von Streamern aufgrund von Copyright-Beschwerden seitens der Musikindustrie. Der Grund ist meistens Musik, die im Hintergrund des Streams läuft und für welche der Streamer keine Rechte besitzt. Twitch wird dann von den Rechteinhabern angeschrieben und muss dann mit Banns gegen die Verstöße vorgehen.

Auch mehrere bekannte Streamer, darunter Voyboy oder Papaplatte, wurden wegen solcher Dinge gebannt.

Um Strafen zu entgehen, mussten viele Streamer teilweise ihre gesamte Bibliothek an Clips löschen. Das kommt mit der Vernichtung eines Lebenswerks gleich. Doch selbst solche Maßnahmen waren manchmal nicht genug, denn teilweise wurden noch Banns wegen schon gelöschten Clips ausgesprochen.

All diese Dinge haben zu großem Unmut bei den Streamern geführt und man ist sauer auf Twitch, wie dieser Tweet gut zusammenfasst:

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Es ist IRRE, dass Twitch die Partner darüber informiert, dass sie ihre Inhalte gelöscht haben – und dass es mehr Inhalte gibt, die gegen die Bestimmungen verstoßen, obwohl es KEIN Identifikationssystem gibt, um herauszufinden, um was es sich handelt. Ihre Lösung für die DMCA-Sache besteht darin, dass die Creator ihr Lebenswerk löschen. Dies ist reine, grobe Fahrlässigkeit.

Konkret bemängeln viele Streamer gerade, dass sie nur vage Mails bekommen hätten, in denen nicht ersichtlich war, um welche Clips und Musikstücke es eigentlich ginge. Man tappte da lange im Dunkeln und wusste oft nicht, warum man plötzlich verwarnt oder gar gebannt geworden ist.

Dazu gab es jetzt endlich ein offizielles Statement von Twitch, in dem die Firma einige grobe Fehler zugibt.

Twitch war selbst überrascht

Das sagt Twitch: In einem langen Blog-Post erklärt Twitch die Situation und gibt zu, was man hätte besser machen müssen:

Wir hören euer Feedback darüber, wie frustrierend wenig Informationen wir zur Verfügung gestellt haben, und wir hätten diese Warn-E-Mail viel informativer und hilfreicher gestalten sollen.

In den letzten Monaten haben wir unser Bestes getan, um diese Situation sowohl im Namen der Rechteinhaber als auch der Urheber zu bewältigen. Einer der Fehler, den wir gemacht haben, bestand darin, dass wir keine adäquaten Werkzeuge entwickelt haben, die es den Urhebern ermöglichen, ihre eigenen VOD- und Clip-Bibliotheken zu verwalten. Ihr seid zu Recht verärgert, dass die einzige Option, die wir zur Verfügung gestellt haben, ein Tool zur Massenlöschung von Clips war, und dass wir euch nur drei Tage im Voraus mitgeteilt haben, dass ihr dieses Tool verwenden dürft.

Wir hätten schon vor einer Weile anspruchsvollere, benutzerfreundlichere Tools entwickeln können. Dass wir das nicht getan haben, ist unsere Schuld, das geht auf uns. Und wir hätten den Creators einen längeren Zeitraum für die Bearbeitung ihrer VOD- und Clip-Bibliotheken einräumen können – auch das war ein Fehlschlag. Diese Fehler tun uns aufrichtig leid, und wir werden es besser machen.

Das soll besser werden: Derzeit arbeitet man bei Twitch verstärkt an Methoden und Möglichkeiten, solch eine Situation in Zukunft zu vermeiden.

  • Feinere Methoden, Clips mit Copyright-Inhalt zu finden und gezielt zu löschen, anstatt einfach nur „alles zu löschen“.
  • Kontrolle darüber, welche Audio-Daten aus eurem Live-Stream letztendlich auch im abgespeicherten Clip zu finden sind.
  • Streamern direkt Einsicht in die Copyright-Beschwerde geben, darunter Infos, um was es genau geht, wer sich Beschwert und warum. So können sich die Streamer direkt rechtfertigen und womöglich die Situation selbst klären.

Was sollen Streamer jetzt unternehmen? Bis all diese Maßnahmen umgesetzt sind, wird es aber noch dauern. Daher rät Twitch gerade zu den folgenden Maßnahmen, um weiteren Ärger und Banns zu vermeiden:

  • Am besten derzeit gar keine Musik in Streams einsetzen, sofern man nicht die Rechte daran hält.
  • Wenn ihr Musik spielen wollt, dann nutzt Dienste, welche die Copyrights haben, darunter Soundtrack by Twitch oder Musikbibliotheken wie Soundstripe, Monstercat Gold, Chillhop, Epidemic Sound, and NCS

Wie kommt das bei den Streamern an? Streamer sind nicht glücklich über die Situation und, dass Twitch das Problem wohl in der Vergangenheit wenig ernst genommen hat und selbst Monate nach dem ersten Statement zum Thema im Juni immer noch keine fassbaren Lösungen parat hat. Denn dass Streamer ihre Werke löschen mussten und jetzt eigentlich nur den Rat bekommen haben „Streamt halt keine Musik“, ärgert viele.

