EA ist von Anthem enttäuscht – Doch die Analyse ist richtig und wirft Fragen auf

EA ist von Anthem enttäuscht – Doch die Analyse ist richtig und wirft Fragen auf

Im neuesten Finanzbericht zeigt sich Electronic Arts enttäuscht vom Launch des Online-RPGs Anthem, aber offenbar versteht man die Probleme. Die Analyse der Schwierigkeiten klingt überzeugend, wirft aber viele Fragen zur Zukunft von EA und Anthem auf.

Das sagt EA: Im Bericht zu den Geschäftszahlen des letzten Quartals sagt der EA Chef Andrew Wilson:

„Der Launch von Anthem im 4. Quartal hat unsere Erwartungen nicht erfüllt. Trotzdem glauben wir an das Team von BioWare und wir glauben daran, was sie mit dem Spiel erreichen wollen: Sie bauen eine neue Marke auf und wollen eine neue Zielgruppe erreichen.“

Anthem umfrage auswertung header
Bei EA sieht man die Lage um Anthem differenziert.

Spieler haben 150 Millionen Stunden in Anthem verbracht

Das sieht EA positiv und negativ an Anthem: Wilson macht dann ein „Einerseits-andererseits“ auf. Er sagt:

  • „Spieler haben mehr als 150 Millionen Stunden mit Anthem seit dem Launch verbracht. Und wir hören, wie sie über die Schönheit und die Weite der Welt sprechen. Dass es ihnen Spaß macht, die Welt mit ihrem Javelin zu durchqueren und dass Anthem ein tolles Gameplay bietet.“
  • „Aber wir haben auch gehört, dass Probleme auftraten, als das Spiel anstieg und dass sie mehr Tiefe und Abwechslung in den Missionen des Spiels wollen. Das Team ist sehr konzentriert darauf, Anthem weiter zu verbessern und wird mehr Content-Updates und Ingame-Events bringen, die Anthem verbessern und erweitern.“
Anthem Ranger Feuer

Das ist das Spannende: Wilson wurde dann direkt darauf angesprochen, ob technische Probleme ein Hindernis für EA seien.

Aber Wilson erklärte, dass sich die Art der Spiele geändert hat und dass alle in der Industrie die Probleme hätten. Die Games seien jetzt tiefer und weiter:

  • Früher bot ein BioWare-Spiel irgendwo zwischen 40 und 80 Stunden Offline-Inhalt
  • Heute bietet das Spiel auch diese zwischen 40 und 80 Stunden, aber dann noch mal 100, 200 oder 300 Stunden an „Elder Game“, also Endgame, drauf und dazu noch Content, der nach Release kommt

Das macht es offenbar notwendig, dass sich etwas Gravierendes ändert und EA sei in dieser Transformation.

Warum die letzten 3 Signale von Anthem auf die Stimmung drücken

So will EA jetzt regieren: EA sagt, dass man ein neues System braucht, um solche Spiele zu entwickeln.

Es heißt man werde den Entwicklungs-Prozess und die Qualitätskontrolle dramatisch ändern. Aber die Veränderungen müssten noch weitergehen.

EA will offenbar enger mit den Spielern zusammenarbeiten und sie tiefer in die Entwicklung einbinden. Man will nicht mehr “präsentieren”, sondern das Gespräch mit den Spielern suchen.

Es sei wichtig, dass

  • das Spiel fertig ist
  • die Infrastruktur steht und nicht unter der Last des Spiels bröckelt
  • und dass die Spieler genau wissen, warum sie spielen, direkt zum Launch und nach einiger Zeit

Wilson betont, dass die Firma sich Anthem verpflichtet fühlt und das Spiel auf lange Sicht unterstützen will.

Anthem-Höhle-Interceptor
Ein Interceptor im Einsatz

Wichtige Fragen nach der Analyse offen

Das steckt dahinter: Es ist sicher auch eine Antwort, die genau auf die Außerdem-Wirkung an die Investoren achtet. Doch die Analyse von Wilson ist treffend. Anthem ist ein Spiel mit einem starken Kern und systemischen Problemen.

Bei einem Spiel wie Anthem ist es nicht nur wichtig, dass das Gameplay funktioniert und die Welt schön ist, gerade die Belohnungs-Systemen wie der Loot müssen im Endgame funktionieren. Sonst finden Spieler eben keinen Grund mehr sich einzuloggen – das große Problem von Anthem.

Anthem Titan right side title

Viele dieser Probleme lassen sich nur entdecken und beheben, wenn man das Spiel früh offen testen lässt. Eine “Demo” wenige Wochen vor Launch hilft da nicht weiter. Denn sonst hat man die “Spiel reift nach Release”-Probleme, die so viele andere Games in den letzten Jahren hatten. Aber für diese Erkenntnis ist es bei Anthem nun zu spät.

