Die großen Raids aus Final Fantasy XIV im Ranking von unbeliebt bis beliebt

Die großen Raids aus Final Fantasy XIV im Ranking von unbeliebt bis beliebt

Wir wollten von euch wissen, welcher mehrteilige 8-Mann-Raid in Final Fantasy XIV euer Favorit ist. Hier sind die Ergebnisse eurer Abstimmung.

Darum ging’s: Wie jedes gute Themepark-MMORPG bietet Final Fantasy XIV seinen Spielern neben Quests und Dungeons auch große und herausfordernde Raids. Dabei gibt es in den Raids nicht nur knackige Bosse und ausgeklügelte Kampfmechaniken, sondern sie erzählen auch immer eine eigene Geschichte.

Mit dem Patch 5.4 erschien der letzte Teil des aktuellen Raids Eden und um das Ereignis zu feiern, wollten wir in einer Umfrage von euch wissen, welche mehrteilige 8-Mann-Raids aus FFXIV eure Favoriten sind.

Die 24-Mann-Raids und die ultimative 8-Mann-Raids waren von dieser Umfrage ausgeschlossen. Insgesamt haben an der Umfrage 783 User teilgenommen. Hier sind die Ergebnisse in einem Community-Ranking.

Achtung: Es folgen mögliche Spoiler zu den Stories der jeweiligen Raids

Platz 4: Alexander

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Alexander, der Herrscher über die Zeit
  • 16,86 % (132 Stimmen)

Das ist die Geschichte von Alexander: Der große Primae Alexander ist das Erste, was die Spieler sehen, wenn sie die Dravanischen Hinterlande betreten. Eingeschlossen in einer magischen Barriere, schläft Alexander bis er von der bösartigen Goblin-Organisation der Illuminati erweckt wird.

Ihr Anführer Quickthinx will die Macht des Primae über die Zeit nutzen, um die Zukunft der Welt nach seinen Wünschen gestalten zu können. Und um das zu verhindern, müssen sich die Spieler durch das Innere von Alexander kämpfen, an seinen Kern gelangen und Alexander ausschalten.

Begleitet werden die Spieler von den alten Bekannten Cid Garlond, Biggs, Wedge und der Au Ra Mide. Sie und ihre Freunde versiegelten Alexander vor vielen Jahren, wobei sie ums Leben kamen und nur Mide überlebte.

Die Robo-Kämpfe von Alexander und die coole Boss-Musik brachten den Raids in unserer Umfrage auf Platz 4.

So sind die Bosskämpfe von Alexander: Mit Alexander kam ein Raid zu FFXIV, der Steampunk als Setting hatte. Das äußerte sich nicht nur im Design der Instanzen, sondern auch im Aussehen der Bosse. In vielen Bosskämpfen treten die Spieler gegen Roboter oder Mechas an, die das Innere des Riesen-Primae bewachen.

Aber auch Goblins sind dabei, die die eigentlichen Hauptantagonisten des Raids sind. Quickthinx und seine Handlanger werfen den Spielern Bomben in den Weg, zersägen sie mit Kreissägen oder sperren sie in Käfige ein, aus denen sie sich befreien müssen.

Platz 3: Omega

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Omega, die Maschine, die sich weiterentwickeln wollte
  • 20,82 % (163 Stimmen)

Das ist die Geschichte von Omega: Als die Spieler Omega am Ende des Addons Heavensward aus ihrem Schlaf erwecken, tun sie dies aus Verzweiflung. Ein mächtiger Primae bedroht die Stadtstaaten von Eorzea und man hofft, dass Omega ihn aufhalten kann.

Und die nimmt die Verfolgung des Primae auch sofort auf. Doch nach dem Kampf stürzt Omega in Gyr Abania ab, wo sie eine Nebendimension für sich erschafft und beginnt dort mächtige Monster zu produzieren. Die Spieler werden gezwungen in einer Art Turnier gegen die Monster anzutreten, damit Omega am Ende gegen den Sieger kämpfen und sich dadurch weiterentwickeln kann.

Dank der Führung des Chocobos Alpha schaffen die Spieler es immer wieder, gegen die Monster von Omega zu gewinnen und in die nächste Runde zu kommen. Um herauszufinden, was der Schlüssel für diese Stärke ist, stellt sich Omega ihnen am Ende selbst entgegen.

