Der Erfinder von ChatGPT erklärt jetzt, welche Berufe vor der KI sicher sind. Wenig überraschend sind das vor allem physische Jobs.
KI-Tools wie ChatGPT haben das Berufsleben vieler Menschen revolutioniert. Nicht ohne Grund befürchten viele Menschen, dass die Entwicklungen dazu führen werden, dass einige bald ihren Arbeitssplatz an eine künstliche Intelligenz verlieren werden könnten.
Ein Chef einer Firma hatte bereits erklärt, dass er dank KI jetzt weniger Leute einstellen müsste und auf diese Weise Geld sparen könne.
Nun hat sich Sam Altman, Gründer von OpenAI und Hauptentwickler von ChatGPT, zu Wort gemeldet. Er erklärt, dass 34 Berufe durch KI nie ersetzt werden könnten. Wenig überraschend sind das vor allem physische Jobs.

Busfahrer und Maurer haben auch in Zukunft einen sicheren Job
Welche Berufe werden genannt? Laut Altman können folgende Arbeitsplätze nicht durch KI-Bots ersetzt werden (via 3djuegos.com):
- Maurer, Blockleger, Steinmetze, Fliesenleger und Marmorarbeiter.
- Zementarbeiter und Betonverarbeiter
- Zimmerergehilfen
- Klempnergehilfen, Klempner, Rohrinstallateure und Dampfanlagenbauer
- Helfer im Dachdeckerhandwerk
- Athleten und Sportwettkämpfer
- Taucher
- Fast-Food-Köche
- Handtrimmer und Handbeschneider
- Zerleger von Fleisch, Geflügel und Fisch [gemeint ist wohl industrielle Zerlegung]
- Form-, Kernmacher und Gießereikernmacher
- Installateure und Reparateure von elektrischen Leitungen
- Monteure und Reparateure von Windschutzscheiben für Fahrzeuge
- Schlachter und Fleischverpacker
- Bus- und Lkw-Mechaniker
- Motorradmechaniker
- Friseure
- Bediener von Pflaster-, Belag- und Asphaltmaschinen
- Bediener von Dreschmaschinen
- Bediener von Öl- und Gasförderanlagen
- Bediener von Öl- und Gasbohrinseln
- Dachdecker in der Bergbauindustrie.
- Gipser, Trockenbauer und -ausbauer, Verputzer und Stuckateure.
Das heißt: in naher Zukunft dürfte es unwahrscheinlich sein, dass ihr in eurer Innenstadt in einen Bus steigt, wo eine KI das Sagen hat. Oder dass euch in naher Zukunft eine KI die Haare schneidet. Auch die Person beim TÜV, die euer Auto einmal im Jahr kontrolliert, dürfte so schnell keine KI werden.


KI-Bots wie ChatGPT steigern die Effizienz
Viele Firmen nutzen bereits KI, um einfache oder zeitaufwändige Arbeiten zu automatisieren. Aus diesem Grund überlegen manche sogar, KI noch stärker in den Vordergrund zu stellen.
Doch genau hier kommen dann die Befürchtungen vieler Menschen. Denn sie befürchten, dass die KI so gut werden könnte, dass sie am Ende ohne Job dastehen, weil sie von KI ersetzt werden. Insbesondere in künstlerischen Berufen ist die Angst gerade groß, dass hier Arbeitsplätze “wegrationalisiert” werden und dass man bei der nächsten internen “Umstrukturierung” auf der Straße sitzt.
Wie viel Potential im Chatbot steckt, hat jetzt auch ein Nutzer gezeigt. Denn dieser hat an einem Tag über 1.000 Euro dank KI verdient. Wie er das gemacht hat, könnt ihr auf MeinMMO nachlesen:
Nutzer sagt, er habe dank ChatGPT 1.200 Euro am Tag verdient – Wie hat er das gemacht?
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Stimmt vermutlich. Den Rest halte ich leider für falsch. Einige der Berufe können bereits heute von Robotern erledigt werden. Noch nicht Mal mit KI
(Maurer->3D Druck)
Finde es schon interessant daß er anscheinend denkt das die Pflege von KIs übernommen werden kann.
Fast alles Jobs die keiner mehr machen will, Zufall?
Das aus der Bubble keine Erwähnung für Berufe mit zwischenmenschlichem Fokus kommt ist zwar nachvollziehbar, aber auch ein Statement. 😄
Wir können auch gern mal ein bis drei Legislaturen KI-Politik als Feldversuch starten. Ein Großteil der Bevölkerung hätte dabei wenig zu verlieren.
