Mark Zuckerberg hat das Ende für Programmierer bei Meta angekündigt – Und er ist nicht der Einzige, der so einen Schritt für 2025 plant

Mark Zuckerberg hat das Ende für Programmierer bei Meta angekündigt – Und er ist nicht der Einzige, der so einen Schritt für 2025 plant

Mark Zuckerberg hat den Anfang vom Ende für Programmierer bei Meta angekündigt. Er ist nicht der einzige Unternehmer, der das Gleiche für 2025 plant.

Mark Zuckerberg, CEO von Meta und Gründer von Facebook, erzählte in einem Interview in der Episode des Podcasts Joe Rogan Experience (via YouTube), dass er KI in seinem Unternehmen einsetzen wolle, die die Arbeit von Programmierern übernehmen soll.

Er erklärte, dass 2025 wahrscheinlich der Zeitpunkt erreicht sein werde, an dem Meta und andere Unternehmen in diesem Sektor „eine künstliche Intelligenz haben, die eine Art mittlerer Ingenieur sein kann, den Sie in Ihrem Unternehmen haben und der Codes schreiben kann“. Damit könne man in Zukunft hunderttausende Euro sparen, denn Programmierer verdienen in den USA teilweise Jahresgehälter von 500.000 US-Dollar.

Zuckerberg vermeidet das Wort Entlassung, doch es ist klar, wohin sich die Branche seit Monaten entwickelt

Spricht er von Entlassungen? Nein, in seinem Interview vermeidet er es, das unschöne Wort „Entlassungen“ zu verwenden. Aber es ziemlich eindeutig, worauf der Trend langfristig hinauslaufen wird: Denn Zuckerberg ist nicht die erste Person, die solch einen Schritt plant. Auch in anderen Firmen gibt es Überlegungen, bestimmte Personengruppen zu entlassen oder zumindest zu reduzieren.

Das spanische Magazin 3Djuegos.com berichtet etwa, dass das Software-Unternehmen „Salesforce“ erklärte, dass man wegen der KI-Technologie keine Programmierer mehr einstellen wolle. Und Klarna, ein Dienstleister für Zahlungen, entließ kürzlich 22 % seiner Belegschaft. Selbst der Chef von Klarna erklärte, dass in Zukunft eine KI seinen Job übernehmen könnte.

An anderer Stelle wurde ein ganzes Team entlassen, um die Arbeit jetzt von einer KI machen zu lassen. Und damit trifft eine Befürchtung von den Personen ein, die schon länger glauben, dass KI tausende Menschen arbeitslos machen werde.

Mark Zuckerberg selbst erklärte, dass die Umstellung am Anfang teuer werden könnte, sich der Umstieg aber lohnen werde. So sagte er:

Am Anfang wird es teurer sein und man kann effizienter werden. Und irgendwann wird es einen Punkt geben, an dem ein Großteil des Codes in unseren Anwendungen, einschließlich der von uns generierten KI, von KI-Ingenieuren und nicht mehr von menschlichen Ingenieuren entwickelt wird.

Und was wird aus den Programmierern? Zuckerberg erwiderte, dass die „Veränderung“ den Personen helfen werde, weil „sie in der Lage sein werden, viel kreativer zu sein und verrücktere Dinge zu tun“.

Mit dem Aufkommen von KI-Agenten, die zu virtuellen Mitarbeitern werden, die in der Lage sind, komplexe Aufgaben ohne menschliches Eingreifen auszuführen, werden große Unternehmen, die zu ähnlichen Modellen übergehen, den Rest mit sich ziehen und den Trend vorgeben.

