„Immer noch eines der besten Games für mich“ – Warum Shooter-Fans The Division 2 nachholen sollten

„Immer noch eines der besten Games für mich“ – Warum Shooter-Fans The Division 2 nachholen sollten

In unserer Themenwoche „Find Your Next Game“ stellen wir euch alte und neue Spiele vor, auf die ihr mal einen Blick werfen solltet, wenn ihr sie noch nicht kennt. Hier geht es um den Loot-Shooter The Division 2. Das ist ein Spiel, das so grandios ist wie sein Scheitern, weshalb es auch 2022 noch für viele spaßige Spielstunden sorgt. 

Was ist The Division 2 für ein Spiel? The Division 2 ist, ganz plump gesagt, ein ernsteres Destiny. Während ihr im Sci-Fi-Abenteuer Destiny vollgepumpt mit Spacemagie über einen Saturn-Mond heizt, schickt euch Division in reale, amerikanische Städte, um die Dämonen des Bösen zu bekämpfen.

Das Setting orientiert sich an einer realistischen Welt, genau wie die Grafik. Teile der Erde liegen nach einer Pandemie in Trümmern, ganze Gesellschaften gehen ein, Regierungen stehen am Rande der Handlungsunfähigkeit. Da tretet ihr auf den Plan.

Der Loot-Shooter in der Third-Person-Perspektive mit Deckungs-Mechaniken verwandelt euch in einen Agenten der „Strategic Homeland Division“. Mit modernen Waffen und technologischen Spielereien ballert ihr euch durch die Ruinen von Washington D.C.

Ihr erledigt Missionen in einer extrem detailreichen Open World, vereitelt die Pläne der apokalyptischen Gangs und züchtet euch einen hoch spezialisierten Agenten, der örtlichen Warlords Alpträume verschafft.

Warum The Division 2 auch 3 Jahre nach dem Release ein Top-Titel seines Genres darstellt und ihr unbedingt reinschauen solltet, wenn ihr das Spiel noch nicht kennt, zeigen wir euch in dieser Ausgabe von „Find Your Next Game“. Beginnen wir mit dem deutschen Launch-Trailer:

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The Division 2 – Ein Shooter-Hit auf dem höchsten Niveau

Wie spielt sich der Loot-Shooter? Der Gameplay-Loop ist ganz typisch für das Genre:

  • Ihr erstellt eine Figur
  • Steigt immer weiter im Level auf
  • Sammelt einen Haufen Zeug, das euch verbessert
  • Verbessert das Zeug, das ihr haufenweise sammelt

Auf dem Weg zum maximalen Level erledigt ihr Story-Missionen, erforscht die fantastische Open World und baut euren Agenten immer weiter auf. Rüstungen und Waffen bieten unterschiedliche Status-Verbesserungen, die ihr aufeinander abstimmt.

Die Third-Person-Perspektive erlaubt euch dabei eine sehr gute Übersicht über das Schlachtfeld und die Deckungs-Mechaniken runden das Spielgefühl optimal ab.

Ihr braucht nicht einmal selbst laufen, um die nächste Deckung zu erreichen. Eine gekonnte Rolle zur Seite bringt euch zusammen mit dem Knopf für „zur nächsten Deckung laufen“ ein flüssiges Manöver.

Dazu könnt ihr aus der Deckung heraus anrennende Gegner durchlöchern, gezielt ins Visier nehmen oder mit einem gut getimten Granatentwurf aus dem Bild feuern. 

The-Division-2-Invasion
Ein großes Arsenal an Waffen und tödlichen Gerätschaften steht euch beiseite.

Für das gewisse Etwas mischt ihr zwischen euren Kugelhagel allerlei technische Spielereien. Ihr könnt fliegende Drohen einsetzen, ratternde Geschütztürme, zielsuchende Minen oder nervige Mini-Blend-Flieger. Aus der großen Auswahl an Geräten dürft ihr 2 mit euch herumtragen.

