Der wichtigste Mann von Final Fantasy XIV hat bald noch mehr Zeit für das MMORPG

Der wichtigste Mann von Final Fantasy XIV hat bald noch mehr Zeit für das MMORPG

Naoki Yoshida, der in der Community von Final Fantasy XIV als Yoshi-P bekannt ist, wurde bei Square Enix heimlich degradiert. Er ist nun kein Director mehr und damit erfüllt sich ein sehnlicher Wunsch von ihm.

Wieso hat er mehr Zeit für das Spiel? Yoshida ist seit 2018 in der Director-Position von Square Enix. Diese Position haben nur 8 Personen im Unternehmen inne. Sie koordinieren Teams und achten auf das Zeit- und Ressourcenmanagement beim Entwickeln von Videospielen.

Doch wie Square Enix vor wenigen Tagen ankündigte, soll die Anzahl der Director-Positionen von 8 auf 4 reduziert werden. Auch Yoshi-P zählt zu den Betroffenen. Allerdings wird er nach seiner Entlassung als Director bei Square Enix bleiben.

Er wird irgendwann ab Mai 2025 nicht mehr als Director, sondern nur noch als Executive Officer eingesetzt. Damit wird Yoshida  in seiner Position degradiert. Doch das ist genau in seinem Sinne.

Naoki Yoshida ist vor allem im Zusammenhang mit Final Fantasy XIV bekannt:

Yoshida möchte mehr Spiele machen

Wieso ist das sein Wunsch? In einem Interview aus 2023 verriet er, dass er eigentlich keine Lust mehr auf die Position hat (via Dot Esports). Er habe versucht, die Stelle als Director abzugeben, doch Square Enix wollte seinen Wunsch nicht gewähren.

Der Posten als Director würde nämlich so viel Zeit einnehmen, dass Yoshida nur noch wenig Zeit bleibt, an Final Fantasy XIV zu arbeiten. Yoshida hätte „mehr Spaß daran, einfach nur Spiele zu entwickeln“, wie er verrät. 

Yoshi-P verstehe nicht, wieso seine Kollegen in der Position des Directors bleiben wollen. Er vermutet, dass sie „eine Menge Geld machen wollen“, aber das würde ihm zufolge auch als Spieleentwickler gehen.

Was bedeutet das für das MMORPG? Yoshi-P hat durch seine Degradierung endlich mehr Zeit, sich um die Entwicklung von Final Fantasy XIV zu kümmern. Dadurch bekommen zukünftige Updates und Inhalte des Spiels einen stärkeren Input von Yoshida, was zum Guten oder zum Schlechten ausgehen kann.

Womöglich könnte es sein, dass in Zukunft noch härtere Herausforderungen im MMORPG auftauchen. In einem früheren Interview verriet Yoshida, dass es mit Dawntrail wieder schwierigere Inhalte geben soll. Wenn der Entwickler wieder mehr Zeit hat, seine Ideen in Final Fantasy XIV einzubringen, könnte das noch mehr schwere Herausforderungen bedeuten.

Schon jetzt beweist Dawntrail, dass es im Endgame viel zu tun gibt. Was ihr alles nach dem Abschluss der Story machen könnt, verrät euch MeinMMO in einem übersichtlichen Guide: Final Fantasy XIV Dawntrail: Endgame – Chaotische Allianz-Raids, Prüfungen, Schatzkarten und mehr

Quelle(n): GamesRadar+
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Ryuichi

Dann bin ich mal gespannt, inwiefern sich das aufs Spiel auswirkt. Ich hoffe, Yoshida kann sich so noch mehr den Fan wünschen, annehmen. Freue mich jedenfalls jetzt schon auf den neuen Content, der mit Patch 7.2 kommt.

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