Die letzte Staffel von Game of Thrones ist gestartet und so mancher Fan würde die Stimmung aus der Serie gern auch in einem MMORPG haben. Dafür ist The Elder Scrolls Online ideal!
Was ist The Elder Scrolls Online? The Elder Scrolls Online, kurz ESO, ist ein großes MMORPG von Zenimax. Das Spiel hat die Welt der Elder-Scrolls-Spiele als Hintergrund und spielt viele Hundert Jahre vor den Ereignissen in Skyrim und anderen Spielen der Reihe.
ESO ist ein Online-Rollenspiel mit ein paar Eigenheiten:
- Es gibt kein klassisches Endgame, jeder Spieler kann unabhängig von seiner Stufe mit allen andere zusammenspielen und alle Regionen erkunden
- Story-Telling nimmt einen sehr großen Stellenwert ein, alle Quests sind außerdem voll vertont
- Das Spiel legt großen Fokus auf das Erleben von Geschichten und Erkunden der Spielwelt
- ESO ist Buy2Play und kann nach einem einmaligen Kauf unbegrenzt lange gespielt werden
5 Gründe, warum Game of Thrones und ESO gut zusammenpassen
ESO ist ein Spiel, das viele Fans von Rollenspielen und Fantasy anspricht. Aber vor allem Liebhaber von Game of Thrones werden in The Elder Scrolls Online voll auf ihre Kosten kommen. Warum dem so ist, erfahrt ihr in den folgenden Absätzen.
Der Stil
So ist es in Game of Thrones: Der größte Teil von Westeros ist dem europäischen Mittelalter nachempfunden. Es gibt klare Assoziationen an das mittelalterliche England, Deutschland, Spanien und Skandinavien.
Dazu kommen zeitgenössische Konzepte und Stile, also Ritter in Rüstungen, Bauern in Lumpen, reich gekleidete Adelige in trutzige Burgen und prachtvollen Palästen.
Im Osten hingegen liegen exotische Lande mit Wüsten, Dschungeln und prachtvollen Stadtstaaten. Der ganze Stil bleibt dabei aber auf dem Teppich und bringt, von der großen Eismauer mal abgesehen, keine völlig übertriebenen Fantasy-Elemente, wie fliegende Festungen oder allgegenwärtige Magie im Alltag.
So ist es in ESO: The Elder Scrolls Online gibt sich der Kontinent Tamriel ebenfalls gediegen und bodenständig. Ihr werdet hier keine quietschbunten Rüstungen vorfinden und es kommen auch nicht plötzlich irgendwelche Raumschiffe angeflogen oder fliegende Städte.
Vielmehr ist die Welt von ESO eine mittelalterliche Fantasy-Welt, die auf den ersten Blick realistisch wirkt. Die Fantasy-Elemente erstrecken sich auf Völker wie Elfen und Katzenwesen, sowie auf diverse Monster in der Natur und Magie, die als angesehenes Handwerk gilt.
Wie Game of Thrones orientiert sich ESO größtenteils am europäischen Mittelalter, oder wie zum Beispiel beim Kaiserreich, an der Spätantike. Es gibt aber Regionen, wie Hammerfell oder das bald kommende Elsweyr, die klar exotischer wirken und Nordafrika oder gar Thailand nachempfunden sind. Also geradeso wie die wundersamen Regionen im Osten von Westeros in Game of Thrones.
Fazit: Wer also die eher gediegene, bodenständige Fantasy von Game of Thrones schätzt, sollte bei ESO gut aufgehoben sein.
Die politische Situation
So ist es in Game of Thrones: In der Serie und den zugehörigen Büchern ist das Reich von Westeros ein Staatsgebilde aus sieben teils sehr unterschiedlichen Königreichen, die lange Zeit unter einem Herrscher vereint waren.
Doch zu Beginn der Handlung kommt der König ums Leben und es entwickelt sich ein blutiger Machtkampf der verschiedenen Adelshäuser um die Krone. Dieser Konflikt ist, neben dem Plot um die Nachtwache und dem Aufstieg von Daenerys, der große rote Faden in der Handlung.
So ist es in ESO: Auch hier steht ein epischer Bürgerkrieg im Zentrum. Das große Kaiserreich von Cyrodiil hatte lange Zeit die verschiedenen Regionen Tamriels vereint, doch nach dem Verschwinden des letzten Kaisers und der Machtübernahme durch Nekromanten, ist das Reich zerfallen.
Im „Krieg der drei Banner“ haben sich aus neun Völkern je drei Bündnisse gebildet, die nun gegeneinander kämpfen und jeweils gerne ihren Herrscher auf den Thron im Weißgoldturm setzen würden.
Der Thronfolgekrieg ist im Spiel ein zentrales Spielelement. Denn der offene PVP-Modus findet in der riesigen Zentralprovinz und der Kaiserstadt statt. Dort kämpft ihr aktiv mit zig anderen Spielern für eure Fraktion gegen die anderen beiden Bündnisse.
