So will Destiny gelangweilte Spieler zurückgewinnen

So will Destiny gelangweilte Spieler zurückgewinnen

Das MMO Destiny will Fans wie Eminem, denen das Spiel ein wenig langweilig geworden ist, mit neuen Inhalten und harter Arbeit zurückgewinnen.

Wie will Destiny eigentlich gelangweilte Gamer zurückbringen?

Am Rande der Paris Game Week hatte das französischsprachige Online-Magazin playfrance.com die Gelegenheit zu einem kurzen Interview mit Harold Ryan, dem Chef von Bungie. Man sprach ihn unter anderem auf den Rapper Eminem an, der mutmaßlich Destiny langweilig findet und den MMO-Shooter gegen ein Game auf der WII U eingetauscht hat.

Ryan lachte und sagte, man werde weiter daran arbeiten Destiny zu verbessern, es mit neuen Inhalten zu erweitern und das Spielerlebnis noch unterhaltsamer machen. Man hofft die Spieler wiederzusehen, die Destiny beiseitegelegt hätten, um etwas anderes zu zocken. Immerhin sei das Game noch jung. Bei Bungie arbeitet man daran, die Erwartungen der Fans zu erfüllen.

Auf die Kritik am Spiel angesprochen, erwiderte Ryan, dass die Verkaufszahlen fantastisch seien und auch die laufenden Statistik zu Spielerzahlen und Spielzeit überragend. Allerdings gestand er ein, dass die Kritik zum Teil ziemlich harsch war. Doch kenne er einige, die trotz ihrer vernichtenden Kritik sieben Wochen später noch immer Destiny spielten. Nichtsdestotrotz wisse man um die Schwächen und arbeite daran, sie abzustellen. Alles in allem gefiele den meisten Leuten Destiny aber und sie hätten Spaß beim Spielen und genau das mache das Team von Bungie stolz.

Destiny DLC Raid

Destiny soll zugänglicher und besser erzählt werden

Für die nächste Erweiterung „Dunkelheit lauert“, „The Dark Below“, habe man bereits das Feedback der Fans eingearbeitet. Erst vor zwei Wochen habe man die Entwicklung abgeschlossen. Die Spieler wollten vor allem einen leichteren Zugang und mehr Möglichkeiten, mit anderen Spielern in Kontakt zu treten. Außerdem gehe man in der Art, wie man Geschichten erzählt, einen neuen Weg: Man möchte so erzählen, dass die Spieler es einfacher verstehen und sich tiefer in die Welt von Destiny hineinversetzen können.

Wie es so sei, mit Activision statt mit Microsoft zusammen zu arbeiten, wollte playfrance von Ryan dann noch wissen. Ryans Antwort: Der Hauptunterschied liege darin, dass man jetzt auf mehreren Plattformen aktiv ist. Dadurch erreiche man auch andere Spielergruppen als nur US-Amerikaner. Die XBox, für die man produziert habe, als man mit Microsoft zusammen war, sei vor allem in Nordamerika beliebt. Jetzt freue man sich darauf, dass die eigenen Spiele auch auf der Playstation spielbar sind.


Mittlerweile hat Destiny auch eine andere Methode gefunden, Spielern gute Argumente für eine Rückkehr zu liefern. Mehr zum MMO-Shooter findet Ihr auf unserer Themenseite.

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Niklas Brandt

Ich versteh das nicht so ganz. Ich spiele gerne destiny und auch wenn ich zurzeit nicht mehr so oft spiele da ich auch noch ein normales Leben führe habe ich keine einzige Kritik an das Spiel.

Ich finde, jeder der Kritik an den Spiel ausübt, hat einfach keine Ahnung was für eine Arbeit dahinter steht. Viele sind wahrscheinlich auch nur Mitläufer um nicht irgendwelche Anfeindungen zu bekommen. Aber ganz ehrlich, was erwartet ihr? Wollt ihr dass das Spiel automatisiert läuft? Dann würde meiner Meinung nach aber der ganze Spielspass verloren gehen. Ich finde das Spiel Super wie es ist.

Was mich auch stört ist, das sich jeder über das “loot-System” aufregt. Ich finde es Super das es so ist. Ich fänd es langweilig wenn in jeden Drop was tolles drin wäre, wo bleibt da dann die Freude wenn man was tolles plötzlich bekommt?

Jeder der das Spiel nicht mag, der sollte es auch einfach nicht mehr spielen, sich ständig aufregen ist auch nicht gesund, also lasst es einfach 😉

Thomas Pongratz

das ist ja schön gut aber das loot system ist nicht gut aufgebaut, vor allem wenn ich den Raid mache dann sollte ich garantiert ein gutes Teil bekommen, ich kenn Leute die haben den Raid 15 mal gemacht und haben ein Raid Rüstungs-Teil, diese benötigst du um 30 zu er langen bzw das ganze Set .Das ist deutlich zu wenig und auch nicht normal wenn ich es mit anderen games um dieses Prinzip vergleiche.Wie du sagst man hat auch noch ein real life und wenn ich dann von Freunden sogar höre sie haben beim Raid sogar 2-3 hintereinander garnichts bekommen bis auf Brüchstücke, dann finde ich das einfach nur lächerlich und zu schade um die Zeit . Zudem wurden damals einige Entwickler entlassen, Destiny soll ursprünglich viel komplexer gewesen sein was activision geändert hat ! Infos darüber findest du in amerikanischen Foren 🙂

Chris Utirons

Damit die Spieler die Story besser verstehen? Welche Story die paar Story Schnippsel kann man wohl kaum Story nennen selbst wenn man die Gilmore Karten liest gibt es kaum eine richtige Story nur Vermutungen und Spekulationen.

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