In Elite Dangerous driftet ein Spieler seit 3 Monaten verloren durchs All

In Elite Dangerous driftet ein Spieler seit 3 Monaten verloren durchs All

Die Expedition eines Spielers des Weltraum-Onlinespiels Elite Dangerous geriet ein wenig außer Kontrolle. Denn er ist seit drei Monaten verschollen, soll jetzt aber gerettet werden.

Rettungsmission im All

Was ist passiert? Sich im Weltraum zu verfliegen, kann zu einem großen Problem werden. Das ist dem Spieler Commander Deluvian Reyes Cruz passiert. Er machte sich vergangenen November auf, um einen neuen Rekord in Elite Dangerous zu holen.

Er wollte die längste Distanz vom “Sol”-Sonnensystem zurücklegen. Das ist ihm schon fünf mal zuvor gelungen. Dieses mal hat er es aber wohl etwas übertrieben.

Mining in Elite Dangerous

Denn unterwegs ist ihm der Sprit ausgegangen und seitdem driftet sein Schiff in der Leere des Alls – ganze 3 Monate.

Wie wird der Spieler jetzt gerettet? Die Fuel Rats, eine Gruppe von Spielern, die sich auf die Rettung von Commandern spezialisiert hat, welche ohne Treibstoff im All liegen geblieben sind, macht sich jetzt an die Rettung.

Das ist aber keine leichte Aufgabe. Zunächst mal musste der Treibstoff besorgt werden. Anschließend ist es nötig, Commander Deluvian Reyes Cruz zu erreichen – und er ist ganz schön weit draußen im All. Alleine den Plan auszuhecken, wie die Fuel Rats den Spieler erreichen und zurückbringen könnten, dauerte drei Tage.

Nun ist die Aktion gestartet. Fünf Commander mit 2.576 Tonnen Sprit haben sich auf den Weg gemacht. Es wird nun bis Freitag, den 22. Februar dauern, bis die Fuel Rats am Ziel angelangt sind. Dies kann live über Twitch verfolgt werden.

https://www.twitch.tv/highwaywarrior

Spieler lieben die Herausforderung

Darum kam so etwas schon öfter vor: Elite Dangerous bietet eine riesige Galaxis voller Orte, die noch gar nicht erkundet sind. Das weckt natürlich den Forschertrieb. Spieler wollen sehen, wie weit sie ins All fliegen können und was es dann dort gibt. Doch das führt manchmal zu einer Katastrophe.

Es gibt jede Menge Herausforderungen, die sich die Spieler selbst stellen. So “malte” ein Commander bei einer einmonatigen Reise durchs All ein Logo. Zudem machten sich 4.600 Spieler auf eine Reise, die acht Monate dauern soll.

Der Sandbox-Aspekt von Elite Dangerous erlaubt solche Dinge, was ein Grund dafür ist, warum Spieler so viel Spaß im Weltraumspiel haben.

Warum ich mich auf Elite Dangerous in 2019 freue
Quelle(n): PCGamer
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Andy

Mich würde mal interessieren wie man sich bei 3 Monate+ die Zeit vertreibt?Kann man da auf einen anderen Char(anderes Schiff)umlogen, um sich die Zeit zu vertreiben bis die Hilfe ankommt?
An sich finde ich das ja richtig cool,aber als “Opfer”doch recht langweilig wenn ich mit meinem Schiff nichts mehr unternehmen kann.

N0ma

der Twitch Stream ist echt spannend…

Scaver

Naja, in so einem Fall würde ich das Spiel wieder deinstallieren.
3 Monate meinem Schiff beim Herumtreiben zuschauen? Ne Danke!

Und ja, ich habe das Game. Mal beim Steam Sale geschossen, habe aber noch nie rein geschaut, da es mir aktuell für meine geringe Freizeit zu Komplex erscheint.

Gast

Er könnte sich auch selbst zerstören. Dann landet er wieder auf einer Raumstation. Der Verlust des Schiffes und Ausrüstung ist verschmerzbar. Aber darum geht es nicht. Es geht um Rekorde. Auch die Rettung stellt wieder ein neuen Rekord auf.

Today is a Day

Das ist ja Rattenscharf????

PcHcoker

Badumm, tsss 😀

Frenzy

Lebenszeit sinnvoll genutzt – nicht

Daniel Blum

was ist elite dangerous eigentlich wie muss ich mir das vorstellen ?

ChongWeng

Ein rießiges Sandbox-Game. Du startest im kleinsten Raumschiff und kannst dich dann hocharbeiten und bessere Schiffe kaufen und diese Upgraden/Engineeren.
Das Geld verdienst du mit den im Spiel gegebenen Möglichkeiten, was vollkommen dir überlassen bleibt. Du kannst Kopfgeldjäger werden, für Fraktionen Missionen erledigten, Handeln, Mining betreiben Explorer oder Pirat werden. Das Spiel ist sehr komplex, hat sehr viel Text (ist dahingehend etwas trocken) und die Lernkurve ist enorm. Muss man mögen. Das war nur grob angerissen was möglich ist.

Daniel Blum

danke dir ich gucke mir das mal an

Quickmix

Klasse.

ChongWeng

Der kann gar nicht 3 Monate durchs alle “driften” ohne Sprit. Wenn der Sprit alle ist geht der live support an, der Klasse “A” live support hat Sauerstoff für 30 Min. dann ists zuende. Eject Eject.
Ich vermute mal er hat noch ein klein wenig Spirt übrig aber nicht genug für einen weiteren Sprung. Dann wird er die System bis auf die wichtigsten DInge heruntergefahren haben um Sprit zu sparen.

/Klugscheissmodus aus

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