Genshin Impact: Spieler bezeichnen das Voice-Acting als rassistisch – Streit spaltet die Community

Genshin Impact: Spieler bezeichnen das Voice-Acting als rassistisch – Streit spaltet die Community

In der Community von Genshin Impact bricht ein Streit aus. Der englische Voice-Actor wird für die Aussprache eines arabischen Namens kritisiert. Manche nennen ihn einen Rassisten, andere nehmen ihn in Schutz.

Tighnari ist eine Figur, die ihr seit dem neusten Update in der Region Sumeru trefft. Die Zone ist vom mittleren Osten inspiriert. Gesprochen wird der Charakter vom englischen Voice-Actor Elliot Gindi, der den Namen nicht arabisch, sondern englisch ausspricht.

Einige Spieler bezeichnen die Aussprache als rassistisch. Auch bezüglich der Hautfarbe der Figuren hatten die Entwickler bereits Kritik einstecken müssen. Spieler fordern mehr Charaktere mit dunkler Haut.

Eine Person namens Oryx erstellte einen Kanal bei Youtube, auf dem nur ein einziges Video zu finden ist. Darin stellt er die Aussprache des Namens Tighnari richtig. “Es ist verdammt noch mal nicht “Tie-nari” steht auf einer Tafel. Hier seht ihr das Video:

https://www.youtube.com/watch?v=phTd4r41reA

In den Kommentaren erhält das Video viel Zuspruch:

  • Sola Silvestre schreibt: “Das englische Team, das für das Voice-Acting verantwortlich ist, sollte sich mit Muttersprachlern unterhalten und fragen, wie bestimmte Wörter ausgesprochen werden.”
  • IvyTruong schreibt: “Der Dude hat extra einen Channel erstellt, um MiHoYo zu korrigieren. Krasser Respekt.”
  • Aluin Kali schreibt: “Als Deutscher kann ich das verstehen. Jedes deutsche Wort in dem Spiel ist so übel zugerichtet, dass ich Untertitel brauche, um zu verstehen was sie sagen.”
  • Y Qisq schreibt: “Danke, wir brauchten das!”

Der Voice-Actor verteidigt sich

Elliot Gindi hält dagegen, statt die Kritik anzunehmen. Sein Kollege Zach Aguilar, Sprecher des Reisenden, unterstützt ihn. Beide verteidigen die Aussprache, die ingame verwendet wird.

“Tighnari ist kein Name, den man sonderlich oft hört”, sagt Aguilar in einem Stream zu Gindi, nachdem dieser fragte, wie er den Namen aussprechen würde. Er habe den Namen Tighnari noch nie gehört. Gindi stimmt ihm zu.

Aguilar sei selbst aus dem mittleren Osten und seine Großmutter hatte darauf bestanden, dass alle Kinder europäische Namen bekommen, um Rassismus aus dem Weg zu gehen.

Auch andere Namen und Wörter seien in Genshin Impact schlecht ausgesprochen worden. Deshalb ist es Gindi und Aguilar zufolge richtig, direkt eine englische Version zu etablieren und die User, die kein Arabisch sprechen, es gar nicht erst versuchen zu lassen.

Wütende Spieler reagieren mit den Worten, Gindi würde “Spieler verspotten, die wollen, dass Tighnaris Name richtig ausgesprochen wird”. Andere wiederum verteidigen ihn und sagen, er mache nur seinen Job.

Was sagt ihr zu dem Streit um die Aussprache von Tighnari? Würdet ihr die arabische oder die englische Version bevorzugen? Steht ihr auf der Seite der wütenden Fans, oder haltet ihr zum Voice-Actor? Schreibt es uns gerne in die Kommentare hier auf MeinMMO!