Es sind jetzt nach der Analyse von Wilson einige Fragen offen:

  • Kann EA aus den Problemen von Anthem wirklich die richtigen Lehren ziehen?
  • Wie lange dauert es, bis diese “großen Änderungen in der Organisation” wirklich greifen?
  • Können diese Lehren noch dazu genutzt werden, um Anthem auf die richtige Spur zu bringen?
  • Ist der Test-Server von Anthem hier ein Schritt in die richtige Richtung und welche weiteren Schritte sollen folgen?
  • Glaubt EA wirklich an eine Zukunft von Anthem und ist bereit hier, Zeit und Geld zu investieren und nicht nur ein Rumpfteam daran arbeiten zu lassen?

Denn es wäre wichtig, dass EA hier wirklich BioWare das Vertrauen und die Zeit gibt, um aus Anthem ein besseres Spiel zu machen, so wie es anderen Entwicklern mit ihren Games gelungen ist.

Anthem arbeitet jetzt an Cataclysm: Was bedeutet das für die Spieler?
Quelle(n): Variety
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Marki Wolle

Hihi, ist ja schön das sie erkannt haben das ein Spiel fertig sein sollte, wenn es auf den Markt kommt????‍♂️????‍♂️????‍♂️

Stephan Sterr

Ich würde nur EINMAL gerne eine
Entschuldigung oder ein Eingeständnis seitens EA lesen, aber eher friert die Hölle zu. Das game ist absoluter mist, und das einzige, das funktioniert ist der shop. Der einzige Grund, warum die noch nicht pleite sind, sind die Unterbelichteten fifa und nfl zocker, die sich eigentlich schon längst fragen müssten, wieso sie sich jedes jahr ein neues game kaufen, obwohl es ein update jedes jahr auch täte. Und das bei anthem der einzig’ funktionierende part der shop ist, der durch fast tägliches update den KAUF von shards antreibt sollte die prioritäten dieser induvidien klarstellen.
Und wenn ea meint, die ganze branche muss sich ändern, dann sollen sie mit gutem Beispiel vorangehen, und die gamerschaft nicht für blöd verkaufen. GAAs funktionieren bei Destiny, division und anderen games, also ist es nicht die ganze Branche die Mist baut, sondern ein paar schwarze Schafe und der Bock dieser schwarzen Herde hat 2 Buchstaben:EA

Gothsta

Ahja… und destiny 2 Shop war kein Debakel? Oder der wenige Content oder oder oder….. Du bist etwas wütend, das merken wir. Jeder der sich ein wenig mit Anthem beschäftigt wird dir auch bestätigen, dass der Shop eben nicht funktioniert mit den 3-4 Tages wechseln…. Aber ne Entschuldigung seitens EA wäre doch mal was.

Stephan Sterr

Ich seh’ bei destiny auch die makel. Alleine das freischalten der schmieden, die ersten Dlc’s oder die everversum-events stossen mir heut noch sauer auf. aber bis auf ein paar Rüstungssets ist alles erspielbar. Fakt ist einfach, das EA seine eigenen (selbstgemachten) Probleme auf die ganze Branche abbwälzt, anstatt verantwortung zu übernehmen. Und wütend bin ich deswegen, weil ich das spiel vom gameplay her super finde, aber die verbindungs- und anzeige-bugs sowie das nicht vorhandene endgame (und da gabs bei destiny zumindest dämmerung, raid und pvp) das spiel nach der story sinnlos machen.

Gothsta

Das ist Ansichtssache denke ich mal. Denn nach besserem Gear zu streben ist der Grund all diese Spiele zu spielen. Und ich sehe genug Optimierungspotential bei meinem Gear 🙂 D2 Vanilla war da wesentlich schlechter. Bioware arbeitet noch daran und mal schauen was da noch so kommt.

TheWhiteDeath

Naja aber in D2 hatte man trotzdem einen Haufen an Zeugs und dazu auch noch mehrere Aktivitäten, wo man das Zeugs relativ abwechslungsreich erfarmen konnte (wie oben schon aufgelistet). Die beiden Dlcs waren natürlich net so pralle, aber da ist D1 in meinen Augen bei den Expansions 1&2 weitaus schlechter weggekommen, wobei es aber viel weniger Kritik gab. Vanilla D2 war halt für Casuals ausgelegt und das hat sich mit den kleinen Dlc’s ein wenig geändert, weswegen alle rumgeheult haben. Destiny hat schon immer genug Content gehabt, die meisten haben ihn nur nicht ausgenutzt.

Marki Wolle

Wobei die Story ja auch kein Glanzstern ist. Also wenn da kein BioWare drunter stehen würde, hätte ich’s nicht geglaubt, wird dem damaligen BioWare echt nicht gerecht.