Die ausgefallene Story, die Einblicke in die Hintergrundgeschichte des großen Drachen Midgarsormr bietet, und der niedliche Alpha haben den Omega-Raid auf Platz 3 unserer Umfrage gebracht.

So sind die Bosskämpfe von Omega: Der Omega-Raid war eine Fundgrube für langjährige Final-Fantasy-Fans. Viele der Bosse aus dem Raid stammen aus früheren FF-Spielen wie etwa Kefka, Neo-Exdeath, Chaos oder der Phantomzug.

Dabei ist das FFXIV-Team sehr sorgfältig mit der Geschichte der Bosse umgegangen. Sie haben alle ihre ikonischen Fähigkeiten aus alten Spielen und diese werden in FFXIV in Form von Mechaniken in die Bosskämpfe implementiert. Kefka beschwört zum Beispiel die Statuen der Götter und der Phantomzug nutzt seine Scheinwerfer oder entführt die Spieler vom Kampffeld in seine Waggons.

Platz 2: Die verschlungenen Schatten von Bahamut

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Bahamut, einer der 7 Drachen der ersten Brut
  • 25,29 % (198 Stimmen)

Das ist die Geschichte von Bahamut: Die verschlungenen Schatten war der erste 8-Mann-Raid, der nach dem Reboot von FFXIV veröffentlicht wurde. Am Ende der gescheiterten 1.0-Version des MMORPGs brach Bahamut in einem fantastischen Cinematic-Video aus seinem Gefängnis Dalamud aus und verursachte die 7. Katastrophe.

5 Jahre später erfahren die Spieler in dem Raid, wie Bahamut überhaupt in den Mond eingeschlossen wurde und, was genau während der großen Explosion in dem Video passierte. Die Spieler erforschen die Ruinen von Dalamud zusammen mit den Zwillingen Alphinaud und Alisaie.

Vor allem Alisaie will erfahren, was aus ihrem Großvater Louisiox geworden ist, der in dem Video Bahamut wieder einsperren will, doch leider scheitert und scheinbar ums Leben kommt.

Die fantastische Inszenierung von Bahamut in Cinematics, epische Musik, schwere Bosskämpfe und die Geschichte um Louisiox haben den Raid auf Platz 2 unserer Umfrage gebracht.

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Das Ende von 1.0 war ein emotionaler Moment für die FFXIV-Spieler und Bahamut spielte darin eine zentrale Rolle

So sind die Bosskämpfe von Bahamut: Während ihrer Erkundung der verschlungenen Schatten von Bahamut kämpften sich die Spieler durch verschiedenste Bosse. Neben den Maschinen und Sicherheitsvorkehrungen der Allager, die Dalamud gebaut hatten, gab es auch “organische Bosse”.

Die Allager experimentierten viel an verschiedenen Lebewesen und sperrten sie weg. Nun brechen diese Experimente aus und stellen sich den Spielern auf ihrer Reise durch die unterirdischen Anlagen der Allager in den Weg.

Man kämpft sich durch Chimären, mehrköpfige Bestien, Drachen, Wachroboter und andere Ausgeburten, die die Allager in die Welt gesetzt haben.

Platz 1: Eden

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Eden, der erste Sündenvertilger
  • 37,04 % (290 Stimmen)

Das ist die Geschichte von Eden: Die Story von Eden spielt sich auf der ersten Splitterwelt ab, zu der ihr im Shadowbringers Addon reist. Nachdem die Welt vor der Zerstörung gerettet wurde, unternehmen Ryne und Thancred einen Ausflug, um die leblose Wüste außerhalb des Lichtwalls zu erforschen.

Dort entdecken sie Eden, den sie zusammen mit Urianger als den ersten Sündenvertilger identifizieren. Mit seiner Hilfe will Ryne versuchen, das elementare Gleichgewicht in dem Gebiet wiederherzustellen und neues Leben in die tote Welt einhauchen.

Bei dem Versuch, Eden zu steuern, treffen sie auf das geheimnisvolle Mädchen Gaia, die ihre Erinnerungen verloren hat. Trotz ihrer schroffen Art werden sie und Ryne gute Freundinnen. Doch ihre Freundschaft muss so einige Herausforderungen bestehen, bevor es zum Happy End kommt.