User Dry DesertPogona fasst es gut zusammen:

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Ich verstehe einfach nicht, warum die Website fast explodieren muss, damit ihr motiviert werdet, mit uns zu kommunizieren und zu sagen, man MÜSSE bald Werkzeuge entwickeln. In letzter Zeit mache ich mir weniger Sorgen darüber, ob ich in Zukunft noch da sein werde, sondern mehr darüber, ob Twitch in Zukunft noch da sein wird.

Es ist auch nicht das erste Mal, dass ihr darauf wartet, dass der Topf überkocht. Ihr könnt diese Probleme nicht einfach ignorieren, minimieren und unter den Teppich kehren und hoffen, dass sie verschwinden.

Es ist zu viel Schaden angerichtet worden, als dass ihr euch einfach herausreden könntet.

Die derzeit laufenden Banns wegen Copyright-Verstößen gehen aber nicht immer nur um Musikrechte. In einem besonders bizarren Fall geht es um die virtuelle Streamerin „Project Melody“. Die nutzt einen virtuellen Avatar, an dem sie angeblich nicht die Rechte habe. Daher behauptet der mutmaßliche Schöpfer „ihr Körper gehört mir!

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Phoesias

Twitch ist wirklich nur noch scheisse.

Wenn die nicht Markführer wären, GG.

Von der einst sympathischen Platform ist nur noch ein Haufen Elend übrig, so meine persönliche Wahrnehmung.

Deren ganze Politik, wie sie die Dinge regeln, Ihre Art zu kommunizieren, ist wirklich grauenhaft.

Es geht nicht um einen Einzelfall, es ist die Summe der Eindrücke.

Psycheater

Also das ist schon echt harter Tobak; der „Chef“ verpennt eine wichtige Sache und die „Mitarbeiter“ dürfen bluten und werden sogar „abgemahnt“. Das ist echt der Gipfel der Frechheit

JennyH

Das die Bots sogar gelöschte clips einsehen könnem ist schon hart. Man findet so sogar clips von streamern die vor jaaaaahren gebannt wurden.

Da muss twitch uuunbedingt was machen

Christopher

Ich verstehe es halt noch immer nicht, wie Menschen, welche im Medienbereich unterwegs sind, sich noch nie mit Copyright- und Lizensrechten auseinandergesetzt haben können – egal ob auf Seiten von Twitch, noch auf Seite der StreamerInnen. Das ist das tägliche Brot, wenn man in diesem Bereich arbeitet. Es ist genauso blauäugig zu denken, dass das Streamen von Gaming Inhalten nicht auch diesen Rechten und Lizenzen unterliegt. Nur weil es momentan vielleicht noch Usus ist, dass hier Rechtinhaber ein Auge zudrücken heißt dies nicht, dass es legal wäre… Sondern es heißt nur, dass es hier noch keinen Kläger gab, und somit keinen Richter.

Wie kann man so naiv, ignorant oder arrogant sein zu meinen, auf fremden Content sein “Lebenswerk” aufbauen zu können, ohne dass andere für ihr(e) Werk(e) aus ihrem Leben nicht dafür entlohnt werden wollen…

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Christopher
Schuhmann

Nur weil es momentan vielleicht noch Usus ist, dass hier Rechtinhaber ein Auge zudrücken heißt dies nicht, dass es legal wäre… Sondern es heißt nur, dass es hier noch keinen Kläger gab, und somit keinen Richter.

Das ist genau der Punkt. Die Menschen sind nicht so gestrickt, dass sie langfristig und planvoll handeln. Die Leute, die langfristig und planvoll handeln, sind dann die wenigen, die erfolgreich sind.
Aber “normal” ist es doch, nur kurzfristig zu denken und den leichtesten Weg zu suchen. “Wird schon nix passieren.”

Dafür gibt’s doch zig Beispiele: Wenn Menschen immer langfristig handeln würde, hätte nie wer angefangen, eine Zigarette zu rauchen. Trotzdem sagen wir dann: “Ja, Helmut Schmidt wurde doch auch 96!”

Ich glaube, es ist was sehr Menschliches, alles so lange laufen zu lassen, bis man ernste, persönliche Konsequenzen erlebt und dann erst zu handeln. Beispiel: Klimawandel. Seit Jahrzehnten ein Thema – hat nur wenige interessiert.Und erst, als wirklich jeder bei sich selbst merkt: Das Wetter it nicht mehr so wie früher – was ist denn da los? Dann war’s ein Thema.