Mal abgesehen von der lockeren Witzbold Stimmung in Fort Tarsis

Rawlyn

Es ist schlichtweg ein Witz das EA dafür eine Analyse brauchte. Es ist wie bei allen Spielen an denen EA als Publisher beteiligt ist! Sie machen zu viel Druck, das Spiel muss zwanghaft Released werden ohne das es fertig ist. Das jetzt Bioware in die Schuhe zu schieben ist eine Frechheit! EA spielt dieses Spielchen nun schon seid Jahren und verleibt ein Studio nach dem anderen ein. Das ist auch der Grund warum ich wusste das ich Anthem nicht spielen werde. Wenn EA beteiligt ist kann das Game nichts werden, weil es einfach einer der Geldgierigsten und unfähigsten Publisher ist. Direkt danach kommt Ubisoft denn die beherrschen das Spiel auch!

TheWhiteDeath

Naja in diesem Fall kann man EA nicht für den Absturz von Anthem verantwortlich machen. Bioware hatte extrem viel Zeit bis zum Release. EA hat jede Menge Geld in das Projekt gesteckt, also wollen sie auch irgendwann mal was davon sehen. Und da Bioware in den ersten paar Jahren scheinbar nix auf die Reihe gekriegt hat sind sie selbst dran Schuld. EA hat sogar die Jungs von Dice mit einbezogen.
Ich will net sagen, dass EA ein gutes Unternehmen ist, aber all das hat sich Bioware selbst zuzuschreiben. Und jeder Publisher setzt einen Releasetermin fest, da sie ja auch kalkulieren müssen. Also bitte ein bisschen weiter denken.

Lajos Barna

Wenn schon der Publisher enttäuscht ist wass sollen die Kunden/User dan sagen?

Jag Arilon

Aus meiner Sicht bleibt EA und Bioware nur, Anthem zu nehmen und es mit der Com weiterzuentwickeln. Also realistische Roadmap mit Features für ein – zwei Jahre aufbereiten, Ärmel hochkrempeln, in die Hände spucken und machen.
Wollen ist zu wenig

… „Machen ist wie wollen, nur krasser“ …

Bei Ubisoft kann sich EA einiges abgucken. Die entwickeln diverse Spiele mit unterschiedlichen Features und mit Teil 2,3 oder 4 werden die neusten Teile durch Features der anderen Spiele erweitert, bis man ein AC Odissey hat, ein The Division 2 oder jetzt Ghost Recon Breakout.

Im Endeffekt verkauft Ubisoft auch nur Betaspiele, die so lange gepacht werden, bis sie funktionieren und entwickeln dann parallel schon an einer cleanen verbesserten Version, die dann als Vollpreistitel die Kohle bringen…

Muss sagen, aktuell macht Ubisoft mit den besten Job, wenn es um solo/koop Open Worlds geht…
Klar, gerade hat TD2 auch massive Probleme mit Skills und Loot, aber schon jetzt kommt ein riesen Patch, ob der was bringt bleibt abzuwarten, aber da tut sich wenigstens etwas und nicht nur so (gefühlt) Kleinigkeiten wie bei Anthem.

rolf stuehlinger

Jaja nur blablabla. Ea wird sich nicht ändern! Die aussagen dienen nur dazu die wogen zu glätten und die investoren zu beruhigen.
Einfach den spielern honig ums maul schmieren mehr ist das nicht!
Kauft keine spiele mehr von ea ganz einfach

JimmyVoice

Scheiß auf Gameplay, Endgame und Loot
Anthem hat einige technische Probleme, die bis Heute nicht gelöst wurden

Lootziffer 666

naja im Grunde haben sie ja Recht…
ich meine…hätte man mich vor 5 jahren gefragt ob ich mich auf den initial release eines Games freue, hätt ich gesagt: scheiße ja man 😀
heute sieht das ganz anders aus.
Bless online= desaster
Dayz release= absolute Katastrophe und weniger inhalt als im early access
Anthem= viele Probleme, kurzweilige fixes gefolgt vom absoluten Eklat bezüglich des Loots und der Motivation zu zocken (nach 150 stunden wird bei mir das game für, vermutlich, monate auf eis gelegt)

Conan Exiles release= war spaßig, aber die Serverperformance ist heute noch Müll und macht mir das Game leider extrem madig

ich könnt sicher noch weitere Beispiele nennen, aber worauf ich hinaus will ist ja, dass es so viele Releases gibt die ihren Anforderungen einfach nicht gerecht werden.
Ich stimme da EA also völlig zu, wenn sie sagen, dass sich da was ändern muss.

MrPIMP

Das ist ja ne richtige Überraschung. Hätte keiner gedacht, dass ein Spiel mit 4-5 Minuten Ladezeit zwischen den Missionen nicht gut läuft.

