Blizzard warnt: Wer sich Diablo 4 mit einem Tool zu leicht macht, riskiert einen Bann

Blizzard warnt: Wer sich Diablo 4 mit einem Tool zu leicht macht, riskiert einen Bann

Einige Spieler nutzen Mods, um sich Diablo 4 angenehmer zu machen. So erhalten sie etwa einige Qualitäts-Features, die sie sich eigentlich vom Grundspiel wünschen würden. Blizzard schiebt dem nun aber einen Riegel vor und droht mit Maßnahmen.

Um welche Tools geht es?

  • Mods haben verschieden Funktionen, die das Spielgeschehen verändern und verbessern können.
  • Eine beliebte Mod für Diablo 4 ist TurobHUD4, die etwa Legendarys oder die Zeiten von Events verfolgt oder Loot zählt. Außerdem gewährt sie das schon lang geforderte Map-Overlay.
  • Nun sagt der Community-Chef Adam Fletcher im Forum konkret, dass die Nutzung solcher Mods zur Sperre führen kann.

Das sagt der Chef: Fletcher erklärt, dass Mods wie TurboHUD4 gegen die Nutzungsbedingungen von Blizzard verstoßen. Denen habe jeder zugestimmt, wenn er Diablo 4 spiele und dort verbiete man explizit „cheating, Bots, Hacks und andere unautorisierte Software.“

Wer solche Software trotzdem nutzt, riskiere seinen Account, wie Fletcher weiter ausführt:

[…] Wir wollen klarstellen, dass TurboHUD4 wie auch jede andere spiel-verändernde Software für Diablo 4 verboten ist. Spieler, die eine solche Software installieren, setzen ihre Accounts der Gefahr von Disziplinarmaßnahmen aus, die permanenten Ausschluss beinhalten können.

Das Verbot sei also eine Maßnahme, um Betrug vorzubeugen – was mit Blick auf die Vergangenheit von Diablo durchaus verständlich sein kann. Dennoch zeigt sich die Community eher verwirrt.

Ganz legal könnt ihr Diablo 4 mit 2 Einstellungen besser machen:

In WoW ganz normal, in Diablo verboten

Das Verbot zieht auf Reddit und im Forum nicht sonderlich große Kreise. Offenbar waren Mods wie TuboHUD4 eher wenig verbreitet. Die Nutzer, die es gab, kritisieren die Sperrung aber und sagen: wenn man solche Features schon verbietet, solle Blizzard sie doch wenigstens einbauen.

Konkret geht es dabei um Dinge wie die Tracker für Events und das Map-Overlay. Man verstehe zwar, dass man Bots und Co. kein Feld bieten sollte, aber der ohnehin stark eingeschränkte Handel sorge bereits für genug Einschränkungen.

Vor allem das Argument, dass Diablo 4 stets online ist, nervt die Spieler. Sie fordern erneut, dass es einen Offline-Modus geben soll. So etwas würde den meisten Problemen vorbeugen, behaupten sie.

Tools wie solche Mods sind dagegen in anderen Online-Spielen weit verbreitet. Das bekannteste Beispiel dürfte WoW sein, in dem AddOns bei so gut wie jedem Spieler laufen. Einige Inhalte im Spiel lassen sich ohne solche Mods sogar nur kaum bis gar nicht meistern:

Haben Addons World of Warcraft eigentlich zerstört oder gerettet?

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Tronic48

Das darf doch wohl nicht wahr sein, jetzt fangen die schon an zu Cheaten/mogeln, ich dachte Diablo 4 sei kacke.

Blizzard sollte nicht nur androhen, sie sollten gleich, ohne Vorwarnung Bannen, weck mit diesen Spielern, erst über das Game meckern dann Cheaten, mir kämen die gerade recht, ich würde ruckzuck den Bannhammer schwingen.

Ach ja, und sich dann noch einen Offline Modus Wünschen, das die noch besser Cheaten können, schon klar.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Tronic48
Vallo

Dir ist klar das es hier um Mods geht? Da cheatet man nicht. Deine künstliche Aufregung kannst du also bei dir behalten. Wie man übertreiben kann

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Vallo
Tronic48

Ich schrieb doch Cheaten oder Mogeln, völlig egal, bei beides ist nicht erlaubt.

Und nur mal so am Rande, nur wer sich so aufregt, und ich wusste es, 1 oder 2 wird das nicht gefallen, und bei solchen Leuten, naja, sage ich es mal so, nur ein getroffener Hund Bellt, gilt für euch beide, und jedem dem mein Post dazu nicht gefällt.

T.M.P.

Was ist denn das für ne Logik?
Womit cheatet man sonst? Mit Erdbeerkuchen?

Es ist ein Maphack, und soweit ich das sehen kann zeigt es dir auch Elite samt Affix an.
Kann es da einen Zweifel geben, dass es ein unfairer Vorteil ist?

Adellantis

Absolut keine Ahnung haben, nichts verstehen, aber großartig meckern.
Was für ein Glück, dass du nicht bei Blizzard sitzt, wobei, dann hättest du wenigstens Ahnung von der Materie.

Tronic48

Cheaten/Mogeln/Betrügen usw. eben Drittanbieter Programme die nicht erlaubt sind, so besser du Schlaumeier, all diese Spieler gehören sofort gebannt, den anders lernen die das nie, bei dir gehe ich mal davon aus das du auch einer von denen bist, den sonst würdest du dich nicht so aufregen, und mir eher zustimmen, Gelle, was für ein Glück das ich nicht bei Blizzard Arbeitet, glaub ich dir gerne.

Zuletzt bearbeitet vor 1 Jahr von Tronic48
T.M.P.

Blizzard hätte sicher nichts gegen ein paar QoL-Features.
Das Tool beinhaltet allerdings einen Maphack, deckt also die gesamte Karte, auch in den generierten Dungeons, auf.
Das alleine qualifiziert es schon als Cheat und ist nicht vergleichbar mit normalen Mods..

Übrigens wollen die Macher dafür 10 Euro pro Monat haben.
Cheattools verkaufen sich anscheinend super.
Dreckspack.

Luripu

Ahh der gute alte Maphack aus D2 classic Zeiten ist zurück.
Hat damals Blizzard nicht gejuckt,
weil dupen das viel größere Problem im closed B.Net war.

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