Mit Blackwood bekommt The Elder Scrolls Online eine neue Erweiterung 2021. Diese bringt als Besonderheit die NPC-Gefährten. Die stehen euch nicht nur in der offenen Welt zur Seite, sondern auch in Dungeons. Und das ist gerade für Spieler interessant, die diesen Endgame-Inhalt sonst meiden.
Was ist das für eine Neuerung? Die neuen NPC-Gefährten in ESO werden mit der Erweiterung Blackwood veröffentlicht. Sie sollen die klassischen Rollen wie Heiler, Tank oder Damage Dealer einnehmen können, wie Rich Lambert, Creative Director bei Zenimax Online Studios, MeinMMO in einem Interview verriet.
Ihr könnt die Gefährten deshalb leveln, ausrüsten und mit passenden Fähigkeiten versehen. Sie sollen euch zudem fast überallhin begleiten können:
Wir sind immer noch dabei herauszufinden, wie das alles in der Welt funktioniert und wo genau man die verschiedenen Gefährten einsetzen kann. Wir wissen, dass wir sie nicht im PvP einsetzen wollen, also haben wir diese Option herausgenommen, aber ansonsten wollen wir, dass man sie überall sonst einsetzen kann.
Zum Start der Erweiterung wird es zwei verschiedene Gefährten geben, von denen euch immer einer aktiv begleiten kann. Sie heißen Mary und Bastion. Allerdings sind weitere NPC-Helfer für die Zukunft geplant.
Wie schaltet man die Gefährten frei? An die Gefährten soll man über spezielle Quests kommen. Sie erzählen die Geschichte des Charakters und bringen ihn so den Spielern näher. Man soll eine Beziehung zu dem NPC aufbauen, wobei es zum Start keine Romanzen geben soll. Die schließt Rich Lambert jedoch für die Zukunft nicht aus.
Doch neben der jeweiligen Geschichte des Gefährten wird besonders ihr Einfluss auf Dungeons und Trials spannend. Sie könnten dafür sorgen, dass sich mehr Spieler solchen Inhalten zuwenden.
ESO wird noch besser für Solo-Spieler, Pärchen und beste Kumpel
Was verändern die Gefährten? Das neue Feature kommt vor allem Spielern entgegen, die allein oder zu zweit unterwegs sind, wie gute Zocker-Kumpel oder Pärchen.
Sie haben es nicht nur leichter in der offenen Welt, sondern können nun sogar Dungeons gemeinsam erledigen.
Was ist das Problem an Dungeons? Dungeons sind auf 4 Spieler ausgelegt und werden meistens mithilfe der Gruppensuche abgeschlossen. Doch das kann nervig sein:
- Immer wieder trifft man auf “Fake-Tanks”, die eigentlich gar nichts aushalten und nur so gemeldet haben, um schneller eine Gruppe zu finden.
- Ihr müsst euch dem Tempo der anderen anschließen und könnt nicht langsamer oder schneller spielen.
- Das Warten im Gruppenfinder kann für bestimmte Dungeons auch 30 Minuten oder länger dauern.
Solche Probleme könnten zukünftig deutlich reduziert werden.
Kann man zukünftig Dungeons solo machen? Schon heute gibt es Spieler, die Dungeons komplett allein erledigen. Wir haben einen Guide dazu angefertigt, welche Dungeons sich für Einsteiger lohnen. Für die wird es mit den Gefährten nun einfacher.
Doch durch das neue System könnten auch andere Dungeons solo abgeschlossen werden, darunter mehr Verliese im Veteranen-Modus.
Zudem können Spieler, die nicht alles sofort perfektionieren, nun ebenfalls allein in Dungeons starten. Allerdings hängt das auch davon ab, wie gut die Gefährten tatsächlich sind.
In Guild Wars 1, einem Koop-RPG von 2005, konnten die NPC-Helden tatsächlich Spieler adäquat ersetzen. Oftmals waren die NPCs sogar bessere Heiler, als es die Spieler waren, weil sie in bedrohlichen Situationen schneller reagierten. Auch der Schaden war immer ordentlich verglichen mit durchschnittlichen Spielern.