Vallo

Enger mit den Spielern arbeiten? Da kommt man nie auf einen Nenner. Sie sollten eher an deren Ankündigungen arbeiten. So viele Versprechen die sie dabei machen und fast nichts dabei rum kommt stört mehr als der andere Rest.

Bodicore

Naja ich bin sicher EA könnte jedem Spieler einen Mitarbeiter auf den Schoss setzen, sie würde die Erkenntnisse der engen Zusammenarbeit aus Kostengründen trotzdem nicht ins Spiel bringen.

Sunface

Es ist auf jeden Fall möglich das Spiel noch umzudrehen. Ich glaube aber nicht daran das Bioware das kann. Im Grunde haben sie doch seit knapp 10 Jahren kein wirklich gutes Spiel mehr geliefert. Bei dieser Art Spiel ist es sogar das erste. Und wenn ich sehe wie einfältig die an die Sache heran gegangen sind dann raubt es mir den glauben an sie.

Alfred Tetzlaff

BioWare hätte niemals einen Shared-World-Loot-Shooter produzieren sollen. Dafür gibt es auch bei EA bessere Studios. Anthem’s Stil, Grafik und Welt hätte auch wunderbar in einem traditionellen BioWare Shooter-RPG mit epischer Story, Entscheidungen und Gut/Böse-System funktioniert.
Aber das ist vergossen Milch…Ich glaube nicht mehr an eine goldene Anthem Zukunft. Der Zug ist wohl leider schon vor einiger (Entwicklungs-)Zeit abgefahren. Aus dem Chaos bei BioWare konnte nichts Ordentliches werden….

old dog

Das Alles wurde EA erst jetzt klar. Oh mann. Die lügen sobald sie den mund auf machen.

manicK

Aha, und Bioware macht 6 Jahre lang nahezu NICHTS und belügt EA, die diesen brennenden Müllhaufen finanzieren.

Junge hör mir auf.

Was soll EA jetzt auch sagen? Schaden so gering wie möglich halten ist die Devise.

old dog

Und du willst mir sagen 2x unrecht = recht?

manicK

Nein, ich will sagen:
EA kann für diesen Fall nichts. Sämtliche Schuld lastet auf Bioware.

Und wie gesagt, was sollen sie sagen? Tut uns leid das Anthem so ein Dreck geworden ist? Kommt in einem Jahr vorbei vlt. wirds dann was? Bis dahin kauft den Season Pass?

old dog

Und wenn ich aus welchen grund auch immer lüge ist das ok? Wer einmal lügt den glaubt man nicht… ich für meinen teil kann und will nicht glaube das die ganze welt so tickt. Aber gut, ansichtssache.

Sunsetbt

Naja Das BioWare 5-6 Jahre Eier geschaukelt hat sollte man mittlerweile Wissen.
Und in dem Fall kann man EA dann mal nicht die Schuld geben.
Die haben lang genug gewartet, irgendwann muss man dann auch einem mal die Pistole auf die Brust setzten und sagen liefert jetzt und da ist Release. Hätten die das nicht gemacht würde BioWare wohl immer noch Eier schaukeln.

old dog

Wie kann man als geldgeber 5-6 jahre nicht wissen was man finanziert? Klingt für mich nach ner außrede.

Logra

Guter Ansatz aber von einem fertigen Spiel wie man sich das vorstellt, kann hier nicht die rede sein.
Ein Service Game ist im Grunde nie fertig. Die fertigen Inhalt sollten funktionieren. Das die Erkenntnis jetzt erst bei EA kommt, glaube ich nicht. Der Gegenwind von den Spielern wird halt nur immer größer. Früher waren Spieler so das man die Fehler aus gesessen hat, Heute wechseln sie einfach das Game und lassen es sterben.

Seska Larafey

Seska Larafey • vor 3 Monaten

Wie
ich schon anders wo geschrieben habe. Mal schauen ob BioWare an den
Release Termin der “Live Version” festhält auf Teufel komm raus, oder
sie es doch verschieben weil sie es nicht rechtzeitig in den Griff
bekommen…

Tja, vielleicht hätten sie hier wirklich die Veröffentlichung verschieben sollen so wie ich es vor 3 Monaten geschrieben habe

manicK

Warum verschieben? Die Witzfiguren im Anthem Subreddit waren so gehyped und so angetan von dem Spiel nach den paar Betas.

Sunsetbt

5-6 Jare nichts gemacht .
EA war gezwungen hier ein zu schreiten und zu sagen Release oder Ende.

