Viele Personen der Gen Z wenden sich vom Studium ab und suchen sich eine normale Arbeit. Denn einige haben festgestellt, dass ein langes Studium nichts für sie ist.
Lange Zeit galt die Generation Z als die Bevölkerungsgruppe, die vor allem Bürojobs und Führungspositionen ergattern möchte, um damit hohe Gehälter zu verdienen.
Doch anstatt zu studieren und nach Spitzenpositionen Ausschau zu halten, gibt es jetzt unter den ersten der Generation Z eine Kehrtwende: Viele suchen sich jetzt eine Arbeit und das hat gute Gründe.
In mehreren Interviews von CNBC erklärten junge Menschen, dass sie sich vom College und vom Studium abgewandt haben und sich stattdessen einen richtigen Job zu suchen. Die gefragten Personen nennen hier Jobs wie Mechaniker, Landschaftsgärtner oder Reinigungsfachkraft. Viele suchen sich vor allem Jobs in den Bereichen, wo gerade händeringend nach Nachwuchs gesucht wird.
Sorge vor hohen Krediten und Angst vor künstlicher Intelligenz
Welche Gründe gibt es für die Umstellung? Es werden vor allem zwei Ursachen oder Gründe genannt, warum viele aus der Generation Z ihr Studium an den Nagel hängen, um zu arbeiten. Davon berichten die Onlineseite 3Djuegos.com:
Zum einen nennen viele Befragte die hohen Kosten des Studiums, die sie später auch noch abzahlen müssten. Denn 4 bis 5 Jahre Studium sind in der USA sehr teuer und es kann Jahrzehnte dauern, bis man einen Studienkredit abgezahlt hat. Doch dadurch fühlen sich viele abhängig von ihren Eltern oder von der Zahlung des Kredits.
Die Angst vor der KI treibt Gen Z aus der Uni ins Handwerk
Zum anderen nennen einige die Angst davor, später durch KI in ihren Jobs ersetzt zu werden, als Grund, sich eine bodenständige Arbeitsstelle zu suchen. Ein IT-Studium oder generell ein technischer Studiengang wird mit solchen Ängsten deutlich weniger interessant. Auch das ist ein Grund, warum sich viele Personen jetzt Jobs zuwenden, die lange als unattraktiv galten, doch jetzt eine Renaissance erleben.
Preise und Kosten spielen in der aktuellen Generation eine große Rolle. Denn die Generation Z ist die Generation, die im Vergleich zu anderen Gruppen mit den höchsten Preisen für Grundbedürfnisse, den höchsten Wohnkosten und den meisten Schulden konfrontiert ist. Und die negativen Folgen sollen sich viel stärker auswirken als die globale Finanzkrise der späten 2000er-Jahre: Experten glauben: Der Generation Z geht es schlecht, weil sie zum falschen Augenblick viel Geld ausgegeben hat
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