Wär bestimmt spannend. Wobei…
Ich les aktuell “Some Desperate Glory” von Emily Tesh, wo es auch darum geht, dass eine Art KI die gesamte Erde auslöscht, weil es “das Beste für das Universum” war. ^^
Ja die Lösung für menschengemachte Probleme ist es natürlich Menschen zu löschen. Ursache vor Symptom, da uns der eigene Gotteskomplex an sich ja immer neue Symptome verursachen lässt.
Da könnte man die Rahmenbedingungen entsprechend in der KI durch z.B. Asimov’sche Gesetze anpassen. Meinetwegen. 😄
Parameter könnten ja sein:
Klimakatastrophe stoppen
Arbeit muss endlich raus aus dem Zeitalter der (Vor)Industrialisierung
Ökonomie neu denken, Neoliberalismus wäre einer KI wohl eh nicht logisch genug
KI agiert und handelt global, nicht privilegiert zentralisiert
Und und und….
Manchmal wünsch ich mir einfach Vulkanier herbei und solang die nicht her kommen, kann ja eine KI Vulkanier spielen und mal Regeln setzen.
Lasst uns einfach Star Trek nachbauen und den nächsten Urknall überspringen. Könnte gut werden. 😄
Danke für den Buchtipp, ich schau mal, ob ich das nachher in der Stadtbücherei finde. Klingt spannend.
lol der artikel ist echt geil. also ne KI entwickeln kann der kerl ohne frage, aber ahnung von berufenhat er keine lach.
ich bin trockenbauer und kann getrost sagen das es bereits robotik gibt die im fertighaus bau schon eingesetzt werden . und wenn ich da solche robotik vorgänge sehe kann ichmir auch gut vorstellen das ne KI das locker hinbekommt wenn sie durch robotik zugriff auf solche sachen hat
Die meisten davon werden ersetzt, sobald die KIs sich entsprechende Avatare entwickelt und erschaffen haben. Schließlich lassen sich Industrieroboter und Co. hacken und steuern, so dass die KI auf das Mitwirken des Menschen im Zweifel nicht angewiesen ist.
Die Frage ist nicht ob es Massenarbeitslosigkeit durch KI geben wird, sondern wann.
ohne Arbeit gibt es aber auch keine Löhne. ohne Löhne keine Menschen die die waren und Dienstleistungen der KI kaufen könnten. Das ist ein globales Problem das Arbeitgeber (nicht Regierungen!) klären müssen.
Roboter kaufen keine Autos.
Traurige Realität ist das fast jeder dritte einfach kein Bock hat etwas für sein Geld zutun.
Lieber faul und bequem durchs leben schlendern.
Natürlich gibt es Ausnahmen aber die sind meistens schon irgendwo Jahrelang unter Vertrag.
Das ewige Thema mit den Studierten und Akademiker aber dann zu dämlich sich ne Flasche Bier zum Feierabend aufzumachen.
Fähiges Personal um Handwerk ist für mich durch NICHTS zu ersetzen.
In diesem Sinne Prost hab meine 10 Std schon hinter mir.
Warum sollte man auch? Harte Arbeit wird 0 Wertgeschätzt. Die zähesten Jobs werden mehr als minder bezahlt. Verhältnis zwischen Arbeit und Geld stimmt schon seit Ewigkeiten nicht mehr. Wer sich da dann vollen ernstes voller stolz auf die Schulter klopfen will, dass er sich für den Staat kaputt arbeitet, soll das gerne tun.
Aber anderen das zum Vorwurf machen, weil das System im Kern schon nicht richtig läuft? WTF😂
Bullshit. Es wird wert geschätzt. Nur halt nicht überall.
Meistens lohn sich Arbeit. Wenn aber doch nicht, dann sollte man es lassen. An der Stelle bin ich dann bei dir.
Naja, ohne das passende Geld wird es mit bequem durch leben schlendern aber auch nichts. Mit dem Bürgergeld ist das definitiv nicht möglich. Ich musst man 3 Jahre von ALG II (jetzt Bürgergeld) leben (während meiner Umschulung und kurz davor).
Bequem ist da nix im Leben, außer man hat null Ansprüche.
In diesem Sinne lasse ich mir für den Sommer meine im letzten halben Jahr angesparten 150 :Überstunden auszahlen… wie jedes Jahr.
Bitte sei ein CDU-Bot der Linnemann und Co kopiert. Ansonsten ist es schwer zu begreifen, wie man sowas Blödes schreiben kann. 😄
Das ist immer subjektiv. Ich verdiene nach 6 Jahren Studium, vollzeit und Überstunden genauso viel wie eine ausgebildete Fachkraft bei Rewe. Das bedeutet nicht dass Rewe MitarbeiterInnen super viel verdienen, sondern Arbeit nicht fair entlohnt wird.