Seska Larafey

Vielleicht haben einige wirklich dran gedacht das BioWare = König Midas ist

Um den Vergleich zu verstehen muss man natürlich wissen wer dieser König Midas ist

Tebo

Ist das ein zweites Interview mit EA oder nochmal eine Aufarbeitung des ersten?
Manche Stellen wie die gestiegene Spieler-Stundenanzahl kommen mir bekannt vor, andere Aussagen wiederum nicht.

Das letzte Mal war von Early Access die Rede, hier wird jetzt gesagt, das ein Spiel auch erst released wird, wenn es fertig ist.
Komisch finde ich nur an der Aussage, das er selbst darauf hin weist, das viele Spiele Probleme mit unfertigen Inhalten bei Release haben und trotzdem bringen sie es in dem Zustand raus…

Skyzi

EA will offenbar enger mit den Spielern zusammenarbeiten Das ewige blabla…

TheDivine

Das einzige System das es braucht ist FERTIGE Spiele zu releasen.
Es ist eigentlich ganz einfach wenn man nen release nicht erzwingt nur damit das dann im Quartalsbericht erscheint.

Da sitzen hochbezahlte Anal(ysten) und Finanzboys da und kapieren das einfach nicht weil die Gier größer ist = selber Schuld.

Gothsta

Und wer Entscheidet ob´s “fertig” ist? Glaube da gehen Meinungen der Käufer zu stark auseinander. Was früher mal als fertig galt, gilt heute definitiv nicht mehr.

curry-meister

mann sollte sein eigenes produkt vorher ausgiebig testen.
falls dies passiert sein sollte, dann sollte man seine tester ausgiebig testen.

TheDivine

Da gab es mal was das hieß Beta, und das war dann nicht 4 Wochen vor release. So das man noch Mängel beheben konnte.

Logra

Um Volker Pispers zu zitieren: Im Wort Analysten, steckt das Wort Anal schon drin.

Lootziffer 666

Pispers ist vermutlich gemeint? oder sollte das ein Wortspiel sein? 😀

Logra

Ups habe ich mich verschrieben…danke

Alzucard

Alles passiert halt zu langsam.

vanillapaul

Durchaus möglich das sie jetzt den Weg von Ubisoft einschlagen und sich auch im Nachhinein noch um Anthem kümmern.
Die sollten da mal anrufen und sich Inspiration abholen. Ubisoft kennt sich ja aus mit Spielen die eine gute Grundidee haben und dann zum Release mit irgendwas scheitern, nur um ein, eineinhalb Jahre später sehr gut zu sein.
Inwiefern EA als Konzern allerdings diesen Umschwung im Allgemeinen schafft ist jetzt schwer zu sagen, Anthem ist ja beleibe nicht der einzige Titel der aktuell nicht so gut dasteht. Battlefield V z.B. ist momentan auch nicht so beliebt.
Aus Battlefront II haben sie zum Großteil schon die richtigen Lehren gezogen.
Da das jetzt allerdings komplette Arbeitsprozesse betrifft ist das eine ganz andere Hausnummer die ungleich größer ist.

Alzucard

kommt mir eher wie ein no mans sky weg vor ^^

pvpforlife

Die hier beschriebene “Analyse” ist doch kompletter schmarn. Erstens ist das ganze ziemlich vage formuliert und zweitens wie kann man nur davon sprechen es sei “wichtig” das ein Spiel “fertig” ist, wenn man die “Art” ändern will wie man spiele released und mit “Softlaunches” aka. richtigen Ealry Access Launches anfangen will. In diesem Zustand sind Spiele sicher nicht “fertig” bzw feature complete, das alles ist doch nur PR gefassel für Investoren, wer darauf noch reinfällt verliert das Recht sich nach dem Kauf eines SPiels dieser Firma sich darüber zu beschweren.

Also echt mal, wenn einer der größten 3 Entwickler und Publisher es JETZT erst gemerkt haben das man so keine Spiele releasen sollte, muss man sich fragen wo di eLeben, auf der Venus? Spiele haben sich geändert blabblabla, die wussten das doch alles ganz genau und nicht erst seit Anthem. Leute wenn ihr das glaubt seid ihr einfach nur blöd. Denkt ihr echt die Branchenführer wissen nicht bescheid über den Markt und ihre Produkte?

Willy Snipes

Laut deinen ganzen Kommentaren hat ja Keiner mehr Rechte sich zu beschweren außer du, so als €A Antiheld der niemals Spiele von denen kauft. Irgendwie läuft da was falsch in den Kommentaren.