Letztens gab es Probleme bei einem Genshin-Event:

Genshin Impact muss ein Event frühzeitig abbrechen, weil Fans Pizzaläden überrennen

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McPhil

Ich erinnere mich schwach dass die VA gesagt haben, dass sie bestimmte Namen extra englisch aussprechen sollen damit die englischsprachige Community damit keine Probleme hat.
Und es ist doch ganz normal, dass Namen in vielen Ländern anders ausgesprochen werden.
Aus Thomas wird Thomäs im englischen, aus Paul wird Pol etc.
Und wenn man Tighnari im Google :bersetzer einmal in Englisch und einmal in Hindi aussprechen lässt, dann wird das in Hindi korrekt Tig-nari ausgesprochen und in Englisch so wie es im Spiel ist, Teih-nari.
Ich zwing die Leute auch nicht Jean, Klee, Diona, Thoma oder Prinzessin der Verurteilung korrekt auszusprechen anstatt das zu verenglischen 😉

Hallo
erste Kommentar wurde scheinbar irgendwie verschluckt darum zweiter Versuch.

“Was sagt ihr zu dem Streit um die Aussprache von Tighnari? Schreibt es uns gerne in die Kommentare hier auf MeinMMO!”

Ich würde die Frage gerne an euch zurückgeben. Habe mir den Artikel nun mehrmals durchgelesen und frage mich was eure Meinung dazu ist (Autor, MeinMMO, Webbedia, oder sonstjemand). Im Artikel zitiert Ihr eigentlich nur die Aussagen und Kommentare von anderen Leuten bzw. fordert die Leser dazu auf ihre Meinung zu sagen, aber was ist eure Meinung dazu?
Oder ist das Thema zu heiß um dazu Stellung zu nehmen?

Hahhahhah

Weit hergeholt, wie es oft passiert. Die VAs sind ausführende Organe der ihnen von den Direktoren übergebenen und von Managern abgesegneten Skripts, nach diesem verrichten sie ihre Arbeit und das nach bestem Gewissen.
Das dass Skript durch mangelnde Recherche oder vergleichbarem Informationsdefizit mit Fehlern behaftet ist, was in diesem Falle die arabische Namensgebung betrifft, macht sie nicht zu vorwurfsberechtigten Leuten. Nicht selten passiert es dass man sich bei Fremdsprachen nicht auskennt, da können sich Fehler einschleichen, wie es z.B. oft in japanischen Spieletiteln der Fall ist: da kommen dann lustige Bezeichnungen o.ä. bei raus wie “Kaltes Gestöber Erst” (Angriffsmove aus Guilty Gear Xrd) oder “Wahrheit Ende” (Grand Summoners, mobile gacha game). Das ist nicht schlimm, man kann darüber lachen, denn die Bezeichnungen klingen eher lustig – ich bin mir sicher, bei Genshin Impact hatte ebenfalls keiner schlechte Absichten bei der orientalischen Namensvergabe diverser Charaktere. 🙂
Ein wenig mehr Mühe hätte man durchaus verlangen können, schade, aber nicht verheerend.

Viel verheerender ist ein neulich entstandenes, vergleichbares Debakel bezüglich Dungeon & Dragons und den schwarzen Affenwesen namens “Hadozee”, die sich nach der fiktiven Lore von weißen Elfen haben versklaven lassen, nachdem ein Zauberer sie zu Kriegern weiterentwickeln wollte. Hier ist ein weiterer, ähnlicher Aufstand wegen vorgeworfenem Rassismus entstanden. Dabei ist die Eskalation durch die Leute mehr das Problem, anstelle dem besagten Rassismus.
Warum? Wir schauen uns das einmal an. Der Vergleich damit macht es einfacher, die Neuigkeiten über Genshin (Mihoyo) in diesem Artikel, aber auch Blizzard (das Tool) und weitere Vorfälle besser zu verstehen.

Moderne Menschen unseren Zeitalters verlangen eine differenzierte Betrachtung der Dinge. Diese Forderung unterzeichne ich und gehe ihr gerne nach.
Um eins klar zu stellen: Rassismus ist schlichtweg schlecht, wir erlebten und erleben leider auch heute noch täglich auf der Welt verbreitete Verhetzung und Differenzierung. Ohne wäre jeder besser dran.

Die besagten Affenwesen sorgten für eine Diskussion. Über einen Twitter Nutzer:

Er sieht große Parallelen zwischen den Hadozee und versklavten Afrikanern.