Sichere Jobs gegen KI: Gründer von OpenAI und Hauptentwickler von ChatGPT hat sich zu Wort gemeldet. Er erklärt, dass 34 Berufe durch KI nie ersetzt werden könnten. Wenig überraschend sind das vor allem physische Jobs, die in Zukunft weiterhin sicher sein sollen: Der Erfinder der KI ChatGPT verrät, welche 34 Berufe eine KI niemals ersetzen kann

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TylerDurden

Ein (weiterer) Grund, das BGE einzuführen.

dantivity

Wir haben Milliardäre erschaffen die uns jetzt (eigentlich schon viel früher) die Jobs wegnehmen…ich glaube das ganze wird noch übel enden.
Das sind die Augenblicke wo man sich freuen würde wenn man sich geirrt hätte…

mgutt

Der gute Zuckerberg sollte selbst mal wieder programmieren. Ich verwende ständig ChatGPT und Copilot (GitHub/VSCode) und meiner Ansicht nach, sind wir noch Jahrzehnte davon entfernt einen Menschen zu ersetzen. Die Produktivitätssteigerung liegt meiner Ansicht nach bei 10%. Natürlich bedeutet das auch, dass man theoretisch 10% weniger Personal benötigt, aber das kommt auch immer darauf an, ob 10 Personen parallel am selben Projekt beteiligt sind.

Daraus erkennt man auch wie irrelevant das für Unternehmen ist, die deutlich weniger Entwickler angestellt haben. Man kann nur eben etwas mehr Arbeit in der selben Zeit erledigen.

Sollte man irgendwann soweit sein (mit einer wirklichen KI und nicht den LLM-Quatsch den wir jetzt haben) und einen Entwickler gegen eine KI ersetzen können, kommt allerdings immer noch das Problem hinzu, dass Nicht-Entwickler ihren Bedarf nicht genau erklären können bzw die KI dann erstmal mit im Meeting dabei sein muss und live Fragen stellen muss. Also in Richtung “ich habe das so und so verstanden, habe ich das richtig verstanden?”

Ihr müsst euch das so vorstellen, dass Ihr einen Ghostwriter beauftragt eure Autobiografie zu schreiben und das nun stattdessen eine KI erledigen soll. Ein Ghostwriter hat viele Jahre Berufserfahrung als Interviewer. Eine LLM kann hier gar nichts, denn solche Interviews sind nicht zum Anlernen verfügbar (analog zu Meetings mit Entwicklern). Im Vergleich müsste also eine echte KI erst mal die menschliche Interaktion lernen.und davon sind wir wie gesagt noch Jahrzehnte entfernt

Fleischi

Naja sagt der nicht der anfang. Ich denke halt das die ersten bots kommen und die gleichzeitig trainiert werden. Es ist ja abzusehen das ki kommt, mal egal wann. PC skills sind aber oft einfacher zu ersetzen wie handwerkliche skills. Vorallem ist die Arbeiterklasse ja wesentlich größer und man bräuchte auch “hardware”.

Yoma

Man kann nur eben etwas mehr Arbeit in der selben Zeit erledigen.

Das ist doch der Punkt.Damit brauchst du insgesamt weniger Leute. Na klar kannst du dann bei 2 Leute keinen rauswerfen, aber 10% bei 1000 sind schon 100 Leute. Das steigert sich je besser die KI werden.

Der “LLM-Quatsch” ist bereits jetzt für viele Aufgaben geeignet und kann einige bereits besser. Die Ansicht nur weils nicht perfekt ist ist es kein replace passt nicht.

Dashiboje

Der letzte Satz zeigt eindeutig deine KI Kompetenz. Keine vorhanden.

Yoma

Dein Satz zeigt eindeutig deine Sozial Kompetenz….
Aber kleiner Tip, es steht dir frei hier auch was zum Thema ! zu sagen, statt zu motzen.

Zuletzt bearbeitet vor 27 Tagen von N0ma
Kixing

Als würde der Schreiner seine eigene Guillotine bauen…

Zuletzt bearbeitet vor 28 Tagen von Kixing
Herzenberger

Das wird leider noch so richtig reinknallen.
Was in den Fabriken in den 90er anfing setzt sich nun in den Büros fort.
Da werden auch noch einige im Homeoffice dumm gucken wenn solche Stellen als erstes verschwinden.

