Die führenden Köpfe hinter The Division machen einen neuen Shooter, in dem euch Naturgewalten beim Looten stören

Die führenden Köpfe hinter The Division machen einen neuen Shooter, in dem euch Naturgewalten beim Looten stören

Einige der führenden Entwickler, die The Division gemacht haben, arbeiten jetzt an einem neuen Shooter für Steam und Konsolen.

Um welches Spiel gehts? Exoborne ist ein Extraction-Shooter, der für Steam, Xbox und PlayStation kommt. Eine Besonderheit des Spiels sind apokalyptische Naturgewalten, die während den Runden über die Map fegen.

In bisherigen Trailern konnten wir vor allem Tornados sehen, die Spieler sowie Fahrzeuge durch die Luft wirbelten. Ihr müsst beim Spielen also nicht nur auf feindliche Spieler oder aggressive NPCs achten, sondern auch eure Umgebung im Blick behalten. Sonst findet ihr euch plötzlich im Auge eines Tornados wieder oder werdet beim Schießen vom Blitz getroffen, wenn ihr beim Looten unaufmerksam wart.

Neben den Naturgewalten bietet euch Exoborne verschiedene Utensilien, die euch im Kampf unterstützen. Dazu gehören eine Art Zipline, mit der ihr euch auf Dächer ziehen könnt, Fahrzeuge oder ein Fallschirm – für den Fall, dass der Tornado doch schneller war, als ihr dachtet.

Zudem könnt ihr Exo-Rigs herstellen, die eurem Soldaten die gewisse extra Priese verleihen. So könnt ihr mit einem Exo-Rig etwa einen mächtigen Sprungangriff ausführen, bei dessen Landung ihr eine Druckwelle auslöst oder eine Art Schild erschaffen, das euch kurzzeitig vor Beschuss von vorn schützt.

Falls ihr jetzt einen Blick auf Exoborne werfen wollt, schaut euch gerne den neuen Trailer an:

Von der Dark Zone in den Sturm

Wer steckt hinter Exoborne? Der Extraction-Shooter wird von dem schwedischen Studio Sharkmob AB entwickelt, von dem auch der Battle-Royale-Shooter „Vampire: The Masquerade – Bloodhunt“ ist.

Einer der Gründer von Sharkmob ist Martin Hultberg. Er ist auch als Narrative-Director für Exoborne tätig. In der Vergangenheit arbeitete Hultberg allerdings auch für Massive Entertainment und war dort IP-Director bei The Division.

Hultberg wird begleitet von Petter Mannerfelt, der Game-Director bei The Division war. Für Exoborne bekleidet Mannerfelt die Rolle des Creative-Directors.

Hilft die Erfahrung von The Division bei Exoborne? Durchaus. Auf den ersten Blick handelt es sich natürlich um zwei völlig unterschiedliche. The Division ist ein Loot-Shooter, Exoborne ein Extraction-Shooter.

Mit der Dark Zone hatte The Division allerdings so etwas wie den Vorreiter der heutigen Extraction-Shooter: Ihr geht in ein abgesperrtes Gebiet, sammelt Loot und haut wieder ab. Dabei können euch sowohl NPCs als auch andere Spieler euren Loot streitig machen. Wenn ihr in der Dark Zone sterbt, ehe ihr eure Beute extrahiert habt, geht ihr mit leeren Händen nach Haus.

Lockere Runden statt Hardcore-Grind

Wie will sich Exoborne abheben? Die Entwickler betonen dabei immer wieder, dass sie einen Extraction-Shooter erschaffen wollen, der sich auch an Casual-Spieler richtet und neue Spieler nicht abschreckt. Das soll unter anderem durch kürzere Runden erreicht werden, die maximal 20-30 Sekunden dauern.

Außerdem soll es keine Wipes oder ähnliches geben. Stattdessen könnte ein Matchmaking-System eingeführt werden, das euch vor Gefechten mit Shooter-Profis oder Tarkov-Veteranen schützen soll.

Unser Kollege Philipp Elsner von der GameStar hat Exoborne bereits anspielen können und im Video seine Eindrücke zu dem Extraction-Shooter von Sharkmob zusammengefasst. Der neue Shooter “Exoborne” von den Machern von The Division zeigt uns beim Anspielen erstmals, ob es das Zeug zum Tornado-Hit hat

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