Man habe also Parallelen entdeckt, die zu historisch dunklen Ereignissen der Menscheit verweisen würden, zu Sklaverei zwischen Weißen und Schwarzen. In den Kommentaren des Artikels (hier auf meinmmo auffindbar) haben einige über Übertreibung gesprochen, einige haben die Vorwürfe befürwortet.

Was für eine Bedeutung haben diese Parallelen zu solchen historischen Ereignissen? Vermutlich eine dunkle, menschenverachtende und rein rassistische. Muss man diese zwingend sehen, obgleich man sich mit Geschichte auskennt oder nicht? Wir befinden uns nicht im Geschichtsunterricht, wo diese Bedenken über rassistische Parallelen durchaus eine berechtigte und siginifikante Rolle bei der Erarbeitung dieser Kategorie tragen.

Wir befinden uns bei einem Fantasiewerk. Die künstlerische Freiheit, die ach so intensiv verteidigt wird, erhält und entfaltet nicht dadurch seine Freiheit, indem einzelne Aspekte davon aufgrund des individuellen Urteilsvermögens angemerkt, kritisiert und anschließend als nicht mehr zeitgemäß deklariert wird. Macht man sich solche Gedanken zum Maßstab, führt das zu einer Zensur des jeweiligen Autors, der sein Werk aus einem erfundenen Kontext heraus aufgestellt hat und dies nicht mehr können wird bzw. darf.
Dies ist der falsche Ansatz Rassismus als Grundthema anzugehen.

Wäre es nicht viel besser als das drauf Rumhacken, wie falsch Passagen aus alten oder neuen Werken sind oder sein sollen und sie unbedingt abgeändert oder gar entfernt werden sollen?
Wie sehr haben wir damals über die zum lachen anregenden szenen in Drawn Together die eine oder andere Freudensträne vergossen? Auch heute noch. Foxxy Love, die als schwarze Gettho Braut mit starker Neigung zu kriminell-sexueller Energie dargestellt wird, bot einen hervorragenden Charakter dem Zuschauer an. Es war lustig, brilliant. Gleichzeitig, wenn man wirklich ausholen möchte, werden somit etwaige Stereotype genutzt, um selbige berechtigt in den Schmutz zu ziehen, Vorurteile gegenüber Rassen vorzuführen und das ganze mit unbegrenztem Humor zu beschatten. Spaßig, mit schwarzem Humor, gleichzeitig offen edukativ, anregend, auf dem richtigen Gleis. Glauben die Menschen von heute tatsächlich an rassistische Parallelen dabei nur im Zuge dessen, dass diese an historische Ereignisse erinnern und unbedingt annuliert werden sollen, weil sie dem aktuellen Weltbild nicht mehr entsprechen? (Das Weltbild, darüber entscheidet ihr selbst bzw. wir alle, aber lest dazu weiter unten mehr dazu.)💌

Bevor der Erfinder sein Werk beginnt, wird es bereits zum Verwelken angeregt, manche kommen auf die Idee, für den anderen ersatzweise zu denken und zu urteilen. Historische Ereignisse waren einmal, daraus haben wir (viele, nicht alle) gelernt und keiner stellt sein Denken leichtfertig nur deshalb um, weil einige Leute der Auffassung sind, für andere zu urteilen und deren Entscheidungsfreiheit durch Bevormundung zu verkrüppeln, weil sie überzeugt davon sind das richtige, gute zu tun, der Gutmensch zu sein und so seine Lebens- und Denkweise auszustrahlen.

