Ein Chef einer Milliarden-Firma zahlt monatlich 2.000 Euro, damit alle seine Kollegen ChatGPT im Job nutzen – Und spart damit viele Stunden Zeit

Ein Chef einer Milliarden-Firma zahlt monatlich 2.000 Euro, damit alle seine Kollegen ChatGPT im Job nutzen – Und spart damit viele Stunden Zeit

Ein CEO erzählt, dass er seinen Kollegen das teure Abo für den KI-Bot ChatGPT bezahlt. Und das zahlt sich aus, denn das verbessert die Arbeit.

Akash Nigam ist der Gründer der Firma „Genies“. Das ist mittlerweile ein riesiges Unternehmen, 1 Milliarde US-Dollar wert und verkauft Tools und andere Projekte an große Stars wie Justin Bieber und verdient damit viel Geld. Insgesamt hat Nigam 120 Angestellte.

In einem Gespräch mit Businessinsider erklärte er jetzt, dass er monatlich 2.400 US-Dollar (etwa 2.000 Euro) bezahlt, damit seine Mitarbeiter eine Pro-Lizenz des KI-Bots ChatGPT erhalten können.

Und das zahlt sich aus, meint er. Denn die meisten zeitaufwändigen und langweiligen Aufgaben würde einfach die KI übernehmen und die freie Zeit könne man besser investieren.

Nigam brachte Mitarbeitern bei, wie man KI effizient für die Arbeit nutzen kann

Im März 2023 begann Nigam damit, jedes Team – Forschung und Entwicklung, Technik, Produkt, Finanzen, Design und Buchhaltung – zu ermutigen, zu lernen, wie man den KI-Chatbot nutzt, um monotone Aufgaben zu automatisieren. Trotz der Investition ist Nigam davon überzeugt, dass die Integration von ChatGPT in die Arbeitsabläufe seiner Teams das Endergebnis des Unternehmens verbessern wird.

Mittlerweile wird die KI für verschiedene Aufgaben genutzt:

  • Das Forschungs- und Entwicklungsteam stellt der KI Fragen zu Mathematik und Programmierung.
  • Die KI erstellt Skripte für Präsentationen auf der Grundlage von Skizzen
  • Andere Mitarbeiter nutzen die KI, um interne Richtlinien zu verfassen und technische Fragen zu beantworten.

Auf diese Weise lasse sich jede Menge Zeit einsparen, die man für andere Aufgaben nutzen könne.

Nigam glaubt, dass der Bot seinem Unternehmen helfen könne, Kosten zu senken. Denn er muss weniger Leute einstellen. Doch genau davor, wovon sich Nigam so begeistert zeigt, haben viele Leute Angst: Denn sie befürchten, dass die KI so gut werden könnte, dass sie am Ende ohne Job dastehen, weil sie von KI ersetzt werden.

Wie geht es weiter? In Zukunft will Nigam KI auch in die Leistungsbewertung einfließen lassen: So sollen Mitarbeiter gute Noten bekommen, wenn sie Tools wie ChatGPT nutzen, um ihre Abteilungen “effektiv zu beschleunigen”. KI soll daher in seiner Firma weiterhin eine wichtige Rolle spielen.

Wie viel Potential im Chatbot steckt, hat jetzt auch ein Nutzer gezeigt. Denn dieser hat an einem Tag über 1.000 Euro dank KI verdient. Wie er das gemacht hat, könnt ihr auf MeinMMO nachlesen:

Nutzer sagt, er habe dank ChatGPT 1.200 Euro am Tag verdient – Wie hat er das gemacht?

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p1ddly

Es ist eigentlich nur eine Frage der Zeit, wann die ersten in der Lage sind, die AI so mit gefälschten Trainingssätzen zu füttern, dass du sie am Ende einfach nur löschen kannst. So wie bei all den anderen supi-ai systemen auch, die den Erstkontakt mit 4chan nicht überlebt haben

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von p1ddly
WheelchairGHOST

Du hättest deinen Kommentar besser per KI schreiben lassen, dann wäre der nicht so negativ. Außerdem füttern wir, mit dem was wir schreiben, die KI. Man kann alles negativ sehen. Wenn der Mensch Angst vor neuen Schritten gehabt hätte, würden wir heute noch in Höhlen leben.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von WheelchairGHOST
Andre

Aber auch eine KI kann, wenn man entsprechende Prompts nutzt, negative Kommentare verfassen. Das Grundproblem ist doch wie man KIs einsetzt. Und da sehe ich nicht dass sie zum Vorteil der Menschheit eingesetzt werden.

BTW: Wer im Glashaus sitzt und so. Dein unbearbeiteter Kommentar war ja wohl ein Reinfall. 😀

p1ddly

Wieso negativ? Ich möchte nur auf die Downsides hinweisen, die neuronale Netze nun einmal besitzen und im aktuellen KI Marketing Hype schlicht übersehen werden. Und einer dieser Nachteile ist nun mal, dass niemand in das Netz hineinschauen kann und keiner mehr korrigiert bekommt, was das Netz an Mustern erkennt. Und wenn dann eben mal falsche Informationen antrainiert sind, sind die da drin und man bekommt sie nicht mehr so leicht wieder weg.

Horst

ChatGPT ist nur der anfang. Beeindruckend und beängstigend zugleich.

Daniel

Ja, ist schon eine tolle Sache die AI.

Nutze sie selber auch zum Programmieren, es spart so enorm an Zeit wenn man ein Skript nicht selber schreiben muss. Einfach Mal 1000 oder mehr Zeilen an Code innerhalb von Sekunden generieren anstatt in Stunden.

Natürlich muss man noch immer ganz genau wissen was man da tut und der AI die richtigen Parameter mitgeben und vor allem den Code am Ende überprüfen und anpassen, denn 100% fehlerfrei oder passend ist er besonders bei längeren Scripten selten.

Ich bin sehr dankbar für das kleine Wunderwerk.

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