Der Einsatz der aufdringlichen Kriegsspielzeuge lässt sich sogar so weit auf die Spitze treiben, dass Schusswaffen nur eine Nebenrolle spielen. Schießt ihr Feinden lieber selbst ins Gesicht, lasst ihr euch von der Technik supporten.

In Sachen Waffen, Kriegsgerät und Ausrüstung ist für quasi jeden Spielstil was dabei.

Das ist insgesamt alles sehr stimmig, fühlt sich nur selten hakelig an und dürfte sogar Ego-Shooter-Veteranen direkt gefallen, die sonst nur Waffe und Hand auf dem Bildschirm gewohnt sind.

Für einen Eindruck vom Gameplay binden wir euch hier ein Video einer typischen Mission von The Division 2 ein. Achtet auf die detailreichen Umgebungen und den geschickten Einsatz von Gerät und Deckung:

Für Motivation sorgen dabei nicht nur das hervorragende Environmental Storytelling und die lange Story-Kampagne, sondern auch ein Schwall an Loot, der regelmäßig für eine komplette Rotation in eurem Inventar sorgt.

Habt ihr das Maximal-Level 30 erreicht und die „erste“ Story abgeschlossen, schaltet ihr die Spezialisierungen frei. Das kann euch schonmal 25 bis 30 Stunden beschäftigen.

Die Spezialisierungen sind im weitesten Sinne RPG-Klassen, die euch aktive wie passive Boni liefern.

Da gibt es zum Beispiel die Spezialisierung „Firewall“. Der Quartiermeister kramt einen Flammenwerfer mit passendem Schutzschild aus seinem Spind und ihr mutiert zu einem feurigen Nahkämpfer mit Wut auf alles, was sich auf 15 Meter eurem Visier nähert. 

Mögt ihr es weniger gut durch, setzt ihr statt auf Feuer auf Explosionen oder Reichweite. Im Basis-Spiel sind 3 Spezialisierungen enthalten, die ihr zwar einzeln aufleveln müsst, aber auch wieder auswechseln könnt.

Mit den Spezialisierungen schaltet ihr eine schwere Waffe und einen Fähigkeiten-Baum frei.

So gut wie alle Inhalte von Division 2 lassen sich im Koop spielen. Allerdings ist der MMO-Shooter auch als Singleplayer ein Hit und spricht euch die Vorstellung bisher an, braucht ihr nicht unbedingt ein komplettes Agenten-Team.

Am obersten Ende der Content-Nahrungskette stehen 2 knackige Raids für 8 Agenten. Große PvE-Missionen mit fiesen Bossen, die euch viel Abstimmung und Mechanik-Kenntnisse abverlangen. Allerdings braucht ihr dafür 7 weitere motivierte und voll ausgerüstete Spieler.

PvP gibt es in Division 2 ebenfalls. Entweder in reinen PvP-Kämpfen, die zügig wieder ein Ende und Gewinner finden oder in der Dark Zone.

Die Dark Zone ist ein spannender PvEvP-Modus, in dem ihr eine verseuchte Zone erforscht, starken Loot erbeutet und jederzeit auf feindliche Spieler treffen könnt. „Kontaminierten“ Loot müsst ihr ausfliegen lassen, bevor der PvP-Aspekt kickt und andere Spieler euer Zeug klauen.

the-division-2-dark-zones-and-pvp
In der Dark Zone trefft ihr feindliche Spieler – aber auch euer eigenes Team kann euch hintergehen.

Ein Vorteil von Division 2 ist auch ein wenig sein Alter. Der Release war bereits 2019 und ihr kriegt das Basis-Spiel schon für 10 Euro – eure gewählte Plattform spielt dabei keine Rolle. 

Hat euch das Basis-Spiel überzeugt, könnt ihr dann noch zum großen, kostenpflichtigen DLC „Warlords of New York“ greifen. Hier jagt ihr den fiesen Gegenspieler aus dem ersten Division-Spiel und tummelt euch im verwüsteten New York City.

Bei der Grafik merkt man dem Loot-Shooter sein Alter wiederum nicht an. Die realistisch gehaltenen Umgebungen sehen richtig gut aus, sorgen das ganze Spiel über für tolle Aussichten und viele Modelle strotzen nur so vor Details.