Es gibt ein Restaurant in Kiel names “Zum Mohrenkopf”. 😀
Dieser fiel nicht wenigen Leuten auf, man sah Parallelen, den rassistischen Code, wie man auch gerne sagt. Der Begriff “Mohr” bzw. Mohrenkopf” hat seine Ursprünge im Mittelalter, altdeutsch für Mauren und dunkelhäutige Menschen. Erst später, in der Schweiz, beruhend auf der Konditoreischau aus 1962 wo man mit dem “N-Wort” für neue Mitstreiter des Berufes beworben hatte, ungefähr ab dieser Zeit stiegen die ersten zweifelhaften Gedanken an, da diese Bezeichnung als Stereotype angesehen wurde.
Kunden verlangten heute also die Abänderung des Namens und wollten den Geschäftsführer sprechen. Dieser trat heran, ein Nigerianer – Andrew Onuegbu, der selber aussagt:

Der Mohrenkopf war im Mittelalter eine Auszeichnung für gutes Essen

(Googelt gerne bei Interesse selbst danach)

Dort gingen früher Fürsten essen, an den Eingangstüren gab es damals Mohrenkopfsymbole als Qualitätszeichen, dass dort ein Mohr kocht.

Und ganz besonders:

Die Diskussion gegen Rassismus wird am falschen Ende geführt und beruht auf Unwissenheit und falschen Forderungen.

Bezogen darauf spricht er die Opferrolle an, die heute beinahe jeder problemlos einnimmt und dadurch ein Problem erschafft.

Als ein anderes Beispiel wurde einer Musiker Band namens Lauwarm “kulturelle Aneignung” vorgeworfen.

Es heißt hier:

Die Band aus überwiegend weißen Musikern musste ein Konzert in Bern abbrechen, weil es einige Besucher und Besucherinnen störte, dass sie jamaikanische Musik spielte und teils afrikanische Kleidung und Dreadlocks trug.

Daraufhin die Band:

Wir begegnen allen Kulturen mit Respekt. Wir stehen aber auch zu der Musik, welche wir spielen, zu unserem Erscheinungsbild und zu unserer Art, wie wir sind. Wir inspirieren uns von anderen Kulturen und anderen Musikrichtungen, entwickeln diese weiter und machen so unsere Musik

Es geht ihnen nicht um Provokation und nicht um kulturelle Aneignung. Statt das sie von den verärgerten Leuten angesprochen wurden, liefen direkt Beschwerden bei den Verwaltern ein. Bei interesse googelt und lest selbst den Artikel dazu. 😄

Wir lassen uns inspirieren. Das ist gut, so funktioniert Fantasie bei einem Menschen. Er kommt aber nicht weit wenn ihm das Verbotsschild in den Rachen geschoben wird. Anstatt die Frage zu stellen, wie etwas angeändert, verboten oder zensiert wird, ist die eigentliche Frage das Warum. Wie wir gelernt haben um seine Fantasie erbauen und aufrecht erhalten zu können, inspiriert von realen Dingen, umgesetzt als Fiktion. Da sollte kein Spielraum offen sein für Parallelen, falsch verstandene Stereotypisierung oder kultureller Aneignung.

Stereotypen, auch ein Stichwort, bedeutet nicht strikt etwas schlechtes, das als negativ behaftete Begrifflichkeit innerhalb einer Debatte verwendet oder eher missbraucht wird.
Ein Stereotyp ist – ironischerweise – ein vereinfachtes Bild über Personen(gruppen). Sie kann demografisch behaftet seit und die Lebensweise in Hinblick auf die Kultur einer Gruppe, sprich eines Volkes beschreiben.
Leben im nordischen Finnland eher weiße Leute und im warm-heißen Nigeria eher schwarze Leute, dann ist eine faktische Gegebenheit und nichts anderes. Im Prinzip dient sie eigentlich dazu für eine sinnvolle und positive Attributvergabe zu sorgen, die jemandem als rein informativer Wissensstand behilflich sein kann.

Von meinen Freunden aus allerlei Herkunft, Ethnizität und Orientierung empfand keiner, kein einziger, dieses Fallbeispiel aus D&D (und wohl auch ähnliche wie hier im Artikel und weiteren vergleichbaren aus dem Leben und Publikationen, usw.) als Rassistisch, in dem Sinne, als dass es unbedingt angeprangert werden musste.
Es gibt kein Problem für sie. Für mich auch nicht.

