Was neue, ambitionierte Online-Shooter anbelangt, da ist unser Kollege Phil Elsner von der GameStar immer kritisch. Exoborne hat jedoch das Potenzial, richtig gut zu werden: Phil konnte das Spiel bereits bei den Entwicklern anspielen und ist so überzeugt wie schon lange nicht mehr. Das erklärt er in einem 18-minütigen Video im Rahmen von “Find Your Next Game: Premiere”.
Find Your Next Game: Premiere ist unser Format für Exclusives, und in dieser Ausgabe wurde erstmalig exklusives Gameplay von Exoborne gezeigt. “Diese Reihe “FYNG Premiere” bietet unseren interessierten Spielern die Möglichkeit, einen ersten Blick auf neue Spiele zu bekommen, die bald auf den Markt kommen.
Exoborne ist ein Extraction-Shooter, das auf der Unreal Engine 5 basiert und dem Genre den Sprung zum Mainstream verhelfen soll. Wie genau sie das anstellen wollen, abseits von im Spiel einschlagenden Tornados, könnt ihr in unserem Find-Your-Next-Game-Video sehen:
Wer hinter Exoborne steckt
Das schwedische Studio Sharkmob wurde 2017 in Malmö von den führenden Köpfen hinter The Division, Martin Hultberg und Petter Mannerfelt, gegründet. Seitdem ist das Studio auf über 400 Mitarbeiter angewachsen und hat eine Außenstelle in London eröffnet, wo an einem dritten Titel gearbeitet wird. Nach dem Battle-Royale-Shooter Vampire: Bloodhunt setzt Sharkmob seine ambitionierten Projekte fort.
Spannendes Gameplay in kleinen Dosen
Was macht das Spiel besonders? Exoborne will den Reiz von Hardcore-Shootern wie Escape from Tarkov einem breiteren Publikum zugänglich machen, ohne dabei die frustrierenden Aspekte dieser Spiele zu übernehmen. Der Fokus liegt daher auf kürzeren, aber dennoch packenden Runden von 20 bis 30 Minuten. Die sollen Einsteiger nicht davon abschrecken, ins nächste Match zu gehen.
Im Zentrum des Spiels stehen mächtige Exoskelett-Kampfanzüge, sogenannte Exo Rigs, und eine apokalyptische Welt, die von extremen Wetterphänomenen heimgesucht wird. Die Spieler landen mit ihrem Squad per Gleitschirm auf einer Karte und kämpfen dort sowohl gegen KI-Gegner als auch andere Teams um wertvolle Beute, mit der sie lebendig zu entkommen versuchen müssen.
Laut Phil zeichnet sich Exoborne durch sein dynamisches Gameplay aus, bei dem Wettereffekte und strategische Teamarbeit eine zentrale Rolle spielen. Das erfolgreiche Zusammenspiel von Exo-Rig-Fähigkeiten und taktischen Manövern kann den Unterschied zwischen Sieg und Niederlage ausmachen.
Trotz der intensiven Action bleibt das Spieltempo angenehm geerdet und taktisch, ohne in hektische Arena-Shooter-Mechaniken abzudriften. Grafisch beeindruckt Exoborne mit der Unreal Engine 5 und einer detailreichen, dystopischen Spielwelt.
Zwar gibt es noch einige Herausforderungen wie etwa Balancing und den langfristigen Live-Service zu bewältigen, jedoch zeigt die frühe Version des Spiels bereits großes Potenzial. Exoborne könnte also tatsächlich frischen Wind ins Shooter-Genre bringen.
Weitere Erkenntnisse zum Anspiel-Test könnt ihr dem Fazit von der GameStar entnehmen: Exoborne verspricht keinen frischen Wind im Shooter-Genre, sondern einen ganzen Tornado.
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Wieso steht in der Überschrift “the Division” wenn das doch ein komplett anders Gerne ist? Fallschirm, Teams, PvP,… Battle royal?
The Division: Looter schooter, Story-Neben Missions, Events, Team optional(jump in and out)
Das einzige was sie teilen ist Shooter, Open World.
Tarkov hab ich nie gespielt hab ich keinen Vergleich.
PS. Warum lernt? The Division kommt im Text doch gar nicht vor? Also was hat man denn Schlussendlich von “The Division” gelernt?
Habe ich mich als ehemaliger the Division Spieler – was mich in der Headline gecatcht hat – auch den kompletten Artikel über gefragt. 😅