Das ist jetzt auch bei Corona zu beobachten: So lange das eine abstrakte Gefahr ist, die anderen passiert, ist es vielen Leuten egal. Wenn’s wem passiert, den sie selbst kennen, dann ist es real.

Ich denke: Bei Streamern kann man verstehen, dass die das haben laufen lassen – auch wider besseren Wissens, weil sei dachten: Wird schon passen.
Dass Twitch das auch laufen ließ, ist aber tatsächlich ziemlich irre. Die haben sicher Leute, die dafür bezahlt werden, genau solche Probleme vorauszusehen und zu lösen. Ich bin mir auch sicher, dass die das auf dem Radar haben. Aber Twitch hat wohl einige Probleme weggedrückt – auch die “METoo”-Sache schwelte offenbar schon lange bei denen und wurde einfach nicht frontal angegangen, bis man keine andere Wahl mehr hatte.

Ich hab neulich diesen Insider-Bericht über Twitch gelesen. Und da war genau das Firmenphilosophie: “Lass die Leute machen. Hauptsache, es stirbt keiner” – nur wenn’s echt auf Leben und Tod ging, haben die Mods am Anfang eingegriffen. Das ist wohl ein Stück Twitch-Kultur: Möglichst viel Freiheit, möglichst viel laufen lassen.

Wir sehen das ja auch bei Gamern in anderen Foren, dass die extrem anti-autorität und individualistisch sind und sich stark gegen jede Art von Regelung wehren. Das sind ja auch die Werte, in denen es häufig in Games geht: Irgendeine böse “regulierende Macht” will totale Kontrolle – der Spieler ist der freie Rebell, der sich dagegen wehrt. Das ist ja der Grundkonflikt in jedem zweiten Videospiel.

lIIIllIIlllIIlII

Schwierig. Aber Dummheit oder besser Ignoranz und Dekadenz schützt halt vor Strafe nicht. Es gibt jede Menge Beispiele an jungen Leuten, die sich damit auseinander gesetzt haben und schafften sich an Regularien zu halten oder zumindest diese überhaupt zu erkennen und danach eine Debatte um diese initiierten. Es geht also.

Für mich ist das ein wenig wie der Konflikt zwischen Vorsorge und Nachsorge Prinzip. Aufgrund des Vorsorge-Prinzip sind alle so gut behütet und abgeschirmt, dass sobald sie sich auf ungewohnten Territorium befinden total Hilflos und Naiv werden.

Klar hinkt das, da es auch amerikanischere Streamer betrifft, aber es geht um den Grundgedanken. Die meisten können sich nicht mal vorstellen, dass Ihre Handlungen irgendwelche (ernsthaften) Konsequenzen nach sich ziehen könnten. Ach das geht schon und wenn nicht, wirds auch nicht so schlimm sein. Darüber mache ich mir Gedanken, wenn es eintritt. Das ist das Problem meines Zukunfts-Ichs, das Heute-Ich legt jetzt los.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von lIIIllIIlllIIlII
Christopher

Hmmm, sehe ich komplett anders und auch nicht als Entschuldigung nach dem Motto: Wusste ich nicht, also kann mir egal sein. Klar handeln vielleicht viele nach diesem Motto, aber sie bekommen später dann halt auch die Quittung dafür. Egal ob wir als Menschheit beim Klima, der Raucher durch Herz-Lungenerkrankungen, der Steuerhinterzieher vom Finanzamt, oder eben Twitch/Streamer durch Rechteinhaber. Ich weiß ja nicht, aber ich bin allein schon so erzogen worden, dass ich Dinge die mir nicht gehören nicht einfach nehmen darf, weil man dies in unserer Gesellschaft Diebstahl nennt. So erziehe ich auch meine Kinder. Auch die Abstraktion zwischen Spiel und Realität sollte ein Kind als Transferleistung lernen. Vielleicht ist es einfach ein gesellschaftlich-soziales Problem/Phänomen. Das es allerdings Twitch hat darauf ankommen lassen, nach den ganzen anderen Beispielen in der Branche (utube etc.) wundert mich hingegen sehr.

Und ja, es ist vielleicht menschlich etwas solange zu tun – von dem man vielleicht weiß das es falsch ist – bis man auf die Schnauze fällt. Selbiges passiert hier halt gerade. Nicht mehr, und nicht weniger.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Christopher
quick.n.dirty

Ich stimme im Prinzip ja zu, aber wie Christopher ja sagt, sind die Spiele selbst Copyright geschützt. Was wäre jetzt die Lösung? Keine Spiele mehr streamen?

VA771

Aufmerksamkeit, Kohle und der wichtigste Ruhm überhaupt: Twitch-Ruhm

Stimme Dir zu, jahrelang das Thema ignorieren, weil ‘läuft ja irgendwie und Kohle kommt rein’ und nun rumheulen, dass man so unvorbereitet war.