Und ich Copy&Paste mal Gerds Kommentar, der passt so schön zu deinem:

Als Spieler und Beobachter greift man sich da immer an den Kopf und sagt: “Leute, das muss Euch doch klar sein – was tut ihr da? Wie schwer kann es sein, diese Probleme vorherzusehen – das muss doch jedem klar sein.”- Aber es ist wohl jedes Mal aufs Neue ein Riesending. Und da arbeiten ja sicher auch keine Vollhonks.

pvpforlife

Ne der Kommentar passt nicht so wirklich, den er erklärt rein gar nichts. Es ist nur ein “Riesending” weil das Endgame schlicht und einfach miserabel Designed wurde in all den Titeln wo es in diesem Bereich Probleme gibt. Das sind in der Regel Spiele welche für den Casual Gamer gemacht sind, da darf das Endgame nicht zu Vielschichtig, schwierig, komplex und zu Zeitaufwendig werden. Mit diesen und einigen zusärtlichen Parametern kann man auch einfach kein Lohnenswertes befriedigendes Endgame auf die Beine stellen. Hinzu kommt das viele dieser Spiele überhaupt gar nicht mit dem Blick aufs Endgame hin entwickelt wurden. Es heißt dann irgendwann” Hey was ist den unser Engame eigentlich?” Die Vollhonks bei EA zum Beispiel machen dann einfach hier und da ein paar repetetive Missionen, hier und da etwas zum Farmen und aufgrund der Casualausrichtung ist alles obendrein noch Anspruchslos.

Der Markt zeigt ja ganz deutlich das es möglich ist ein befriedigendes Endgame zu erstellen, welches man 100,250 oder 1k+ Stunden spielen kann. Wenn es anderee schaffen EA aber nicht, liegt es ganz sicher nicht an EA sondern an der Erwartungshaltun der SPieler richtig?

ParaDox

Ich hab es nicht gekauft, beschwer mich jedoch nicht. Warum denn auch, ich hab ja die ganzen Probleme nicht.

Ich würde nicht den Leuten ihr „Recht“ sich zu beschweren aberkennen, jedoch fällt es mir bei einigen durchaus schwer diese dann Ernst zu nehmen.

Coreleon

errrm

Früher bot ein BioWare-Spiel irgendwo zwischen 40 und 80 Stunden Offline-Inhalt
Heute bietet das Spiel auch diese zwischen 40 und 80 Stunden, aber dann noch mal 100, 200 oder 300 Stunden an „Elder Game“, also Endgame, drauf und dazu noch Content, der nach Release kommt

“Früher” also mal ehrlich wann früher? 1996?
MMO sind nun auch nicht erst seit gestern auf dem Markt und BW hat eins live, das nun als Probleme von einer völlig neuen Spiel art zu verkaufen zieht nicht.
Das wäre so als wenn sich VW nun hinstellt und sagt “uns war nicht bewusst das Autos Reifen brauchen, haben das Model ja komplett neu entwickelt.” -.^

Gerd Schuhmann

MMO sind nun auch nicht erst seit gestern auf dem Markt und BW hat eins live, das nun als Probleme von einer völlig neuen Spiel art zu verkaufen zieht nicht.

Denke im Mainstream ist das schon neu. Das Besondere bei diesen Spielen ist ja, dass sie auf allen Plattformen sind. Das war früher ja nicht so, deshalb ist das schon eine neue Epoche.

Man merkt da auch, dass sich das verändert hat.

Es gab früher MMOs, ja – aber das waren MMORPGs für den PC und für eine bestimmte Nische auch.
Die Games heute sind für den Mainstream und für mehr Plattformen gedacht.

Ich kann da nachvollziehen, dass es für EA und für andere in der Industrie ein erheblicher Wandel ist – du siehst das auch jedes Mal.

Auch wenn Bungie jahrzehntelange Halo gemacht hat – Destiny war dann trotzdem was Neues, wo sie komplett umdenken mussten.

Wer nicht umdenken musste, war dann Overwatch – die wussten aus WoW, wie das läuft. Und Fortnite hat’s irgendwie hinbekommen diesen Wandel hinzukriegen mit einem wahnsinnigen Aufwand.

Das ist echt spannend, dieser Wechsel in den Live-Betrieb und was das für Veränderungen mit sich bringt.

Als Spieler und Beobachter greift man sich da immer an den Kopf und sagt: “Leute, das muss Euch doch klar sein – was tut ihr da? Wie schwer kann es sein, diese Probleme vorherzusehen – das muss doch jedem klar sein.”- Aber es ist wohl jedes Mal aufs Neue ein Riesending. Und da arbeiten ja sicher auch keine Vollhonks.

Zord

Die großen Probleme die Anthem hat, sollte BW und damit auch EA aber eigentlich wirklich schon von SWTOR kennen. Offensichtliche Bugs in der Release Version, zuwenig Abwechslung im Endgame und mangelhafte Belohnung durch Loot waren auch Vorwürfe die schon zum SWTOR Release hochkamen und mit denen sich BW bis heute auseinandersetzten muss. Irgendwie unverständlich warum man dann trotzdem ein Spiel veröffentlicht das noch mehr Fehler hat, noch weniger Abwechslung bittet und ein noch größeres Loot Problem hat.