Schauen wir zB auf den Bau zu den Menschen die für unsere Kinder Kitas und Schulen bauen, unsere Wohnungen sanieren…die werden regelmäßig in Kurzarbeit geschickt, bekommen einen Witz an Lohn und ka**en jeden Tag auf Mobiltoiletten…
Kein Wunder dass viele Menschen dann den Beruf wählen der an meisten Geld für die wenigste Anstrengung verspricht oder erst gar nicht arbeiten wollen.
Sicherlich kann man dann sagen “ja aber man muss doch arbeiten”. nein muss man eigentlich nicht, wenn man sich nichts leisten will oder muss.
Kenne immer mehr Menschen die Richtung Selbstversorgung tendieren und vorher Mittelstand waren…
Da haben sie doch glatt die zwei zukunftsichersten Jobs vergessen- Altenpfleger und E Scooter Verlader
Der E-Scooter-Trend hat bereits stark nachgelassen und min immer mehr Städten ziehen sich immer mehr Verleiher vom Markt zurück,. weil nicht mehr lukrativ.
Altenpfleger wäre tatsächlich zukunftssicher, wenn man diese Leute auch ausreichend wertschätzen würde (und die Politik nicht oftmals so tun würde, als wäre das eine Arbeit, die sowieso jeder zu Hause neben der Arbeit noch bei Opa und Oma machen könne und die keine gute Ausbildung braucht – ja, es stimmt, dass mangels angebotener Alternativen, viele das selbst zu Hause machen müssen aber Idealzustand ist das leider nicht) und wirklich adäquat entlohnen würde. Ist aber bislang leider nicht so ganz drin und wir als Gesellschaft werden deshalb einmal ein großes Problem kriegen, wenn wir nicht schon sehr bald die Kurve kratzen. 🙂
Der Trend hat sich teilweise auf E-Bikes verlagert, ja. Die sind für die meisten noch unkontrollierbarer.
Bei uns düsen vor allem eher nicht so privilegierte Schichten und vermeintlich trendige Schlipsträger in Midlife-irgendwas dauerhaft mit den Scootern rum. Gestern erst wieder einer am helllichten Tag auf Kokain und getunten Scooter von den Cops hochgenommen – wir sind nur in einer Kleinstadt. 😄
Tatsache wird die Pflege seit Corona genug gewertschätzt, zumindest sind die geldlichen Bedinungen in den letzten Jahren in der Pflege gut gestiegen, ich bekomme jetzt in der auserklinischen intensiv Pflege etwas mehr als 20 Euro, vor Corona um die 14 euro und das auch nur mit biegen und brechen, für Sachsen ist das ordentlich. Die Arbeitsbedingungen sind aber dabei ein riesen Problem durch den Fachkräfte Mangel und den extremen Hang in der Pflege bei Arbeitgebern das man auf dummfang bei den Angestellten geht, sich ständig in Grauzonen bewegt was Weiterbildung etc betrifft und so weiter, ein großes Problem der Pflege ist es das sich die Arbeitgeber zu nutze machen das Pflegekräfte durch versorgungspflicht leider kaum wehren können durch Streiks etc und genrell in der Pflege eben vermehrt Menschen arbeiten die sich prinzipiell nicht wehren, damit meine ich jetzt nicht Frauen, sondern weil dort halt soziale Menschen arbeiten, die den Beruf von Herzen ausführen und weniger an sich denken als an andere. Das wird sich auch nicht ändern solang man den Markt weiter die Macht in die Hand legt, öffentlich existenzielle Berufe wie diese gehören einfach in öffentliche Hand und müssen ordentlich organisiert und verwaltet werden. Privat Unternehmen sind hier die Hand am Genick des Systems das dieses auf kurz oder lang brechen wird. Weil die Arbeitsbedingungen so bescheiden sind verlassen immer mehr die Pflege und es kommen nicht genug neue nach. Ein Teufelskreis, der wenig mit Bezahlung zu tun hat, also nicht mehr, war aber immer nur ein kleiner Bestand Teil der Problematik.
Tja, was hilft die beste KI wenn die Rohre dicht sind und die Schei… aus dem Klo quillt? Dann werden sogar überhebliche Akademiker zahm und Geizhälse zahlen liebend gern die horrenden Handwerkerkosten.
Da die KIs irgendwann die Menschheit auslöschen wird, ist das dann nicht mehr relevant.
Was für horrende handwerkskosten?