Division 2 bietet immer noch tolle Aussichten und starke Grafik.

Das hört sich bisher alles fantastisch an, oder nicht? Doch wo die Sonne scheint, ist auch ein Schattenplatz nicht weit. So kämpft The Division 2 mit einigen Problemen, die wir euch im nächsten Abschnitt näher erläutern.

Wer ein MMO-Endgame erwartet, wird enttäuscht

Wo hakt es bei Division 2? Der Shooter bietet eine starke und lange Story, massig Ausrüstung, Technikspielereien und eine schöne, große Open World. 

Geht ihr mit den richtigen Erwartungen in den Loot-Shooter, habt ihr eine gute Zeit und ein spannendes Abenteuer erlebt. Juckt euch aber der MMO- und Service-Aspekt an dem Spiel, wäre es möglich, dass ihr enttäuscht werdet.

Am Anfang wirken die Mechaniken, die Vielzahl an Attributen und Ausrüstungen noch überfordernd und es dauert auch lange, bis man alles kapiert – Zettelwirtschaft und Taschenrechner-Einsatz inbegriffen.

The Division 2: Die stärksten Attribute und Zusammenstellung des Schadens in einer Formel

Doch ob ihr euch nun einen Build aus dem Internet sucht oder selbst zu Stift und Zettel greift: Macht euch auf eine lange Loot-Suche bereit. 

Es gibt zwar ein „Targeted Loot System“, mit dem ihr gezielt bestimmte Ausrüstung farmen könnt. Doch pro Ausrüstungsteil gibt es so viele Variablen, dass im Vergleich ein Gewinn beim Bingo im örtlichen Gemeindecenter wie eine Selbstverständlichkeit erscheint.

Missionen und Gebiete bringen euch zum Teil „Targeted Loot“.

Zwischen diesen passenden Glücksgriffen für euren Build fallen euch hunderte anderer Teile ins Inventar. Besonders am Anfang vom Endgame, wenn ihr noch nicht ganz genau wisst, ob ein Teil gut ist oder wertloser Schrott, ist das Inventar-Management ein echter Abtörner.

Ihr seid ständig am Sortieren, Werte vergleichen, Bank vollstopfen und werdet immer von der schleichenden Angst begleitet, doch ein gute Attributs-Kombo zerlegt zu haben. 

Ihr bekommt zwar angezeigt, ob ein Wert auf einem Teil stark ist, müsst aber abnormal viele Variablen beachten.

In den ersten Stunden bringt das Spaß, weil die Komplexität Lust auf mehr macht und ihr ständig eure Macht steigert, sodass Gegner geradezu davonschmelzen. 

Spätestens nach 100 Stunden wird das jedoch zu lästigen Pflicht, denn mit vollem Inventar könnt ihr nicht spielen und irgendwann müsst ihr aussortieren.

division 2 loot fest
Ein längerer Kampf füllt das Inventar schon ein gutes Stück.

Dazu kommt eine ziemlich strikte Meta im Endgame. Eigentlich gibt es 3 Arten von Attributen: Schaden, Fertigkeit und Defensive. Doch letztlich dreht sich alles um die Schadens-Attribute. Nicht einmal Heiler sind gefragt – obwohl es starke Heilung im Spiel gibt.

Ob ihr die Raids spielen wollt, im PvP aufräumen oder die Dark Zone erobern: Ohne einen ausgereizten Schadens-Build kommt ihr nur selten weit.

Die Jagd nach dem perfekten Ausrüstungsstück bestimmt dann letztlich das komplette Endgame. Es gibt coole Rätsel im Spiel, zahlreiche Missionen und jede Menge zu entdecken. Doch vieles davon hat an sich nur einen geringen bis keinen Wiederspielwert. 

Auch die Kämpfe gegen die unzähligen Gangster verlieren mit der Zeit ihren Reiz, weil es am Ende immer darauf hinausläuft, einen sehr saugfähigen Kugelschwamm mehrere Minuten lang mit Munition vollzupumpen.