🦾Lasst es in diesem sinne passieren, das ganze ins lächerliche zu ziehen entkräftet im wesentlichen die potentiellen und bewussten oder unbewussten, vermeintlich rassistischen Hintergründe selbstlaufend. Wir befinden uns durch offenkundige Handhabung radikaler Themen auf der Wissensseite, was uns eher oder gar ermöglicht zwischen Humbug zur Belustigung und historischer Relevanz in einem entfernten Kontext zu erkennen.
Rassismus angenommen: Was hat der Erfinder davon, wenn die Masse über seine Publikation lacht? Er verlor nur Zeit und wir gewannen wiederum eine humorvolle. Damit können wir alle und sollten umgehen können. Ist das nicht der bessere und schadfreiere Weg sich mit so etwas wie Parallelen auseinander zu setzen? 😮

Es macht Sinn, die pure Darstellung jener Situation wie dieser innerhalb der Lore des Autors unverfälscht zu belassen. Dadurch haben die zu Gemüte Zieher jenen Werkes die offen gehaltene Möglichkeit, die Geschichte zu erleben, während sie durch diese benannte Darstellung positiv dazu verleitet werden, – wenn überhaupt – die Parallelen als edukativ anzuerkennen.
💌 Der Autor gibt den Leuten somit die wundervolle Möglichkeit zu entscheiden. Zu entscheiden, wie sie damit umgehen. Ihre Entscheidungsfreiheit führt bei einem ansatzweise historisch gebildetem Menschen mit Grundwissen dazu die Sache gelassen und mit Humor zu sehen, während andere nichts als Negativität erkennen – weil es ihre Entscheidung ist.

Im Gegensatz dazu führt der Wahn nach Verboten nämlich nur zur Stärkung jener “Tabu Themen”. Diese als schier negativ anzuprangern verwährt genau die vorher benannte Chance das Gesamtbild der rassistischen Negativität aus dem Rampenlicht zu nehmen und zu entkräften.
Wem ist also damit wirklich geholfen?
Wir gewinnen mit dieser Freiheit nur etwas dazu und können ansonsten nur verlieren, wenn uns genau diese durch vorbenannter Bevormundung und adhesiver Distraktion weggenommen wird.

Nichts für Ungut. Teilt ihr andere Ansichten, stimmt ihr nicht/teilweise zu? In Ordnung. Teilt eure Ansichten gerne, sprecht auch mit Freunden darüber, wenn ihr denn wollt. Dieser Senf von mir soll ebenfalls wie eure Meinungsfreiheit als Anregung dienen. 😊

Verliert eins nicht: eure Freiheit, etwas nicht machen zu müssen und nicht alles machen zu dürfen.
Und euren (schwarzen) Humor.

Ich habe den Text quasi nach dem Feierabend verfasst. Jetzt wird es Zeit für ein Festmahl.
Schönes Wochenende Leute


Hahhahhah

Nicht das wir uns hier falsch verstehen, was heutzutage zügiger passieren kann als früher, wie bereits erwähnt: nichts für Ungut.

Ich stelle mich nicht quer, die Luft ist für mich rein. Wenn solche Ungereimtheiten wie angemerkte, rassistische Inhalte verändert/angepasst/verboten werden sollen, meinetwegen, kein Problem. Dann soll es auf sauberem und friedlichem Wege so geschehen. 😄

Der Senf von mir zu solchen Geschichten ist nur eine Anregung, dafür, dass keiner von beiden Seiten sich bitte zu sehr Kopfschmerzen sich selbst und seinem Gegenüber bereiten sollte. Dieser Senf ist keine Absolution, ich bin kein Historiker oder Rassenforscher, oder ein sonstiger Mensch der sich innerhalb vergleichbarer, auf wissenschaftlicher Basis beruhender Berufungsfelder bewegt.
Jeder darf seine Anregung und damit freie Meinung verkünden – selbstverständlich sind damit auch Reaktionen und Antworten gemeint – ohne offen oder durch Sarkasmus codiert, sagen wir mal nett ausgedrückt, schmälernd zu seinem gegenüber zu sein.
(Es sei denn, man kennt sich, oder lernt sich kennen, dann ist das eine andere, freundschaftliche Geschichte 🤣 )

