Deadrop wird ein neuer Ego-Shooter mit NFT-Elementen, der sich beim Gameplay an Battle-Royale- und Extraction-Shooter-Elementen bedient. Einer der Gründer des Entwicklerstudios ist YouTube-Star DrDisresprect, die Nemesis von Twitch. Was das Projekt zu bieten hat, zeigen wir euch auf MeinMMO.
Gaming-Influencer und YouTube-Star DrDisrespect ist bekannt für seine große Klappe. Nun will die Kunstfigur offenbar beweisen, dass auch etwas dahintersteckt.
Der Doc heißt mit bürgerlichem Namen Guy Beahm, war früher Entwickler und Map-Designer bei Call of Duty und ist jetzt auch einer der Co-Gründer des Entwicklerstudios „Midnight Society“.
Als Studio möchte man neue Wege beim Publishing gehen und die Community stark in die Entwicklung einbeziehen. Als Pilot-Projekt steht dabei der Ego-Shooter „Deadrop“ im Scheinwerferlicht, der sich zum Teil auch durch kontroverse NFTs finanziert.
Jetzt sind weitere Infos zum Deadrop bekannt, sowie erstes Gameplay zu finden. MeinMMO fasst für euch zusammen, was das für ein Spiel wird, das ein „Neues Zeitalter des kompetitiven Multiplayers“ einläuten will.
Deadrop: Battle Royale und Extraction-Shooter mit Weltuntergang
Was ist das für ein Spiel? Deadrop ist ein Battle-Royale-Shooter wie Call of Duty: Warzone oder Fortnite, mischt aber Elemente aus Extraction-Shooter in die Formel und bedient sich beim Gameplay von Escape from Tarkov oder Hunt: Showdown.
Die Entwickler nennen den Shooter einen „Vertical Extraction Shooter“, der komplett in der Unreal Engine 5 entsteht.
Alle Details sind noch nicht bekannt. YouTube-Star DrDisrespect ist einer der Co-Gründer des Entwicklerstudios und hat in seinen Streams jedoch schon einiges über das Gameplay verraten.
Ein Match startet unten in einem Turm und ein Feuer oder Ähnliches macht die ganze Zeit Druck, damit man sich im Turm immer weiter nach oben bewegt. Allerdings kommt man nur eine Etage höher, wenn genügend Gegner auf der aktuellen Ebene erledigt wurden.
Ganz oben auf dem Turm ist dann die Extraktion möglich. Man kann sich mit seinem Loot abholen lassen.
Wie viele Dinge bei einem Tod verloren gehen, lässt sich aktuell noch nicht sagen. Auch nicht, wie der Fortschritt außerhalb der Matches aussieht.
Mittlerweile gibt es die ersten Gameplay-Szenen von Deadrop. Zu sehen gibt es ein wenig Gunplay, einen Eindruck von der düsteren Welt und ein Blick auf den „Hideout“, das Versteck des Spielers, inklusive Schießplatz.
Wir binden euch hier ein YouTube-Video mit unkommentierten Gameplay ein:
Wie sieht die Story aus? Deadrop spielt in einer dystopischen Welt.
Die Erde ist verseucht, Gesellschaften zerstört und Städte haben riesigen Raffinerien errichtet, die Toxine aus der Stratosphäre ziehen, um wenigstens kleine Bereiche der Erde bewohnbar zu machen. Die Türme gelten dabei als selbstverwaltete Staaten.
Mithilfe der extrahierten Toxine aus der Atmosphäre erschaffen diese Türme zudem eine Droge, Space Dust. Der Verkauf gilt als äußerst lukrativ, was dazu führt, dass es ständige Kämpfe um die Kontrolle der Türme gibt.
In einen solchen Kampf geraten Spieler, die sich in den Türmen von unten bis ganz nach oben durchschlagen.
Was hat es mit den NFTs aus sich? NFTs sollen eine Rolle spielen, aber keine Vorteile in den Matches geben. Es soll sich bei den NFTs im Spiel um rein optische Gegenstände handeln.
Deadrop: Release, Studio, DrDisrespect
Wann erscheint Deadrop? Einen Release-Termin gibt es noch nicht und es dürfte auch noch eine ganze Zeit dauern, bis das Spiel kommt.
Was gibt es zum Studio zu wissen? Midnight Society setzt sich aus vielen Entwicklern zusammen, die bereits Erfahrung in der Branche gesammelt haben.
Als Creative Director ist Quinn Delhoyo mit an Bord, der auch Co-Gründer ist. Er war Lead Sandbox Designer bei Halo: Infinte und bringt 14 Jahre Erfahrung in einem AAA-Studio mit.