Die Motivation hängt am Ende nur noch an dem Min-Max-Apsekt: „Ich will jetzt unbedingt die restlichen 0,3 % Waffenschaden auf meinen vermaledeiten Knieschützern!“. 

Und dann grindet man dieselbe Mission am Lincoln Memorial 13 Mal, weil „Targeted Loot“ an diesem Tag Knieschützer verspricht.

Wollt ihr mehr über die Gründe für den Aufstieg und Fall von Division wissen, dann hört in unserem Podcast rein:

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The Division 2 – Pro, Kontra und Fazit

Der Loot-Shooter ist richtig gut, wenn ihr eine spannende Story in einem realen Setting erleben wollt. Das Sammeln und Verbessern bringt Spaß und Motivation, das Geballer und geschickte Verwenden von Gerätschaften hält bei Laune.

Doch der Spaß hat ein Haltbarkeits-Datum und die Luft ist nach dem Start des Endgames schnell raus. Bis zu diesem Zeitpunkt ist Division 2 jedoch ein starker Koop-Shooter, der eine Empfehlung wert ist.

Nach der kürzlichen Ankündigung, dass neuer Content unterwegs ist, dürfte das folgende Zitat von MeinMMO-Leser „Gamer“ für so einige Fans Gültigkeit haben: „Immer noch eines der besten Games für mich. Zig Stunden damit verbracht. Wegen Content-Dürre nur noch gelegentlich gespielt, ich freue mich jetzt aber auf mehr“.

Pro
  • Ausgereifter Deckungs-Shooter
  • Looten & Leveln
  • Grandiose Open World
  • Lange Story
  • Koop bis 4 Spieler
  • Vieles Solo spielbar
  • Günstig zu haben
  • Coole Militär-Spielzeuge
  • Schwierige Rätsel
  • Innovativer PvEvP-Modus
Contra
  • Lässt im Endgame nach
  • Etwas zu viel „Looten“
  • Geringe Build-Vielfalt im Endgame
  • Lange kein neuer Content
  • Wiederspielwert der meisten Aktivitäten mies
  • Kein Crossplay

Fazit: Ein großes MMO wie eine Sommercamp-Liebe

The Division 2 war das erste Spiel, das ich als Autor begleitet habe und behält schon allein deshalb einen besonderen Platz in dem Teil meines Herzens, der fürs Zocken zuständig ist.

Doch auch objektiv betrachtet: Ich kann jedem Fan von Shootern The Division 2 empfehlen. Ist die Third-Person-Ansicht für euch kein komplettes Ausschlusskriterium, dann könnt ihr hier nichts falsch machen.

Ihr ballert euch stundenlang in explosiven Gefechten durch berühmte amerikanische Städte, verteilt unzählige Kugeln auf die Horden an Gangstern in den Straßen und steigt auf zum Hüter von Frieden und Ordnung.

Die Grafik lässt auch 3 Jahre nach Release wenig zu wünschen übrig und verwandelt die detailversessene Open World in ein Bälleparadies des Environmental Storytelling.

Doch erwartet keine Langzeit-Beziehung mit Aussicht auf Steuerersparnis dank Ehegattensplittings. Betrachtet es eher wie eine intensive Sommercamp-Liebelei mit Ablaufdatum.

Im Vergleich zu anderen Titeln vom Division-AAA-Kaliber bietet euch der Loot-Shooter zwar extrem viel, kann aber lange nicht bei großen MMOs oder gar MMORPGs mithalten.

Wird euch einmal langweilig, dann ist die Chance gering, dass sich das nochmal ändert. Dann wird es Zeit, sich mit einer netten Nachricht höflich zu verabschieden. Aber nicht Ghosten, das ist einfach nur fies.