Die ganz großen Streamer haben sich einfach verzockt, die kleineren sind vielleicht wirklich nur blind dem Beispiel gefolgt.

Sie sprechen von ‘Lebenswerk’ und sehen sich als ‘business’ – handeln aber so, als wenn es nur ein Hobby wäre.
‘Verantwortlich handeln’ ist offensichtlich kein Teil der Twitch-Kurse zu ‘Weltweitem Ruhm’.

lIIIllIIlllIIlII

Ich weiß nicht, ob es notwendig ist “Aufmerksamkeit”, “Kohle” und “Ruhm” zu unterstellen. Es reicht schon Hilflosigkeit und Desinteresse zu unterstellen. Der menschliche Normalzustand. Auch meiner.

VA771

Ich ‘unterstelle’ nicht – ich teile Beobachtungen

lIIIllIIlllIIlII

Wo genau liegt jetzt der Unterschied?

XYXYXYXY

Du sprichst mir aus der Seele. Die wirklich großen Streamer die tatsächlich Lebenswerke zu löschen hatten verdienen gutes Geld mit dem was sie tun. Da muss dann auch unterstellen, dass sie sich an BEKANNTE Regeln halten oder sich wenigstens einen Anwalt leisten der das für sie tut. Dieses getue, dass sie nicht Bescheid wussten und nicht aufgeklärt wurden ist doch lächerlich. Jedet hat schon von Copyright gehört. Sei es bei Filmen, KinoX, Youtube, Gema etc.

Klar die haben keine Berufsausbildung das wäre ja zuviel verlangt aber jeder der ein Geschäft betreibt muss sich mit dem Kern seines Geschäfts auseinandersetzen. Ein Kioskbesitzer kann auch nicht Kippen an Minderjährige verkaufen und es am Ende auf den Tabakkonzern schieben. Also bitte. Das rumgeheule ist nicht mehr auszuhalten und der Kommentar von der Redaktion ist meiner Meinung nach völlig fehl am Platz. Da wird der Klimawandel, der von Milliarden von Menschen und Generationen verursacht wird mit einem Geschäftsmodel verglichen.

Mac31

Das alles hat nichts mit Naiv, Ignorant oder Arrogant zu tun. Die Musikindustrie klagt hier auch nicht auf Unterlassung. Tatsächlich ist diese sehr glücklich darüber, das ihr Content auf Twitch genutzt wird.
Worum es geht ist, das man mitverdienen will. Das ist auch legitim, was aber fehlt ist eine Infrastruktur, die es erlaubt dies praktikabel umzusetzen. Twitch hat dieses Problem bislang ignoriert.
Der normale Streamer ist Einzelkämpfer, er kann aktuell weder eine Flatrate auf einer Musikplattform abschliesen, um diese legal im Stream zu nutzen. Noch unterstützt bislang Twitch das einbinden von Lizenzen.
Eigentlich sollten alle gemeinsam an einen Strang ziehen. Von einer Lösung könnten alle profitieren die Musikindustrie, Twitch, die Streamer und natürlich auch die Zuschauer. Eine Blockadehaltung egal von wem, nützt dabei niemanden.

Mithrandir

Vor allem. NAchdem die MAssenlöschung schon kam ist ein “In Zukunft entwickeln wir vielleicht irgendwas” halt zu spät. Ohne das jetzt zu bewerten, das LEbenswerk dieser Streamer ist jetzt schon weg. Das kommt auch nicht wieder. 

Es sei den die hatten eine Möglichkeit es in die Cloud (Versteckt oder Privat) oder HeimPc hertunterzuladen oder die Clips als “Privat” zu sperren so das kein Geld mehr damit gemacht werden konnte

Aber das sind ned gerade wenig GBs an Daten

Aber das alles hat auch YoutTube mitgemacht und es war fahrlässig zu glauben das der DMCA Kelch an Twitch vorbei geht ohne was anzustellen

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Dimpfelmupser
Mithrandir

Youtube hat nur, meines Wissens nach, da als Plattform agiert und versucht zu agieren. Twitch wirkt halt eher nach “Ups. Tja. Euer Pech. Irgendwann machen wir vielleicht noch was”

Cukky

Ändert nichts daran das der Streamer selber dafür Verantwortlich ist.
Jahrelang haben sich sehr viele bzw. fast alle täglich Strafbar gemacht.
Wer ein wenig Nachgedacht hätte, dem wäre schnell klar das das mit der Musik eigentlich Verboten ist das man selbst keine Rechte dafür besitzt ….

Mithrandir

Musik, die IN dem Spiel, das ich streame oder beim Nachbarn läuft?

Die, die Musik aktiv als Streamelement eingesetzt haben, natürlich. Die beiden anderen Fälle sehe ich durchaus kritisch.

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