Coreleon

Die Char Progression bei Online Titeln, was ja quasi DER Inhalt ist bei den Spielen ist im Kern allerdings immer gleich und dies seit bald 15/20 Jahren.
Bei Bungie mag man den Sprung erstmal machen müssen, klar die haben halt so noch nie gemacht aber BW hat zum einen die Char Progression tatsächlich mit erfunden und zum anderen schon ein Live Game laufen.

Mich stört da eher das dies nach PR gesülze klingt um den Schaden zu verkaufen. Das Manöver ist zwar verständlich aber sehr durchschaubar.
Er wird sich sicherlich nicht hinstellen und sagen “jah habens verkackt” aber zumindest eine bessere Ausrede hätte man sich dann bitte doch ausdenken dürfen. 😉

Willy Snipes

Dragon Age Inquisition kam 1996 raus?
Bombengrafik für die Zeit, Respekt.

Coreleon

Sarkasmus und so 😉

Willy Snipes

Kann man schwarz auf weiß leider ganz schlecht rauslesen ????

BuckyVR6

Vw hat witzigerweise jetzt neue
Reifenmaße

Bodicore

Sorry das ist einfach Bullshit. Wir Spieler erwarten nicht mehr vom Spiel, wir erwarten einfach nur ein gutes Spiel.

Die 40-80h früherer Bioware Spiele waren Single-Player mit durchdachter spannender Story und toll ausgearbeiteten Chrakteren. Man hatte nach 40-80h das Gefühl etwas erlebt zu haben und es war absolut ok as Spiel zu beenden.

1000h irgendwelche unnötigen Open World POI’s abzugrasen oder wie in Anthem eine Story von 10-20h und dafür die Lootspirale welche es erfordert 200h die immer gleichen Instanzen abzugrasen ist vielleicht auf dem Flipchart einen gute Idee wenn man annimmt das der Kunde ein Roboter ist. Aber ich tausche mit Freuden jedes moderne Game as a Service oder Open-Worldspiel ein gegen ein kürzeres Mass Effect 1-3 oder ein Dragon Age online das irgendwann zu einem Abspann kommt.

Das EA jetz einen Kniefall mach ist ganz normal und das was die Kunden erwarten… Den Kniefall git es bei jedem schlechten Spiel gratis dazu und ist günstiger als ein anständiges Spiel zu programmieren.

Es schmerzt ja auch nicht so sehr wenn die Knie auf einem weichen Geldhaufen landen.

Willy Snipes

Achtung Ron, ganz dünnes Eis…
,,Du glaubst echt dass da was dran ist? Bist du ein Fanboy? Das ist €A!!! Wir gehen denen am Arsch vorbei! Profitgeier!!!”
-> wird es mindestens paar so Kommentare geben ????????‍♂️

Aber jau, ich hoffe auch dass sie das was sie sagen ernst meinen und es ein Umdenken gibt, wie und vor allem wann Spiele released werden.
Bin mal gespannt wie schnell sie diese Umstrukturierung in Angriff nehmen werden. Steht halt meines Wissens nach kein Titel auf Abruf mit dem man es die nächsten Monate / Jahre zeigen könnte, oder hab ich eventuell einen verpasst?

Nomad

“wir gehen denen am Arsch vorbei” würde ich nicht unterschreiben. Wenn die Stimmung mies ist, dann wirkt sich das aus, mittel- oder langfristig. Wenn die Verkäufe zurückgehen, dann ist das denen nicht egal, und die gehen zurück, wenn die Publicity schlecht ist. Nur nicht von jetzt auf gleich.

Willy Snipes

Natürlich nicht.
Aber der Großteil der Anti €A Fraktion argumentiert so. Fühlen sich ja durch schlechte Games persönlich von denen beleidigt..

Nomad

kann ich verstehen, aber perönlich nehmen sollte man das ganze “Spiele-Gedöns” einfach nicht. “It’s a game”

Salti 1337

Wenn ich mich richtig erinnere, war auch die rede von einem softlaunch, wie es in asien schon üblich ist. Eine beta releasen, und dann mit der zeit und feedback verbessern.
Bei uns im westen wird es halt einfach GaaS genannt…

Gerd Schuhmann

Jo, haben sie gesagt, das stimmt. Softlaunch in Asien heißt “Wir gehen in die Open Beta und machen danach keinen Reset mehr – Ihr behaltet Euren Fortschritt.” Das sind aber nur Free2Play-Spiele, die das machen und die man ohnehin nicht kaufen muss.

Apex Legends hätte im Prinzip als Soft-Launch erscheinen können – es hätte keinen Unterschied gemacht.
Bei Anthem sehe ich nicht, wie da ein Soft-Launch hätte funktionieren können.