Die Geschichte um Ryne und Gaia, der Plottwist um Eden und die Bosskämpfe haben dafür gesorgt, dass der Eden-Raid bei unserer Umfrage auf Platz 1 schwebte.

So sind die Bosskämpfe in Eden: Die Bosskämpfe in Eden drehten sich um die verschiedenen Elemente, die es zu erwecken galt und um die Gegensätze von Licht und Dunkelheit. Dafür nahm das FFXIV-Team das Konzept der Primae aus “A Realm Reborn” und gestaltete sie neu.

So verschmolzen Ifrit und Garuda zu einem Hybrid-Vesen, der bärtige Ramuh bekam den Unterkörper eines Pferdes und Titan rollte auf seinen Rädern durch die Kampfarena und warf die Spieler runter. Es waren aber auch völlig neue Bosse dabei, die eng mit der Story des Raids zusammenhängen.

In den Kämpfen mussten sich die Spieler mit Mechaniken schlagen, die die verschiedenen Elemente manipulieren, so wie die Zeit und auch das Aussehen des Kampffeldes.

Wenn ihr übrigens noch nie einen epischen Raid in FFXIV gemeister habt, dann haben wir einen Guide für euch, wie ihr euch darauf vorbereiten könnt.

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Snake

Ich weiß ich mache mich jetzt wohl unbeliebt xD aber ich brauche kurz eine Erklärung.

Es geht dabei um Bahamut und die Story zu ihm:

Das ist die Geschichte von Bahamut: Die verschlungenen Schatten war der erste 8-Mann-Raid, der nach dem Reboot von FFXIV veröffentlicht wurde. Am Ende der gescheiterten 1.0-Version des MMORPGs brach Bahamut in einem fantastischen Cinematic-Video aus seinem Gefängnis Dalamud aus und verursachte die 7. Katastrophe.

Wie ist das mit der 1.0-Version, dem Cinematic-Video und dem Aktuellen FF14 gemeint? Die Cutscene die ich bekam als ich FF14 Trialversion startete ist dieselbe wie hier das Video zu Bahamut. Ist das die Endcutscene die die 1.0-Version beendete? Bin da jetzt extrem verwirrt.

Snake

Ah ok. Danke für die Aufklärung ^^ da scheint man ja was verpasst zu haben aber man sieht das es dem spiel gut getan hat 🙂

Drahn

Es gibt noch eine geheime (CGI) Cutscene bei Coil 12.
Soweit ich weiß, ist diese Cutscene vorher noch nie zu sehen gewesen.

Drahn

Wow… Eden auf Platz 1.

Ohne provokativ zu klingen, aber die Umfrage zeigt deutlich, was mit der Community in FFXIV gerade falsch läuft. Eden ist im Vergleich zu den anderen Raids der schlechteste Raid meiner Meinung nach. Die Kämpfe machen keinen Spaß, das Gear taugt nicht mal fürs Glamour und die Bosse haben keine Identität.

Nur zum Vergleich:
Coil aka Verschlungene Schatten von Bahamut: Zugegeben, es war der erste Raid und wenn man die rosa Brille absetzt, sind die Kämpfe aus heutiger Sicht schon einfach. Aber dafür stimmte die Story, Inszenierung und auch das gesamte Raid-Thema (Bahamut und die Allager). Auch das Gear und die Waffen waren optisch recht hübsch. Zu schade dass später die Turns 5-9 generft wurden. Melusine war ne echte Wucht gewesen.

Alexander: Der Raid war thematisch eher im Steampunk angesiedelt. Dennoch kamen einige sehr knackige und interessante Mechaniken hinzu (z.B. Judgement aus A8S). Das Gear war cool und die Story ganz ok (kein Vergleich zu Coil). Alexander 12 Savage hat richtig Spaß gemacht und konnte sogar mit Randoms ausm Partyfinder gefarmt werden. Das Einzige was man dem Raid bemängeln könnte, war der teilweise stark fluktuierende Schwierigkeitsgrad. Schon zu Beginn hat Faust als Trash-Mob ganze Statics zum Wahnsinn getrieben. Lebendes Wasser (A3S) gilt bis heute noch als Static-Zerstörer (so wie meine auch).