Für mich selbst und im bunten Freundeskreis spielt es keine Rolle, ob in Genshin die Sumeru Charaktere nun weiß gestaltet wurden oder abgeändert werden in vielleicht der Wüstengegend besser passende, gebräunte/dunkelhäutige Charaktere, oder ob eine Straße die einen empfindlichen / kontroversen Namen besitzt, wo alle möglichen Menschen leben, dieser dann abgeändert wird in was neutrales / positives ohne Bezüge, wo immer noch alle möglichen Menschen leben, oder ob irgendwelche Figuren wie aus D&D Affenwesen sind, oder gerne abgeänderte, ohne Parallelen jemals aufweisende Figuren werden (was ja sogar gemacht wird oder wurde). 😉
Wie auch hier bereits erwähnt, nehmen wir das mit Humor, stehen darüber und lachen uns im schlimmsten Falle einen weg.

Also, weg mit Rassimus und Konsorten und bleibt gesund.

Abasin

First world problems.

DeejayDMD

also wenn die jetzt schon mit aussprache in die rassismus schiene kommen, dann will ich nicht wissen wann die ersten anzeigen wegen rassismus kommen, weil namen wie peter, daniel, michael, robert, frank und so weiter falsch ausgesprochen werden. hier wird in deutsch und in englisch die aussprache doch auch anders. es ist einfach nur peinlich. 😣

McPhil

Imagine ein Spiel in Englisch zu spielen und sich über die englische Aussprache zu beschweren 😁

Lugar

Number 15 – Seperiath

Aldalindo

😂und wieder so ein Genshin-Drama…ob da die 2. Anniversary-Goddies hochgepuscht werden sollen?😂
Naja wenn hier wer Rassistisch ist dann gewiss net der Sprecher, letztlich ist Mihoyo/Hoyoverse für ALLEN Content zuständig und wenn er es so ausspricht, ist das wohl von China so bewilligt und abgesegnet (direkt oder indirekt)…UND ich gebe hier denen recht die das Fischle Beispiel bringen, hat sich niemand drüber aufgeregt oder die Darstellung von Eulas Familie als böse deutsche Nazis, der Archon von Deutschland/Mondstadt/Europa ist ein versoffener Tunichtgut, dagegen der von Liyue/China ein Absoluter Menschenfreund, der seine Macht freiwillig aufgibt usw…da könnte man mal einsteigen und überhaupt hinterfragen, wie Genshin da gewisse politische Sichtweisen bildet (tröstend ist das Russland noch am miesesten wegkommt😋)

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Aldalindo
T.M.P.

Leute, ich vermisse die Warnung, dass Genshin Impact den PC Angriffen aussetzt.

Trend Micro:

Ransomware Actor Abuses Genshin Impact Anti-Cheat Driver to Kill Antivirus

We investigate mhyprot2.sys, a vulnerable anti-cheat driver for the popular role-playing game Genshin Impact. The driver is currently being abused by a ransomware actor to kill antivirus processes and services for mass-deploying ransomware.

tarnkappe.info:

Genshin Impact: Anti-Cheat-Datei hebelt Virenschutz aus

Sicherheitsforscher von Trend Micro warnen, dass Hacker bereits aktiv die Schwachstelle im Treiber „mhyprot2.sys“ von Genshin Impact nutzen.

Links dazu hab ich bei der letzten News schon gepostet.

AdellValliere

Ich halte es für sehr kritisch, den VA hierfür zu kritisieren. Es gibt mehrere Charaktere, die in ihren Zeilen eine falsche Aussprache verwenden. Fischl ist hier ein gutes Beispiel.

So sehr ich auch als betroffenes Opfer gegen Rassismus bin, so sehr finde ich es mittlerweile traurig, wie man aus einer Mücke einen Elefanten macht.

Riordian123

Ich denke, wenn man etwas absichtlich falsch ausspricht um es ins lächerliche zu ziehen ist das definitiv eine Form von Rassismus. Zu erwarten, dass aber jeder alles perfekt ausspricht finde ich aber dennoch eher grenzwertig.