Zord

Sind nicht die Early Access Modelle bei B2P Titeln das selbe? Gibt es doch im Westen auch schon ewig, mir fällt da vor allem Minecraft ein, dort stieg der Preis mit Fortschreiten der Entwicklung stetig an.

Gerd Schuhmann

Ja, ist sehr ähnlich.

Bei Early Access die Frage, wie es mit Servern ist und ob es zu einem Wipe kommt. Bei ARK gab es z.b. dann “neue Server zum Launch.”

Aber eigentlich war da der Release nicht mehr so wirklich interessant, weil das Spiel schon lange digital erhältlich war und zum Release nur in den Laden kam.

Nomad

Diese Erkenntnisse sind sicher positiv zu bewerten. Nur, wenn sie denen erst jetzt kommen, dann muss man sich schon fragen, was sie sich vorher alles so (nicht) gedacht haben. Das ist doch alles nichts Neues, nichts Ungewöhnliches. Oder doch, für EA ? Wenn ja, dann war die Führung bisher sicherlich ungeeignet für ihren Job.
Was das für Anthem, was wie im Artikel erwähnt, schon ein ganz gutes Spiel ist, aber wohl am Anspruch der Spieler vorbei entwickelt wurde, oder einfach nur an die falsche Zielgruppe vermarktet wurde, oder auch andere Spiele aus EAs Umfeld bedeutet, bleibt damit unklar. Wenn die tiefgreifenden Veränderungen nicht schon längst in der Mache sind, und erst jetzt damit begonnen wird, dann ist das sicher zu spät.
Wenn, dann wird es höchstens zukünftige Spiele retten.

SethEastwood

EA wird gar nichts ändern solang FIFA 26% des Jährlichen Einkommens allein trägt.

Nomad

Ich denke, die Reaktionen bewirken schon was. Das lässt niemand kalt, auch ein EA nicht. letztendes sind das alles Menschen. In sofern sind berechtigte Kritik und klare Worte immer gut. Nur darf niemand erwarten, dass auf seine Kritik unmittelbare eine sichtbare(!) Veränderung eintritt.

Nomad

Ich will dazu noch mal sagen, ich bin eigentlich ein MMO-Spieler, kein Loot-Shooter Fan. Somit spiele ich Anthem mit einem anderen Anspruch als so manch anderer. Mir ist der Loot nicht sooo wichtig. Ich hab Spaß am Fliegen, an der Welt, an den Kämpfen. Mir macht es Spaß, die unterschiedichen Javelins auszuprobieren, unterschiedliche Skill-Effekte zu untersuchen. Loot als Belohnung, wenn man eine Mission geschafft hat, ja muss sein. Dass sie nicht sinnlosen Kram enthält, auch klar, aber es muss auch nicht jedesmal dass nächste Super-Teil sein. “Eile mit Weile”.
Und ja, was Anthem heute an Kampf-Mechanik bietet, ist auch recht begrenzt, da müsste mehr kommen, Abwechselung und bessere KI. Bisher ist es für mich noch OK, wenn da wirklich nichts mehr kommt, gut, dann: es gibt noch andere gute Spiele.
Aber der Verriss, der in den Foren stattfindet ist übertrieben. Kritik ja, absolut, aber mit Maß.

SethEastwood

PR Gelaber over 8000.
Anthem ist so hart gefloppt dass das Team von EA nun “Besserung” verspricht, ist nicht das erste mal das sowas versprochen wurde und was haben wir bekommen? Nur mehr Lootbox shit.
Ich weiß noch als man sich bei einem Spiel von EA freuen konnte und wusste, da ist ein Top Spiel in der Verpackung, heute weiß man dass da nur noch Schrott kommt der darauf ausgelegt ist uns das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Diese 150 Mio Spielstunden sind ein Witz, zieht davon mal 50 Mio ab die man im Ladescreen hängt.

ParaDox

Spieler haben mehr als 150 Millionen Stunden mit Anthem seit dem Launch verbracht.

Wirklich greifbar ist diese Zahl nicht. Wird schon einen Grund haben warum die nicht die Verkaufszahlen und die Anzahl der Leute die sich das über das Abo geholt haben, veröffentlichen.

Ansonsten ist da alles übliches Gerede, der Informationswert geht da gegen 0.

Osiris80

Von den 20 Millionen Stunden in Ladebalken will keiner was wissen XD.

Gothsta

Typisches Firmen “wir geloben Besserung” gewäsch. kommt von EA nach so ziemlich jedem verpatzten Titel. Ich denke aber dennoch dass sie einen gewissen – wenn auch niedrigen – Prozentsatz Ihrer Vorsätze auch umsetzen werden.

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