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Maik Schneider
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Walez

Grand Washington Hotel, Jefferson Trade Center, American History Museum, Air & Space Museum, District Union Arena, Roosevelt Island, Capitol Building, Camp White Oak, Manning National Zoo, Corney Island, Pathway Parc, Wall Street, Stranded Tanker…auch wenn ich es 1 Jahr lang nicht gespielt habe, eine 5 minütige Einarbeitung und ich bin wieder im Spiel, fühle mich heimisch. Mit diesen Namen verbinde ich ein gutes Spielgefühl, Gaming das mir Spass machte. Ein neuer DLC, ein paar Stellschrauben gedreht, ich würde Destiny 2 links liegen lassen und wieder in Washington und NY eintauchen, sogar in das New York von Destiny 1, wenn es mit 60Hz laufen würde. Die Division Reihe ist für mich immer noch das NonPlusUltra, schade das sie so stiefmütterlich behandelt wird, man positives aus TD1 nicht in 2 rübergezogen hat.

BaioTek

“in das New York von Destiny 1” ist auch geil. Dachte da startete man im Kosmodrom, kann mich aber auch irren 😂

Hatte aber auch ne verdammt gute Zeit mit TD1, mit TD2 leider nicht mehr so viel, nach Warlords (nicht Warlocks 😉)war bei mir auch die Luft raus irgendiwe.

Allerdings bin ich nach dem Lesen des Artikels grade doch wieder ein wenig in der Stimmung, dem Game nochmal eine Chance zu geben.

Auch, weil ich ne neue 1TB SSD und damit endlich Platz auf der Platte habe 😂.

Und auch, weil ich auch einer von den Destiny 2-Typen bin und ganz ehrlich, da grindet man auch ständig ein und dasselbe. Darüber hinaus wird diese Season wahrscheinlich nicht sehr viel abwerfen, sodass tatsächlich ein bisschen Zeit für einen Ausflug nach Washington bleibt.

Habe nur etwas Respekt davor, mich wieder “einzuarbeiten”, ist doch ein paar Tage her 😅

Ramzy

Hallo zusammen,

tja ohne Vorwürfe and Massive oder Ubischrott zu machen, muss ich als Suchti mit über 10k Spielstunden sagen das in The Division 2 leider mehr Fehler gemacht worden sind als bei The Division 1.

Auf die ganzen Punkte möchte ich nicht eingehen, das wird sonst ein ganzes Buch.

Das Spiel aus PVE Sicht geil einfach geil von LVL 1 – 30 und dann weiter mit New York bis LVL 40 einfach geil, für Solo als auch Koop einfach nur geil.

Endgame gibt es bis heute keins.

Bedeutet: Seit ihr mit der Story durch bleiben euch noch die 2 Raids und The Summit.

Zum Summit und wie man ganz einfach und schnell sein gezieltes loot bekommt, könnt ihr euch auf YouTube auf meinen Kanal anschauen > ZINEDAMZYRAMZY.

Endloses Farmen stimmt nicht da es The Summit gibt , übersetzt ist dieser Spielmodi eine Lootcave , mit nur 1 Stunde am Tag als Casual Player schafft ihr es locker und ohne Frust an euer Wunsch Loot.

Wer gerne PVP spielt wird in The Division 2 sehr hart enttäuscht werden, seit Release wurde die PVP Community komplett außen vor gehalten bis heute noch 2022.
Res Storm Studio die für das PVP zuständig waren haben voll enttäuscht.

Das neue angepriesene „Major Update“ ist leider kein Major Update sondern ein The Summit 2.0 nennt sich Countdown. Auch hier voller Fokus auf Casual.

Es wird ganz normal weitergehen mit Manhunt targets, ein paar neuen Items Exos etc. Story Fortsetzung usw. der Season Pass wird auch im Fokus liegen denn irgendwie müssen sie Geld reinholen denn das Update ist kostenlos.

Ubischrott investiert nicht mehr bzw. kaum noch in dieses Projekt sonder der Fokus liegt da jetzt auf F2P wie unter anderem Division Heartland.

Wie geschrieben , dass ein oder andere Update wird dieses Jahr noch kommen und die Community und ich selbst vermuten auch das 2023 Schluss ist.

Wenn das Projekt erfolgreich gewesen wäre hätten wir schon längst ein announcement bezüglich der Zukunft bekommen evtl. sogar The Division 3, aber das ist nicht der Rede Wert.