Das gehalt für bürojobs ist einfach viel zu hoch für dass wenige was da geleistet wird. Vor allem in anbetracht, dass ne KI das locker erledigen kann…
Da möchte ich dezent wiedersprechen. Es gibt nicht “den Bürojob”. Dein Kommentar ist in meinen Augen überheblich. Die Kategorie “Bürojob”, wenn man sie denn so bezeichnen möchte, ist extrem vielfältig. Ein Architekt macht die meiste Zeit über einen Bürojob, genauso wie Grafiker, Finanzinvestoren, der Assistent der GF oder auch die Redakteure auf dieser Seite. Da ist hinsichtlich des Gehalts jegliche Spanne dabei. Von überbezahlt bis Mindestlohn. Ich bin Grafiker, habe einen oftmals sehr fordernden und stressigen Job (Zeitdruck, Kommandokreativität, Qualitätsmanagement, hohe Flexibilität da man permanent zwischen mehreren Kunden/Aufträgen wechselt und Taktet, permanentes Dazulernen um auf dem Stand zu bleiben etc.). Ueberbezahlt bin ich dabei definitv nicht. 😉 Verwechsle bitte nicht die Kosten, die beim Kunden aufgerufen werden mit den tatsächlichen Gehältern. In meiner Branche arbeitet man z.B. viel für lau, was dann wieder hereingeholt werden muss (Stichwort: Ausschreibungen). Das wird im klassischen Handwerk nicht anders sein. Und auch hier gibts im Entlohungsspektrum große Unterschiede.
Was die KI-Entwicklung anbelangt, kann es tatsächlich sein, dass auch mein Job in absehbarer Zeit entweder überflüssig wird oder sich vom Schema her komplett wandelt. Optimierung im Sinne KI-gestützter Designarbeit, indem man lernt optimal mit KI-Programmen zu arbeiten oder etwas in der Richtung. Wir werden sehen. Ändern kann man es eh nicht. Man muss halt schauen, wie man sich dabei mit der Technik weiterentwickelt. Und ganz ehrlich? Es gibt auch Arbeit, die mir die KI gern abnehmen kann. 😉
Ich arbeite selbst im medialen Bereich und auch bei uns ist die KI bereits angekommen. Allerdings heißt unser Lehrsatz nicht, dass wir uns ersetzen lassen, sondern mit der KI unsere Effizienz steigern. Durch den Einsatz von ChatGPT können wiederkehrende Fragmente, wie etwa Tabellen o.ä., deutlich schneller erstellt werden, ohne dass wir dafür viel Mühe investieren müssen.
Ob ich Angst habe, dass mein Job irgendwann von einer KI übernommen wird? Sicher. Allerdings sehe ich das Ganze mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Denn gerade die Entwicklung der Menschen scheint doch eher zu stagnieren und die KI wird immer intelligenter, wodurch es nur eine Frage der Zeit ist, wann diese wirklich jeden Job übernehmen kann.
Naja Indirekt werden diese Arbeiten schon iwann durch eine KI übernommen.
Habe letztens eine Reportage über das erste Haus aus dem 3D- Drucker gesehen. Da wurde der Rohbau für ein komplettes 1-Familien Haus in 140h hochgezogen, ohne das dabei auch nur ein Maurer einen Finger rühren musste und gleichzeitig wird dabei wesentlich weniger Material verschwendet.
Die Pläne für die Häuser dafür werden sicher iwann durch eine KI erstellt. Damit ersetzt diese vlt nicht die Arbeit an sich, dafür aber vlt die Planung?
und Busfahrer durch autonome Busse mit KI am Lenker 😶
Das meiste ist ersetzbar..
Sollten Maschinen und KI nicht dazu da sein, uns die komplizierten, schweren und unangenehmen Aufgaben abzunehmen und uns so mehr Zeit für die angenehmeren Dinge der Arbeit und zB. für Dinge wie Kunst zu verschaffen? Und jetzt ist es umgekehrt – “diese 34 schweren körperlichen Arbeiten, werden nie von KI und/oder Maschinen gut erledigt werden können, dafür malt unsere KI Bilder, schreibt Gedichte und Romane, besser und schneller als ein Mensch es je können wird”. Was ist denn da falsch gelaufen?^^
Es wäre ja durchaus sinnvoll, wenn Maschinen die schweren und monotonen Arbeiten der Menschen übernehmen, sodass diese Zeit für interessante Dinge haben. Nur leider werden Maschinen so eingesetzt, dass sie Reiche noch reicher machen und sehr viele Menschen arbeitslos. Hier ist ein Umdenken erforderlich. Sollte man Reichtum begrenzen? So wie es jetzt läuft macht es doch keinen Sinn. Das letzte Hemd hat keine Taschen, das gilt sogar für einen Herrn Bezos. Jeder Mensch wird sterben, das ist seine Bestimmung und niemand nimmt etwas mit. Wozu also raffen?