Wie steht es um die Trials? Trials sind der Endgame-Content für 12 Spieler in ESO. In einigen Trials lassen sich Bosse im normalen Modus allein erledigen. Doch dafür braucht ihr eine Menge Übung und müsst gut vorbereitet sein.
Je nachdem wie stark die Gefährten tatsächlich sind, könnte es auch hier möglich sein, die Inhalte in kleineren Gruppen oder sogar solo zu erleben.
Neue Erweiterung dreht sich um Oblivion
Die Gefährten erscheinen im Juni zusammen mit der neuen Erweiterung Blackwood. Diese führt euch in die alten Gebiete von Oblivion und lässt euch gegen einen Daedra-Fürsten antreten. Alle Infos zur Erweiterung, dem Vorverkauf und den ersten Trailer findet ihr unserer Übersicht zu Blackwood.
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Vielleicht (für Neueinsteiger auf PC) eine dusslige Frage: bekommt man die neuen Begleiter nur, wenn man sich “Blackwood” kauft und die Quests dafür macht oder sind diese auch für den Rest (z. B. Greymoor) verfügbar?
Würde einfach nochmals komplett von vorne beginnen (als alter Mann: gaaaanz laaangsam), wenngleich ich wieder mit Reiten (Tragkraft, Ausdauer, Geschwindigkeit: hatte ich auf allen Chars der PS4), Handwerk, PVP-Erfolge (z. B. für ELAN) usw. wieder von vorne beginnen muss.
Dafür gäbe es “Helferlein” für Himmelsscherben bzw. gute andere Add-ons und KEIN PS-PLUS vonnöten. Außerdem gibt es für die PC-Fassung (günstige) Upgrade-Versionen, die es bei PS4 so nicht gibt (außer digital).
Was wäre für euch die best zu levelnde Klasse, wenn man gerne auf die Ferne kämpft, meist solo unterwegs ist und mitunter guten Self-Heal mitbringt (Magicka Nachtklinge z. B. hatte ich mal, kam aber mit der Rota nicht so wirklich gut zurecht)? Denke da an Hüter mit 2H und Bogen, Hybrid-Templer oder Zauberer mit 1 oder 2 Pets?
PS: habe auf der PS4 (solo Spieler) mit “Elsweyr” aufgehört.
Also du brauchst die Erweiterung für die Gefährten, ja. Warum möchtest du komplett neu anfangen, statt mit deinem alten Account weiter zu spielen?
Hallo Alexander … Danke dir bezüglich der Gefährten.
Warum NEU? Schrieb ich doch oben: z. B. wegen der Möglichkeit von Add-ons … mir die Geschichte nochmals komplett von vorne reinziehen (durch die zwei Auszeiten von ca. 2,5 Jahren habe ich vieles wieder vergessen). Habe leider erst 2015 (auf der PS4) begonnen und seitdem schon ca. 3,5 Jahre Pause wegen anderer Spiele gemacht. Somit habe ich nicht mal alle Gebiete durch; große Erfolge fehlen ebenfalls.
Auf der PS4 muss man für ESO zwingend PS-Plus haben (was ich für Diablo 3 u. a. nicht benötige) und das Upgrade (nach “Elsweyr) kostet auch wieder ca. 60 € (normale Edition).
ESO+ ist durch die Lagerplätze sowieso schon “zwingend”.
Was mich z. B. richtig angeko..t hat: durch die Änderungen 2.0 wurden alle Skills auf der PS4 zurückgesetzt ohne die Möglichkeit zu haben, sich Skills/Verteilungen abzuschreiben (oder per Screenshot zu sichern). Auf dem PC wäre mir das mit einem Add-on nicht passiert. Sie hätten ja zurücksetzen dürfen, aber: dem User hätte man nach dem Log-In die Möglichkeit zur Sicherung/Beibehaltung der Skills geben können und per “zurücksetzen-Knopf” diese dann anschieben lassen. Denke auch, dass es in der Vergangenheit auch mal so war. Wie soll ich bei 11 Charakteren noch wissen, wie ich die alle geskillt hatte?. Kam erst im April wieder zu TESO zurück.
Da ich noch keine PC-Version hatte, kann ich auch nichts wiederbeleben.