Aktuell war der PTS Phase 1 im Gange unterm Strich sehr enttäuschend mehr negativ als positives Feedback und aktuell hat sich Massive wieder zurückgezogen und hält sich geschlossen wie es weitergeht mit dem PTS.

Phase 2 und 3 werden dieses Jahr noch anlaufen aber wann genau weis keiner. Typisch Massive….

Fazit: Geiles third person open World MMO loot shooter Game. (Solo als auch Coop)
Kein Endgame sondern nur Beschäftigungstherapie ohne Sinn dahinter.

Euch schöne Ostertage und lasst mal ein Follow auf YouTube da Danke ☺️

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von Ramzy
Marco

Eine meiner größten Enttäuschungen. Dabei hab ich mich drauf gefreut und auf Grund von den vielen positiven Tests zugeschlagen. Und dann war das gerade mal ein Divison 1.5. Gerade der Survival Modus im ersten Teil war sowas von genial, da kam 2 nie ran.

Bingolinchen

Ich finde nach The Division 1 war es ein Rückschritt. Ich habe den 1. Teil jeden Tag gespielt, bis der 2. raus kam. Den hab ich eine Woche gezockt, das hat mir gereicht.

Philipp

The Division 2 ist einer der besten Lootshooter. Und das mit den geringen Build-Vielfalt empfinde ich nicht so. Denn es gibt einige builds die man spielen kann.

Uwe

Also ich spiele Division 2 auch hin und wieder allein da mir einiges fehlt. Aber allein macht das auch kein Spaß. Die Raids sind OK aber da fehlen mir Leute die mitmachen und die auch wissen was zu tun ist. Was den neuen Modus angeht da freue ich mich schon drauf. Der ist besser als der Summit finde ich.

MartiBerlin

Geh doch in einen (aktiven) Clan. Da sind genug Leute mit denen du im Team spielen kannst.

Uwe

Hatten wir versucht aber kein Erfolg gehabt leider.

Drahn

Division 2 war für mich eine der größten (positiven) Überraschungen. Ich hatte es damals im Sale für 3 EUR gekauft und war schon in den ersten Minuten überzeugt. Und das ist selten! So ziemlich alles hat gestimmt: Steuerung, Story, Grafik, Sound, Inszenierung, Gameplay, etc.

Division 2 ist für mich fast das Gegenteil von allen bisherigen MMOS: Noch nie hatte ich während der Level-Phase so viel Spaß. Das waren vielleicht die besten 3 EUR meines Lebens gewesen. Leider war das Endgame dann doch etwas mau. Das änderte sich mit dem NY-DLC wieder ein wenig.

Obwohl es im Endgame leider eher wenig Interessantes zu tun gibt, schaue ich dennoch gerne mal wieder rein. Es wird bei mir einen permanenten Platz auf meiner SSD haben, das hat sich das Game verdient!

Todesklinge

Teil 2 hätte ein großer DLC von Teil 1 werden sollen. So das es nur ein The Division gibt.

Während man im Winter (Teil 1) spielt und die Story erlebt, gelangen man in den Sommer (Teil 2) um da weiter zu machen.

Währenddessen hätte man wiederum in New York Herbst (Teil 1 saisonale verändert) weitere Auswirkungen erleben können usw.

Sozusagen ein hin und her mit Veränderungen, massig Orte für Inhalte. So gäbe es eine gewisse Vertrautheit, eben das Gefühl von Heimat. Das ist etwas das in vielen Spielen fehlt. Da herrscht häufig das Unvertraute, hauptsache es geht immer weiter.

Alleine das Feeling hätte genung Stoff für fast unendlichen Content. Dazu hätte man Clankriege einführen können, in dem sich sie Spieler den Fraktiln anschließen (abtrünnig werden, wie in der Story geschehen ist). Und noch vieles mehr.

Das Spiel könnte sich fast selbst tragen.