Als Studio Head ist Robert Bowling am Start, ebenfalls Co-Gründer mit 15 Jahren Erfahrung bei AAA-Studios, unter anderem bei Call of Duty (via midnightsociety.com).
Wie will man ein „Neues Zeitalter des kompetitiven Multiplayers“ einläuten? Die Entwickler legen einen besonderen Fokus auf die Einbeziehung der Community in die Entwicklung. Man möchte den „traditionellen Entwicklungsprozess auf den Kopf stellen“.
Statt in einer Umgebung zu arbeiten, die vollkommen von der Spielern abgeschnitten ist, will man ab „Tag 0“ mit der Community und seinen zukünftigen Spielern zusammenarbeiten und nicht darauf hoffen, dass die eigene Vision reicht, um am Ende ein gutes Spiel zu haben.
Dabei setzt man sich von vornherein einen AAA-Standard und möchte auf dem höchsten Niveau abliefern.
Was hat DrDisrespect damit zu tun? Der irre YouTube-Star ist einer der Co-Gründer des Studios und bringt seine Reichweite und Ideen mit ein.
Wie tief der Doc dabei in die Entwicklung einbezogen wird, lässt sich nicht sicher sagen. Er hat öfter betont, dass er dem Spiel sehr nahesteht und viel von seinen Ideen in das Konzept eingeflossen sind.
Was sagt ihr zum Spiel vom Doc? Seht ihr Potenzial? Freut ihr euch schon auf neue Infos? Oder törnt euch die Aussicht auf NFTs im Spiel womöglich komplett ab? Schreibt uns eure Meinung in die Kommentare.
Übrigens gibt es bald ein Spiel auf Steam, das sich ebenfalls bei den Mechaniken von Escape from Tarkov bedient, aber zusätzlich zum Ego-Shooter auch Raumschiff-Gameplay liefert.
Mehr dazu gibt’s hier: Ich habe nichts von Marauders erwartet – Nach 5 Minuten war ich verliebt in den neuen Hardcore-Shooter auf Steam
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NFT = NoGo
DrDisrespect = NoGo
Battle Royal = NoGo
NFT? More like No Fucking Thanks
Was sagt ihr zum Spiel vom Doc? Nix.
Seht ihr Potenzial? Nö.
Freut ihr euch schon auf neue Infos? Nö.
Oder törnt euch die Aussicht auf NFTs im Spiel womöglich komplett ab? Jo.
Sieht aus wie ne klassische Baukasten Demo aus ner Granikengine von nem Ein-Mann Indie Developer wie es sie tausendfach auf YT gibt, man guckt 30 sek., zuckt mit den Schultern und clickt halt weiter, k.A. warum man das zeigen sollte
Keine Ahnung was ich vom Spiel halten soll was ich gesehen habe überzeugt mich nun nicht wirklich . Aber die die Idee mit den Tower und eine gewisse Spieleranzahl muss sterben um weiter oben zu kommen finde ich ehrlich gesagt eine interessante Idee
Das klingt ja an sich ganz nett, aber was wahrscheinlich dabei raus kommt ist wohl eher:
Statt in einer Umgebung zu arbeiten, die vollkommen von der Spielern abgeschnitten ist, will man ab „Tag 0“ der Community und seinen zukünftigen Spielern Geld abnehmen und nicht darauf hoffen, dass die eigene Vision reicht, um am Ende ein gutes Spiel entwickeln zu können.
Der grösste Kritikpunkt von Star Citizen plus NFTs? Ja, das muss ich mir unbedingt antun. -_-
Irgend wie sehe ich den Fail schon am Horizont aufziehen…
naja ich hab jetzt daran nichts bahnbrechend neues gesehen. Schick siehts aber im großen und ganzen aus.
Was mich aber nervt, man hat nen hightech m16 variante der Zukunft, mit schnittigeren design und display für munition usw. aber wenn die Waffe feuert sind die muzzle flashes fast so groß wie die ganze waffe selber ^^ nervte schon bei dem kurzen zusehen ^^
Das wirkt eher wie das Cryengine 3 Tutorial nach 3h “Map-Editor Misshandlung mit Skyscaper Plugin”. Es ist noch jung, vielleicht kommt noch der “Wow-Effekt” in der Zukunft. Bin gespannt.
von dem was man sieht, sieht es nach standartkost aus, also nein bisher 0 interesse. aber wirklich sehen tut man ja nicht viel ausser ob einem die dunkle atmospähre und der stil ansich gefällt.