Eine neue CE von Blackwood (als Download-KEY) bekomme ich für 58 € … da würde ich schwach werden. Eine Alternative wäre (ohne CE-Inhalte und die neueren Teile) natürlich, den Download-KEY aus eurem Sonderheft zu nehmen und die Story bis Morrowind zu spielen; später entscheiden, ob ich upgraden möchte. Habe halt mit der CE geliebäugelt, falls ich komplett neu anfagen würde.
Wollte damals meinen PC wegen div. Spiele nicht immer wieder aufrüsten müssen. Ende 2019 habe ich mir doch noch einen (letzten) TOP-Gamer-PC zusammengestellt.
Mit WoW bin ich durch & GW2 noch nebenbei (hatte ich vor ca. 1,5 Jahren sporadisch angefangen und gespielt). TESO kann man auch in meinem Alter auch gut alleine Zocken, was bei anderen Spielen so meist nicht möglich ist. Versteh mich nicht falsch: würde gerne viel mehr in Gruppen spielen: leider habe ich eine Frau als Nachteule (muss um 1 Uhr raus), die nebenan schläft und sich durch “Gebrabbel” via TS gestört fühlt. Chatten geht halt nicht in jeder Situation.
🙄 Außerdem habe ich noch mit gesundheitlichen Problemen zu kämpfen, die eine stete Anwesenheit bei Gilden unmöglich macht.
Guter Rat ist meist (nicht) teuer. 😸
Vielleicht hast du für mich einen “Last-Minute-Tipp” parat … und ich eine Eingebung (PRO PS4/CON PC oder nur PRO PC). ?
Ich lass mich überraschen wie gut die sind.
Zu gut dürfen sie nicht sein, sonst geht keiner mehr in die Gruppensuche.
Zu schlecht sollten sie auch nicht sein, sonst ist es ein nutzloses Feature.
Da sich in ESO die Rollen doch in viele Aspekten etwas komplexer spielen damit mit sie wirkungsvoller sind als in vielen anderen MMOs.
Das Tanken ist bspw. ja nicht nur die Aggro halten und Schild und dann wird alles gut. Ich meine kann man machen, ist aber nicht sonderlich wirkungsvoll. Man muss eben die Gruppe supporten etc.
…und da lasse ich mich überraschen ob die eben nur vorne stehen und spotten.
Prinzipiell finde ich die Companions nicht gut, aber mal schauen was daraus gemacht wird.
Swtor lässt grüßen! Man kann manche Mastermodes mit Begleiter solo machen. Also warum nicht auch in eso. Spiele zwar kein eso aber ein Kumpel von mir wird sich freuen 🙂
NPC-Begleiter finde ich gerade für Dungeons super, weil man dann endlich im eigenen Tempo durchlaufen kann. Gerade für Leute wie mich, die Gruppenspiel zumeist echt nervig finden, eine tolle Idee. So bekommt man wie in SW-ToR auch endlich mal die Möglichkeiten, gerade storyrelevante Dungeons zu sehen, die man sonst nicht gemacht hätte…
Also die Begleiter in GW1-Prophecies habe ich ganz anders in Erinnerung.
Mit denen konntest Du nur durch die normalen Abschnitte laufen.
Bei harten Quest waren menschliche Spieler von Nöten,
sonst kam man nicht weiter.
Alles so kurz bevor man sich selber besiegen musste und danach,
war nix mehr für NPCs.
Tja SWToR Begleiter als Heiler machen einen fast unsterblich.
Was früher Heldenmissionen für 4 Spieler waren,
läuft man nun gemütlich mit seinem Begleiter.
In random Flashpoints nehme ich auch lieber einen Begleiter als Heiler,
als einen Pseudo Heiler Spieler der nix auf die Reihe bekommt.
Mal schauen wie effektiv die ESO Begleiter werden.
Da es erstmal nur 2 gibt,wird man sich auch entscheiden müssen,
wie man sie skillt/ausrüstet.
Ich rede bei GW1 ja auch von den Helden, nicht den Henchmen, die in Städten standen^^
Nein…bitte lasst sie bloss nicht vernünftig tanken oder heilen können. Ansonsten sind ich (hat quasi nur Tanks) und Heiler zumindest im Dungeonkontent (außer maybe Triples) hart unnütz.