Eure erste verstörende Anime-Erfahrung ist der Grund, dass es Stranger Things gibt

Eure erste verstörende Anime-Erfahrung ist der Grund, dass es Stranger Things gibt

Die Duffer-Brüder haben mehrere klassische Serien und Filme als Inspiration genutzt, um ihre Horror-Serie Stranger Things zu kreieren. Doch eine dieser Inspirationsquellen ist ein bekannter Anime, der für seine Brutalität und andere Gore-Elemente bekannt ist.

Um welchen Anime geht es? In einem Interview mit The Daily Beast sprachen Matt und Ross Duffer darüber, welche Inspirationsquellen sie für Stranger Things hatten. Sie nannten dabei mehrere Animes, darunter auch den Filmklassiker Akira.

Doch ein brutaler Anime hat es Matt Duffer besonders angetan. Er verriet, dass Elfen Lied ebenfalls von Akira inspiriert worden sei und dass es ihn sehr beeinflusst habe. Es gab viele Elemente in der Serie, die der Showmacher sehr mochte. Deshalb arbeitete er sie in Stranger Things ein.

Ein Beispiel dafür sei Elf. Dabei handelt es sich um eine der Hauptfiguren aus Stranger Things. Sie wurde in einem Labor trainiert, ihre mentalen Fähigkeiten auszubauen. Dadurch lernt sie, telekinetische Fähigkeiten zu entwickeln, mit denen sie sogar Menschen töten kann.

Hier könnt ihr euch einen Trailer zu Stranger Things ansehen:

Elfen Lied ist einer der verstörendsten Animes

Was ist das für ein Anime? Elfen Lied ist ein Anime aus dem Jahr 2004 mit 13 Episoden, der schon in den ersten Minuten deutlich macht, was für ein hoher Gewaltgrad im Anime herrscht. Die Story dreht sich um die Diclonius, eine humanoide Spezies, die kleine Hörner und telekinetische Kräfte besitzen.

Die Diclonius können unsichtbare Arme steuern, die sogenannten Vektoren. Damit erledigen sie ihre Gegner, ohne dass diese die Gefahr kommen sehen. Das artet meist darin aus, dass Körperteile und massenweise Blut durch die Gegend fliegen. Der Anime scheut zudem nicht davor, nackte Charaktere zu zeigen.

Elfen Lied Lucy
Hinter dieser knuffigen Fassade steckt eine brutale Killerin.

Die extreme Brutalität steht dabei im Kontrast zu den süßen Charakteren. Protagonistin Lucy ist ein Diclonius, der durch ein Trauma eine niedliche Persönlichkeit namens Nyu entwickelt. Nyu spricht nur wenige Wörter und wirkt wie ein Kleinkind. Sie wechselt zwischen ihrer sadistischen und kindlichen Seite hin und her, was ihre Handlungen unvorhersehbar macht.

Solltet ihr euch Elfen Lied selbst ansehen wollen, müsst ihr darauf gefasst sein, worauf ihr euch einlasst. Selbst Kindern wird körperliche und mentale Gewalt angetan. Fühlt ihr euch dennoch imstande, den Anime zu schauen, könnt ihr euch die 13 Folgen auf Prime Video ansehen.

Alternativ könnt ihr euch auch den Manga ansehen, der noch mehr von der grausamen Handlung erzählt als der Anime. Wollt ihr hingegen einen ganz anderen Anime anschauen, der ebenfalls nur auf den ersten Blick besonders niedlich wirkt, wäre Made in Abyss womöglich die passende Alternative: Ein brutales Highlight unter den Animes sieht aus, als wäre es für Kleinkinder

Quelle(n): 3D Juegos
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