Dazu erobert ihr in langwierigen Feldzügen Festungen und Vorposten, bis schließlich eine Fraktion sich kurzzeitig durchsetzt und zumindest für eine Zeit den Thron halten kann.
Wer also auf epische Schlachten um Throne und Kronen steht, wird in ESO sowohl im PvE, als auch PvP auf seine Kosten kommen.
Die großen Feinde
So ist es in Game of Thrones: In Game of Thrones verblasst der Konflikt zwischen den weltlichen Mächten vor einer gewaltigen Bedrohung aus dem Norden. Dort formieren sich finstere Mächte und Scharen von Untoten, die nur von einer mysteriösen Eismauer und einer Handvoll Wächter aufgehalten werden.
Diese uralte, mystische Bedrohung dient als Gegengewicht zu dem profanen Bürgerkrieg, der gegenüber der alles verschlingenden Flut an Zombies irgendwie kleinlich und sinnlos wirkt.
So ist es in ESO: In ESO sind ebenfalls alte Mächte darauf aus, die Welt zu verwüsten und sich einzuverleiben. Diese Daedra-Fürsten sind gottgleiche Wesen aus alternativen Welten, die es auf die Welt der Sterblichen abgesehen haben.
Schon im Grundspiel schickt sich einer von ihnen an, die Welt an seine finstere Domäne zu ketten. In späteren DLCs versuchen andere solche Wesen aus dem Hintergrund heraus auf die Welt einzuwirken. Sie stecken hinter vielen grausigen Machenschaften.
Wer also auf mysteriöse und lange Zeit kaum greifbare Bedrohungen aus den Schatten steht, die vor dem Hintergrund eines weltlichen Konflikts agieren, der wird sich in ESO ebenfalls wohl fühlen.
Die Details
So ist es in Game of Thrones: Die Story um Machtkämpfe, sowie ein altes, wiederkehrendes Übel aus vergangenen Zeiten sind bei weitem nichts Neues und gehören zum Standard-Repertoire vieler Fantasy-Stories.
Was Game of Thrones und vor allem die Buchvorlagen vom üblichen Genre-Standard abhebt, ist der große Detailgrad sowie die durchdachte, lebendige und nachvollziehbare Fantasy-Welt.
Je mehr Folgen oder Kapitel man konsumiert, desto mehr taucht man in die Welt ein.
So ist es in ESO: ESO spielt in der bekannten Elder-Scrolls-Welt, die Fans schon aus Spielen wie Skyrim, Morrowind oder Oblivion kennen. ESO baut auf diesen Werken auf und zeigt bekannte Regionen und Völker, ergänzt dies aber noch mit weiteren neuen Details.
Die Welt ist dadurch ähnlich detailliert wie bei Game of Thrones. Wer sich die Zeit nimmt, die Bücher liest und mit den NPCs spricht, wird viele Stunden an Inhalten kennenlernen.
Wer also eine lebendige Fantasy-Welt will, die nicht nur Kulisse für irgendwelche Raids und Quests ist, der ist bei ESO richtig.
Die Drachen
So ist es in Game of Thrones: In der Serie sind Drachen eigentlich von der Welt verschwundene, mystische Wesen. Einer der Höhepunkte der Story ist, dass drei dieser Wesen aus versteinerten Eiern schlüpfen und zur Geheimwaffe der Heldin Daenerys werden.
Die gewaltigen Echsen sind also ein wichtiger Faktor für die Handlung. Wo sie auftauchen, passieren stets bedeutende Dinge und durch sie wird die Welt verändert.
Außerdem sind Drachen stark mit der Symbolik von Herrschaft und Macht verbunden.
So ist es in ESO: In der Welt von ESO sind Drachen ebenfalls mystische Wesen, die normalerweise nicht in der Welt zu finden sind. Wenn sie dennoch auftauchen, dann kündigen sich bedeutende Umwälzungen an, wie man schon in Skyrim damals gesehen hat.
In ESO kommen mit dem neuen großen Addon Elsweyr nun ebenfalls Drachen zurück und drohen, das Land der Katzenwesen zu verwüsten.
Dazu kommt noch, dass auch in ESO Drachen mit den Kaiserlichen Herrschern in Verbindung gebracht werden und von einem Drachengott gesegnet sind, um als wahre Herrscher zu gelten.
Wer also auf seltene und dafür besonders coole Drachen steht und diese gern in komplexen Storys ergründen will, der hat in ESO sicher seine Freude.
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Kann man nur zustimmen. Teso ist einer der wenigen MMO wo es nicht so sehr bunt ist und wo es keine weibliche Charaktere gibt wo der Arsch die Unterwäsche sprengt oder der Busen als Nahkampf mit Boxt und durch die gegend schleudert
Stimmt, die hautengen Lederrüstungen sind viel logischer und weniger auf sexyness getrimmt 😛
Ich muss beim aktuellen Aufmarsch der weißen Wanderer immer an den Trailer von Frozen Throne denken! 🙂
Ich an die Draugr 😉