Omega: Zwar ein Fanservice-Raid, aber wie schon im Artikel geschrieben, wurden ikonische Fähigkeiten zu Raid-Mechaniken angepasst. Auch wenn die Story von Omega anfangs etwas merkwürdig war, so waren die meisten Kämpfe gut gestaltet. Und zum Glück man verabschiedete sich vom Trash-Mob-Raid. Leider konnte ich Omega 12 Savage nie legen, da die Qualität der Spieler im Partyfinder ab Omega 10 Savage stark einbrach. Hat man zu lange gebraucht, gab es am Ende keine Gruppen mehr.

Eden. Eden fing mit den ersten 4 Turns recht gut an. Die Story war gut und die Inszenierung klasse (vor allem der Phasenübergang in Eden 1 Savage!). Jedoch fiel die Qualität der darauffolgenden Turns immer stärker, selbst für das Gear (welches nach Copy-Paste des Nichts-Arche-Gears aussieht) wollte ich nicht rein gehen. Von anderen Raider hörte ich, wie nervig Shiva (E8S) zu spielen sei. Und mit Eden 9-12 Savage war die Tragödie perfekt. Schöneres Gear, stärkere Thematik zu den Sündenvertilgern, mehr Identität der einzelnen Bosse und weniger RNG-basierende Mechaniken hätten den Raid durchaus auf die höheren Plätze hieven können. Doch aktuell ist Eden für mich der enttäuschendste Raid.

Ich kann nicht ganz nachvollziehen wie man Eden auf Platz 1 wählen konnte. Es sei denn die meisten Spieler sind eben nur mit Eden “aufgewachsen”. Veteranen, die jedoch Coil und Alex miterlebt haben, dürften mir zustimmen, dass Eden der schwächste der 4 (Savage-) Raids ist.

Coil glänzt durch das futuristische Setting, die Inszenierung und die Musik.
Alexander spielte seine Stärken beim Schwierigkeitsgrad und Mechaniken aus.
Omega war Fanservice pur und eine Homage an vergangene FF-Teile.

Eden… hätte die Story um Shadowbringers weiter führen können, doch verschenkt dabei zu viel Potenial, genauso wie es die MSQ von Shadowbringers nach 5.0 macht. Schade eigentlich.

Angotar

Hey Leute! Sry ist zwar mega off topic aber ich konnte irgendwie nirgends im Netz etwas aktuelles dazu finden. Und zwar ist es so dass wenn ich FFXIV spiele, so ca. ab 18uhr massive lags auftreten. Es ist teilweise sogar unspielbar. Ich bin allerdings aus meinem Freundeskreis der einzige mit diesem Problem. Alle die ich kenne die auch auf dem selben Server spielen (Lich) haben das Problem bei weitem nicht so krass… An meinem PC liegt es allerdings nicht, weil ich bei sämtlichen anderen MMOs einen super ping und keinerlei Probleme habe. Gibt es unter euch welche die das gleiche Problem haben? Oder zumindest eine Ahnung was da das Problem sein könnte? Danke schon mal!

Mihari

Ich kann die Lags für das „Light“-Datenzentrum so bestätigen. Seit ca. 1-2 Wochen treten Abends auf den Servern des Datenzentrums immer wieder Lags auf. Mal stärker, mal weniger stark, dann auch wieder mal keine. Das könne auch andere auf meinem Server und Datenzentrum bestätigen.

Ich vermute stark, dass die Server im Moment durch die Ankündigung von Patch 5.5 und dem neuem Addon wieder stark überlaufen sind. Es sind aktuell schon deutlich mehr Spieler Abends online, welche die letzen Patches aufholen wollen. Merkt man auch an der deutlich längeren Warteschlange zur Primetime.

Teco

das liegt an Routing vom Spiel was manchmal sehr katastrophal ist da hilft nur eine VPN um über bessere Knotenpunkte verbunden zu werden ich benutze Mudfish die ist einfach und man kann es so einstellen das man nur den Traffic vom Spiel bezahlt das sind bei mir jetzt gerade Mal 3 Euro in 3 Jahren gewesen einfach mal bei YouTube gucken wie die Einrichtung funktioniert.

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