Threepwood

Ich freue mich wahnsinnig auf den neuen Patch. Das Balancing liest sich gut und wird die Copy & Paste-Shieldos ordentlich in den Staub schicken. 😁
Das Update wird kein Gamechanger, aber setzt eine neue Grundlage für die kommenden Updates – das ist die eigentlich gute Nachricht für das Spiel.

Davon ab, zuviel Loot in einem 3rd Person Diablo Min/ Max-Loop?
Wiederspielwert ist tatsächlich einfach für Hardcore Fans, GI Joe/ MASK Fanatiker und so weiter.
Wer z.B. gern 2000+ Baal-Runs gespielt und einfach Bock auf das Gameplay hat, wird hier glücklich. Der Gelegenheitsspieler muss (und wird wohl) nie in diese Spirale eintauchen und bekommt für schmales Geld trotzdem etliche Stunden coole Unterhaltung.

Bei der mangelnden Build-Vielfalt geh ich nicht mit. Das war anfangs mal so (M1lAngweilig lässt grüßen), aber das ist nun echt lange her. Du kannst allein um jedes Exo mehrere Build bauen.
Bulletsponge ist ebenfalls echt ewig her. Es gibt seit einigen Patch-Ständen (also ja, seit laaanger Zeit) Builds, die im Sekundentakt Oneshots verteilen und was nicht alles.

Heiler sind ebenfalls gefragt, aber eben nicht für eine normale Heroic. In legendären Missionen, PvP und DZ sind Heiler im Team ein Gamechanger. Waren sie immer und ist auch heute noch so. Betrifft auch Tanks, Skill Builds, DoT Builds.

gehtdichnixan

Die Atmosphäre von Teil 1 wurde leider nicht in Teil 2 übernommen. Auch die Dark Zone war und ist in Teil 1 um ein vielfaches besser. Mag sein das in Teil 2 Fehler von Teil 1 behoben/verbessert wurden, um RAID´s erweiter u.v.m. nichtsdestotrotz ein tolles Spiel in beiden Teilen.
….jedoch vermisse ich das Gefühl nachts in New York in einem Schneesturm mit wenig Sicht mit 3 Teammates durch die Dark Zone Jagd auf Loot und Spieler zu machen. Diese Optik und Atmosphäre war Atemberaubend.

Zuletzt bearbeitet vor 2 Jahren von gehtdichnixan
Tarek Zehrer

Wenn ich das so lese, bekomme ich zumindest Lust, wieder neu anzufangen. 😀

Khorneflakes

In 2 gab es diesen speziellen Environment Modus in dem nur Lampen und co Lichtquellen sind, als ich den gefunden habe, hat das Spiel gleich mehr gebockt, weil es Nachts bis auf Laternen, Taschenlampen und sonstiges KOMPLETT DUNKEL war, das war der Hammer.
Aber ja, den 1er toppt selbst das nicht.

Gamer

Immer noch eines der allerbesten Games. Mit neuem content stürze ich mich wieder rein. 👍

gymsharkk

Habe euren Podcast vor ca. zwei Wochen zu Division gehört, der war wirklich extrem angenehm und interessant! Hab mir dann das Spiel aufgrund eures Lobes direkt wieder gedownloadet (hatte es in der bibliothek aber fast nie gespielt) doch ich hörte dann nach 2h ganz schnell wieder auf. Das Spiel reisst mich einfach nicht in den Bann und ich werde als PC Spieler einfach nicht mit diesen Consolen-Cover-Settings warm. Naja, wenigstens war der Podcast dazu gut. 😀

Neowikinger

Mein Lieblingsmoment in diesem Spiel, was ich Mal für 20 Euro in dem Sale mitgenommen habe und es am Ende dennoch als zu teuer empfand: Ich habe alle Areale erobert und jede besch… Nebenmission gemacht und dann die Hauptkampagne abgeschlossen und was kommt? Danke fürs spielen, hier ist ne neue Gegnerpartei die alles eingenommen und deine Arbeit der letzten 30 Stunden zerstört haben. Bitte Spiel nochmal jede einzelne Mission erneut durch. Das war der Punkt an dem ich es gelöscht habe =)

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