Huehuehue

Allerdings sollte man, wenn man schon reale Namen verwendet, diese dann zumindest richtig aussprechen. Ist aber weniger ein Problem der VA an dich, mehr eins des VO-Directors.

Luripu

Wie war das noch mit Fischls “Prinzessin der Verörtelung”?
Ahhhh Rassismus Schreie habe ich da nirgends gelesen,
weil die werte Dame keinen Plan von deutscher Aussprache hatte.

Das ist wohl wieder so ein spezielles Ding von Leuten,
die sich selbst für eine eigene Rasse Mensch halten.
Es gibt keine Menschenrassen,
ausser man ist Anhänger der Rassenlehre des 3. Reiches.

Aya

Was für ein Blödsinn…

Ich verabscheue Rassismus aber was mittlerweile alles als Rassismus gilt ist lächerlich. Namen werden oft auf die jeweilige Sprache angepasst, das ist wirklich nichts ungewöhnliches.

Mal abgesehen davon kann doch der Sprecher auch nichts dafür

Phinphin

Kenn das aus vielen deutschen übersetzungen japanischer Animes, dass die Namen komplett falsch ausgesprochen werden.

Fand das immer etwas peinlich und denke, wenn man keine Lust hat die Namen einzudeutschen und Sasuke in Horst umzubenennen, dann sollte man sich schon auch an die Originalaussprache der Namen halten. Dass das je nach Sprache etwas schwierig ist, kann ich absolut nachvollziehen. Aber wenn man auf die falsche Aussprache hingewiesen wird, einfach zu sagen: “Wir machen das halt immer so” ist für mich nicht wirklich überzeugend.

Irina Moritz

Uff ja, ich erinnere mich an die RTL2-Zeiten. Habe die Animes dort teilweise auch nicht geschaut, weil mich die Aussprache so gestört hat (gerade im Fall von Sasuke) 😬

Wobei ich mich da auch immer gefragt habe, ob das von den Sprechern kommt oder von der Regie so vorgegeben wird.

Phinphin

Der Synchronsprecher hat mal erläutert, dass das von der Regie und den Kunden so gewünscht war.

Agravain

Ich hab mich letzte Woche erst gefragt warum in Sumeru was ja an Ägypten bzw. mittler-osten erinnern soll so wenig dunkelhäutige gibt. Bis auf Deyha hab ich glaube keine gesehen und Cyno kommt ja erst noch.
Und gleichzeitig hab ich mich dazu gefragt wann kommt der Shitstorm deswegen? Und hier hab ich meine Antwort!

Riordian123

Der Shitstorm ist schon wieder durch:
https://mein-mmo.de/genshin-impact-helden-nicht-repraesentativ/

Es gibt halt nichts wo sich Leute nicht aufregen. Sogar wenn ein fiktives Werk sich nur von Gebieten inspirieren lässt aber nicht die Realität eins zu eins nachbauen möchte 😀

Agravain

Man merkt halt echt das die Leute von Jahr zu Jahr verrückter werden und der IQ nimmt auch immer weiter rapide ab.
Als ob wir zurzeit keine anderen Probleme auf der Welt hätten als sowas…

Riordian123

Wenn es jetzt schon Rassismus ist, wenn man einem Namen falsch aus spricht (würde ihm jetzt nicht unterstellen, dass er das mit Absicht macht) stehen uns schwarze Zeiten bevor.

Bei “Mondstadt” und “Klee” hällt man sich auch nicht an die deutsche Aussprache (was vollkommen ok ist). Bei “Albedo” sind sich sogar die Voiceactors untereinander uneinig (was ich eher witzig finde).

Riordian123

Vielleicht hat Allbedoh aber auch einfach jedem eine andere Betonung für sein Namen gesagt.

https://youtu.be/qbkqYX6jbVo

Koronus

Oh achso. Ich dachte da als Nichtspieler automatisch an eine andere Albedo:
https://youtu.be/0LiVFzPWWj4

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