In Tiny Tina’s Wonderlands stehen action-geladene Kämpfe, massenweise Loot und jede Menge Fantasy im Vordergrund. Doch bei den Spielern kommt vor allem ein Feature gerade besonders gut an: der Character-Creator.
Das ist der Character-Creator: Zum ersten Mal in der Geschichte der Borderlands-Reihe kann man sich seinen Charakter komplett selbst erstellen.
Schon vor dem Wonderlands-Release wurde in Ansätzen gezeigt, wie detailliert das Creator-Feature ist. Nun, nachdem das Spiel erschienen ist, kann man sich voll in die Bastelei stürzen. Und die Möglichkeiten sind tatsächlich sehr vielfältig.
Von Menschen über Orks, Zwerge, Echsen, Elfen und allem Möglichem dazwischen kann man frei entscheiden, was für eine Figur man sein will – egal, welche Klasse man gewählt hat.
Überarbeiten lassen sich:
- Gesichtszüge
- Persönlichkeit
- Stimme
- Hautfarbe und -Beschaffenheit (es ist etwa möglich, Schuppen oder eine Diamanthaut auszuwählen)
- Haare
- und sonstige Features bearbeiten.
Dazu kommt die Möglichkeit, die eigene Rüstung in Muster und Farbe zu gestalten, sowie jede einzelne Gesichtspartie anzupassen. Große Nase, böse Augen, winziger Mund? Alles ist möglich.
Außerdem gibt es die Besonderheit der “extremen Ästhetik”. Hier kann man jegliche Slider im Creator ins Extreme ziehen. Da kommen dann völlig irre Figuren raus. Wie beispielsweise hier:
Fans feiern den Character-Creator
So reagiert die Community: Schaut man sich im Wonderlands-Subreddit um, merkt man schnell: Gerade jetzt, kurz nach dem Release, haben die Spieler viel Spaß mit dem Creator-Feature.
Im Subreddit werden die User gerade entweder als “Fatemaker” (Mitglieder, die gerade online sind), oder “Bauen gerade noch einen Charakter” (Mitglieder des Subreddits) eingeteilt.
“Slider-Overdrive ist die Zukunft des Gaming”, schreibt da ein User scherzhaft (via reddit) und auch ansonsten werden viele lustige Kreationen geteilt.
Natürlich gibt es auch ein paar “coole” Beispiele. Denn auch das ist im Creator möglich:
Und darüber hinaus haben sich einige Spieler die Mühe gemacht, bekannte Figuren auf die Wonderlands loszulassen. Eine besonders beliebte Kreation war beispielsweise diese Variante des Ogers Shrek:
Daneben findet man weitere Kreationen wie Thanos, Super Mario, Dunmer-Verschnitte aus den Elder Scrolls oder Kratos aus God of War.
Kurz: Die Spieler haben gerade jede Menge Spaß mit der Charakter-Bastelei in den Wonderlands. Da kommt man kaum zum Spielen.
Hat man es dann aber nach gut zwei bis drei Stunden über den Erstellungs-Bildschirm hinweg geschafft, erwartet einen ein unterhaltsames Fantasy-Spiel mit jeder Menge Schießereien.
Auch im Splitscreen lässt sich Wonderlands spielen. Allerdings bringt der geteilte Bildschirm eine Schwierigkeit mit sich.
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Hinweis:
Man kann das komplette Aussehen seines Charakters (und ich glaube sogar das Geschlecht) auch inGame jederzeit nachträglich und kostenlos ändern, wenn man den “Quick-Change-Automaten” in Prachthuf nach dem Tutorial freigeschalten hat. Einzig die Klasse lässt sich meines Wissens nicht mehr verändern.
Ist vielleicht eine interessante Side-Info für diejenigen, die nicht Stunden im Editor verbringen, sondern erstmal losballern wollen.