Yoma

Das wird leider noch so richtig reinknallen.

Denke ich auch.

Was in den Fabriken in den 90er anfing setzt sich nun in den Büros fort.

Betrifft aber auch die restlichen Jobs in den Fabriken wenn jetzt die Roboter kommen.

Da werden auch noch einige im Homeoffice dumm gucken wenn solche Stellen als erstes verschwinden.

Mit Homeoffice hats nichts zu tun sondern mit der Art der Jobs.
KI kann nicht alle ersetzen, am ehesten die mit repetitiven Jobs.

Zuletzt bearbeitet vor 28 Tagen von N0ma
Teknotic

Endlevel Kapitalismus man kann noch so billig produzieren und Aktionäre glücklich zu machen, man geht trotzdem pleite wenn keiner mehr den kram kaufen kann weil alles automatisiert wurde.

p1ddly

kombiniert mit seiner Ansage, dass das ausfiltern von Morddrohungen auf seinen Netzwerken quasi Zensur sei und seinem grandiosen LowPerformer Plan würde ich behaupten, er hat ganz offensichtlich komplett den Verstand verloren. Armer Kerl.

Faceless1337

Hat da jemand Skynet gesagt? ^^
Ne mal im Ernst wer findet das noch gruselig wenn KI unkontrolliert programmiert?

Off

Macht nix, im Handwerk sind genug Stellen offen.

dantivity

Gib denen noch 10-20 Jahre dann wird das im Handwerk, dank Roboter, auch erledigt haben..

Fleischi

Viel zu hohe Ressourcen kosten. Also so richtig hat sich das noch keiner überlegt xd.
Arbeiterklasse wird es zwar auch treffen, aber Ressourcen und Energie für 1 Millionen bots muss man erstmal stemmen können. Das nächste ist wer kauft ein wenn es nur bots gibt? Also ich würde das in meinem land nicht tun.

Off

Das wäre Spitze, wenn sogar das Handwerk durch KI ersetzt wird können wir alle zuhause bleiben. Dann müsste niemand mehr Arbeiten gehen.

Zuletzt bearbeitet vor 26 Tagen von Off
deltafox

Komplett realitätsfremd.

HiveTyrant

Und vor 10 Jahren hat Zucky’s Pack einem noch einzureden versucht ‘Learn to Code’.

ephikles

KI wird dadurch menschlicher!

Denn niemand versteht mehr den Code, den die KI-Agenten produzieren, nicht mal die KI-Agenten selbst.
Fehler direkt zu beheben wird dadurch unmöglich, am ehesten wohl durch ein Trial-and-Error Prinzip, bis das Ergebnis in ausreichend vielen Fällen ausreichend “gut” ist.
Der Entwicklungsprozess wird somit zu einem Evolutionsprozess, den wir aus der Natur kennen.

Also viel Spaß, Mr. Zuckerberg & Nacheiferer, mit euren Müllbergen voller unwartbarem, fehlerhaftem Quellcode!
Möge euch bei allen nicht vorhersehbaren Ausreißern die volle Härte des Gesetzes treffen!

Yoma

Genaugenommen gehen KIs nicht nachTrial-and-Error Prinzip sondern nach best gewichtet, sprich wurde von Menschen am öftesten benutzt oder so. Was natürlich auch falsch sein kann. Trial-and-Error Prinzip waren die alten Schachcomputer die Mrd Möglichkeiten durchgerechnet haben.

Thragor

Es geht darum, dass man keine Entwickler mehr braucht um den Code zu schreiben sondern nur noch zu reviewen.
Da die KI inzwischen schon so weit ist sogar eigene Fehleranalysen im Code zu machen und den Gesamtcode zu reviewen, wird der Faktor Mensch mehr und mehr überflüssig. Sogar die richtigen Prompts kann die KI schon schreiben.

Entwickler sind definitiv eines der Berufsbilder die aktuell von KI verdrängt werden und in der jetzigen Form in Zukunft nicht überlebensfähig sind.

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